Anstatt nur Ausschnitte sollte man sich das ganze Treffen ansehen, und sich dann seine Meinung dazu machen.
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Dann mach doch mal den Erklärbär was du darin siehst und verstehst.
Ich bin da bei ravensburgfan und würde gerne verstehen, wie und was man da anders interpretieren kann?
Guter Faden dazu
Interessanter Post von 1.3.2022
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Dann mach doch mal den Erklärbär was du darin siehst und verstehst.
Ich bin da bei ravensburgfan und würde gerne verstehen, wie und was man da anders interpretieren kann?
Den Erklärbär mache ich nicht, es sollte einfach jeder seine eigene Sicht daraus ziehen, unvoreingenommen der berichteten Ausschnitte und Kommentare dazu, sondern das ganze Treffen sehen und daraus aus dem sichtbaren und gesprochenen im richtigen Kontext seine Meinung bilden.
Das ist der Hintergrund, nicht mehr und nicht weniger.
Aber du fragst was ich darin sehe und verstehe, darauf kann ich antworten.
Zu dem was ich sah:
Ein offensichtlich von Anbeginn an nervöser Selenskyj der deplatziert wirkte, nicht entspannt wirkte und auf seiner Stuhlkante von Anbeginn eine unbequeme gespannte Position einnahm, auffällig auch seine Körpersprache, Mimik und Handbewegungen.
Zum Schluß hin schwankte sie zwischen Verteidigungsposition und Angriffsposition (die ersten 40 Minuten liefen noch einigermaßen im Rahmen). Sicher, er wurde provoziert, keine Frage, jedoch verhielt er sich danach äußerst undiplomatisch und in der Folge eskalierte es mit unprofessionellem gegenseitig ins Wort fallen. Eine Farce das Ende der Veranstaltung.
Was auch angesprochen wurde ist unbeachtet der Geldmittel und gelieferten Waffen die Lage sich als desolat darstellt auf Grund der hohen Verluste bei der kämpfenden Truppe die schwer ersetzt werden können.
Es ist also naheliegend das so schnell als möglich zu beenden will man noch einigermaßen glimpflich aus der Sache herauskommen. Das wird Verluste bedeuten, jedoch könnten diese sich mit weiterführen des Konfliktes sich unabsehbar vergrößern.
Es wurde auch gesagt das die USA sich aus dem Konflikt als Unterstützer zurückziehen werden falls demnächst keine Einigung auf diplomatischer Ebene zustande kommt. Ich denke das meinen die auch ernst. Sie werden rausgehen und jeder der möchte kann dafür einspringen, also Europa. Jedoch bleibt auch in dieser Konstellation das Problem mit kämpfendem Personal bestehen oder möchten die europäischen willigen Staaten ihre Truppen dorthin entsenden?
Man darf gespannt sein...
Kultur für zwischendurch
postmortem Ist doch verständlich dass er nervös ist.
Man hat schon gemerkt, wie er - als er die Bilder der freigelassenen Gefangenen präsentierte- versuchte seine Zeit zu nutzen die er von den Amerikanern bekommen hat. Es hatte fast den Anschein von einem 20 jährigen der ein Vorstellungsgespräch bei seinem Traumarbeitgeber hat.
Und das vor zig Journalisten auf engstem Raum. Und nur ein Journalist (der Pole) hat gute und kritische Fragen gestellt.
Selenskyj hatte den Druck die beste Lösung für sein Volk auszuhandeln, ohne dass er überhaupt handeln konnte. Also entschied er für sich, dass er wenigstens als ein stolzer Anführer seines stolzen Volkes dastehen möchte, der aufzeigt, dass die Ukraine nicht aufhören wird zu kämpfen. Das find ich klasse von ihm. Auch die Rede von Baerbock heute war inhaltlich klasse.
