Da gebe ich dir recht. Erst sollten wir in Deutschland unsere Probleme angehen, bevor wir anfangen, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Aber erwähnen, was bei den ach so glorreichen USA so alles im Argen liegt, vom offenen Rassismus, extremer Religiosität und der Einfluss auf die Politik, Polizeigewalt zu völlig maroden Stromleitungen, die jeden Winter zusammenbrechen, zu dem Abtragen von ganzen bergen zwecks Kohlegewinnung sei doch erlaubt
Völlig daccord. Keiner behauptet das in USA alles und überall super ist (ich jedenfalls nicht). Auch die haben ländliches Leben vernachlässigt und bekommen z.T. auch dafür ihre Quittung
Was aber für mich gar nicht geht ist "erwähnen der Probleme der Anderen" und/aber bei sich gar nichts anpacken, bzw. sogar das Erwähnen zu benutzen, um vom eigenen Murks abzulenken. Schau .... aber die anderen ... machen dass sooo schlecht und eigentlich ist das und das Schuld das xy es bei uns nicht passt, statt endlich zuzgeben das man in so vielen Dingen total falsch liegt, x-Jahre verpennt und einfach auch sehr vieles bewusst hingebogen bzw. sogar die Bürger angelogen hat.
Genau das passiert aber viel zu viel in Politik/Medien.
Unsere Themen müssten viel mehr eigene Fehler in D von Deutschen sein und nicht die USA, Trump, oder die Schuldenbremse für jeden Mist als Grund oder Alibi hernehmen.
Europa und speziell D Führung wollte über Jahrzehnte vieles genauso wie es jetzt ist, bzw. andere Möglichkeiten nicht. Quer durch x Parteien hat man unzählige Warnungen vor Putin, Trump, China und wem sonst noch alles bewusst ignoriert. Die und ihre Ideen sind alle keine wirkliche Überraschung, genauso wenig wie unsere Innenprobleme. Speziell die falsche deutsche Überheblichkeit hat ihren Beitrag zum Übersehen - Ignorieren - nicht ernstnehmen geleistet.
Schon viel länger bekommt man einiges viel härter zu spüren als es sein müsste, auch aus den USA und nicht nur wegen Trump.