Corona im Wirtschaftsleben

  • Sehr gut ^^ Ich verstehe ja auch, warum eine solche Online-Steuer verlockend klingt um einen anderen Bereich zu stützen - die Idee hat halt ihre Schwächen, die ich als (zu) gravierend ansehe - andere sehen es anders ^^

    Die Idee hinter einer Online-Steuer ist grundsätzlich nicht schlecht. Wird aber nie funktionieren, weil schwierig umzusetzen. Das geht bei der Bemessungsgrundlage los und hört bei Doppelbesteuerungsabkommen auf.

    Eine Lösung ist da alles andere als einfach, theoretisch müsste man das Thema Steueroasen mal ernsthaft angehen. Aber das ist vermutlich noch weiter von der Realität entfernt. Und dann sind da ja auch noch andere, die fleißig am Ast bzw. am ganzen Baum sägen - Städte mit Parkraumbewirtschaftung und dem großzügigen Ausweisen von Gewerbegebieten, die den Tod der Innenstädte bewirken (siehe Oberhausen/Mülheim mit Centro), Grüne mit dem Traum der autofreien Innenstadt usw.

    Weitere Ansätze ließen sich sicher in der Logistik finden. Wenn z. B. die UPS Fahrer usw. anständig bezahlt würden und nicht scheinselbständige, prekäre Beschäftigte wären. Da würden die die Versandkosten aber um einiges steigen. Verpackung ist auch noch so ein Thema.

    Einmal editiert, zuletzt von 3liter (1. März 2021 um 14:38)

  • Das Thema Infastruktur und die Nutzung dieser, ist ein Thema die jeder für sich entscheiden muss. Wenn ich in meiner näheren Umgebung Gaststätten Cafes, Metzger, Bäcker, Eisdielen, Läden usw. möchte, muss ich die auch nutzen. Mache ich das nicht und die Mehrheit auch nicht, wird es sie irgendwann nicht mehr geben. Dann bleibt die Infastruktur der mittlerweile gesichtslosen Fussgängerzonen der Großstädte/größeren Städte, Einkaufszentren und Multistores auf der grünen Wiese, Lieferdienste und Internet.

    Das Problem in den kleineren Städten und Dörfern, ist die Infrastruktur erstmal weg, kommt sie meist nicht wieder. In den Großstädten findet sich oftmals eine Ladenkette die ein leeres Geschäft belegt oder ein neuer Pächter für die Gastronomie.

    Ich nutze daher sooft es geht die Angebote in meiner näheren Umgebung, und das nicht erst seit Corona, und meist funktioniert es gut. Natürlich ist es im Internet oft billiger aber ich lege auch wert auf Service und Beratung und da fühle ich mich in vielen Ladengeschäften besser aufgehoben.

  • Das Thema Infastruktur und die Nutzung dieser, ist ein Thema die jeder für sich entscheiden muss. Wenn ich in meiner näheren Umgebung Gaststätten Cafes, Metzger, Bäcker, Eisdielen, Läden usw. möchte, muss ich die auch nutzen. Mache ich das nicht und die Mehrheit auch nicht, wird es sie irgendwann nicht mehr geben. Dann bleibt die Infastruktur der mittlerweile gesichtslosen Fussgängerzonen der Großstädte/größeren Städte, Einkaufszentren und Multistores auf der grünen Wiese, Lieferdienste und Internet.

    Das Problem in den kleineren Städten und Dörfern, ist die Infrastruktur erstmal weg, kommt sie meist nicht wieder. In den Großstädten findet sich oftmals eine Ladenkette die ein leeres Geschäft belegt oder ein neuer Pächter für die Gastronomie.

    Ich nutze daher sooft es geht die Angebote in meiner näheren Umgebung, und das nicht erst seit Corona, und meist funktioniert es gut. Natürlich ist es im Internet oft billiger aber ich lege auch wert auf Service und Beratung und da fühle ich mich in vielen Ladengeschäften besser aufgehoben.

    So platt wie es klingt: Der Markt kann und wird es richten. Wichtig ist halt, dass die Politik nicht dazwischen grätscht wie z. B. mit Dieselfahrverbote (nur um mal eine Sache exemplarisch herauszupicken).

