Montréal gewinnt 1:0 und führt mit 2:0 in der Serie gegen Winnipeg
NHL-Saison 2020/21
-
SaloESC -
20. Dezember 2020 um 22:22 -
Geschlossen
-
-
-
Da stehst du kurz vorm Sieg und kassierst einen Doppelschlag fünf Minuten vor Schluss.
Was für eine Intensität, irre.
Philipp kann bei den Dingern leider nichts machen.
-
1 Tor Führung im Eishockey ist 5 min vor Schluss halt garnichts. Somit Vegas wieder voll im Rennen, das Spiel 4 wird meiner Meinung nach entscheiden wer die Serie gewinnt.
-
Es gibt tolle Videos in denen Spieler versuchen ein Empty Net zu verhindern. Todesmutig hechten sie in das leere Tor etc. Das alles war hier nicht zu sehen. Scheifele läuft direkt durch. Der Puck ist im Tor, der Hit folgt dann.
Das sind Spieler die Full Speed einen Puck aus der Luft verarbeiten und weiterleiten können. Scheifele weiss was passiert, er hatte 30 Meter Anlauf. Weder er noch Evans machen eine überraschende Bewegung.
Solche Zitate sind für mich nicht ganz nachvollziehbar. Solch ein Hit nachdem das Spiel beendet ist "nicht von der Ausführung her ok" und wenn es das wäre warum sollte es dann überhaupt 2 Spiele Sperre geben?
Scheifele hat meines Wissens nach keine dicke Akte. 4 Spiele Sperre sind da ok für einen Ersttäter. In den PlayOffs ist das eine harte Strafe da er diese Serie erstmal nicht eingreifen kann.
Sport lebt von diesen Diskussionen, aber dieses ständige sich über andere zu stellen und nur eine Meinung zählen zu lassen nervt und spricht Bände.
Scheiffle hat gar keine Akte.
12 Strafminuten diese Saison.
Er ist einer der fairsten Spieler der Liga.
Ich finde 4 Spiele viel für die Aktion, und hatte 2-3 erwartet.
Der hit an sich ist sauber ausgeführt, das Problem ist die Vulnerable position.
Den letzten Satz kann ich nicht nachvollziehen, denn immer wenn ich inhaltlich nachfrage, kommt halt nichts ausser Polemik.
Hier ist die Meinung von Scheiffle und den Jets:
https://www.nhl.com/news/mark-sche…ies/c-325182594Zitat"I keep on going back to my record. I think I've had 12 penalty minutes this year. I've had one boarding penalty in my entire 600-game career, I haven't had a charging penalty. So my intention is not to injure or to make a hit, but to prevent a goal.
Scheiffle
Und ja, ich glaube ihm das. Vlt. glaubt er das auch nur, und der Frust hat ihn in der Szene anders handeln lassen als er es normal tut.
Das Tor hätte er nur verhindern können wenn er versucht ein Play mit dem Schläger zu machen, aber uns allen ist klar das die Chancen für ihn bei leerem Tor einfach schlecht sind.
Nur lässt sich das hinterher anhand der Bilder immer einfach sagen, in Wahrheit sind das Entscheidungen die in Skeundenbruchteilen getroffen werden und dann vom Bewegungsablauf auch nicht mehr korrigierbar sind.
Die Einordnung fehlt mir da, bei fast allen Mitforisten.
Man sollte in der Lage sein zu erkennen, das Evans grundsätzlich der Scheibenführende Spieler ist, damit grundsätzlich checkbar ist, das er damit rechnen muss gecheckt zu werden, und das der Hit in der ausführung nicht foul ist.
Das Problem ist klar: Charging über 30m Anlauf, aber diese Szenen hast du in der NHL ständig, das war durchaus der Vorteil der alten Icing Regel, dass das SPiel einfach mit dem langen anlauf an der gegenüberliegenden Bande immer tot war.
Und die vulnerable Position, in der sich Evans befindet.
Die Aussage des DPS ist hier also: Scheiffle muss erkennen das Evans treffen wird, sich beim Tor in einer vulnerable Position befindet und Spiel sowie Situation damit beendet sind.
Er darf den hit, auch wenn er von der ausführung her in Ordnung war, nicht fahren.
