Präsidentschaftswahl USA

  • Sie müssen eigentlich nur erzählen das sie Politik für die Leute machen. Garniert mit obszönen Gesten, kindischen Beleidigungen und verballhornung der politischen Gegner. So wie wenn die aus der AfD Dickenwitze über Ricarda Lang machen. Reicht ja heute scheinbar um die Massen hinter sich zu vereinen.

    genau das nicht. Einen Populisten auf seinem Feld zu schlagen ist schwierig. Sie müssen aber wieder hin zum Bürger. Die AFD hat jahrelang die Dörfer abgeklappert und Feste gegeben. Es gibt Dörfer da hängen nicht mal mehr zu Wahl andere Plakate als die der AFD. Sie ist in den sozialen Medien präsent. Nicht nur mit Kontroversen und Bots und sondern auch mit Live Diskussionen und Chats.

    Parteien müssen sich wandeln. Die AFD kann den Umgang mit Medien. Die anderen müssen noch lernen. Wenn alle Parteien so präsent wie die AFD wären, dann würde sich deren Präsens automatisch nach unten schrauben.

    Mit Medienkritik will ich hier aber nicht weiter gehen. Ist ja der US Wahlthread.

    Oder noch viel einfacher formuliert: weiß / männlich / heterosexuell.

    Das gehört ganz offensichtlich auch zu den Realitäten in den USA, welche die Demokraten verstehen sollten. Die Zivilgesellschaft dort macht seit Jahren Rückschritte und darauf sollten Sie reagieren.

    leider hat das in meinen Augen eine nicht unwesentliche Rolle gespielt. Auch das Harris nicht besonders gläubig war. War Trump auch nicht. Er hat aber für sich beten lassen und deren Agenda umgesetzt. Amerika ist konservativ und prüde. Einmal in der Besenkammer ist gefährlicher für den Präsidenten als offener Wahlbetrug und verbotene Geldgeschäfte.

  • Garniert mit obszönen Gesten, kindischen Beleidigungen und verballhornung der politischen Gegner. So wie wenn die aus der AfD Dickenwitze über Ricarda Lang machen. Reicht ja heute scheinbar um die Massen hinter sich zu vereinen.

    Jetzt muss man aber auch mal den Ball flachhalten. Ist ja nicht so, dass Diffarmierungen und Beleidigungen etwas AFD-Eigenes sind. Ich glaube diesen Ball bzgl. z.B. Dicken wirst du in jeder Partei und Gesinnung finden. Die ein oder anderen können das Spiel vlt. besser, aber ich bin mir sehr sicher, am Beispiel Lang hat sie sicherlich von allen möglichen Seiten und Klientel hier und da ihr (Achtung!) Fett weg bekommen.

  • Jetzt muss man aber auch mal den Ball flachhalten. Ist ja nicht so, dass Diffarmierungen und Beleidigungen etwas AFD-Eigenes sind. Ich glaube diesen Ball bzgl. z.B. Dicken wirst du in jeder Partei und Gesinnung finden. Die ein oder anderen können das Spiel vlt. besser, aber ich bin mir sehr sicher, am Beispiel Lang hat sie sicherlich von allen möglichen Seiten und Klientel hier und da ihr (Achtung!) Fett weg bekommen.

    Klar hat die mal ab und zu mal Spott von allen Seiten bekommen. Auf den Sozialen Medien wurde sie mit ganzen Bot-Armeen diffamiert. Das hatte ein ganz anderes Level. Ihr wurde damit auch ihre politische Kompetenz infrage gestellt. Das war nicht feierlich, das war ein Feldzug.

  • Klar hat die mal ab und zu mal Spott von allen Seiten bekommen. Auf den Sozialen Medien wurde sie mit ganzen Bot-Armeen diffamiert. Das hatte ein ganz anderes Level. Ihr wurde damit auch ihre politische Kompetenz infrage gestellt. Das war nicht feierlich, das war ein Feldzug.