Wie oben geschrieben, D, FR und GB zusammen, könnten extrem stark. Diese Hoffnung lässt mich heute hoffentlich ein wenig ruhiger schlafen als noch gestern Nacht.
mögliche kleine Nebenwirkung von musks Entlassungswellen
Guter Faden dazu
Interessanter Post von 1.3.2022
Kultur für zwischendurch
Hatten wir hier nicht einen "Deal" - für mich ein hervorragender Deal, ein wahnsinnig guter Deal, um den uns alle anderen Foren in Deutschland und der Welt beneiden, weil sie es nicht hinbekommen haben - mit Roland , dass wir bei fremdsprachigen Links wenigstens kurz umreißen, worum es geht? 
Kultur für zwischendurch
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Großartig!
Das Bolton interview ist hoch interessant. Und das war einen Tag vor dem Reifenplatzer im White House.
”He thinks he is friends with Putin.” Tief durchschnauf.
postmortem Ist doch verständlich dass er nervös ist.
Man hat schon gemerkt, wie er - als er die Bilder der freigelassenen Gefangenen präsentierte- versuchte seine Zeit zu nutzen die er von den Amerikanern bekommen hat. Es hatte fast den Anschein von einem 20 jährigen der ein Vorstellungsgespräch bei seinem Traumarbeitgeber hat.
Und das vor zig Journalisten auf engstem Raum. Und nur ein Journalist (der Pole) hat gute und kritische Fragen gestellt.
Selenskyj hatte den Druck die beste Lösung für sein Volk auszuhandeln, ohne dass er überhaupt handeln konnte. Also entschied er für sich, dass er wenigstens als ein stolzer Anführer seines stolzen Volkes dastehen möchte, der aufzeigt, dass die Ukraine nicht aufhören wird zu kämpfen. Das find ich klasse von ihm. Auch die Rede von Baerbock heute war inhaltlich klasse.
Wie oben geschrieben, D, FR und GB zusammen, könnten extrem stark. Diese Hoffnung lässt mich heute hoffentlich ein wenig ruhiger schlafen als noch gestern Nacht.
Für mich hat es den Anschein das Selenskyj geplant abserviert wurde, Selenskyj ist dort als jemand präsentiert worden der einem Prozeß der Konfliktbeendigung im Wege steht. Praktisch gesehen wurde er dort delegitimiert. Das war nicht schön, sah aber stark nach einer gestellten Situation aus in der er nur verlieren konnte. (er wird Bauernopfer werden)
Die US-Administration nimmt quasi die Hände hoch und sagt somit: Wir haben alles getan für dich um dich in die Lage zu versetzen Paroli zu bieten und du hast es versaut, und nun hast du den Zeitpunkt verpasst das Ganze zu beenden bzw. bist nicht willig einzusehen das du in aussichtsloser Position bist wenn du jetzt nicht bereit bist in einen Deal einzutreten. Ein Deal der zwar zugegeben aus Sicht der Ukraine nicht vorteilhaft ist auf den ersten Blick, aber die Realitäten widerspiegelt.
(Es kann, je nach Sichtweise, durchaus ein Vorteil sein die Realität des Verlustes der Krim anzuerkennen und sich auch von fortwährenden Konfliktherden in Gestalt der sich für unabhängig erklärten Gebiete zu lösen, auch in Anbetracht der notwendigen Mittel für den Wiederaufbau dieser Zonen.)
Baerbock (deren Rede ich als Katastrophe empfand) und einige andere in Europa folgen meiner Meinung nach einem alten überholten Narrativ, über dessen Konsequenzen sie sich nicht bewusst sind, oder dessen Konsequenzen sie falsch einschätzen, welches sich nicht realisieren lässt, das Leid unnötig verlängern wird und Unsummen kosten wird ohne Aussicht auf Erfolg. Ich habe da keinerlei Hoffnung und schlafe keinesfalls ruhiger wenn ich mir diese europäische Entwicklung da gerade so ansehe. Aber gut, so hat ein Jeder seine Sichtweise.
