Präsidentschaftswahl USA

  • Wird bestimmt innerhalb der nächsten Stunden mit "richtigen" Informationen gefüttert und wird dann eine komplett andere Darstellung von sich geben.

    KI ist - genauso wie der Mensch - von der Qualität der Informationen abhängig, die durch Quellen und Lehrer vermittelt werden. Diese KI muss sich also zweifelsohne bei falschen Quellen informiert haben und somit zu falschen Schlüssen gekommen sein. Musk wird das schon richten.

    /SET IRONIE = OFF

    ... oder, wie es Joseph Weizenbaum schon vor mehr als 50 Jahren formuliert hat: Künstliche Intelligenz ist die Modellierung der menschlichen Dummheit.

  • Wenn man sich das geplante Kabinett anschaut, bekommt man wirklich Angst. Da sind Typen mit dabei, die hätten mit ihrem Lebenslauf nicht mal den Job als Toilettenputzer im Weißen Haus bekommen.
    Wenn ich daran Denke welch hohe "moralisch Ansprüche" mal gegolten haben um Präsident oder Minister werden zu können, aber seit dem lutschen an Clintons Zigarre sind da die Ansprüche nicht mehr so hoch
    Aber das hier ist nun der endgültige Beweis das der Donald nicht mehr alle Tassen im Schrank hat

    Trump will Ex-Wrestling-Managerin McMahon als Bildungsministerin

    US-Wahl 2024 aktuell: Trump will Vertraute McMahon als Bildungsministerin
    TV-Arzt Oz soll die Gesundheitssysteme Medicare und Medicaid verantworten. Wall-Street-Manager Lutnick wird als US-Handelsminister nominiert.
    www.sueddeutsche.de

    Und ein TV Arzt soll Gesundheitsminister werden.


    Die einzige Bedingung und Qualifikation um in Trumps Kaspertheater einen Job zu bekommen ist die unverbrüchliche, bedingungslose, blinde und gehorsamste treue zu ihren führer DONALD TRUMP...............bis zum Endsieg

  • Sie war zwei Jahre Mitglied in einem Bildungsausschuss auf Staatsebene und 16 Jahre in einem Kuratorium einer katholischen Hochschule. Sie sollte zumindest Ansatzweise Ahnung haben, wie es funktioniert. Ob das reicht, kann man diskutieren.

    Nicht immer die populistischen Sachen in den Vordergrund stellen und real Argumentieren. Ansonsten haben wir nur dasselbe Niveau wie Trump.


    Edit: Und auch der TV Arzt ist Herzchirurg und Professor an einer guten Uni gewesen.

    Unsere Medien sind wirklich auf Trump Niveau gesunken. Einfach nur Schade. Sie zerstören damit genauso die Demokratie wie die Populisten selber

    3 Mal editiert, zuletzt von ZweiPi (20. November 2024 um 08:52)

  • Die fachliche Qualifikation des ein oder anderen scheint tatsächlich ok zu sein, aber die Einstellung zu gewissen Dingen dürfte interessant werden. Wobei die Berichterstattung tatsächlich armselig und wenig neutral ist.

  • Wenn man sich das geplante Kabinett anschaut, bekommt man wirklich Angst.

    Ich weiß nicht was mir mittlerweile mehr Angst macht, der nächste US Präsi dem ich das Amt in keinster Weise zutraue

    Oder unsere Medien, die nichts besseres mehr zu tun haben als einseitige Porpaganda für gewisse Klientele zu betreiben.

    Und am Ende wundern wir uns alle wieder wenn in ein paar Monate Millionen von Menschen bei Extremen Parteien ihr Kreuzchen machen, aber daran sind ja die bösen Hetzer und Populisten Schuld, lesen wir ja täglich....

  • Sie war zwei Jahre Mitglied in einem Bildungsausschuss auf Staatsebene und 16 Jahre in einem Kuratorium einer katholischen Hochschule. Sie sollte zumindest Ansatzweise Ahnung haben, wie es funktioniert. Ob das reicht, kann man diskutieren.

    Nicht immer die populistischen Sachen in den Vordergrund stellen und real Argumentieren. Ansonsten haben wir nur dasselbe Niveau wie Trump.