    Man könnte auch von Mobbing reden.

  • Danke für die Analyse und mit so einer Aussage kann ich dann definitiv besser umgehen als zu sagen mangelnder IQ steckt alleine dahinter...

    Wobei man sagen muss, dass dort neben dem fehlenden IQ auch immer wieder die Mär der komplexen Zusammenhänge ausgeführt wird.

    Man könnte auch darauf kommen, muss es aber nicht, dass gerade dieses Argument von demjenigen vorgetragen mit dem erhobenen Zeigefinger dann doch letztendlich unterschwellig auf die fehlende Intelligenz beim Counterpart schließen lassen soll, der ja (angeblich) zu doof ist, die komplexen Zusammenhänge zu verstehen.

  • Dann ist es eine bewusste Fehlinterpretation ESVK_Franconia . Der Punkt der Intelligenz wurde explizit ausgeführt.

    Die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen oder erkennen zu wollen ist damit ebenfalls nicht verbunden. Diese nicht zu erkennen liegt einfach in der Natur der Sache - genau so wie es in der Natur der Sache liegt, dass nicht alle Menschen schnell rennen, hoch springen oder gut zeichnen können. Das kann man anerkennen oder sich bei so einer Aussage angegriffen und beleidigt fühlen. Fall das der Fall ist, sagt das aber auch einiges über das eigene Selbstwertgefühl aus.

  • Es ging bei meinem Hinweis nicht darum, dass einerseits eine Fehlinterpretation gemeint war oder auf der anderen Seite der Counterpart sich beleidigt oder angegriffen fühlt. Es geht darum, dass die eine Seite das unterschwellig unterstellen könnte und sich dann genau mit deiner Argumentation rechtfertigt.

    Ich hab ja geschrieben, man kann, muss es aber nicht so verstehen.

    Letztendlich ist es mir einfach zu platt und dünn, wenn man Mangels Argumenten oder was auch immer, die Schublade fehlende Intelligenz oder die Unfähigkeit des Verstehens von Zusammenhängen in den Ring wirft. Gute, stichhaltigee und ausführliche, vielleicht sogar überzeugende Argumente sind mir da schon viel, viel lieber.

  • Ich hatte genau diese Themen gerade mit meiner Frau. Brot und Spiele. So läuft es immer. Spiele = Soziale Netzwerke. Irgendwie schaltet da wohl das Hirn aus. Jede Info ist zu jeder Zeit oder innerhalb kürzester Zeit verfügbar. Selbst wenn in Buxtehude eine Kuh tot umfällt sieht man 3 Minuten später die Veränderung des Milchpreises. Für mich ist das alles kein Segen. Mich juckt nicht, ob der Nachbar sich beim Pinkeln setzt oder nicht, oder was Herr Müller in Hamburg zu Mittag hatte.

    Warum wohl hat ein Herr Söder und ein Herr Merz das Internet und die sozialen Medien für sich entdeckt ? Reichweite und die Möglichkeit des Bashings. Da geht es nicht um Empathie oder gar Nachdenken. Da geht es darum das gefährliche Gedankengut einzupflanzen. Wenn man es nur genug oft hört, dann glaubt man es auch irgendwann.

    So lief es in den USA und so läuft es hier. Das hat die CDU/CSU schnell erkannt bzw. von den rechten Parteien abgekupfert.

    Lösung: X; TikTok und all den anderen Müll entsorgen und wieder selbst das Denken anfangen. So mache ich das..

  • Ich hatte genau diese Themen gerade mit meiner Frau. Brot und Spiele. So läuft es immer. Spiele = Soziale Netzwerke. Irgendwie schaltet da wohl das Hirn aus. Jede Info ist zu jeder Zeit oder innerhalb kürzester Zeit verfügbar. Selbst wenn in Buxtehude eine Kuh tot umfällt sieht man 3 Minuten später die Veränderung des Milchpreises. Für mich ist das alles kein Segen. Mich juckt nicht, ob der Nachbar sich beim Pinkeln setzt oder nicht, oder was Herr Müller in Hamburg zu Mittag hatte.

