Bundestagswahl 2021

  • Die Ilse hat einfach ein paar Ellenbogen zu wenig, was sie auf der einen Seite so sympathisch und nahbar macht, auf der anderen Seite fehlen ihr die halt dann in den entscheidenden Momenten.

    Aktuell steht die CSU bei 36%, gut in den Umfragen ist der Aiwangereffekt aktuell natürlich spürbar, ob die dann wirklich so wählen wenn es in 2 Wochen so weit ist wird sich zeigen, aber die 40 packt er nicht denke ich. Und dann wird sich doch hoffentlich endlich eine richtige Opposition bilden und die kann nur Erfolg haben wenn sie von Aigner angeführt wird. Es gibt ja wieder einige neue CSU Direktkandidaten gerade im starken Obb da wird sich schon was formieren hoffe ich

    Das kann doch wirklich kein Argument für gute Politik sein. Der 180°-Söder hatte sich bei der letzten BTW noch nicht einmal gegen den lieben Armin durchsetzen können. Ich kann mir schon vorstellen, daß Frau Aigner weitaus mehr gute Argumente liefern könnte. Nur verstehen das die Wähler aus bekannten Gründen nicht.

  • Da sagt die Untersuchung der Pandemie von 1918 aber etwas anderes.

    Warum erzählst du genau das Gegenteil? Natürlich hilft das Tragen einer Maske Infektionen zu vermeiden.

    Das stimmt, da haben sich alle nicht mit Ruhm bekleckert. Weder die Befürworter, noch die Gegner.

    Das Tragen einer Maske unter freien Himmel in einer sowieso leeren Fussgängerzone ist eine reine Schikane, nicht mehr und nicht weniger

    Das kann doch wirklich kein Argument für gute Politik sein. Der 180°-Söder hatte sich bei der letzten BTW noch nicht einmal gegen den lieben Armin durchsetzen können. Ich kann mir schon vorstellen, daß Frau Aigner weitaus mehr gute Argumente liefern könnte. Nur verstehen das die Wähler aus bekannten Gründen nicht.

    Keine Ahnung was du da jetzt wieder alles durcheinander bringen willst.

    Du brauchst in der Polititk Ellenbogen um ganz nach oben zu kommen, die hat die Ilse bisher leider nicht bewiesen.

    An Argumenten und Rückhalt in der der Partei fehlt is ihr nicht.

    Vielleicht sind es auch garnicht die Ellenbogen und sie möchte garnicht ganz oben stehen, könnte ich mir auch gut vorstellen bei ihr

  • Ich kann mir gut vorstellen, dass man Frau Aigner auf die Stelle der Landtagspräsidentin "abgeschoben" hat, um etwaige Ambitionen auf den Posten als MPin nicht zu groß werden zu lassen. Ich könnte mir sie aber gut in dieser Rolle vorstellen, da sie, wie manche hier schon erwähnten, einen gemäßigteren Ton an den Tag legt.

  • Das Tragen einer Maske unter freien Himmel in einer sowieso leeren Fussgängerzone ist eine reine Schikane, nicht mehr und nicht weniger

    Das fahren in einer 30er-Zone vor einer Schule mitten in den Ferien an einem Sonntagmorgen ist dann auch reine Schikane?

    Ich könnte Deine These noch zig Mal belegen. Bin es aber leid, dass über drei Jahren es immer noch Leute nicht gerafft haben, was in dieser Zeit über die Menschheit gerollt ist. Über Maßnahmen im Detail kann man natürlich darüber streiten. Manche waren überzogen, dafür waren manche aber auch zu lasch (oder zu spät). Die fundamentalen Entscheidungen waren im Nachhinein aber allesamt richtig! Wie gesagt, wer es jetzt noch nicht begriffen hat, wird es auch in Zukunft nicht. Aber das ist nicht mein Problem...

    chris

  • Das fahren in einer 30er-Zone vor einer Schule mitten in den Ferien an einem Sonntagmorgen ist dann auch reine Schikane?