    Edit: Und auch der TV Arzt ist Herzchirurg und Professor an einer guten Uni gewesen.

    Unsere Medien sind wirklich auf Trump Niveau gesunken. Einfach nur Schade. Sie zerstören damit genauso die Demokratie wie die Populisten selber

    Also, dass der TV-Arzt Herzchirug und Professor ist wurde sowohl in der Süddeutschen

    Zitat

    Oz hatte sich in der Vergangenheit für mehr private Leistungen in dem System eingesetzt. Er machte sich einen Namen als Herzchirurg und Professor an der Columbia University. Als Moderator der „Dr. Oz Show“ wurde er unter anderem für die Verbreitung umstrittener Ansichten zu Alternativmedizin und paranormaler Fähigkeiten kritisiert. In der Corona-Pandemie hatte er im Fernsehen ungeprüfte Behandlungsmethoden wie den Einsatz des Malaria-Medikaments Hydroxychloroquine empfohlen - und drang damit bis zum damaligen Präsidenten Trump durch.

    als auch in der Frankfurter Rundschau

    Zitat

    Der 64-jährige Oz erlangte zunächst als Herzchirurg und Professor an der Columbia University Anerkennung. Seine Bekanntheit stieg jedoch sprunghaft an, als er als Gast-Medizinexperte in Oprah Winfreys Talkshow auftrat und schließlich seine eigene Sendung, die „Dr. Oz Show“, moderierte. Trotz seiner medizinischen Qualifikationen ist Oz umstritten. Er wurde wiederholt für die Verbreitung fragwürdiger Ansichten zur Alternativmedizin und paranormalen Fähigkeiten kritisiert. In der Corona-Pandemie empfahl er im Fernsehen den Einsatz des Malaria-Medikaments Hydroxychloroquin, dessen Wirksamkeit nicht ausreichend belegt war.

    ausdrücklich geschrieben.

    Ob man bei McMahon erwähnen muss, dass sie 16 Jahre in einem Kuratorium einer katholischen Hochschule war kann man streiten. Kuratorium kann vieles bedeuten, wahrscheinlich war sie da in irgendeiner Stiftung tätig um Gelder für die Hochschule zu sammeln. Was vielleicht lobenswert ist, jetzt aber auch nicht die allzugroße Qualifikation darstellt.

    Ihr "realer" beruflicher Werdegang als Managering im Wrestling wurde jedenfalls vollkommen korrekt wiedergegben.

    Mir ist vollkommen unklar wie du da auf den Gedanken kommst, die Berichterstattung wäre auf Trump-Niveau gesunken? Betreibst du da jetzt nicht eher selbst billige Medienschelte?

  • Mir ist vollkommen unklar wie du da auf den Gedanken kommst, die Berichterstattung wäre auf Trump-Niveau gesunken? Betreibst du da jetzt nicht eher selbst billige Medienschelte?

    Also wenn dir das nicht klar ist, dann gute Nacht. Schau dir doch mal sämtliche TV Formate an, als Beispiel Lanz. Da sitzen vier Gäste, drei haben die selbe Meinung + Lanz und auf einen wird eingedroschen. Sry hat für mich nix mit seriösem Journalismus zu tun. Ladet doch mal öfter welche von der AFD oder BSW ein und diskutiert sachlich über ihre Wahlprogramme, dann würde man ziemlich schnell feststellen, dass sehr viel heiße Luft ist. Aber ein Lanz z.B. zieht sich immer an irgendwelchen Zitaten der Politiker hoch, dass spaltet einfach noch mehr. Und so läuft es in den Medien mitlerweile breitflächig.

  • Also wenn dir das nicht klar ist, dann gute Nacht. Schau dir doch mal sämtliche TV Formate an, als Beispiel Lanz. Da sitzen vier Gäste, drei haben die selbe Meinung + Lanz und auf einen wird eingedroschen. Sry hat für mich nix mit seriösem Journalismus zu tun. Ladet doch mal öfter welche von der AFD oder BSW ein und diskutiert sachlich über ihre Wahlprogramme, dann würde man ziemlich schnell feststellen, dass sehr viel heiße Luft ist. Aber ein Lanz z.B. zieht sich immer an irgendwelchen Zitaten der Politiker hoch, dass spaltet einfach noch mehr. Und so läuft es in den Medien mitlerweile breitflächig.

