Soo, hab heute die Ablehnung der IHK Oberbayern für meinen Gastro-Betrieb wg. Corona-Überbrückungshilfe bekommen. Wir hatten ein gepachtetes Lokal, was wir wg. der Wegfall der großen Veranstaltungen in 2020 nicht mehr weiterführen konnten und schweren Herzens Ende September zum Jahresende gekündigt haben. Meine Familie konnte ich damit einfach nicht mehr über Wasser halten und hab mir eine Arbeit gesucht und gefunden. Wir wollten allerdings alle Kosten aus den Einnahmen bis zum 31.12. decken. Dann kam der Lock-Down und die angeordnete Zwangsschließung und alle Einnahmen brechen weg. Und heute begründen sie die Ablehnung der Hilfen, dass ich zum 31.12. geschlossen hab. Im Passus zu den Hilfen heißt es jedoch, dass Betriebe, die vor dem 31.12. geschlossen haben oder in Insolvenz gehen, keine Hilfen erhalten.
Widerspruch legen wir natürlich ein, aber depremiert bin ich jetzt trotzdem. Ich hab ja nichts falsch gemacht und versucht, alle Kosten und Steuern zu decken und jetzt wird man von der IHK so angschissen...