    Warum wohl hat ein Herr Söder und ein Herr Merz das Internet und die sozialen Medien für sich entdeckt ? Reichweite und die Möglichkeit des Bashings. Da geht es nicht um Empathie oder gar Nachdenken. Da geht es darum das gefährliche Gedankengut einzupflanzen. Wenn man es nur genug oft hört, dann glaubt man es auch irgendwann.

    So lief es in den USA und so läuft es hier. Das hat die CDU/CSU schnell erkannt bzw. von den rechten Parteien abgekupfert.

    Lösung: X; TikTok und all den anderen Müll entsorgen und wieder selbst das Denken anfangen. So mache ich das..

    Sehr gut analysiert ;)

    andere Parteien singen und tanzen nicht über TikTok und Insta... Der Kanzler gratuliert nicht seinen Amtskollegen über X und Lauterbach war auch ohne Social Media schon Gesundheitsministerkandidat

    Wenn du dir jemand als Feindbild auserkoren hast, dann kann er es nicht richtig machen. Ist er auf X, dann weil er es den rechten abkupfert, ist er nicht auf X, dann ist er nicht mehr auf der Höhe

    Wir dürfen uns da schon alle an der Nase packen, da jeder seine Bestätigung unter seinesgleichen sucht und je lauter man schreit und je extremer man wird, umso mehr Bestätigung erhält man aus seiner Bubble.

  • Sich dem aktuellem Zeitgeist, den Weiterentwicklungen der Technik und den neuen Medien zu verschließen bewirkt nur eines, man wird abgehängt. Als Person, als Firma, als Partei und auch als Staat (Behörde).

    Es hilft nichts, man muss damit umgehen und es für sich nutzen.

  • Es ging bei meinem Hinweis nicht darum, dass einerseits eine Fehlinterpretation gemeint war oder auf der anderen Seite der Counterpart sich beleidigt oder angegriffen fühlt. Es geht darum, dass die eine Seite das unterschwellig unterstellen könnte und sich dann genau mit deiner Argumentation rechtfertigt.

    Ich hab ja geschrieben, man kann, muss es aber nicht so verstehen.

    Letztendlich ist es mir einfach zu platt und dünn, wenn man Mangels Argumenten oder was auch immer, die Schublade fehlende Intelligenz oder die Unfähigkeit des Verstehens von Zusammenhängen in den Ring wirft. Gute, stichhaltigee und ausführliche, vielleicht sogar überzeugende Argumente sind mir da schon viel, viel lieber.

    Man kann es immer so verstehen, wenn man das unbedingt möchte. Die Frage ist ja, wie man darauf kommt komplexe Zusammenhänge zu erkennen und wieso es denn schlimm oder ein Problem wäre, das nicht zu können?

    Man kann hinter allem und jedem den erhobenen Zeigefinger sehen, wenn man das möchte.

    Es sagt aber eben viel mehr über die Person aus, die sich so fühlt. Warum hat diese Person ein Problem damit, wenn andere entweder mehr oder besser Bescheid wissen, irgendwo informierter sind oder Dinge erkennen, auf die sie selbst noch nicht gekommen sind.

    Ich kann dir ein Beispiel aus der Familie nennen: Ende 50er, männlich, angestellt im Niedriglohnsektor als Kontraktor in einem Tarifunternehmen. 10 Klassen Schule in der DDR, eine sehr einfache Berufsausbildung. Nach der Wiedervereinigung keine nennenswerte Weiterbildung absolviert. Trotzdem politisch interessiert und belesen im Tagesgeschehen der Politik.

    Er fühlt sich ständig belehrt und verwendet Floskeln wie 'dies und das will man ihm wieder erzählen' - egal was das Thema ist.