Es wird keinen echten Frieden geben ohne Sicherheitsgarantien oder der totalen Kapitulation von einer der Konfliktparteien. Kann sich jeder aussuchen was er besser findet und es steht ihm trotzdem nicht zu, sich über die Köpfe der UA hinweg zu setzen.
Wer wirklich glaubt das Putin sich mit der Krim und den aktuell besetzten Gebieten zufrieden gibt, glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen faltet. Es geht der UA einzig und alleine darum das sie Sicherheitsgarantien von der Nato und Primär der USA bekommt. Dafür geben sie Bodenschätze und ihren Stolz auf, mehr kann man nun wirklich nicht erwarten.
Ich bin wirklich überrascht wie Man diese PK als was anderes bezeichnen kann als eine Frechheit gegenüber allen freiheitliebenden Menschen auf der Welt und insbesondere der UA. Dieser ganzen Farce ist nichts positives abzugewinnen und wird niemanden auch nur ein Stück näher an Frieden oder sowas ähnlichem gebracht haben.
Vance nicht so beliebt
Für mich hat es den Anschein das Selenskyj geplant abserviert wurde, Selenskyj ist dort als jemand präsentiert worden der einem Prozeß der Konfliktbeendigung im Wege steht. Praktisch gesehen wurde er dort delegitimiert. Das war nicht schön, sah aber stark nach einer gestellten Situation aus in der er nur verlieren konnte. (er wird Bauernopfer werden)
Die US-Administration nimmt quasi die Hände hoch und sagt somit: Wir haben alles getan für dich um dich in die Lage zu versetzen Paroli zu bieten und du hast es versaut, und nun hast du den Zeitpunkt verpasst das Ganze zu beenden bzw. bist nicht willig einzusehen das du in aussichtsloser Position bist wenn du jetzt nicht bereit bist in einen Deal einzutreten.
Und das ging aus den entscheidenden Szenen nicht hervor!?
Und das ging aus den entscheidenden Szenen nicht hervor!?
Es hat sich dahingehend entwickelt im Fortgang des Treffens, die entscheidenden Szenen waren im letzten Viertel davon. Das Treffen selbst hat aber auch eine Vorgeschichte die nicht unterschlagen werden sollte.
Auch eine interessante Sicht auf die derzeitige Lage die ich in weiten Teilen teile:
Hatten wir hier nicht einen "Deal" - für mich ein hervorragender Deal, ein wahnsinnig guter Deal, um den uns alle anderen Foren in Deutschland und der Welt beneiden, weil sie es nicht hinbekommen haben - mit Roland , dass wir bei fremdsprachigen Links wenigstens kurz umreißen, worum es geht?
Bei mir wird der Link schön als Bildchen mit sogar Text angezeigt. KI kann sicherlich den Text extrahieren. Dann poste ich den auch mal....
Und für die, die extra Erklärungen zu den Links brauchen, hier nur der Inhalt eines Links. Sogar übesetzt. Wenn ich noch eine Einleitung dazu schreiben soll, gebt einfach bescheid...
