Präsidentschaftswahl USA

  • Die Frage ist dann eigentlich sind die Menschen alle dumm nur weil sie einfach zu manipulieren sind?

    Natürlich hat er genau gewusst was er da sagt und wie er es für sich nutzen kann. Aber die Aussage mit dem mangelnden IQ und schlicht sorry das ist in meinen Augen einfach zu leicht.


    In den USA muss man nochmal größer zwischen dumm/IQ und mangelnder Bildung unterscheiden.


    Die Bildungsmöglichkeiten hängen ja dort ganz stark von der Herkunft und den finanziellen Möglichkeiten ab, und ein grpßer Teil der Bevölkerung kann sich leider mehr Bildung nicht leisten..... :(

  • Ganz offensichtlich ziemlich viele.

    Gestern gab es ein paar Interviews, warum Trump. Und Grundtenor war, er kümmert sich um die Wirtschaft, das Problem mit der Zuwanderung und um unser Land. Biden hätte an der Bevölkerung vorbei regiert. Und anstatt jetzt über die Dummheit der Amis zu schwabulieren, sollten deutsche Politiker die Parallelen erkennen und zügig ihre Richtung ändern, denn das Gefühl, dass "am Volk vorbei regiert und reguliert wird" haben auch hier viele. Man hat keinen Grund mit dem Finger auf die Amis zu zeigen, bei uns heißt Trump eben Afd und der einzige Vorteil ist, dass diese keine regierungsfähige Mehrheit bekommen werden aber auch nur das. Sieht man ja an der teils peinlichen Berichterstattung zur Wahl von sogenannten US-Analysten.

  • Gestern gab es ein paar Interviews, warum Trump. Und Grundtenor war, er kümmert sich um die Wirtschaft, das Problem mit der Zuwanderung und um unser Land. Biden hätte an der Bevölkerung vorbei regiert. Und anstatt jetzt über die Dummheit der Amis zu schwabulieren, sollten deutsche Politiker die Parallelen erkennen und zügig ihre Richtung ändern, denn das Gefühl, dass "am Volk vorbei regiert und reguliert wird" haben auch hier viele. Man hat keinen Grund mit dem Finger auf die Amis zu zeigen, bei uns heißt Trump eben Afd und der einzige Vorteil ist, dass diese keine regierungsfähige Mehrheit bekommen werden aber auch nur das. Sieht man ja an der teils peinlichen Berichterstattung zur Wahl von sogenannten US-Analysten.


    Hat er sich wirklich um die Wirtschaft und die Zuwanderung gekümmert, oder waren es nicht doch nur in erster Linie große Worte?


    Beim Thema Zuwanderung, die versprochene Mauer hat er nie gebaut, erst recht zu schweigen davon, dass Mexiko für die Mauerr bezahlen musste.


    Was hat er für die Wirtschaft wirklich getan?

    Er hat immer genre von Zöllen gesprochen, aber hat er damit nicht sogar eher der eigenen Bevölkerung und Wirtschaft geschadet, weil dadurch die Produkte teurer werden?

    Auch aktuell, er will die Inflation senken, redet aber vor allem über neue Zölle, die die Inflation anheben würden.

    Im Zweifel führen neue Zölle dazu, dass seine Bürger schlechtere und/oder teurrere Produkte bekommen.

    Und sein Schimpfen auf China, es sind doch oftmals die eigenen US-Firmen, die in China produzieren lassen, und nicht Produkte, die von chinesischen Firmen kommen.

  • Es ist vollkommen Wurst was er tut oder nicht, er bedient damit die vermeintlichen Sorgen der "dummen" Amerikaner. Populismus und Nationalismus, da sind die Fakten schon fast sekundär für viele. Abermals eine parallele zur AFD.

    Und wer es Objektivtieren will, hier Trunps erste Amtszeit in "Erfolgszahlen".

    Die Trump-Präsidentschaft: Eine Bilanz
    Unter seinen Anhängern gilt Donald Trump als erfolgreicher Präsident: Immerhin hat er Steuern gesenkt, wichtige Richterposten besetzt und die Einwanderung…
    www.bpb.de
  • Nur die mit den schlichten Gemütern und mangelndem IQ

    Genau für eine solche Spezies biete ich Social-Media Kurse an. Wie verhalte/benehme ich mich auf sozialen Plattformen ohne dass es extrem peinlich wird?