Das DPS sagt, er muss erkennen das er das Tor einzig mit dem Schläger verhindern kann. Und das in dieser Szene sein Vorsatz war, Evans zu zerstören, nicht das Tor zu verhindern.
Finde ich in Ordnung, kann man ihm so unterstellen, aber ich gebe zu bedenken das in diesen Szenen mit Goalie am Tor oft krasse hits gefahren werden. Da räumen die Defender richtig auf.
Wie gesagt, 4 Spiele finde ich für einen Spieler ohne jede Vorgeschichte in der Szene eher viel. Aber gut, ich gehe da mit Weber, das war es zu dem Thema von mir, Szene ist vorbei, weiter gehts.
Mich wundert es etwas, das vom Hit von Clutterbuck an Carlo nichts zu lesen war.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Scheifel: 1st time offender
Kadri: repeat offender.
Mag dir jetzt gefallen oder nicht, aber als Wiederholungstäter gibts halt mehr (in diesem Fall doppelt soviel)
ist aber auch eine gänzlich andere Szene. Hits zum Kopf ahndet das DPS zu recht deutlcih strenger, man weiss was die anrichten.
-
Natürlich sind Play-Offs und natürlich gehört das Körperspiel zum Hockey. Da bin ich doch auch vollkommen dafür ABER alles im Rahmen des erlaubten und die Aktion von Scheifele ist das nunmal einfach nicht. Auch wenn das körperliche Element dazu gehört, ist die Schönheit des Sports doch eine ganz andere. Ich schaue mir lieber Highlights an bei denen beispielsweise Datsyuk, Pavelski Knoten in die Beine spielt aufgrund seiner technischen finesse und nicht wie Reaves auf dem Kopf von Graves liegt, Scheifele mit 30 Meter Anlauf Evans übern Haufen fährt oder Wilson nen Bodyslam an Panarin macht.
Des weiteren stimmt für mich das Maß von 4 Spielen im Vergleich zu Kadri mit seinen 8 Spielen überhaupt nicht überein.
Vergleiche beide Aktionen und ich denke nicht, das Scheifele‘s Aktion nur halb so schlimm war.
Die NHL sollte ihre Spieler schützen und das tut sie meiner Meinung nach nicht in ausreichendem Maß. Egal ob Play Offs sind oder nicht.
Und weil sie nicht erlaubt sind, gibt es eine Sperre und eine Strafe.
Warum sollen es denn mehr sein? Ich finde 4 Spiele schon am oberen Ende dessen was man dafür geben kann, begründung siehe einen Post vorher.
Die Szenen die du ansprichst, und das habe ich bei Wilson schon versucht zu erklären, sind letztendlich der Preis für die hohe Intensität dieses Sports. Es ist die andereSeite der Medallie, wenn jemand über die Stränge schlägt und diese Enforcer / Grinder / Provokateur Spielertypen über die Stränge schlagen.
Stevens, Avery, Cook, Torres, Brashear, Pronger, Blake, Wilson, Reaves, etc. haben ihre Berechtigung genau damit. Grenzgänger, die eben auch mit ihrer Agression und ihrer Physis über die Stränge schlagen.
Das ist Teil des Spiels, und dann wird es sanktioniert.
Warum meinst du z.b. sind Fights so eine Art geduldete Regelüberschreitung?
Es gibt im Eishockey einen relativ breiten Graubereich. -
Scheiffle hat gar keine Akte.
12 Strafminuten diese Saison.
Er ist einer der fairsten Spieler der Liga.
Ich finde 4 Spiele viel für die Aktion, und hatte 2-3 erwartet.
Der hit an sich ist sauber ausgeführt, das Problem ist die Vulnerable position.
Den letzten Satz kann ich nicht nachvollziehen, denn immer wenn ich inhaltlich nachfrage, kommt halt nichts ausser Polemik.
Hier ist die Meinung von Scheiffle und den Jets:
https://www.nhl.com/news/mark-sche…ies/c-325182594Und ja, ich glaube ihm das. Vlt. glaubt er das auch nur, und der Frust hat ihn in der Szene anders handeln lassen als er es normal tut.