    Wie kommt man denn bitte darauf, dass man das ohne großartige Kenntnisse in Naturwissenschaften, Wirtschaft etc. ständig über alles Bescheid weiß. Egal ob das das Stromnetz ist, E-Autos, Klimawandel, Gesundheitswesen, Militär usw. usw.

    In dieser Position ist es doch irgendwo normal, dass man eher Dinge und Zusammenhänge nicht weiß und von anderen erklärt bekommt bzw. Wissen konsumiert als Wissen erarbeitet, als man sie sich selbst erarbeitet.

    Der einzige der damit ein Problem hat, ist er selbst.

    Wenn man aber hinter die Kulissen schaut, hat er ein Problem mit seinem Stand in der Gesellschaft. Leiharbeiter im Niedriglohnsektor in einem Tarifunternehmen. Mitarbeiter 2. Klasse, weniger Geld, Vorteile usw. als alle Kollegen, mit denen er Tag für Tag arbeitet.

    Irgendwo versteh ich das alles. Ich verstehe aber nicht den Punkt, wieso man denkt ständig alles können und wissen zu müssen und sich belehrt oder beleidigt zu fühlen, wenn jemand anderes Dinge ausführt, an die man nicht gedacht oder die man nicht überblickt hat. Das ist doch eher die Regel als die Ausnahme.

  • Noch kleiner Spaß am Rande: Der Vize-Präsident muss ja am 06.Januar das Wahlergebnis bestätigen den aktuellen Präsidenten vereidigen. Das ist Harris, die dann Trump auf den Thron schubsen muss. Lustig.

  • Sicherlich ist dein Beispiel kein Einzelfall und es gibt sicherlich auch viele frustrierte Wähler, die nicht mit ihrem Stand in der Gesellschaft, Leben, Einkünfte ect. zufrieden sind oder gar auch ein weniger mindeltbemittelter sind wie der Durchschnitt und sich nicht um Weiterbildung kümmern, aber, um wieder hier in dem Thread zu landen, ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es bei den Wahlen eher ein geringerer Teil war, der genau aus diesen Motiven heraus sich für das "andere Übel" entschieden hat.

    Die Hälfte dieser Millionen Wähler kann man ganz bestimmt nicht diese Attribute anheften, also muss es auch noch andere Gründe gegeben haben.

    Einer ist sicherlich, dass Aufgrund fehlender und damit auch überzeugender Argumente eben nicht die Partei mit dem Esel im Logo gewählt wurde und nebenbei bemerkt, die Attribute, oder Teile davon, welche Du aufgelistet hast, treffen auch auf Wähler zu, die ihre Kreuzchen bei Wahlen auch weiterhin dort machen, wo man selbst gesinnungstechnisch angesiedelt ist.

    Vorauf ich letztendlich hinaus möchte. Es muss tiefere Gründe geben, die aktuell in der "gefühlt kompletten westlichen Welt" die Menschen dazu veranlassen, immer häufiger "komisch" zu wählen und sollten die Probleme nicht einigermaßen aus der Welt geschafft werden, dann wird der Kreis immer größer werden.

  • Sicherlich ist dein Beispiel kein Einzelfall und es gibt sicherlich auch viele frustrierte Wähler, die nicht mit ihrem Stand in der Gesellschaft, Leben, Einkünfte ect. zufrieden sind oder gar auch ein weniger mindeltbemittelter sind wie der Durchschnitt und sich nicht um Weiterbildung kümmern, aber, um wieder hier in dem Thread zu landen, ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es bei den Wahlen eher ein geringerer Teil war, der genau aus diesen Motiven heraus sich für das "andere Übel" entschieden hat.

    Die Hälfte dieser Millionen Wähler kann man ganz bestimmt nicht diese Attribute anheften, also muss es auch noch andere Gründe gegeben haben.