    Wie erkenne ich, dass Videos KI generiert sind? etc pp

    Zu gut einfach:thumbsup:

  • Gestern gab es ein paar Interviews, warum Trump. Und Grundtenor war, er kümmert sich um die Wirtschaft, das Problem mit der Zuwanderung und um unser Land. Biden hätte an der Bevölkerung vorbei regiert. Und anstatt jetzt über die Dummheit der Amis zu schwabulieren, sollten deutsche Politiker die Parallelen erkennen und zügig ihre Richtung ändern, denn das Gefühl, dass "am Volk vorbei regiert und reguliert wird" haben auch hier viele. Man hat keinen Grund mit dem Finger auf die Amis zu zeigen, bei uns heißt Trump eben Afd und der einzige Vorteil ist, dass diese keine regierungsfähige Mehrheit bekommen werden aber auch nur das. Sieht man ja an der teils peinlichen Berichterstattung zur Wahl von sogenannten US-Analysten.

    Dann musst du meinen glaube ersten Beitrag hier nach der Wahl lesen, da schreibe ich nichts anderes.

    Weil es müßig ist zu suchen, hier nochmal:


    Wir müssen ruhig sein, auch bei uns werden Faschisten und Lügner gewählt, siehe Bundesländer (HÖCKE!!), auch innerhalb der EU (FPÖ, Meloni, ORBAN, LePen, die vorige polnische Regierung, Wilders).

    Vielleicht hat die aktuelle Politik einfach zu lange die gleichen Fehler gemacht, zu lange immer weiter so, statt "das Volk" mitzunehmen, zu viel "die da oben", weg von der Realität. Vielleicht lassen sich Völker, Staaten, nicht einfach "mischen", das macht den Menschen Angst (nur weil ICH und viele hier anders denken und fühlen, kann das aber doch so sein).

    Vielleicht suchen Menschen einfach eine FÜHRUNG, die ihnen Probleme abnimmt, statt zu schaffen und nicht so komplett realitätsfremde Menschen ala Olaf Scholz, der immer noch glaubt, mit ihm als Kanzlerkandidaten könnte man, wie beim letzten Mal, die Wahl noch gewinnen. Dabei hat er sie nie gewonnen, die CDU haben mit der Nominierung von Laschet statt Söder die Wahl verloren.

  • Aber vielleicht bist du ja schon so weit auf der "rechten Seite", dass alles andere für dich nach "links" aussieht...... ;)

    Politisch stehe ich in der Mitte sicher eher auf der rechten Seite, als auf der linken. Damit habe ich auch kein Problem. Früher nannte man das "Konservatives Lager". Für Anhänger des politischen Spektrums jenseits der Union, FDP oder AFD (Ich vermeide explizit das Wort "Links" um es Dir besser zu verdeutlichen) ist man hier mittlerweile aber mindestens ein strammer Rechter, der alle Scheu vor der AFD abgelegt hat. Und hier sehe ich ein massives Problem in der Wahrnehmung. Ist für mich zumindest ein Unterschied ob ich jemanden als "linksgrün" betitle oder jemanden in Statements ins rechtsextreme Lager schiebe.

    Aber ich habe schon gemerkt. Politische Diskussionen sind in diesem Forum sehr schwierig. Hier prallen teils extreme Ansichten aufeinander. Was ja im Grunde ok ist, aber wie hier teilweise mit einer vehementen Art und Weise der eigene Standpunkt verteidigt wird ist mir ab und zu zuviel. Hier wird man ja schon als Antisemit beschimpft, weil man die überzogenen Angriffe israels auf Gaza kritisiert. Daher bleibe ich weiterhin eher stiller Mitleser als aktiver Diskussionsteilnehmer.


    chris

  • Dann frage ich mich echt, wohin die Menschheit steuert ? Ach wäre das schön, wenn wir all diesen Sozialkram nicht hätten. Meine Kindheit und die meiner Kinder waren noch schön. Klar, Handy war was neues, aber da waren meine Kinder schon alt genug als diese ganzen sozialen Möglichkeiten dazu kamen. Keiner von uns in der Familie nutzt diesen Kram. Genau aus dem Grund. Was ist wahr, was ist falsch. Solche Dampfplauderer wie Trump wäre in den 1960ern aus dem Land getrieben worden. Da hatten die Politiker noch Eier in der Hose.