"Herr Richter, ich habe mit dem Auto 30 Meter beschleunigt und ihn über den Haufen gefahren. Hätte er sich nicht gebückt, hätte ich nur die Beine und nicht den Kopf getroffen. Er war leider in einer vulnerable Position. Sonst wäre es ein ganz normaler Unfall gewesen.
Ich habe auch zum ersten Mal jemand überfahren, ich habe nur 3 Strafzettel wegen bissl zu schnell fahren dieses Jahr."
Ich bin der Meinung sowas kann man nicht machen. Auch einige andere Checks halte ich für fragwürdig. Wenn man auf Gewalt steht, soll man zum Freestyle catchen gehen.
Andere Sportarten beschäftigen sich mit den gesundheitlichen Folgen ihres Handeln (Fußball und Football) und im Eishockey werden Checks, die mit lebenslangen Schädeltrauma enden können als sauber mit vulnerable Position runtergeredet.
Ich glaub, ich bleibe bei der DEL2.
-
Ich hab gar nichts gegen hartes Körperspiel, aber ein Check mit 30m Anlauf ist alles andere als sauber. Noch dazu, wo Evans von dem Zusammenprall vollkommen überrascht wurde und somit keine Körperspannung hatte, sonst wäre er nicht so spektakulär durch die Luft gesegelt.
-
Da stehst du kurz vorm Sieg und kassierst einen Doppelschlag fünf Minuten vor Schluss.
Was für eine Intensität, irre.
Philipp kann bei den Dingern leider nichts machen.
Ja habe mir auch gerade die Zusammenfassung angeschaut, da hat Grubauer auch wieder ein paar starke Dinger rausgeholt. Vegas mit ihrem gewohnten Spiel, sehr dominant.
Zu Montreal: wenn man sich die Eiszeiten der vier Reihen ansieht, dann erkennt man, worin der Erfolg dieses Teams liegt.
-
Scheiffle hat gar keine Akte.
12 Strafminuten diese Saison.
Er ist einer der fairsten Spieler der Liga.
Ich finde 4 Spiele viel für die Aktion, und hatte 2-3 erwartet.
Der hit an sich ist sauber ausgeführt, das Problem ist die Vulnerable position.
Den letzten Satz kann ich nicht nachvollziehen, denn immer wenn ich inhaltlich nachfrage, kommt halt nichts ausser Polemik.
Hier ist die Meinung von Scheiffle und den Jets:
https://www.nhl.com/news/mark-sche…ies/c-325182594Und ja, ich glaube ihm das. Vlt. glaubt er das auch nur, und der Frust hat ihn in der Szene anders handeln lassen als er es normal tut.
Das Tor hätte er nur verhindern können wenn er versucht ein Play mit dem Schläger zu machen, aber uns allen ist klar das die Chancen für ihn bei leerem Tor einfach schlecht sind.
Nur lässt sich das hinterher anhand der Bilder immer einfach sagen, in Wahrheit sind das Entscheidungen die in Skeundenbruchteilen getroffen werden und dann vom Bewegungsablauf auch nicht mehr korrigierbar sind.
Die Einordnung fehlt mir da, bei fast allen Mitforisten.
Man sollte in der Lage sein zu erkennen, das Evans grundsätzlich der Scheibenführende Spieler ist, damit grundsätzlich checkbar ist, das er damit rechnen muss gecheckt zu werden, und das der Hit in der ausführung nicht foul ist.
Das Problem ist klar: Charging über 30m Anlauf, aber diese Szenen hast du in der NHL ständig, das war durchaus der Vorteil der alten Icing Regel, dass das SPiel einfach mit dem langen anlauf an der gegenüberliegenden Bande immer tot war.
Und die vulnerable Position, in der sich Evans befindet.
Die Aussage des DPS ist hier also: Scheiffle muss erkennen das Evans treffen wird, sich beim Tor in einer vulnerable Position befindet und Spiel sowie Situation damit beendet sind.
Er darf den hit, auch wenn er von der ausführung her in Ordnung war, nicht fahren.
Das DPS sagt, er muss erkennen das er das Tor einzig mit dem Schläger verhindern kann. Und das in dieser Szene sein Vorsatz war, Evans zu zerstören, nicht das Tor zu verhindern.