    Allgemein halte ich von Verboten, Strafsteuern und ähnlichem nichts bis wenig. Am Ende hilft es nicht, wenn die Menschen etwas nicht aus Überzeugung heraus tun.

    Woran man arbeiten kann, ist Chancengleichheit zumindest anzustreben und den Einzelhändlern nicht noch zusätzliche Stöcke in die Speichen zu stecken. Vielleicht könnte man auch daran arbeiten, ein Bewusstsein zu schaffen, dass vor Ort zu kaufen gar nicht so schlecht ist. Einige zarte Pflänzchen in dieser Richtung wachsen ja.

    Mittlerweile gibt es auch schon erste Dörfer, die ihren Tante Emma-Laden wiederbeleben. Und wenn es der Versorgungsbus ist, der 2x pro Woche für paar Stunden kommt.

  • Selbiges beim Autohändler direkt gegenüber. Online-Preis auf den Tisch gelegt und gesagt, dass er mir ein Angebot machen soll, zu dem ich nicht nein sagen kann und er trotzdem noch was verdient (und selbstverständlich über dem Onlinepreis liegen darf … nur nicht gerade um deutliche 2-stellige Prozentwerte). gibt ja auch noch Folgegeschäft usw.

    hab ich bei zweien versucht - habs dann doch übers Internet gekauft und mindestens gut einen Monat früher bekommen und dadurch auch noch Mehrwertsteuer gespart (=MwST 16 statt 19)

    Versuche auch lieber beim Händler in der Nähe zu kaufen, leider ist es bei manchen Artikel schwer bis fast unmöglich oder einfach zu aufwendig (ländlichere Gegend = mögliche Händler weiter auseinander liegend).

    Oder auch Artikelauswahl gering, versuch mal Schuhgrösse 48 zu kaufen, da bleibe ich dann schon mal beim Internethändler mit dem ich bisher immer zufrieden war, außer ich hab mal wieder (geht erst nach Corona wieder) Lust auf einen schönen Ausflug ca 50 km einfache Entfernung zum Schuhe shoppen. (shoppen deswgen, weil ich ja nicht sicher bin auch was zum Kaufen zu finden)

  • Online hingegen bestelle ich mir 20 Kleidungsstücke aus einem riesigen Angebot, bekomme sie bequem bis an die Wohnungstür geliefert und kann sie ganz in Ruhe in angenehmer Umgebung anprobieren, mir Einschätzungen von Freunden/Mitbewohnern holen usw. Die Sachen, die mir gefallen behalte ich und den Rest kann ich kostenfrei einfach zurückschicken bzw. teilweise einfach dem Postboten wieder mitgeben - dann muss ich nicht mal mehr zur Post. Einfach eine schöne, runde Sache für mich, die ich nicht mehr missen will.

    wobei da mittlerweile bekannt wurde, dass viele dieser Rücksendungen dann einfach nur noch vernichtet werden.

  • Man kann das Ganze auch etwas größer sehen. Ich zahle Umsatzsteuer, Einkommenssteuer etc. das geht an die Gesamtheit der Bevölkerung, dann zahle ich noch Gewerbesteuer die geht direkt an die Kommune bleibt also vor Ort. Meine Angestellten geben ihren Lohn ja auch wieder für Unterschiedliche Dinge aus und schaffen somit auch wieder Einkommen bei anderen Firmen. Wenn das alles wegfällt wird es gerade auf dem Land mittelfristig sehr grau aussehen, sowohl mit den Arbeitsplätzen wie auch mit den Kommunen selbst, da ja keine Gewerbesteuer mehr eingenommen wird.

  • wobei da mittlerweile bekannt wurde, dass viele dieser Rücksendungen dann einfach nur noch vernichtet werden.

    Was definitiv zu verurteilen ist. Denn wenn ich Klamotten zurückschicke sind diese einwandfrei - nicht anders als wenn ich sie im Geschäft anprobiert hätte. Insofern müssen sie nicht vernichtet werden. Gibt sicherlich auch andere Kunden, die die verschmutzt und/oder kaputt zurückschicken - dann muss das entsorgt werden, sollte dann aber auch dem Kunden in Rechnung gestellt werden, damit der hoffentlich daraus lernt. Intakte Ware zu vernichten - warum macht man das?