    Einer ist sicherlich, dass Aufgrund fehlender und damit auch überzeugender Argumente eben nicht die Partei mit dem Esel im Logo gewählt wurde und nebenbei bemerkt, die Attribute, oder Teile davon, welche Du aufgelistet hast, treffen auch auf Wähler zu, die ihre Kreuzchen bei Wahlen auch weiterhin dort machen, wo man selbst gesinnungstechnisch angesiedelt ist.

    Vorauf ich letztendlich hinaus möchte. Es muss tiefere Gründe geben, die aktuell in der "gefühlt kompletten westlichen Welt" die Menschen dazu veranlassen, immer häufiger "komisch" zu wählen und sollten die Probleme nicht einigermaßen aus der Welt geschafft werden, dann wird der Kreis immer größer werden.

    Ich kann dir nur sagen, was meine Beobachtung ist: es gibt eine Lücke, was die politische Vertretung der Arbeiterschaft angeht. Dazu sind elementare Wohlstandsversprechen, die Kit unserer Gesellschaft waren, nicht mehr länger gültig. Es wird uns in Zukunft nicht besser gehen als heute. Es ist schwieriger Wohlstand zu erarbeiten als früher.

    Gleichzeitig findet ein Wandel statt, der Geschäftsinteressen großer Unternehmer und Player massiv entgegensteht.

    In dieser Melange fühlen sich einerseits Menschen die arbeiten und zusehen, wie sie über die Runden kommen, mit Problem wie hohen Mieten, wenigen Ersparnissen, Altersarmut usw. konfrontiert. Andererseits bekommt man mit, dass Börsenkurse über Jahre nach oben gehen, Dividenden gezahlt werden. In den Unternehmen muss ein Sparkurs her, weil die Gewinne nicht hoch genug sind. Konsequenzen gibt es, wenn man als Angestellter eine Prozedur nicht genau beachtet hat, aber nicht wirklich als Manager, wenn man das gesamte Unternehmen strategisch lausig führt.

    Die Sorgen vieler Bürger sind eigentlich linke Sorgen. Rente, Einkommen, Miete usw. Dazu kommt die Transformation, die Geld kostet. E-Auto, Wärmepumpe, Umbau der Industrie etc.

    In dieser Kerbe schlagen die Populisten. Woher deren Geld kommt, wissen wir. Diejenigen die ihre Geschäfte bis zum Schluss verteidigen wollen, nutzen diesen Kommunikationskanal natürlich. Für all diese Sorgen sind - jetzt kann man einsetzen was man will - Flüchtlinge, Radwege in Peru, Mexikaner Transmenschen und wer nicht alles verantwortlich. Am Ende geht es nur darum, den Wandel mit aller Macht zu verhindern oder zu verzögern. Kollateralschaden egal. Geld fließt in der Demokratie, Autokratie oder Diktatur. Das lehrt uns die Geschichte.

    Paradox ist dabei, dass man in dieser Situation mit diesen Sorgen rechte Partein und Vertreter des Kapitals wählt, die keinerlei Interesse daran haben, etwas an der Situation zu ändern. Ihnen gelingt es aber diese Sorgen und Unsicherheiten mit ihren Thesen und Parolen auszunutzen. Dabei spielt natürlich eine elementare Rolle, wem etwas zugeschoben wird - mit allen Mitteln der modernen Verbreitung von (Des-) Informationen.

    Dagegen sind einfach die wenigsten immun, weil sie natürlich ihre Wohlstandsversprechen eingelöst sehen wollen. Damit ist der Feind definiert und du bist automatisch in einem Lager angekommen. If they go low, we go high.

  • Vorauf ich letztendlich hinaus möchte. Es muss tiefere Gründe geben, die aktuell in der "gefühlt kompletten westlichen Welt" die Menschen dazu veranlassen, immer häufiger "komisch" zu wählen und sollten die Probleme nicht einigermaßen aus der Welt geschafft werden, dann wird der Kreis immer größer werden.