Finde ich in Ordnung, kann man ihm so unterstellen, aber ich gebe zu bedenken das in diesen Szenen mit Goalie am Tor oft krasse hits gefahren werden. Da räumen die Defender richtig auf.
Wie gesagt, 4 Spiele finde ich für einen Spieler ohne jede Vorgeschichte in der Szene eher viel. Aber gut, ich gehe da mit Weber, das war es zu dem Thema von mir, Szene ist vorbei, weiter gehts.
Mich wundert es etwas, das vom Hit von Clutterbuck an Carlo nichts zu lesen war.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Naja, wenn du einen ermordest, spielt es auch keine Rolle, das du vorher nicht als Krimineller in Erscheinung getreten bist
Der Hit war aus meiner Sicht schon über gegen den Kopf und Nackenbereich des Gegners und bei der aktuellen Politik der NHL finde ich 4 Spiele noch äußerst großzügig. Zumal der Check nichts mit dem Spielgeschehen zu tun hatte.
-
-
"Herr Richter, ich habe mit dem Auto 30 Meter beschleunigt und ihn über den Haufen gefahren. Hätte er sich nicht gebückt, hätte ich nur die Beine und nicht den Kopf getroffen. Er war leider in einer vulnerable Position. Sonst wäre es ein ganz normaler Unfall gewesen.
Ich habe auch zum ersten Mal jemand überfahren, ich habe nur 3 Strafzettel wegen bissl zu schnell fahren dieses Jahr."
Ich bin der Meinung sowas kann man nicht machen. Auch einige andere Checks halte ich für fragwürdig. Wenn man auf Gewalt steht, soll man zum Freestyle catchen gehen.
Andere Sportarten beschäftigen sich mit den gesundheitlichen Folgen ihres Handeln (Fußball und Football) und im Eishockey werden Checks, die mit lebenslangen Schädeltrauma enden können als sauber mit vulnerable Position runtergeredet.
Ich glaub, ich bleibe bei der DEL2.
Genau das meine ich.
Immer wenn ich inhaltlich schreibe, kommt so ein populistischer Unfug.
Eishockey ist ein harter Sport. Ist so.
Und wir reden von charging + vulnerabel position, aber was interessieren schon Fakten, man kann ja immer mit einer Amokfahrt oder einem Mord als Vergleich um die Ecke kommen.
Chapeau, das ist grosses Kino der Diskussion. -
Sollte man nicht eher als 'Wiederholungstäter' eine besonders hohe Strafe bekommen und nicht als 'Ersttäter' eine besonders geringe, weil man noch nie in Erscheinung getreten ist Winged wheel #13?
Die Argumentation, der hat sonst noch nie etwas gemacht ', kann für Evans im Falle eines Karriereendes vollkommen egal sein.
Ich finde, man sollte die erste Strafe völlig unabhängig von der Geschichte festlegen. Die 2., 3., 4., etc. sollten dann einfach entsprechend noch höher sein.
Wenn ich schon höre' es gibt noch viel härtere Dinge'. Ja, die gibt es. Die gehören genau so nicht zum Spiel. Ein Check mit einem Anlauf vom gegnerischen Bullylreis kann doch überhaupt nicht sauber sein.
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Schleife hätte vielleicht das Tor sogar mit dem Schläger verhindern können (Sekunde 7), das will er aber zu keinem Zeitpunkt. Er unterbricht seine Schritte ab der eigenen blauen Linie kurzzeitig. Diese Sekunde fehlt ihm um den Schläger zu Hilfe zu nehmen. Als er den Check zu Ende bringt, ist die Scheibe bereits im Tor.
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Hier zu schreiben Evans weiß er kann gecheckt werden, ist eine klassische Täter-Opfer Umkehr. Evans muss ja auch nicht NHL spielen, wenn er Angst vor Verletzungen hat oder er muss ja auch nicht mal Eishockey spielen. Logisch.
Die Aktion von Scheifle gehört aufgrund der Brutalität, der puren Intention und enormen Verletzungsgefahr einfach geahndet, völlig egal wie fair er sonst ist. Hier war er es nicht und nur diese Szene muss man bewerten.
-
Die Einordnung fehlt mir da, bei fast allen Mitforisten.