    Wenn die 30er Zone laut Polizei nur zwecks der Schule ist, ist es an jedem Sonntagmorgen eine Schikane.

    Deswegen sind im Einzugsgebiet der Rosenheimer Polizei, die die Kommunen bei der Verkehrszeichenwahl beraten, oftmals diese Schilder mit dem Begleitschild "Schulweg Montag - Freitag 7-17 Uhr" versehen.

    Weiter werden 30er Zonen die laut Polizei keine Daseinsberechitigung haben von der Polizei auch nicht kontrolliert, in dem Fall im Ferienzeitraum, so erklärte es mir der Polizist der für die Beratung der Kommunen verantwortlich ist

  • Wenn die 30er Zone laut Polizei nur zwecks der Schule ist, ist es an jedem Sonntagmorgen eine Schikane.

    Deswegen sind im Einzugsgebiet der Rosenheimer Polizei, die die Kommunen bei der Verkehrszeichenwahl beraten, oftmals diese Schilder mit dem Begleitschild "Schulweg Montag - Freitag 7-17 Uhr" versehen.

    Weiter werden 30er Zonen die laut Polizei keine Daseinsberechitigung haben von der Polizei auch nicht kontrolliert, in dem Fall im Ferienzeitraum, so erklärte es mir der Polizist der für die Beratung der Kommunen verantwortlich ist

    Und wie willst Du mit diesem (sehr guten) Ansatz das mit der Maskenpflicht in der damaligen unklaren Lage in einer Fußgängerzone umsetzen? Schilder aufstellen mit der Aufschrift "Bei mehr als 50% Belegung der Fußgängerzone herrscht Maskenpflicht"?

    So wie Du es schreibst ist müsste man bei der 30er-Zone grundsätzlich die 30er-Schilder abbauen, weil es meistens Schikane ist, dort 30 fahren zu müssen.

    chris

  • Und wie willst Du mit diesem (sehr guten) Ansatz das mit der Maskenpflicht in der damaligen unklaren Lage in einer Fußgängerzone umsetzen? Schilder aufstellen mit der Aufschrift "Bei mehr als 50% Belegung der Fußgängerzone herrscht Maskenpflicht"?

    So wie Du es schreibst ist müsste man bei der 30er-Zone grundsätzlich die 30er-Schilder abbauen, weil es meistens Schikane ist, dort 30 fahren zu müssen.

    chris

    Wir kommen bei der Maskenpflicht unter freiem Himmel nicht weiter, da sind wir einfach fundamental anderer Ansicht.

    Macht für mich und viele anderen Menschen keinen Sinn schon garnicht wenn Lockdown ist und die Geschäfte geschlossen haben, was gibt es denn da nicht zu verstehen, wo sollen die Menschen denn herkommen wenn es nichts zu machen gibt ausser dem Besuch des Arztes oder der Apotheke

    Ja da hast du nicht unrecht, was die 30er Schilder angeht, das zählt im übrigen auch für viele andere Verkehrstafeln mit eigentlich hohem Wert, gelbe Ortsschilder Parkverbote usw.

    Ich schreib dir per PN wird zu OT das ganze

  • Das fahren in einer 30er-Zone vor einer Schule mitten in den Ferien an einem Sonntagmorgen ist dann auch reine Schikane?

    Ich könnte Deine These noch zig Mal belegen. Bin es aber leid, dass über drei Jahren es immer noch Leute nicht gerafft haben, was in dieser Zeit über die Menschheit gerollt ist. Über Maßnahmen im Detail kann man natürlich darüber streiten. Manche waren überzogen, dafür waren manche aber auch zu lasch (oder zu spät). Die fundamentalen Entscheidungen waren im Nachhinein aber allesamt richtig! Wie gesagt, wer es jetzt noch nicht begriffen hat, wird es auch in Zukunft nicht. Aber das ist nicht mein Problem...

    chris

    Genau diese "Arroganz" sorgt eben auch für die aufgebrauste Stimmung... nur ein Beispiel:

    Corona: Lauterbach sieht Schulschließungen als Fehler - ZDFheute

    Selbst einer der größten Hardliner sieht eine fundamentale Entscheidung (Schulschließungen...) im Nachhinein eben nicht als richtig an. Die fundamentalen Entscheidungen waren in der angebrachten Eile und Lage nach dem Wissenstand und unter Vorsichtsaspekten vermutlich richtig, im Nachhinein und mit immer mehr ausgewerteten Daten damals irgendwie erklärbar, aber eben nicht allesamt richtig. Die damals auch aus dem Bereich der Wissenschaft vorhandenen Stimmen wurden diskreditiert und dadurch überhörbar gemacht. Und diese Aufarbeitung wird durchaus verweigert... warum auch immer. Dabei wäre das so wichtig, weil die nächste Pandemie wird kommen. Die Aufarbeitung in der Form: wir wussten es damals nicht besser, warum sollte ich dann heute was anderes machen, ist alles, aber bei Weitem nicht befriedigend für die gespaltene Gesellschaft.

  • Ich zitiere:

    Zitat

    Nun führt kein direkter Weg vom Steinewerfer von Neu-Ulm zur CSU oder den Freien Wählern, ....

    Ja, so ein Pech für Herrn Markus Decker. Na gut, dann eben so...

    Zitat

    ein indirekter aber schon.

    Überhaupt der ganze Kommentar ist ziemlich überdrehter Stuss aus einer politischen Ecke, die ihre Felle langsam davonschwimmen und sich lieber in der Opferrolle sieht.

    Übrigens, genau solche Kommentare tragen vielmehr zur Spaltung bei als so manche Parolen bei Wahlkampfauftritten in Bierzelten.

    korken

    Perlen vor die Säue :thumbdown:

    chris

  • Es beleibt zu Hoffen, dass die dann verantwortlichen Personen gelernt haben.

    Das war Richtig war, dann schneller umzusetzen aber eben auch die begangen Fehler nicht wieder zu machen.

    Dazu wäre aber wirklich mal ne richtige Aufarbeitung nötig, von der ich zumindest noch nicht wirklich was mitbekommen habe (vielleicht ist es mir auch entgangen). Denn wie soll man lernen wenn man nicht (mögliche) Fehler benennt und darüber nachdenkt?

    Mit einer Haltung wie "Die fundamentalen Entscheidungen waren im Nachhinein aber allesamt richtig!" wird man kaum einen Lernprozess anstoßen können. Denn man ist dann ja der Überzeugung alles richtig gemacht zu haben.

  • Dazu wäre aber wirklich mal ne richtige Aufarbeitung nötig, von der ich zumindest noch nicht wirklich was mitbekommen habe (vielleicht ist es mir auch entgangen). Denn wie soll man lernen wenn man nicht (mögliche) Fehler benennt und darüber nachdenkt?

    Mit einer Haltung wie "Die fundamentalen Entscheidungen waren im Nachhinein aber allesamt richtig!" wird man kaum einen Lernprozess anstoßen können. Denn man ist dann ja der Überzeugung alles richtig gemacht zu haben.

    Ich könnte mir gut vorstellen dass das beispielsweise auf der wissenschaftlichen Ebene wie beim RKI schon passiert.

    Auf politischer Ebene wird das nicht passieren, so läuft das Geschäft halt, ganz unabhängig von Corona.

    Wieso die Medien da nicht besser nachgehen irritiert mich ein bisschen, dass wäre doch deren Aufgabe, da mal richtig investigativ wie man heute so schön sagt, richtig nachzuhacken

  • Mit einer Haltung wie "Die fundamentalen Entscheidungen waren im Nachhinein aber allesamt richtig!" wird man kaum einen Lernprozess anstoßen können. Denn man ist dann ja der Überzeugung alles richtig gemacht zu haben.

    Nein!

    Hab ich aber auch geschrieben :schulterzuck:

    chris