    Ich vergleiche das da drüben mit der angehenden NS Zeit. Auch da gab es große Redner, die genau das von sich gaben, was das dumme Volk hören wollte. Und mal ehrlich. Wenn ein Vollhorst ohne irgendwelche Erfahrung Präsident werden kann, dann wundert mich da gar nix mehr. IQ wurde leider nicht überall gleich verteilt. Ich habe es ja schon geschrieben. Du musst nix können (bei uns leider auch so) nur genug Geld haben und Blödsinn reden können. Und so ist es überall im Moment. Und ich frage mich warum diese ganzen Scheißhausparolen so guten Nährboden finden.

    Deshalb wünsche ich mir so sehr, dass ein Trump, eine AfD und alle rechten in der Politik (egal welches Land) tierisch auf die Fresse fliegen. Falls nicht, stehen uns harte Zeiten bevor..

  • Für Anhänger des politischen Spektrums jenseits der Union, FDP oder AFD (Ich vermeide explizit das Wort "Links" um es Dir besser zu verdeutlichen) ist man hier mittlerweile aber mindestens ein strammer Rechter, der alle Scheu vor der AFD abgelegt hat. Und hier sehe ich ein massives Problem in der Wahrnehmung.

    Das stimmt nicht. Für mich gibt es nach wie vor die Konservativen um Ministerpräsidenten wie Wüst oder Günther. Und solche Konservative möchte ich in der Union sehen. Und dann gibt es Populisten wie Merz, Söder oder auch ein Aiwanger - und die seh ich sehr wohl ganz weit rechts. Für mich ist auch niemand ein Nazi, nur weil er auf unser Land stolz ist.

  • Aber ich habe schon gemerkt. Politische Diskussionen sind in diesem Forum sehr schwierig. Hier prallen teils extreme Ansichten aufeinander. Was ja im Grunde ok ist, aber wie hier teilweise mit einer vehementen Art und Weise der eigene Standpunkt verteidigt wird ist mir ab und zu zuviel. Hier wird man ja schon als Antisemit beschimpft, weil man die überzogenen Angriffe israels auf Gaza kritisiert. Daher bleibe ich weiterhin eher stiller Mitleser als aktiver Diskussionsteilnehmer.


    chris

    die Opferrolle nehme ich dir nicht ab. Wir haben im passenden Thread sehr wohl Israel kritisiert, ich insbesondere auch die das Vorgehen der Siedler im Westjordanland parallel dazu und niemand wurde dort als Antisemit beschimpft. Es ist genau von solchen Kommentaren wie dir, die die Realität bewusst verschieben, das der Umgangston sich aufraut, weil wieder einer, wie ich, sich nicht halten konnte, dem zu widersprechen.

    Alle dürfen ihre fundierte Meinung hier äußern, es sei denn sie ist nur aufs spalten und Stammtischparolen ausgelegt. Das bringt uns nichts.

    Das deiner Meinung hier widersprochen wird, damit musst du in einer Demokratie leben.:hammer:

  • Die Frage ist dann eigentlich sind die Menschen alle dumm nur weil sie einfach zu manipulieren sind?

    Natürlich hat er genau gewusst was er da sagt und wie er es für sich nutzen kann. Aber die Aussage mit dem mangelnden IQ und schlicht sorry das ist in meinen Augen einfach zu leicht.

    Ganz sicher nicht, denn Trump hat genau so wenig 100 % erreicht wie alle anderen zuvor in der Geschichte. Nicht mal in der eigenen Partei schafft man das. Es reicht, wenn ausreichend Leute 'dumm' genug sind, der Rest kommt über 'Social Proof'.

    Dazu ist nicht jeder gleich 'leicht' manipulierbar und springt auf die Trigger an, die gesendet werden. Hat man aber einmal eine gewisse Menge überzeugt, geht es dann deutlich einfacher und schneller (kritische Masse Theorie).