    Es ging hier um die Berichterstattung der Süddeutschen und der Frankfurter Rundschau und du kommst jetzt mit Lanz um die Ecke :facepalm:

  • Also wenn dir das nicht klar ist, dann gute Nacht. Schau dir doch mal sämtliche TV Formate an, als Beispiel Lanz. Da sitzen vier Gäste, drei haben die selbe Meinung + Lanz und auf einen wird eingedroschen. Sry hat für mich nix mit seriösem Journalismus zu tun. Ladet doch mal öfter welche von der AFD oder BSW ein und diskutiert sachlich über ihre Wahlprogramme, dann würde man ziemlich schnell feststellen, dass sehr viel heiße Luft ist. Aber ein Lanz z.B. zieht sich immer an irgendwelchen Zitaten der Politiker hoch, dass spaltet einfach noch mehr. Und so läuft es in den Medien mitlerweile breitflächig.

    Was du forderst ist ein Teil des medialen Problems. Wenn es in einer Gesellschaft Mehrheiten von Ansichten gibt, ist es auch normal, dass in einer Diskussion diese Verteilung ansatzweise gegeben ist. Stellt man bei Diskussionen immer grundsätzlich zwei oder mehr verschiedene Ansichten zur Schau - auch wenn die Verteilung in der Gesellschaft nicht so divers ist, vermittelt das den Eindruck, als wäre das irgendwie eine Verteilung der öffentlichen Meinung. False Balancing nennt man das.

    Abgesehen davon ist Lanz in der Tat kein gutes Format.

  • Was du forderst ist ein Teil des medialen Problems. Wenn es in einer Gesellschaft Mehrheiten von Ansichten gibt, ist es auch normal, dass in einer Diskussion diese Verteilung ansatzweise gegeben ist. Stellt man bei Diskussionen immer grundsätzlich zwei oder mehr verschiedene Ansichten zur Schau - auch wenn die Verteilung in der Gesellschaft nicht so divers ist, vermittelt das den Eindruck, als wäre das irgendwie eine Verteilung der öffentlichen Meinung. False Balancing nennt man das.

    Abgesehen davon ist Lanz in der Tat kein gutes Format.

    Das mag so sein, dann stimmt aber die Verteilung trotzdem meilenweit nicht. Schau dir mal die Umfragewerte, dann dürften die SPD und gerade die Grünen nicht so präsent sein in solchen Runden. Und auch nicht Journalisten die diesen Partein nahestehen, aber genau diese Leute seh ich jeden Abend wenn ich den Fernseh mal einschalte.

  • Das mag so sein, dann stimmt aber die Verteilung trotzdem meilenweit nicht. Schau dir mal die Umfragewerte, dann dürften die SPD und gerade die Grünen nicht so präsent sein in solchen Runden. Und auch nicht Journalisten die diesen Partein nahestehen, aber genau diese Leute seh ich jeden Abend wenn ich den Fernseh mal einschalte.

    Mag vielleicht auch daran liegen, dass sie nicht vom Verfassungsschutz beobachtet werden und Bestrebungen gegen unsere demokratisch freiheitliche Grundordnung unternehmen - wie im Falle der AFD, deren Politiker trotzdem zu solchen Talkshows eingeladen werden.

    Unabhängig davon stimmt das nicht, da in den meisten Talkshows 1 oder 2 Politiker sitzen und dazu Experten oder Journalisten. In irgendeinem Format sitzt dann einer, ja. Aber pro Talkshow sitzt nicht jedes Mal ein Politiker von SPD, Grünen, FDP, CDU aber nicht BSW oder AFD.

  • Nochmal, das einzige, was für Trump diesmal zählt, ist widerspruchslose, bedingungslose Treue. Es mag ja etwas Fachkompetenz vorhanden sein. Es ändert aber rein gar nichts an den Aussagen und Taten, die seine Kandidaten machen. Da kannst du auch gleich Vince McMahon als Sportminister und beauftragen der anti Dopingbehörde nominieren.