  • Was definitiv zu verurteilen ist. Denn wenn ich Klamotten zurückschicke sind diese einwandfrei - nicht anders als wenn ich sie im Geschäft anprobiert hätte. Insofern müssen sie nicht vernichtet werden. Gibt sicherlich auch andere Kunden, die die verschmutzt und/oder kaputt zurückschicken - dann muss das entsorgt werden, sollte dann aber auch dem Kunden in Rechnung gestellt werden, damit der hoffentlich daraus lernt. Intakte Ware zu vernichten - warum macht man das?

    Ist manchmal kostengünstiger als neu verpacken und wieder ins Lager einzusortieren.

  • Guten Tag

    Wenn die Politik jetzt wirklich den Einzelhandel stärken will .... Einführung einer online Steuer (evtl über die Mwst.) on Top und dann hört sich das ganze schnell auf ...

    Da hat der Herr Aiwanger mal ne ganz gute Idee 💡

    bis da am Schluß was bei rum kommt - so nach meiner Erfahrung - da hat - mindestens - auch die nächste Bundesregierung bereits abgewirtschaftet. Man muss dabei nur auspassen, dass diese "onlinesteuer" nicht bereits verplant und ausgegeben wird bevor überhaupt die Einführung angegangen wird.

    Macht natürlich dann auch das mühsam aufgebaute Online-Geschäft der lokalen und der kleineren Händler auch wieder unattraktiv und teuer, denn diese können im Gegensatz zu den Großen der Branche diesen Steuerbetrag nicht so einfach kompensieren und müssen ihn in voller Höhe an den Kunden weitergeben

  • So unterschiedlich sind die Präferenzen. Ich HASSE Klamotten kaufen vor Ort. In den Geschäften ist es für mich IMMER zu warm - dann darf ich nur 2-3 Dinge auf einmal mit in die viel zu enge Umkleide nehmen und muss so ggf. 3-4 mal wieder raus um neue Sachen zu holen. Komm ich zurück sind alle Kabinen belegt und ich muss erstmal warten. Im schlimmsten Fall werde ich von Verkäufern angesprochen die mir sicherlich nur helfen wollen - aber wenn ich Hilfe will, dann frag ich von mir aus - ich will auch im Supermarkt nicht beraten werden welchen Reis ich kaufen soll. Wenn ich Fragen habe, dann frage ich - ich bin erwachsen. Die Auswahl ist zusätzlich logischerweise viel kleiner.

    Online hingegen bestelle ich mir 20 Kleidungsstücke aus einem riesigen Angebot, bekomme sie bequem bis an die Wohnungstür geliefert und kann sie ganz in Ruhe in angenehmer Umgebung anprobieren, mir Einschätzungen von Freunden/Mitbewohnern holen usw. Die Sachen, die mir gefallen behalte ich und den Rest kann ich kostenfrei einfach zurückschicken bzw. teilweise einfach dem Postboten wieder mitgeben - dann muss ich nicht mal mehr zur Post. Einfach eine schöne, runde Sache für mich, die ich nicht mehr missen will.

    Guten Tag

    So unterschiedlich sind Ansichten ... wenn die Damen in meinem Bekanntenkreis so anhöre , denen geht das online so auf die Nüsse ... klar , die holen sich das Zeug ... stehen dann vorm Spiegel Und schauen dann in den Schrank: oh das hab ich ja schon in dreifacher Ausfertigung, zurück

    Die wollen wieder in die Läden rein und dort vom Spiegel das probieren Und dazu ihren Cappuccino oder Prosecco schlürfen, einfach standln

  • Was definitiv zu verurteilen ist. Denn wenn ich Klamotten zurückschicke sind diese einwandfrei - nicht anders als wenn ich sie im Geschäft anprobiert hätte. Insofern müssen sie nicht vernichtet werden. Gibt sicherlich auch andere Kunden, die die verschmutzt und/oder kaputt zurückschicken - dann muss das entsorgt werden, sollte dann aber auch dem Kunden in Rechnung gestellt werden, damit der hoffentlich daraus lernt. Intakte Ware zu vernichten - warum macht man das?

    annehmen, kontrollieren, wieder als Original verpacken, etikettieren, wieder in die Ausgabe einsortieren = sehr personalintensiv (also auch trotz Minilöhnen teuer)! Und waenn man so die Mengen sieht, die da täglich zu bearbeiten sind.......................