    Das hat am Ende ziemlich wenig mit IQ zu tun. Etwas kognitiv gut zu können, sei es rechnen, schreiben, programmieren, konstruieren, operieren, bauen oder was auch immer - hat überhaupt nichts damit zu tun, welche Überzeugungen man hat, welche Ängste einen begleiten und auf welche unterbewussten Messages man reagiert. Es wäre ja zu schön, wenn man durch einen hohen IQ automatisch immun gegen dumme Entscheidungen - Dummheit in Situationen - wäre.

    Trotzdem wird man schlechte oder unreflektierte Entscheidungen eher und häufiger bei Menschen mit geringem IQ oder Bildungsgrad sehen.

    Womit haben Menschen aber grundsätzlich Probleme? Mit dem Überblicken komplexer Zusammenhänge (von Handlungen oder des eigenen Handelns), Langfristigkeit und Ablenkung. Das wird natürlich ausgenutzt um Punkte zu machen.

  • Gestern gab es ein paar Interviews, warum Trump. Und Grundtenor war, er kümmert sich um die Wirtschaft, das Problem mit der Zuwanderung und um unser Land. Biden hätte an der Bevölkerung vorbei regiert. Und anstatt jetzt über die Dummheit der Amis zu schwabulieren, sollten deutsche Politiker die Parallelen erkennen und zügig ihre Richtung ändern, denn das Gefühl, dass "am Volk vorbei regiert und reguliert wird" haben auch hier viele. Man hat keinen Grund mit dem Finger auf die Amis zu zeigen, bei uns heißt Trump eben Afd und der einzige Vorteil ist, dass diese keine regierungsfähige Mehrheit bekommen werden aber auch nur das. Sieht man ja an der teils peinlichen Berichterstattung zur Wahl von sogenannten US-Analysten.

    Ich habe mir gestern auch auf ZDF ein paar Berichte reingezogen.

    Demokraten haben gemerkt dass sie doch mehr auf ihr Volk eingehen müssen, Ängste und Sorgen verstehen sollten mit schwächelnder Wirtschaft, Kaufkraftverlust und hohe Zuwanderung. Lange hatte man darüber hinweggesehen, Politik am Volk vorbei gemacht.... das von dem ZDF Washington-Chef!? Also doch eine kleine Teilschuld mit dem "weiter so"?

    Hier geht es zwar um die USA, aber die Parallelen zu uns sind schon erkennbar.

    Wobei der allgemeine Tenor in der Politik relativ locker ist und keiner in Panik verfällt. Ist es die Lethargie in der Politik oder weil man weiß das zu viel heiße Luft im Vorfeld produziert wurde?

  • Es ist vollkommen Wurst was er tut oder nicht, er bedient damit die vermeintlichen Sorgen der "dummen" Amerikaner. Populismus und Nationalismus, da sind die Fakten schon fast sekundär für viele. Abermals eine parallele zur AFD.

    Ja, ist sicher so dass die Fakten für viele sekundär sind. Und sie deshalb den Bauernfängern hinterrennen die ihnen Lügen erzählen die sie gerne hören wollen.

    Und ich finde schon dass man eine solche Haltung als "dumm" bezeichnen kann. Wolhgemerkt nicht im Sinne von niedrigem IQ, auch intelligente Menschen können überaus "dumm" sein.

    Aber viel wichtiger: wie geht man damit um? Du forderst die "Politik" müsste da was machen. Ok, finde ich auch.

    Nur wird dies dann halt extrem schwierig wenn die Fakten sekundär sind. Die hohe Inflation in den USA war/ist ein reales Problem für viele Menschen in den USA. Die Ursachen für die Inflation sind sehr vielfältig; strukturelle Probleme, Weltlage usw. usf. Biden konnte dieser Inflation nur z.T. entgegen wirken, ansonsten war seine Wirtschaftspolitik ausgesprochen erfolgreich: die Wirtschaft wächst, es wurden viele neue Jobs geschaffen und dies alles ohne sozialen Kahlschlag usw. usf.

