Präsidentschaftswahl USA

  • An ihrer Stelle würde ich auch abwarten, bis alle amtlichen Endergebnisse vorliegen.

    Dann aber muss sie sicher vor die Mikrofone treten.

    Naja aber du hast zu einer Wahlparty eingeladen und tauchst dann nicht au und nicht weil es super knapp ist sondern weil du richtig krachend verlierst. Insbesondere das Popular Vote ist ja extrem. Wäre das Ergebnis anders rum zum Zeitpunkt gewesen, dann wäre sie sicher aufgetreten. Aber spätestens als die meisten amerikanischen Sender Trump als Sieger gecalled haben hätte sie aus meiner Sicht auftreten müssen. Ähnlich wie Trump. Ist nur meine persönliche Sicht. Ich weiß nicht, ob es gut ankommt am nächsten Tag sich hinzustellen.

  • ich bin der Meinung, dass sie politisch komplett gescheitert ist, sobald ein amtliches Endergebnis ihre Niederlage feststellt.

    Dann wird man nach der Übergabe Anfang Januar von ihr nichts mehr sehen oder hören.

    Insofern mag man es nicht besonders toll finden, aber ich denke, dass das im Moment eher ein kleineres Problem für sie ist.


    Nein. Da wird es keine Mehrheit für Populisten geben.

    Ist zwar ein anderes Thema, aber da wäre ich vorsichtig. In Thüringen haben wir diese Mehrheit für Populisten bereits heute.

    Einmal editiert, zuletzt von Trebron (6. November 2024 um 11:58) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Trebron mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Genau diese Wortwahl ist mindestens genauso gefährlich wie das Geschwurbel von Donald Trump.

    Ich bin gespannt, wann man das in unserer Parteienlandschaft endlich merkt, dass es so nicht geht. Was Trump mit seinen Äußerungen zu den angeblich linksextremen Demokrats in den USA gelungen ist, versuchen SPD, Grüne und Linke schon seit Jahren mit dem Rechtsextremismus und der Union. Mit diesem vehementen Schubladendenken höhlt man die politische Mitte immer mehr aus. Da braucht man sich über zweistellige Werte von BSW und AFD nicht mehr wundern. Aber das ist ein anderes Thema....


    chris


    Ach, sollte also Rechtsextreme nicht mehr als solche bezeichnen?

  • Ach, sollte also Rechtsextreme nicht mehr als solche bezeichnen?

    Doch, die schon. Aber man sollte den Begriff

    nicht inflationär für "alles was rechts der ei-

    genen Meinung ist" verwenden. Genauso wie

    eben "links-grün versifft" für alles linke

  • Ach, sollte also Rechtsextreme nicht mehr als solche bezeichnen?

    Natürlich. Nur sollte man auch nur diese so bezeichnen und nicht pauschal, nur weil es in das eigene Weltbild nicht passt, alle in diese Schublade stecken.

    Als konservativer Wähler verwende ich bei SPD und Grünen auch nicht die Schlagwörter "Linksgrünversift" oder "Linksradikal".


    chris

  • Wow, das ist sehr deutlich. Bin sehr schockiert, hätte ich nicht erwartet. Aber es stimmt wohl einfach - wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis.

    Jetzt kann man nur noch hoffen, dass er nicht aus einer Laune heraus den 3.ten Weltkrieg startet. Ich traue ihm ALLES zu, wirklich ALLES.

  • Doch, die schon. Aber man sollte den Begriff

    nicht inflationär für "alles was rechts der ei-

    genen Meinung ist" verwenden. Genauso wie

    eben "links-grün versifft" für alles linke


    Da bin ich ganz bei Dir.

    Nur ist es so, wie bereits angespruchen, das gerade einige in der Union auch die poplulisten Schiene befahren. Auch deren Kanzlerkandidat.

  • Ich find die These garnicht mal so

    abwegig, wird halt nie zu belegen

    sein. Aber die Vergangenheit kön-

    nen wir eh nicht ändern - die Zu-

    kunft bringt genug Probleme.


    Meine These bzgl Ukrainekrieg ist eher das Deutschland ihn verhindern hätte können.

    Wir hätten nach der Krimannektion und den Krieg im Donbas viel stärkere Sanktionen bringen müssen. Und unsere Gasabhängigkeit hätten wir danach nie so ausbauen dürfen.

    Das hat P. doch nur ermutigt All in zu gehen.

  • Außer du findest es gut, für was er steht. Oder du bist so von Selbsthass und Hass auf Trumps Gegner zerfressen, dass dich deren Niederlage mehr erfreut als dich Folgen eines Trump Sieges beschäftigen würden.

  • Würden wir in Europa zusammenrücken, dann wären wir eine Macht. Tun wir aber nicht und damit sind wir leichte Beute.

    Das wird aktiv versucht zu verhindern. Gleiches Playbook wie in den USA. Schrittweise Zersetzung der Demokratie.

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (6. November 2024 um 13:18)

  • Sese

    Du kannst es ^^ finden. Nur was hat P. nach Kriegsbeginn bzgl unserer Gasabhängigkeit gemacht?

    Man braucht klare Kante bei solchen Leuten, auch bei Trump. Sonst werden wir uns massiv "umgucken".


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    Und weiter?

    Was soll er sonst schreiben?

    Einmal editiert, zuletzt von Coswiger (6. November 2024 um 12:22) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Coswiger mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Bei allem möglichen echten politischen Gründen war auch ein wichtiger Grund, dass viele Wähler keine Frau als Präsidenten haben wollten.

    Und das im 21. Jahrhundert.......

    Tja, ironischerweise gerade auch bei Latinos. Da verschiebt die Einwanderungspolitik die gesellschaftliche Ausrichtung in ironischer Weise. Aber das ist ja kein USA-spezifisches Phhänomen.

  • Da ist aber jemand schlecht gelaunt :rofl::rofl:

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    Was war da eigentlich vorletzte Woche mit dem Politbarometer los?