Bundestagswahl 2021

  • Wie so häufig stellt sich die Frage, wieviel teurer es für künftige Generationen wird, wenn man nicht handelt. Da hat Frau Paus für ihre Forderung völlig recht. Als Scholz sich auf Wahlplakaten mit dem Slogan „Respekt“ hat ablichten lassen, da hat er doch ironisch geschmunzelt, oder?

    Die Diakonie Deutschland hat hinsichtlich Kinderarmut eine Studie in Auftrag gegeben, die heute veröffentlicht wurde. Die Überschrift lautet nicht „der Kinderarmut-Hammer“.

    https://www.diakonie.de/fileadmin/user…herung_v4.0.pdf

    Wer lieber Video schaut statt zu lesen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

  • Die Kommunisten der CDU melden sich zu Wort.

    https://www.whittaker.de/wp-content/upl…akerReichel.pdf

    Ich warte nur darauf, wie die Herren Lindner und Merz der Kapitalflucht ins Ausland das Wort reden.

    Die benannten Erhöhungen der Ertragsquellen für die Sozial- und Rentenversicherung sind schon lange überfällig. Damit die Fairness des Systems in dieser Richtung wieder hergestellt wird.

    Wer solche gesetzlichen Änderungen aber als langfristige Lösung präsentiert lügt.

    Das kaschiert nur das Problem für wenige Jahre.

    Und solche Beiträge kommen doch nur von den Leuten, die ihr eigenes demografisches Versagen schönreden oder am liebsten jemand anderem in die Schuhe schieben wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von EgonO (21. August 2023 um 18:32)

  • Da dass alle mehr oder weniger Hochstapler Lügner und Betrüger sind wird es dann aber eng mit kandidaten.

    Politik, Macht, Geld zieht immer Betrüger und Hochstapler an.

    Die eigentliche Hochstapelei ist doch die Aussage einer Partei, ihr könne das nicht passieren. :pfeif:

  • Da dass alle mehr oder weniger Hochstapler Lügner und Betrüger sind wird es dann aber eng mit kandidaten.

    Wenn es danach gehen würde, würde es aber eng mit Politikern allgemein werden. :pfeif:

    Beispiele für geschönte Lebensläufe etc. hatten wir die letzten Jahre genug in sämtlichen politischen Parteien. :schulterzuck:

    und nein, ich mag die AFD nicht  :prost:

  • Oder so manche Politiker mit Promotion, die wegen Plagiatsvorwürfen, egal ob absichtlich oder nur fehlerhaft und schlampig gearbeitet, ihren Doktortitel wieder abgeben mussten.

  • Oder so manche Politiker mit Promotion, die wegen Plagiatsvorwürfen, egal ob absichtlich oder nur fehlerhaft und schlampig gearbeitet, ihren Doktortitel wieder abgeben mussten.

    Der Arno Bausemer von der AFD hat aber nichts, was er wieder abgeben kann. :pfeif:

  • Die benannten Erhöhungen der Ertragsquellen für die Sozial- und Rentenversicherung sind schon lange überfällig. Damit die Fairness des Systems in dieser Richtung wieder hergestellt wird.

    Wer solche gesetzlichen Änderungen aber als langfristige Lösung präsentiert lügt.

    Das kaschiert nur das Problem für wenige Jahre.

    Und solche Beiträge kommen doch nur von den Leuten, die ihr eigenes demografisches Versagen schönreden oder am liebsten jemand anderem in die Schuhe schieben wollen.

    Man darf nicht immer nur schwarzmalen, aber bei den Sozial und Rentenversicherungen kann einem wirklich nur Angst und Bange werden

    Die Abgabenn sind eine brutale Belastung für die Wirtschaft und für jeden einzelnen Arbeiter

    Raus kommt für jeden einzelnen leider viel zu wenig.

    Da mach ich mir echt mal sorgen wo sich das Ganze hinentwickelt. Nicht für mich selber, wir sind da zum Glück aussen vor. Aber die breite Masse wird da mal brutal dran zu knabbern haben, was mich dann natürlich genau so betrifft, wenn der Staat immer mehr Steuern generieren muss da es für die normale Versorgung der Menschen nicht mehr reicht.


    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver…chland-100.html

    Hier zu noch ein passender Bericht, der die Ganze Katastrophe nochmal in Zahlen fast

    Wir liegen unter den OECD Ländern auf Platz 2 bei den Abgaben nur in Belgien benötigt der Staat nochmal deutlich mehr

    Der Ledige drückt bei uns fast 50% ab

    Der Verheiratete mit Kindern drückt auch noch über 40% ab

    Die Durchschnitte bei der OECD liegen bei rund 30 und 35%

    Klar haben wir ein sehr breites soziales Netz, was uns von vielen anderen Staaten abhebt und was uns auch gern einiges wert sein darf

    Wenn aber rund 45% des Lohnes in einem Land mit faktischer Vollbeschäftigung nicht mehr reichen um einen vernünftigen Standard zu erhalten, dann muss man schleunigst am System was ändern und damit meine ich natürlich nicht dass man die Leistungen nach unten fahren soll.