    Da ist es einfach gleich neue Originalware zu nehmen = ist wirtschaftlicher

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (1. März 2021 um 16:38)

  • Wobei die Vernichtung bei Kleidung nicht all zu gravierend scheint.

    Bei Bekleidung ist laut EHI die Rücksendequote mit durchschnittlich fast 40 Prozent besonders hoch, anderen Angaben zufolge liegt sie noch höher. Aber Kleidungsstücke gehören auch mit 82 Prozent zu dem Segment mit dem höchsten Anteil an Weiterverkäufen als A-Ware. Durchschnittlich können der Studie zufolge etwa 70 Prozent der retournierten Artikel als A-Ware für den Kundenversand wiederverwendet werden. Retouren, die sich auch nach der Aufbereitung nicht mehr als A-Ware vermarkten lassen, gelangen bei gut der Hälfte der Unternehmen in die Zweitvermarktung als B-Ware, bei gut einem Drittel in den Verkauf über Outlets.

    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ver…akete-1.4483692

    Auf der anderen Seite hat diese Pandemie aber auch gezeigt, wie kurz die Kleidung nur noch getragen wird, wenn durch einen Ausfall des Verkaufs in weniger als einem Jahr, gleich mal 500 Millionen Kleidungsstücke angefallen sind, die nicht verkauft werden konnten.

  • Auf der anderen Seite hat diese Pandemie aber auch gezeigt, wie kurz die Kleidung nur noch getragen wird, wenn durch einen Ausfall des Verkaufs in weniger als einem Jahr, gleich mal 500 Millionen Kleidungsstücke angefallen sind, die nicht verkauft werden konnten.

    Vor kurzem habe ich eine Zahl gehört, wie hoch die Überproduktion an Kleidung Jahr für Jahr ist/war. Ich hab sie jetzt leider nicht parat, aber das war schon erschreckend, was da an Ressourcen verpulvert wird. Von den teilweise indiskutablen Arbeitsbedingungen will ich gar nicht reden. Ich frag mich da immer, wer das Ganze kaufen soll. Mir ist schon klar,, dass Massenproduktion zu geringeren Produktionskosten führt, aber ich brauch doch nicht jedes Jahr eine neue Winter-, Frühjahrs-, Sommer- und Herbstkollektion.

  • Was definitiv zu verurteilen ist. Denn wenn ich Klamotten zurückschicke sind diese einwandfrei - nicht anders als wenn ich sie im Geschäft anprobiert hätte. Insofern müssen sie nicht vernichtet werden. Gibt sicherlich auch andere Kunden, die die verschmutzt und/oder kaputt zurückschicken - dann muss das entsorgt werden, sollte dann aber auch dem Kunden in Rechnung gestellt werden, damit der hoffentlich daraus lernt. Intakte Ware zu vernichten - warum macht man das?

    Darf oft trotzdem nicht als Neuware verkauft werden bzw. ist der Aufwand öfter zu hoch und damit wird es für die Internetkonzerne oft unrentabel. Deshalb gehört da auch ein entsprechender Preisriegel vorgeschoben.

    Filme, Bücher, Spiele usw. dagegen kaufen wir ausschließlich in der Bücherei hier im Ort. Selbst wenn nicht vorrätig, ist das Zeug oft schneller da als online. Wird bei Bedarf auch geliefert, gibt auch paar Click&Collect-Standorte, z. B. ein Rewe, über dem meine Frau arbeitet. Sehr praktisch. Und auch nicht teurer als online.

    Wenns bei Büchern etwas spezieller wird, z.B. fremdsprachig, ist der vor Ort Handel total überfordert und es artet in Bestellung, wenn überhaupt möglich, oder bei größeren Buchhandelsketten in Onlinekauf aus und schneller als z.B. Amazon (Bücher bekomme ich in der Regel spätestens 2 Tage nach Bestellung) wird das mit Sicherheit nicht.