    Laut Trump und Konsorten schafft man die Probleme dadurch aus der Welt dass alles so bleibt wie es ist oder es wieder so wird wie früher :/

  • Meine Problemlösung geht anders. Die Reichen müssen durch die Gewählten und deren Strategien reicher werden. Dann können sie im Wahlkampf (und an Parteien) mehr Geld an Parteien spenden, die sie noch reicher werden lassen. Damit das nicht so auffällt werden die Armen geschröpft und Minderheiten und Fremde deswegen als Schuldige verunglimpft.

    Hm, irgendwie sieht das nicht so neu aus. Hoffentlich will dafür keiner Lizenzgebühren.

  • Sich dem aktuellem Zeitgeist, den Weiterentwicklungen der Technik und den neuen Medien zu verschließen bewirkt nur eines, man wird abgehängt. Als Person, als Firma, als Partei und auch als Staat (Behörde).

    Es hilft nichts, man muss damit umgehen und es für sich nutzen.

    Komisch. Ich lebe ganz gut ohne den ganzen Kram. Und mal ehrlich. Wann sucht ein Politiker mal das Gespräch mit dem gemeinen Volk. Wenn überhaupt nur noch wenn es um Wahlen geht. Aber okay. Wenn es um Firmen und Werbung geht okay. Aber einer Partei oder einem Vorsitzenden einer Partei sollte ein solches Tool untersagt werden um gegen andere zu bashen. Aber da sind wir wieder bei Regeln. Man haut Facebook, Google usw. hohe Strafen vor dem Latz weil angeblich kritische Beiträge nicht rechtzeitig gelöscht wurden. Macht es aber im Umkehrschluss selber auch nicht besser.

    Wie haben wir bloß ohne all den Kram überlebt ? :schulterzuck: Liegt wohl an meinem Alter. Scheiß Dino-Dasein..

  • Wenn man das hier alles so durchliest haben nur Idioten und Leute mit wenig Intelligenz gewählt. Warum sind dann die USA besser in vielen Dingen aufgestellt als wir? Sie sind sogar so schlau und verkaufen den guten Intelligenzbestien in Deutschland ihr Frackinggas. Die deutsche Hybris jeden und allen auf der Welt belehren zu müssen wie man richtig wählt um kein dummer Mensch zu sein ist est der Wahnsinn. Aber im Belehren und Besserwissen sind wir seit ja seit Jahren schon die Nummer 1 auf dem Erdball. Bloß lässt sich damit keine Wirtschaft betreiben.


    Und klar schreibe ich das, weil ich ein minderbemittelter Beamter in der bayerischen Justiz bin und eigentlich Grün wählem müsste, wenn es immer nach den Wahlforschungsinstituten geht.

  • Wenn man das hier alles so durchliest haben nur Idioten und Leute mit wenig Intelligenz gewählt. Warum sind dann die USA besser in vielen Dingen aufgestellt als wir? Sie sind sogar so schlau und verkaufen den guten Intelligenzbestien in Deutschland ihr Frackinggas. Die deutsche Hybris jeden und allen auf der Welt belehren zu müssen wie man richtig wählt um kein dummer Mensch zu sein ist est der Wahnsinn. Aber im Belehren und Besserwissen sind wir seit ja seit Jahren schon die Nummer 1 auf dem Erdball. Bloß lässt sich damit keine Wirtschaft betreiben.


    Und klar schreibe ich das, weil ich ein minderbemittelter Beamter in der bayerischen Justiz bin und eigentlich Grün wählem müsste, wenn es immer nach den Wahlforschungsinstituten geht.

    Dann kläre mich doch bitte mal auf, wo genau die USA besser aufgestellt sind?

  • Nur mal paar adhoc Bsp. Wie wäre es mit Verrteidigungsfähigkeit, Standing in der Welt, nahezu alle Wirtschaftsthemen, Strompreise, Infrastruktur, Bürokratie uvm. In den nächsten Jahren wird da noch einiges dazu kommen bei der jahr(zehnt)e langen deutschen Schlafmützigkeit deren Auswirkungen noch längst nicht überall richtig sichtbar ist.