Egal um welches Thema es geht hast du hier eine exklusive Meinung. Da spricht ja nichts dagegen, das kann ja sogar die Diskussionskultur hier fördern. Ich bemängel nicht deine exklusive Meinung, sondern das du sogleich anderen unterstellst das sie keine Ahnung haben. Die ganze Eishockey Welt diskutiert über diese Szene. Das würde nicht passieren wenn die Meinung so offensichtlich klar wären wie du es darstellst.
Zitatund der Frust hat ihn in der Szene anders handeln lassen als er es normal tut.
Das Tor hätte er nur verhindern können wenn er versucht ein Play mit dem Schläger zu machen
Nur lässt sich das hinterher anhand der Bilder immer einfach sagen, in Wahrheit sind das Entscheidungen die in Skeundenbruchteilen getroffen werden und dann vom Bewegungsablauf auch nicht mehr korrigierbar sind.
Man sollte in der Lage sein zu erkennen, das Evans grundsätzlich der Scheibenführende Spieler ist, damit grundsätzlich checkbar ist, das er damit rechnen muss gecheckt zu werden, und das der Hit in der ausführung nicht foul ist.
Das Problem ist klar: Charging über 30m Anlauf,
Und die vulnerable Position, in der sich Evans befindet.
Er darf den hit, auch wenn er von der ausführung her in Ordnung war, nicht fahren.
Das DPS sagt, er muss erkennen das er das Tor einzig mit dem Schläger verhindern kann. Und das in dieser Szene sein Vorsatz war, Evans zu zerstören, nicht das Tor zu verhindern.
Finde ich in Ordnung, kann man ihm so unterstellen, aber ich gebe zu bedenken das in diesen Szenen mit Goalie am Tor oft krasse hits gefahren werden. Da räumen die Defender richtig auf.Du lieferst genug Gründe warum er gesperrt wird. So eine Sperre wird auch ausgesprochen das ein faier Sportler darüber nachdenkt und das nächste mal vielleicht anders handelt.
Du sagst das niemand auf deine diskussion eingeht und nicht in die tiefe geht ist gelogen. Das machen hier alle. Nur sind sie eben nicht deiner Meinung.
Ich sehe Scheifele nicht in der Kategorie wie einen Torres oder Wilson. Aber das darf ihm einfach nicht mehr passieren.
Es passiert viel im Eifer des Gefechts. Habe selbst mal einem Gegner mehrere Zähne ausgeschlagen im Zweikampf.
Habe ich das mit Absicht gemacht? NEIN
War die Sperre gerechtfertigt? ABSOLUT JA
Habe ich was daraus gelernt? JA
-
kann für Evans im Falle eines Karriereendes vollkommen egal sein.
Ich bitte dich, dass kann doch kein Karriereende sein!!!! Der war doch erst das erstmal von seinem harten Check betroffen. Der sollte schon mehr Checks aushalten, sonst kein Karriereende. Logisch, oder?
-
Genau das meine ich.
Immer wenn ich inhaltlich schreibe, kommt so ein populistischer Unfug.
Eishockey ist ein harter Sport. Ist so.
Und wir reden von charging + vulnerabel position, aber was interessieren schon Fakten, man kann ja immer mit einer Amokfahrt oder einem Mord als Vergleich um die Ecke kommen.
Chapeau, das ist grosses Kino der Diskussion.Ich liebe den Eishockeysport auch gerade deshalb, weil er körperlich hart betrieben wird und so einige Strafen bei der aktuellen WM verstehe ich nicht und finde ich zu kleinlich, aber das besagte Foul hatte nichts mit Sport und/oder dem sportlichen Geschehen zu tun! Das Foul war nicht überhart, es war fahrlässig! Das einzige, was man mildernd bewerten kann ist, dass das Foul nicht von hinten begangen wurde. Es gab mal ein ähnliches Foul von Todd Bertuzzi gegen Dominoc Moore vor etlichen Jahren. Das Strafmaß viel wesentlich harter aus. Wie gesagt, 4 Spiele sind äußerst großzügig bemessen.
-
Ich bitte dich, dass kann doch kein Karriereende sein!!!! Der war doch erst das erstmal von seinem harten Check betroffen. Der sollte schon mehr Checks aushalten, sonst kein Karriereende. Logisch, oder?
