Präsidentschaftswahl USA

  • An dieser sinnfreien Argumentation kann man sich noch jahrelang hochziehen. Es kommt nunmal nicht auf die Anzahl der Wählerstimmen an, sondern auf die Anzahl der Wahlmänner.

    Ein System, das sich in den USA etabliert hat und das man auch einfach mal akzeptieren kann. Und die Mehrheit dort hat man eben, wenn man mehr Wahlmänner hinter sich hat. Sich ständig aufzuregen, wie ungerecht und blöd dieses Wahlsystem ist, ist armselig.

    Am besten die USA ändern ihr Wahlsystem weil es irgendjemandem in Europa nicht passt!.

  • An dieser sinnfreien Argumentation kann man sich noch jahrelang hochziehen. Es kommt nunmal nicht auf die Anzahl der Wählerstimmen an, sondern auf die Anzahl der Wahlmänner.

    Ein System, das sich in den USA etabliert hat und das man auch einfach mal akzeptieren kann. Und die Mehrheit dort hat man eben, wenn man mehr Wahlmänner hinter sich hat. Sich ständig aufzuregen, wie ungerecht und blöd dieses Wahlsystem ist, ist armselig.

    Gespaltene Staaten der Swing-States.

  • ob dieses Wahlmänner/frauensystem jetzt wirklich demokratisch ist, darüber kann man streiten, Vor allem unter dem Gesichtspunkt dass Wahlreise gerne passend zum gewünschten Stimmergebnis zugeschnitten werden und da haben die Republikaner schon Vorteile - sind möglicherweise einfach die besseren Schneider.

  • astra & chisse

    Das ist dann auch demokratisch?

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    Einmal editiert, zuletzt von Coswiger (4. November 2024 um 13:15)

  • An dieser sinnfreien Argumentation kann man sich noch jahrelang hochziehen. Es kommt nunmal nicht auf die Anzahl der Wählerstimmen an, sondern auf die Anzahl der Wahlmänner.

    Ein System, das sich in den USA etabliert hat und das man auch einfach mal akzeptieren kann. Und die Mehrheit dort hat man eben, wenn man mehr Wahlmänner hinter sich hat. Sich ständig aufzuregen, wie ungerecht und blöd dieses Wahlsystem ist, ist armselig.

    Am besten die USA ändern ihr Wahlsystem weil es irgendjemandem in Europa nicht passt!.

    Zitat

    Majority of Americans continue to favor moving away from Electoral College.

    [...] More than six-in-ten Americans (63%) would instead prefer to see the winner of the presidential election be the person who wins the most votes nationally. [...]

    Quelle: https://www.pewresearch.org/short-reads/20…ctoral-college/

  • An dieser sinnfreien Argumentation kann man sich noch jahrelang hochziehen. Es kommt nunmal nicht auf die Anzahl der Wählerstimmen an, sondern auf die Anzahl der Wahlmänner.

    Dir ist aber schon bewusst, dass die Wahlmänner nach dem "Winner takes it all-"Prinzip von den Wählerstimmen abhängt? Gewinnt Trump mit nur einer Stimme Mehrheit bekommt er alle Wahlmänner zugesprochen. Einzig Maine und Nebraska haben ein anderes System. Da kann es dann schon vorkommen, dass im Gesamten der unterlegene Kandidaten weitaus mehr Stimmen für sich verbuchen konnte, aber in den knappen Entscheidungen der einzelnen Bundesstaaten einfach den kürzeren zog.


    chris

  • Dann sollten sie es ganz demokratisch ihren Politikern als Vorgabe machen das System zu ändern.

    Nicht wegen Trump und nicht wegen Biden, nicht wegen Obama oder wegen Bush.

    Dazu braucht es eine 2/3 Mehrheit im Senat und im Repärsentantenhaus ... und nun rat mal wer dagegen ist ...

  • Ist das Wahlsystem der USA dann besser wenn Harris übermorgen vllt mit paar wenigen Stimmen stimmen mehr div. Bundestaaten gewinnt? Soweit ich weiß gab es in der Geschichte das schon in beiden Richtungen dass die Gesamtstimmanzahl entweder extrem knapp oder sogar konträr zum Wahlsieger war. Mal hatten die Reps diesen Vorteil am System, mal die Dems. :/

    Jedes Wahlsystem hat seine Tücken, das perfkte System gibt es nicht!

  • Ist doch seit Jahren so das die Demokraten bei den Gesamtstimmen gewinnen. Bringt aber halt nichts wenn du, mal extrem gesagt, einen Bundesstaat mit 100 Stimmen mehr gewinnst und in den restlichen 49 mit jeweils einer Stimme verlierst. Insgesamt hast dann halt 51 Stimmen mehr aber bist bei der Anzahl der Wahlmänner gnadenlos gescheitert.