  • Mag vielleicht auch daran liegen, dass sie nicht vom Verfassungsschutz beobachtet werden und Bestrebungen gegen unsere demokratisch freiheitliche Grundordnung unternehmen - wie im Falle der AFD, deren Politiker trotzdem zu solchen Talkshows eingeladen werden.

    Unabhängig davon stimmt das nicht, da in den meisten Talkshows 1 oder 2 Politiker sitzen und dazu Experten oder Journalisten. In irgendeinem Format sitzt dann einer, ja. Aber pro Talkshow sitzt nicht jedes Mal ein Politiker von SPD, Grünen, FDP, CDU aber nicht BSW oder AFD.

    Natürlich, wenn man möchte das populistische Partein weiter an Kraft gewinnen, kann man genau so weitermachen. Hat ja die letzten Jahre super funktioniert. Solche Partein bekämpft man nur aktiv mit Argumenten. Und eben nicht mit dem geschwaffel von Verfassungsschutz etc pp. Das spielt denen doch in die Karten. Wie man ahnungslose Politiker in solchen Formaten vorführen kann, sieht man doch regelmäßig bei Saskia Esken. Genau, sowas würde ich mir mal mit der AFD wünschen.

  • Natürlich, wenn man möchte das populistische Partein weiter an Kraft gewinnen, kann man genau so weitermachen. Hat ja die letzten Jahre super funktioniert. Solche Partein bekämpft man nur aktiv mit Argumenten. Und eben nicht mit dem geschwaffel von Verfassungsschutz etc pp. Das spielt denen doch in die Karten. Wie man ahnungslose Politiker in solchen Formaten vorführen kann, sieht man doch regelmäßig bei Saskia Esken. Genau, sowas würde ich mir mal mit der AFD wünschen.

    Das funktioniert eben nicht.

    Die Ursache ihrer Stärke ist nicht die Talkshow im TV. Davon haben sich viele Wähler längst abgewendet. Das erodieren des Vertrauens in Medien und das Schaffen von Parallelen Medien, in denen man diese Menschen nicht mehr erreicht, spielt eine wesentliche Rolle.

    Niemand der sich auf alternativen Medien informiert und dort täglich seine Meinungen bestätigt bekommt, kehrt diesen so schnell wieder den Rücken.

    Das argumentative Stellen ist eine sehr naive Vorstellung. Wenn man der AFD so einfach argumentativ das Handwerk legen könnte, würde ein einfaches Verlesen des Parteiprogramms ausreichend sein. Funktioniert das? Nein.

  • Das funktioniert eben nicht.

    Die Ursache ihrer Stärke ist nicht die Talkshow im TV. Davon haben sich viele Wähler längst abgewendet. Das erodieren des Vertrauens in Medien und das Schaffen von Parallelen Medien, in denen man diese Menschen nicht mehr erreicht, spielt eine wesentliche Rolle.

    Niemand der sich auf alternativen Medien informiert und dort täglich seine Meinungen bestätigt bekommt, kehrt diesen so schnell wieder den Rücken.

    Das argumentative Stellen ist eine sehr naive Vorstellung. Wenn man der AFD so einfach argumentativ das Handwerk legen könnte, würde ein einfaches Verlesen des Parteiprogramms ausreichend sein. Funktioniert das? Nein.

    Da geb ich dir vollkommen Recht.

    Ich finde es spannend, mit AfD-Wählern zu diskutieren. Am Anfang erklären sie dir, dass es uns allen schlecht geht wegen "denen da oben" (= alle andere Parteien außer sie selbst).

    Dann kommt der Stammtischklassiker: "Für die Ausländer ist Geld da, aber unsere Brücken/Straßen/Schulen zerfallen".

    Anschließend fragt man sie, ob die AfD irgendetwas zum Positiven verändern könnte, was natürlich bejaht wird. Auf NATO, EU und D-Mark angesprochen, was die AfD da offen fordert, wird erstmal abgelenkt. Dabei fällt auf, dass den meisten, mit denen ich bisher gesprochen habe, gar nicht bewusst ist, was die AfD sonst noch außer einer harten Migrationspolitik fordert.