Kommentar von Igor Srelkov/Girkin aus dem russ. Knast zum Thema oval Office:
Igor Strelkov: Kommentar zum Trump-Zelensky-Treffen Insgesamt bin ich mit der Bewertung dieses Treffens und seines Ergebnisses durch unsere Medien nicht einverstanden. In unserem Fernsehen behaupteten sie, dass Trump und Vance Selenskyj brutal gedemütigt hätten. Ich glaube jedoch, dass es Selenskyj war, der Trump und Vance vor den zentralamerikanischen Medien und ganz Amerika völlig gedemütigt hat. Als Trump im Oval Office des Weißen Hauses in seiner für ihn typischen ungehobelten Cowboy-Manier versuchte, Selenskyj zu erniedrigen, kam er am Ende zum genau gegenteiligen Ergebnis. Selenskyj lehnte nicht nur den Deal ab, den Trump ohnehin schon für so gut wie in seiner Tasche hielt – einen Deal, den er seinen Wählern und allen US-Bürgern als seinen ersten großen außenpolitischen Erfolg hätte präsentieren können, sondern er drehte effektiv den Spieß um. Tatsächlich sah sich Trump direktem und demonstrativem Widerstand von jemandem ausgesetzt, den er bestenfalls als Diener betrachtete, oder eher als eine Art „weißer Eingeborener“, dessen Meinung keine Rolle spielt und von dem erwartet wird, dass er sich auf Befehl dem „großen weißen Sahib“ nach Belieben beugt. Selenskyj hat gezeigt, dass die ihn unterstützenden Eliten in Europa und den USA stark genug sind, sich Trump zumindest auf dieser Ebene zu widersetzen. Natürlich wird Donald Selenskyj das niemals verzeihen – auf keinen Fall. Die Frage ist jedoch eine andere: Was kann er dagegen tun? Und die Antwort ist: nicht viel. Hier stellt sich auch eine sehr große Frage: Jemand, der aus dieser Situation – Trumps Wut, seiner Demütigung, seinem Durst nach Rache – Kapital schlagen könnte, könnte sehr ernsthafte Vorteile daraus ziehen. Leider erwarte ich angesichts der kolossalen, außergewöhnlichen Talente unserer Diplomatie, die sich selbst unter den günstigsten Bedingungen nur dadurch auszeichnet, dass sie Positionen räumt, keine angemessene Ausnutzung dieser Situation. X Q
Es hat sich dahingehend entwickelt im Fortgang des Treffens, die entscheidenden Szenen waren im letzten Viertel davon. Das Treffen selbst hat aber auch eine Vorgeschichte die nicht unterschlagen werden sollte.
Auch eine interessante Sicht auf die derzeitige Lage die ich in weiten Teilen teile:
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Alle sind an Frieden interessiert, auch wir Europäer. Nur die einen sehen es realistisch wie dauerhafter(!) Frieden zustande kommen kann und die anderen nicht.
Trump seine Idee, ist die gleiche wie die von Merkel damals. Wandel durch Handel. Wenn Putin genug Geld bekommt, dann wird er nichts mehr machen.
Die Sache ist, putin interessier sich nicht für Geld, das hat er genug. Er möchte noch mehr Land (obwohl er davon auch genug hat).
Btw: die Europäer legen in Ausarbeitung MIT DER UKRAINE ZUSAMMEN einen Friedensplatz vor. Der einzige Weg wie es funktionieren kann. Das angegriffene Land entscheidet mit.
auch musk steht nicht bei allen auf der Beliebtheitsskala oben
Die Sache ist, putin interessier sich nicht für Geld, das hat er genug. Er möchte noch mehr Land (obwohl er davon auch genug hat).
Da unterscheiden wir uns in der Sicht. Ich sehe hier nicht eine Erweiterung der russischen Föderation als Ziel Putins sondern eine Wahrung einer Sicherheits- bzw. Pufferzone zur NATO. Das erreicht er nicht durch Eroberung der Ukraine oder weiterer Staaten welche eine direkte Nachbarschaft zu NATO Ländern zur Folge hätte. Das liegt nicht im Interesse Russlands.
Btw: die Europäer legen in Ausarbeitung MIT DER UKRAINE ZUSAMMEN einen Friedensplatz vor. Der einzige Weg wie es funktionieren kann. Das angegriffene Land entscheidet mit.
Könnte funktionieren, wenn man sich auf das Ziel Frieden konzentriert. Und nur dann.
Ich sehe hier nicht eine Erweiterung der russischen Föderation als Ziel Putins sondern eine Wahrung einer Sicherheits- bzw. Pufferzone zur NATO.
Und für was braucht man eine Sicherheits- bzw. Pufferzone zu einem Verteidigungsbündnis? Weil es einer Erweiterung der russischen Föderation im Wege ist. Ist ganz simpel.