    Bürokratieabbau und alternative Anlageformen sind der Schlüssel zum Erfolg

    Bei den Anlageformen könnte die FDP wenigstens den Anfang machen

    Bei der Bürokratie sehe ich leider schwarz, die wird jeden Tag mehr kein Land ist da so einfallsreich wie wir deutschen

    Einmal editiert, zuletzt von 1543 (22. August 2023 um 07:33) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von 1543 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Man darf nicht immer nur schwarzmalen, aber bei den Sozial und Rentenversicherungen kann einem wirklich nur Angst und Bange werden

    Die Abgabenn sind eine brutale Belastung für die Wirtschaft und für jeden einzelnen Arbeiter

    Raus kommt für jeden einzelnen leider viel zu wenig.

    Da mach ich mir echt mal sorgen wo sich das Ganze hinentwickelt. Nicht für mich selber, wir sind da zum Glück aussen vor. Aber die breite Masse wird da mal brutal dran zu knabbern haben, was mich dann natürlich genau so betrifft, wenn der Staat immer mehr Steuern generieren muss da es für die normale Versorgung der Menschen nicht mehr reicht...

    Stimmt genau.

    Und dieses Problem wird unsere Gesellschaft massiv treffen bevor die Klimaänderungen für uns existensbedrohend werden. :pfeif:

    Trotzdem ist dafür viel weniger Problembewusstsein vorhanden. :pfeif:

  • Stimmt genau.

    Und dieses Problem wird unsere Gesellschaft massiv treffen bevor die Klimaänderungen für uns existensbedrohend werden. :pfeif:

    Trotzdem ist dafür viel weniger Problembewusstsein vorhanden. :pfeif:

    Ist das so? Ich denke beide Themen sollten mit gleicher Bedeutung angegangen werden. Was bringt mir ne anständige Rente wenn's Wetter nicht mitspielt oder andersrum? Aber Klima ist halt monetär nicht so sichtbar, wie die Rente.

  • Das Problem gibts ja auch schon länger als das Klimawandelproblem

    Wir haben uns da deshalb auch schon besser dran gewöhnt

    Es wurde schon vor und seit Jahrzehnten nichts gegen Änderungen und absehbare Änderungen wirklich was unternommen - eher das Gegenteil , man hatte die Finger ständig in den Sozialtöpfen ohne auch wirkliche und ausreichende Kompensationen vorzunehmen - hat glaube ich immer auch etwas mit Wahlen und Stimmen zu tun

  • Ist das so? Ich denke beide Themen sollten mit gleicher Bedeutung angegangen werden....

    Wäre ja ein Fortschritt. Genau das werden die zwei Themen aber nicht. Die Masse der Klimaaktivisten willen doch gar keinen Nachwuchs. Sie wollen ihren way of live ausleben. Kinder nein danke. Sie haben da auch ihre eigenen Begründungen dafür. Die sind für mich aber nur vorgeschoben. :pfeif:

    Verursacher des Problems sind aber die zwei Generationen vorher. Also fast wir alle. Zu wenig Nachwuchs. :hammer:

  • Wäre ja ein Fortschritt. Genau das werden die zwei Themen aber nicht. Die Masse der Klimaaktivisten willen doch gar keinen Nachwuchs. Sie wollen ihren way of live ausleben. Kinder nein danke. Sie haben da auch ihre eigenen Begründungen dafür. Die sind für mich aber nur vorgeschoben. :pfeif:

    Verursacher des Problems sind aber die zwei Generationen vorher. Also fast wir alle. Zu wenig Nachwuchs. :hammer:

    Vielleicht sind beim Thema Rente aber auch die älteren Generationen die "Verursacher" des Problems, weil sie so stark auf ein Rentensystem gesetzt haben, welches so stark vom Nachwuchs abhängig ist, und man sich da auch trotz der schon seit Jahrzehnten sichtbaren und drohenden Problemen weiter an dieses System klammert.

    Und die Verantwortung und Konsequenzen aus diesem System müssen die jüngeren Generationen tragen.

    Es wird ja nicht umsonst schon seit Jahzehnten davor gewarnt, dass jüngere Generationen zwar (hohe) Beiträge einzahlen müssen, später dann aber (quasi) nicht ausbezahlt bekommen werden.

    Sind da gewisse Übereinstimmungen zur Klimakrise rein zufällig?

    Denn auch da werden vor allem die jüngeren Generationen die Konsequenzen tragen müssen.