    Was wäre die Alternative dazu gewesen? Eine Symbolpolitk mit großspurigen Ankündigen à la Trump? Ohne tatsächliche Substanz und ohne dass es den Menschen wirklich besser geht (außer wenigen)?

    Einmal editiert, zuletzt von micta (7. November 2024 um 09:33)

  • die Opferrolle nehme ich dir nicht ab. Wir haben im passenden Thread sehr wohl Israel kritisiert, ich insbesondere auch die das Vorgehen der Siedler im Westjordanland parallel dazu und niemand wurde dort als Antisemit beschimpft. Es ist genau von solchen Kommentaren wie dir, die die Realität bewusst verschieben, das der Umgangston sich aufraut, weil wieder einer, wie ich, sich nicht halten konnte, dem zu widersprechen.

    Alle dürfen ihre fundierte Meinung hier äußern, es sei denn sie ist nur aufs spalten und Stammtischparolen ausgelegt. Das bringt uns nichts.

    Das deiner Meinung hier widersprochen wird, damit musst du in einer Demokratie leben.:hammer:

    Welche Opferrolle? Mir gefällt einfach die Diskussionskultur in diesem Thread nicht. Nicht umsonst gibt es in diesem Forum einen Thread, in dem explizit auf die Regeln hinweist.

    Ich lasse gerne anderen Leuten die Meinung. Keine Sorge. Ich verfolge auch weiterhin die Diskussion, aber ohne mich weiter daran aktiv zu beteiligen. Gehört auch zur Demokratie. Dass Du bei Deinem letzten Satz mit Hinweis zur Demokratie aber einen hammerklopfenden Smiley benutzt wirkt dann aber doch etwas verstörend:schulterzuck:


    chris

  • Dann frage ich mich echt, wohin die Menschheit steuert ?

    Ist das so schwierig zu beantworten? Wir steuern dahin, wo die Römer, die Menschen auf den Osterinseln, und wen es nicht schon alles vor und gab, ebenfalls hingesteuert sind - in den eigenen Untergang.

    Die Prognosen sind klar, die Handlungsmöglichkeiten sind aufgezeigt - getan wird zu wenig. Warnungen werden ignoriert, es geht weiter wie bisher. Alles was unsere Zivilisation, wie wir sie kennen, überhaupt möglich gemacht hat - nämlich eine stabile landwirtschaftliche Versorgung incl. hoher Produktivität um Städte zu versorgen, Arbeitsteilung, Industrie, Handwerk und Wissenschaft zu ermöglichen, setzen wir aufs Spiel und verzocken es.

    Das Resultat werden extremwetterbedingte(sei es durch Dürre , Niederschläge, Stürmer) Ernteausfälle sein. Vom Artensterben rede ich nicht mal.

    Unterm Strich wird es zu Verteilungskämpfen kommen, die wir uns in den kühnsten Träumen nicht ausmalen können. Gewinnen wird der, der am wenigsten Rücksicht und Skrupel zeigt und die größte und stärkste Armee sein eigen nennt. Der Rest wird es nicht schaffen.

    Was wir jetzt sehen, ist der Anfang. Leider werden wir wohl (jedenfalls wer noch bis in die Mitte oder ans Ende des Jahrhunderts lebt) keine so blumigen Jahre erleben wie bisher.

    Am Ende weiß das auch jeder. Das ist im Unterbewusstsein verankert. Da es aber zu wenige eingestehen wollen und etwas ändern wollen, kommt die Trotzreaktion und Verdrängung. Jeder weiß, die dicken Jahre sind vorbei, Wachstum in der Form des 20. Jahrhunderts kommt nicht zurück. Darin liegt auch die Aggressivität begründet. Jeder will irgendwie das behalten und bewahren, was er hat, was er beansprucht usw.

  • die Opferrolle nehme ich dir nicht ab. Wir haben im passenden Thread sehr wohl Israel kritisiert, ich insbesondere auch die das Vorgehen der Siedler im Westjordanland parallel dazu und niemand wurde dort als Antisemit beschimpft. Es ist genau von solchen Kommentaren wie dir, die die Realität bewusst verschieben, das der Umgangston sich aufraut, weil wieder einer, wie ich, sich nicht halten konnte, dem zu widersprechen.