Dominic Moore ist die bekannt? Es war ein ähnliches Foul, nur von hinten. Der hat nie wieder so richtig den Weg in die NHL gefunden.
-
Ich bitte dich, dass kann doch kein Karriereende sein!!!! Der war doch erst das erstmal von seinem harten Check betroffen. Der sollte schon mehr Checks aushalten, sonst kein Karriereende. Logisch, oder?
Kommt halt drauf an, wie er fällt. Eine Sturz auf den Kopf mit Schäden an der Halswirbelsäule kann dich nicht nur die Karriere sondern sogar das Leben kosten. Ich habe mir die Szene mehrmals angesehen und so wie er fällt kann das auch echt übel ausgehen. Ein junger südafrikanischer Bodybuilder ist vor einigen Jahren nach einem missglückten Rückwärtssalto an einem Genickbruch verstorben, sprich es braucht es keine große Krafteinwirkung um schwerste Schäden zu verursachen, zumal der Nacken im Eishockey kaum zu schützen ist
-
Für mich ein Foul der Kategorie: Sicherung durchgebrannt. Mit dem Spiel abgeschlossen und kein Interesse mehr am Verhindern des Tores gehabt. Ansonsten rennst du voll durch, Schläger nach vorne gen Puck und im Nachgang kommt zwangsläufig der Körperkontakt. Kann dann für einen selbst aber halt auch etwas schmerzlicher ausgehen, dafür hast du aber vielleicht auch ein Tor verhindert.
Meiner Meinung nach eine absolut dumme Aktion.
Beim Strafmaß tue ich mich schwer sowas einzuschätzen. Faustregel das in den Play-Offs halbe/kürzere Strafen ausgesprochen werden würde ja bedeuten 8 Spiele Sperre und somit einhergehend 422k Dollar Geldstrafe. Bei "Repeat offender" 875k Strafe - basierend jetzt mal auf Scheifeles Gehalt. Ist schon eine Hausnummer, die einen Spieler zum nachdenken bringen kann.
Ich kann mir vorstellen, dass das Thema Strafenverteilung noch ein größeres Thema NHL intern sein wird, wenn die Saison vorbei ist. Es gibt nichts schlimmeres als Inkonsistenz. Dann kann man vielleicht auch mal konsequent festlegen, dass Aktionen gegen den Kopf zu härteren Strafen führen. Aktuell ist das meiner Meinung nach WischiWaschi. Dem allgemeinen Druck etwas gebeugt, mehr aber auch nicht.
Interessant wie sich bei sowas auch eine NHLPA positionieren würde. Spielerschutz klar, aber auch der Geldbeutel gehört zum Spielerschutz dazu
-
Über Jahrzehnte wurden gerade im Football und im Eishockey Kopfverletzungen und Angriffe gegen den Kopf nahezu ignoriert und als Teil des Spiels gesehen. Erst seit sich diverse Sportler selbst umbrachten, darunter mit Junior Seau ein Megastar (aufgrund massiver Depressionen) oder im Wrestling aus denselben Gründen Chris Benoit erst Frau und Kind tötete, um sich danach selbst das Leben zu nehmen, hat ein Umdenken stattgefunden.
Ja, vielleicht ist man heute manchmal übervorsichtig bei der Auslegung der Regeln. Aber das ist jeder Spieler wert, der dadurch keine Folgeschäden durchs Leben schleppen muss.
Good ol Hockey oder Old School Football war ohne romantische Verklärung teilweise Jagd auf Spieler und der Versuch, dem Kontrahenten so sehr wie möglich Schmerzen zuzufügen, ohne selber dafür bestraft werden zu können.
Und man sollte sich darüber klar sein, dass jeder Check oder Hit zum Kopf eine Karriere beenden kann. Es gibt keine Leiste, auf der ich noch x-Hits frei habe, bis ich umfalle und nicht mehr aufstehe.
Natürlich trägt jeder der Akteure ein Risiko, das ist bei jeder Sportart mit Körperkontakt der Fall. Nur muss man dann ja nicht noch Sachen erlauben oder durchgehen lassen, die die Gesundheit hochgradig und unnötig gefährden.
-
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Um auch mal zu zeigen das es Spieler gibt die andere schützten … auch wenn es der Gegner ist
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
-
-