    Spiele, also PC/Konsole, ist auch so ein Beispiel: Auswahl und Preis vor Ort zu 80% komplett inakzeptabel wobei da der Trend ja eh immer mehr Richtung Kauf einer digitaler Kopie geht.

  • Das mit den Fachbüchern kann ich so nicht bestätigen. als meine Frau ihren Doktor gemacht hat, hat Sie sehr oft ihre Fachbücher bei einer kleinen Buchhandlung neben der Uni gekauft, dort hat sie die Bücher alle sehr schnell bekommen und die ausländischen Fachbücher waren dann oft sogar günstiger als bei Amazone und CO , da bei Fremdsprachigen Büchern ja keine Preisbindung besteht. Also es gibt wie so oft im Leben für (fast) alles gute Beispiele und Gegenbeispiele.

  • Das mit den Fachbüchern kann ich so nicht bestätigen. als meine Frau ihren Doktor gemacht hat, hat Sie sehr oft ihre Fachbücher bei einer kleinen Buchhandlung neben der Uni gekauft, dort hat sie die Bücher alle sehr schnell bekommen und die ausländischen Fachbücher waren dann oft sogar günstiger als bei Amazone und CO , da bei Fremdsprachigen Büchern ja keine Preisbindung besteht. Also es gibt wie so oft im Leben für (fast) alles gute Beispiele und Gegenbeispiele.

    Ja gut, dass ne Buchhandlung neben einer Uni sich darauf spezialisiert solche Bücher zu beschaffen ist schon nachvollziehbar. Der durchschnittliche Buchladen winkt aber ab - war bei meiner Abschlussarbeit jedenfalls so.

  • Mir sind halt mal Pauschalaussagen oft zu einfach und schnell getroffen, deshalb mein Beispiel mit der Buchhandlung. Bei mir war es fast genau umgekehrt, ich habe meine Studium nach meinen Meistern und BDH in der Elternzeit nebenbei an der Fernuni in Hagen gemacht. Dort ging es fast nur Online und meine Fachbücher musste ich Aufgrund der örtlichen Gegebenheit hier am Land fast alle Online bestellen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ardbeg Drum (2. März 2021 um 16:47)

  • Mir ging es auch mehr um fremdsprachige Unterhaltungsliteratur und nicht Fachbücher. Schau mal was in einer Buchhandlung da vorhanden ist. Wenn du Glück hast ein Regal mit wenig wechselndem Inhalt. Das eine Fachbuchhandlung, meist aber nur an Unistandorten vorhanden, da anders aufgestellt ist ist zu erwarten.

  • Mal von den Spezialfällen abgesehen, sollte sich jeder, der nur aus Bequemlichkeit oder wegen des Preises im Internet bestellt, auch mal eins klar machen: einen Herrn Amazon, Zalando usw. interessiert die Unterstützung eurer Vereine, Kapellen, Feuerwehren, Pfarreien, ... keine Bohne.

    Wie oft steht bei mir einer im Laden wegen ner Anzeige in der Stadion/Saison-Zeitung, ner Spende für den Nachwuchs oder ner Gabe für eine Tombola oder Feier. Seit ein paar Jahren gibt's eine klare Regelung: Kunden bekommen was, diejenigen, die man sonst das ganze Jahr nicht sieht, bekommen jetzt ne deutliche, aber auch begründete, Absage.

    Meist ist die Reaktion erstaunt, aber einsichtig und verständnisvoll, vereinzelt muss man sich aber auch beleidigen (assozial) und sogar bedrohen (Rufmord) lassen.

  • Mir ging es auch mehr um fremdsprachige Unterhaltungsliteratur und nicht Fachbücher. Schau mal was in einer Buchhandlung da vorhanden ist. Wenn du Glück hast ein Regal mit wenig wechselndem Inhalt. Das eine Fachbuchhandlung, meist aber nur an Unistandorten vorhanden, da anders aufgestellt ist ist zu erwarten.

    Das mag sein, aber es reiht sich in die weiter oben (wenn auch technisch) genannten Spezialfälle ein. 95% der Fälle oder mehr werden da easy abgedeckt.