    Deshalb meine nicht repräsentiven und nicht validen Rückschlüsse: Für die meisten AfD-Wähler ist diese nur aufgrund der Migrationsfrage und der Unzufriedenheit mit dem "Establishment" attraktiv. Die weiteren Forderungen und Standpunkte kennen viele gar nicht. Und das ist das Problem. Nur, wie soll man ihnen das mitteilen? Sie haben ihre Medien, die ihre Weltanschauung bestätigen. Andere Medien gehören dann auch zur Lügenpresse und werden im Zweifel gemieden oder nicht ernst genommen. Es ist schwierig.

  • Das funktioniert eben nicht.

    Die Ursache ihrer Stärke ist nicht die Talkshow im TV. Davon haben sich viele Wähler längst abgewendet. Das erodieren des Vertrauens in Medien und das Schaffen von Parallelen Medien, in denen man diese Menschen nicht mehr erreicht, spielt eine wesentliche Rolle.

    Niemand der sich auf alternativen Medien informiert und dort täglich seine Meinungen bestätigt bekommt, kehrt diesen so schnell wieder den Rücken.

    Das argumentative Stellen ist eine sehr naive Vorstellung. Wenn man der AFD so einfach argumentativ das Handwerk legen könnte, würde ein einfaches Verlesen des Parteiprogramms ausreichend sein. Funktioniert das? Nein.

    Ja ist mir auch bewusst, dass parallel Medien für solche Partein entscheidend sind. Genau deswegen müssen Sie in den "normalen Medien" bekämpft werden. Weil lange nicht alle Wähler sind auf solchen Plattformen wie Telegram und co aktiv, die muss man sich wieder zurückholen. Und natürlich kann man Wähler mit Argumenten zurückholen, darum gehts aber meistens in diesen Sendungen nicht.

  • Da geb ich dir vollkommen Recht.

    Ich finde es spannend, mit AfD-Wählern zu diskutieren. Am Anfang erklären sie dir, dass es uns allen schlecht geht wegen "denen da oben" (= alle andere Parteien außer sie selbst).

    Dann kommt der Stammtischklassiker: "Für die Ausländer ist Geld da, aber unsere Brücken/Straßen/Schulen zerfallen".

    Anschließend fragt man sie, ob die AfD irgendetwas zum Positiven verändern könnte, was natürlich bejaht wird. Auf NATO, EU und D-Mark angesprochen, was die AfD da offen fordert, wird erstmal abgelenkt. Dabei fällt auf, dass den meisten, mit denen ich bisher gesprochen habe, gar nicht bewusst ist, was die AfD sonst noch außer einer harten Migrationspolitik fordert.

    Deshalb meine nicht repräsentiven und nicht validen Rückschlüsse: Für die meisten AfD-Wähler ist diese nur aufgrund der Migrationsfrage und der Unzufriedenheit mit dem "Establishment" attraktiv. Die weiteren Forderungen und Standpunkte kennen viele gar nicht. Und das ist das Problem. Nur, wie soll man ihnen das mitteilen? Sie haben ihre Medien, die ihre Weltanschauung bestätigen. Andere Medien gehören dann auch zur Lügenpresse und werden im Zweifel gemieden oder nicht ernst genommen. Es ist schwierig.

    Aber genau das meine ich doch, sowas gehört mal besprochen. Dass ist eben nicht allen bewusst und nicht alle sind auf Telegramm und co. Da würde man so manchem mal die Augen öffnen.

  • Ja ist mir auch bewusst, dass parallel Medien für solche Partein entscheidend sind. Genau deswegen müssen Sie in den "normalen Medien" bekämpft werden. Weil lange nicht alle Wähler sind auf solchen Plattformen wie Telegram und co aktiv, die muss man sich wieder zurückholen. Und natürlich kann man Wähler mit Argumenten zurückholen, darum gehts aber meistens in diesen Sendungen nicht.

    Es funktioniert aber auch mit Vertretern dieser Partei nicht. Die rattern ihre Floskeln runter, behaupten ungeprüft Dinge, die man so schnell nicht richtig stellen kann und mehr als eine Bühne hat man ihnen nicht geboten. Diejenigen, die die Positionen ablehnen, sehen es ohnehin. Die Sympathisanten sehen sie als Opfer, da ihnen alle widersprochen haben.