    Alle dürfen ihre fundierte Meinung hier äußern, es sei denn sie ist nur aufs spalten und Stammtischparolen ausgelegt. Das bringt uns nichts.

    Das deiner Meinung hier widersprochen wird, damit musst du in einer Demokratie leben.:hammer:


    Oh doch, es gibt hier schon ein paar sehr aktive User, die mit der Antisemitistmuskeule bzw. Isrealfeindlichkeit kommen, wenn man das politische und militärishe Verhalten von Israel kritisiert.


    Dabei ist Israel gerade die Geisel von einem Ministerpräsident, der alles macht um den Krieg zu verländern und seine ultrarechten Koalitionspartner zu befriedigen, damit er juristisch seinen eigenen Arsch retten kann.

    Da müssen gerade viele Menschen sterben, auch unschuldige Zivilisten, damit sich Netanjahu und seine Frau möglichst lange vor juristischen Konsequenzen drücken könnten.


    Jede Wette, es wäre schon im letzten Jahr möglich gewesen alle Geiseln frei zu bekommen und einen Waffenstillstand auszuhandeln, wenn Netanjahu nicht auf die Koalition mit den Ultrarechten angewiesen wäre, um weiter im Amt zu bleiben und sich so dadurch so weit wie möglichst vor dem Gericht zu schützen.

    Die Ultrarechten, die ganz offen gesagt haben, dass ihnen die Geiseln egal sind, so lange sie möglichst lange und hart militärisch gegen die Palästinenser vorgehen können.


    Warum musste jetzt wohl der Verteidigungsminister Gallant gehen?

    Weil er ganz öffentlich den militärischen Irrweg von Netanjahu kritisiert hat.

  • .... Und mal ehrlich. Wenn ein Vollhorst ohne irgendwelche Erfahrung Präsident werden kann, dann ....

    hat der Gegner einen noch größeren Vollhorsten aufgestellt. Bei Biden mag das ja noch gerade so geklappt haben, aber bei Clinton oder Harris ging das nach hinten los.

    Die eine sucht ihres Gleichens in Sachen Verlogenheit, Käuflichkeit und Antipathie, die andere kann sich die Attribute Inkompetenz, Tollpatschigkeit und Unerfahrenheit auf die Fahne schreiben und hat zudem noch die letzten Jahre an der Seite eines offensichtlich senilen Präsidenten gestanden und hatte im Wahlkampf genau diesen Gesundheitszustand dann Trump vorgeworfen, an Unglaubwürdigkeit nicht zu übertreffen.

    Wenn die Demokraten, warum auch immer, nix anderes aus dem Köcher zaubern können, dann müssen die sich auch net wundern, warum ein "normaler Vollhorst" schon wieder den Vorzug gegenüber dem eigenen Kanditaten bekommen hat.

  • Keine Sorge. Musk wird die Menschheit retten. Also einige wenige und dies auch nur vielleicht.

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    futurezone.at
  • hat der Gegner einen noch größeren Vollhorsten aufgestellt. Bei Biden mag das ja noch gerade so geklappt haben, aber bei Clinton oder Harris ging das nach hinten los.

    Die eine sucht ihres Gleichens in Sachen Verlogenheit, Käuflichkeit und Antipathie, die andere kann sich die Attribute Inkompetenz, Tollpatschigkeit und Unerfahrenheit auf die Fahne schreiben und hat zudem noch die letzten Jahre an der Seite eines offensichtlich senilen Präsidenten gestanden und hatte im Wahlkampf genau diesen Gesundheitszustand dann Trump vorgeworfen, an Unglaubwürdigkeit nicht zu übertreffen.

    Wenn die Demokraten, warum auch immer, nix anderes aus dem Köcher zaubern können, dann müssen die sich auch net wundern, warum ein "normaler Vollhorst" schon wieder den Vorzug gegenüber dem eigenen Kanditaten bekommen hat.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo man den eigenen Kompass gesetzt hat, wenn man einen verurteilten Straftäter als besser empfindet als den 'Vollhorst' der Demokraten. Der verlinkte Artikel von Analyst trifft es sicherlich ganz gut.