Bundestagswahl 2021

  • Bestimmte rechte, rechtsnationale oder linke Gruppen in vielen Ländern bereiten auch mir Sorge. Diese nutzen oft raffinierte Desinformationsinstrumente, die aber von irgendwem finanziert werden müssen.

    Raffinierte Desinformationsinstrumente werden nicht nur von diesen Gruppen genutzt. Die Frage der Finanzierung ist immer interessant.

    Der Spur des Geldes zu folgen lohnt immer.

    Im schlimmsten denkbaren Fall werden die durch Gebühren finanziert.

  • ....Der zweite Absatz ist eine Tatsache. Frauen reduzieren ihre Arbeitszeit deutlich öfter und drastischer als Männer um Care-Arbeiten zu übernehmen (Kindererziehung, Pflege z.B.). Das führt am Ende zur deutlich größeren Gefahr von Altersarmut bei Frauen, zu Teilzeitfallen usw.

    Warum denkst du, gibt es eine Mütterrente aber keine Väterrente?

    Dann frage doch bitte mal eine/n erwachsene/n arbeitende/n Mensch ob sie/er lieber 5 € mehr hätte und ihr Partner/in dafür 55 € weniger . :pfeif:

    (ist das schwer, hoffentlich richtig gegendert) :P


    ...Der Spur des Geldes zu folgen lohnt immer.

    Im schlimmsten denkbaren Fall werden die durch Gebühren finanziert.

    Klar werden die auch durch Gebühren, Steuern etc. in Russland finanziert. Deswegen erwarte ich schon eine Reaktion wenn das dem Iwan Normalrusse bewusst wird. :pfeif:

    Iwan Normalrusse soll nicht abschätzig klingen, sondern ist mein Max Mustermann.

    2 Mal editiert, zuletzt von EgonO (11. Juli 2023 um 20:16) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von EgonO mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Und es ist auch kein Versprecher vom Klingbeil. Das haben sozialistische Funktionäre schon länger im Visier.

    Degradierung der Familie zu Gunsten eines gesamtgesellschaftlichen Kollektivs. Am Ende würden trotzdem alle leiden. :(

    am Ehegattensplitting wird schon herumgepolitikert seit es ihn gibt

    wobei alle Rechenbeispiele etwas einfach sind, da die Steuern auch von der Höhe des zu versteuernden Einkommen abhängen

  • Das "Ehegattensplitting" gilt auch für eingetragene Partnerschaften und fördert damit auch diese verbrieften Solidargemeinschaften.

    Ehe (und eingetragene Lebenspartnerschaft) ist der historisch gewachsene Teil der zwischenmenschlichen Solidargemeinschaft in allen Lebensituationen.

    Wer hier die Axt anlegt, legt sie an die Grundfeste unserer funktionierenden Gesellschaft an!

    Der Widerstand wird heftig sein und der Absturz der SPD episch sein!

    Eben fällt mir die richtige Begrifflichkeit wieder ein. Lebensmodell, nicht Lebensart. Sorry... ich meinte damit auch nicht eingetragene Lebenspartnerschaft, sondern einfach nur die unverheirateten Paare oder Mehrfachpartnerschaften, die aus welchen Gründen auch immer nicht gesetzlich ehelichen.

  • Eben fällt mir die richtige Begrifflichkeit wieder ein. Lebensmodell, nicht Lebensart. Sorry... ich meinte damit auch nicht eingetragene Lebenspartnerschaft, sondern einfach nur die unverheirateten Paare oder Mehrfachpartnerschaften, die aus welchen Gründen auch immer nicht gesetzlich ehelichen.

    warum sollen die zusammen veranlagt werden, die wollen ja bewusst individuell bleiben und sich nicht vertraglich binden - also auch getrennt versteuern.

    Wenn ich eine vertragliche Partnerschaft eingehe, übernehme ich ja auch eine Verantwortung dem anderen gegenüber. Beispiel: meine Frau muss ja nicht nur von ihrem Minijob leben und davon noch Anteile an den gemeinsamen Ausgaben wie Miete usw übernehmen und ich lebe in Saus und Braus von meinem fürstlich bezahlten Ganztagsjob - obwohl für putzen, kochen, Wäsche waschen wäre schon ein kleeines Taschengeld drin - man muss auch gönnen können

  • Und diese Verantwortung dem Partner gegenüber schlägt sich eben steuerlich im Ehegattensplitting nieder... und eine größere Verantwortung für den Lebensabschnittsgefährten, würde eventuell auch die Sozialkassen entlasten. :pfeif:

  • Dann frage doch bitte mal eine/n erwachsene/n arbeitende/n Mensch ob sie/er lieber 5 € mehr hätte und ihr Partner/in dafür 55 € weniger . :pfeif:

    (ist das schwer, hoffentlich richtig gegendert) :P

    Der bereinigte Gender-Pay-Gap lag bei ca. 7% im Jahr 2022. Deine Zahlen passen nicht dazu oder nehmen stillschweigend an, dass der Mann jeweils einen deutlichen besser bezahlten Job hat als die Frau.

  • Ha, Ha, Ha! Das kann überhaupt nicht sein, da es mit der FDP keinerlei Steuererhöhungen geben wird. Dementsprechend kann es sich bei diesem Vorschlag nicht um eine Steuererhöhung handeln - genau so wenig wie es sich beim Dienstwagenprivileg, der steuerlichen Vergünstigung von Dieselkraftstoff, der nicht erhobenen Kerosinsteuer oder der Pendlerpauschale um Subventionen handelt.

    Wenn jedoch Frauen länger arbeiten und mehr Geld verdienen, freut sich Widerstandskämpfer @EgonO , da dann auch mehr Geld in die Rentenkasse fließt. Guter Job der 'Sozialisten' in seinem Interesse.

    Ansonsten kann natürlich auch der Herr der Schöpfung seien Arbeitszeit etwas reduzieren um die Gehälter anzugleichen - es muss nicht zwangsläufig die Frau Vollzeit arbeiten um dies zu erreichen.

    Was faselst du von Dienstwagenprivileg? Darum ging es nicht. Bei jeder Gelegenheit "WHATABOUTISM!!!!!!1111111" schreien und dann sowas. :facepalm: Immer so, wie es eben gerade in den eigenen Diskussions"stil" passt.

  • Der bereinigte Gender-Pay-Gap lag bei ca. 7% im Jahr 2022. Deine Zahlen passen nicht dazu oder nehmen stillschweigend an, dass der Mann jeweils einen deutlichen besser bezahlten Job hat als die Frau.

    Es ist beim Ehegattensplitting egal wer mehr verdient. Schafft man das Ehegattensplitting ab, zahlen alle Paare mit unterschiedlichen Verdienst mehr Steuern. Was willst du also mit Deiner Genderei bei diesem Thema?

    Einmal editiert, zuletzt von Sendlinger (11. Juli 2023 um 22:00) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Sendlinger mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Was faselst du von Dienstwagenprivileg? Darum ging es nicht. Bei jeder Gelegenheit "WHATABOUTISM!!!!!!1111111" schreien und dann sowas. :facepalm: Immer so, wie es eben gerade in den eigenen Diskussions"stil" passt.

    Wie man so sehr getriggert sein kann, amüsiert mich tatsächlich :prost:

    Es ist warm, gönn dir ein kühles Blondes mein Lieber :prost:

  • Und diese Verantwortung dem Partner gegenüber schlägt sich eben steuerlich im Ehegattensplitting nieder... und eine größere Verantwortung für den Lebensabschnittsgefährten, würde eventuell auch die Sozialkassen entlasten. :pfeif:

    Ich hätte kein Problem damit das Haushaltseinkommen gemeinsam zu versteuern. Dann aber auf den ganzen Haushalt verteilen, auch auf die Kinder.

  • Ich sehe das Ehegattensplitting kritisch.

    Wenn ich sehe, wieviele Ehepaare in meinem Umfeld getrennte "Kassen" haben, wer von diesen Ehepartnern Steuerklasse 3 und wer 5 hat, dann schleicht sich der Gedanke ein, dass die Benachteiligung der Frau im Namen des Steuerrechts "rechtens" ist.

  • "Im Jahr 2017 wurde die eingetragene Lebenspartnerschaft durch die gleichgeschlechtliche Ehe, welche keine (steuerlichen) Unterschiede zur Ehe von heterosexuellen Paaren aufweist, abgelöst. Eine eingetragene Lebenspartnerschaft kann seit der Ablösung dieses Instituts durch die gleichgeschlechtliche Ehe nicht mehr eingegangen werden, wobei bisher begründete Lebenspartnerschaften jedoch bestehen bleiben oder aber auch in eine gleichgeschlechtliche Ehe umgewandelt werden können."

    Gleichgeschlechtliche Ehe (Eingetragene Lebenspartnerschaft) - Steuerberater Winkler aus Köln (steuerberater-winkler.com)

  • Ich sehe das Ehegattensplitting kritisch.

    Wenn ich sehe, wieviele Ehepaare in meinem Umfeld getrennte "Kassen" haben, wer von diesen Ehepartnern Steuerklasse 3 und wer 5 hat, dann schleicht sich der Gedanke ein, dass die Benachteiligung der Frau im Namen des Steuerrechts "rechtens" ist.

    Die Wahl der Steuerklasse hat doch aber nichts mit Ehegattensplitting zu tun. Das regelt doch nur die "Vorauszahlung".

  • Ich sehe das Ehegattensplitting kritisch.

    Wenn ich sehe, wieviele Ehepaare in meinem Umfeld getrennte "Kassen" haben, wer von diesen Ehepartnern Steuerklasse 3 und wer 5 hat, dann schleicht sich der Gedanke ein, dass die Benachteiligung der Frau im Namen des Steuerrechts "rechtens" ist.

    Ob nun Steuerklasse 3 oder 5, wie ihre Steuererklärung wirklich aussieht weißt du doch gar nicht :pfeif:

    Getrennte "Kassen" hat nichts mit getrennten "Steuerklassen" zu tun ;)