  • Dir ist aber schon bewusst, dass die Wahlmänner nach dem "Winner takes it all-"Prinzip von den Wählerstimmen abhängt? Gewinnt Trump mit nur einer Stimme Mehrheit bekommt er alle Wahlmänner zugesprochen. Einzig Maine und Nebraska haben ein anderes System. Da kann es dann schon vorkommen, dass im Gesamten der unterlegene Kandidaten weitaus mehr Stimmen für sich verbuchen konnte, aber in den knappen Entscheidungen der einzelnen Bundesstaaten einfach den kürzeren zog.


    chris

    Es ist in der Geschichte bisher 5 mal vorgekommen, dass der Unterlegene mehr Wählerstimmen hatte wie der Gewinner. Nur weil einem der Sieger nicht passt, muss man sich nicht an diesem eher unbedeutenden Punkt immer wieder hochziehen.


    Ist doch seit Jahren so das die Demokraten bei den Gesamtstimmen gewinnen. Bringt aber halt nichts wenn du, mal extrem gesagt, einen Bundesstaat mit 100 Stimmen mehr gewinnst und in den restlichen 49 mit jeweils einer Stimme verlierst. Insgesamt hast dann halt 51 Stimmen mehr aber bist bei der Anzahl der Wahlmänner gnadenlos gescheitert.

    Hauptsache mal wieder irgendeinen Unsinn behauptet. Aber man ist ja soviel besser wie die Reps.

    Einmal editiert, zuletzt von astra (4. November 2024 um 13:40) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von astra mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Es ist in der Geschichte bisher 5 mal vorgekommen, dass der Unterlegene mehr Wählerstimmen hatte wie der Gewinner. Nur weil einem der Sieger nicht passt, muss man sich nicht an diesem eher unbedeutenden Punkt immer wieder hochziehen.

    Deswegen darf man es nicht anmerken, dass es im Falle von Clinton so war?:/


    chris

  • Hauptsache mal wieder irgendeinen Unsinn behauptet. Aber man ist ja soviel besser wie die Reps.

    Seit 1992 haben die Reps einmal die "Popular Vote" gewonnen, bei G.W. Busch zu seiner zweiten Amteszeit 2004. Ansonsten haben die Demokraten die Mehrheit gehabt, also auch als G.W Bush (2000) und Trump (2016) gewannen. Aber mit Zahlen hast du es ja nicht so, ist ja nichts neues.

  • Wie ist das ganz demokratisch möglich?

    Leichter gesagt als getan.

    Ich bin weder US Bürger noch US Politiker.

    Aber wird reden doch von einer funktionierenden Demokratie die es zu schützen gilt. In einer Demokratie sollte doch das Volk ihre Vertreter wählen und diese sollten die Vorgaben des Volkes politisch umsetzen?

    Ich kann nicht kurz vor einer Wahl, bei der mir das Ergebnis am Ende eventuell nicht passt, das System infrage stellen. Die Spielregeln können und sollten immer diskutiert und angepasst werden, aber neutral. Aktuell wären zu viele Emotionen darin, da es grundsätzlich nicht um das Wahlsystem geht, sondern um den "richtigen" Präsidenten für den einzelnen.

  • Es ist in der Geschichte bisher 5 mal vorgekommen, dass der Unterlegene mehr Wählerstimmen hatte wie der Gewinner. Nur weil einem der Sieger nicht passt, muss man sich nicht an diesem eher unbedeutenden Punkt immer wieder hochziehen.


    Hauptsache mal wieder irgendeinen Unsinn behauptet. Aber man ist ja soviel besser wie die Reps.

    Allein in den letzten 20 Jahren ist es 2 mal vorgekommen. Davon profitiert haben jeweils die Reps (2000 Bush, 2016 Trump).

    In diesen 6 Wahlen hatten die Reps nur einmal die Mehrheit beim Popular Vote (2004 Bush).

    Die Dems hingegen hatten fünfmal die Mehrheit beim Popular Vote (2000, 2008, 2012, 2016, 2020) und haben dennoch nur 3x den Präsidenten gestellt.

  • Ich bin weder US Bürger noch US Politiker.

    Aber wird reden doch von einer funktionierenden Demokratie die es zu schützen gilt. In einer Demokratie sollte doch das Volk ihre Vertreter wählen und diese sollten die Vorgaben des Volkes politisch umsetzen?

    Ich kann nicht kurz vor einer Wahl, bei der mir das Ergebnis am Ende eventuell nicht passt, das System infrage stellen. Die Spielregeln können und sollten immer diskutiert und angepasst werden, aber neutral. Aktuell wären zu viele Emotionen darin, da es grundsätzlich nicht um das Wahlsystem geht, sondern um den "richtigen" Präsidenten für den einzelnen.

    Also zunächst stellst du etwas in den Raum, wovon du selbst sagst keine Ahnung zu haben.

    Dein letzter Absatz ist ziemlich leer und im Widerspruch zum vorherigen. Erstens geht es nicht darum, ob 'der Richtige' gewinnt oder nicht, sondern darum, dass derjenige gewinnt, den die Mehrheit des Volkes gewählt hat. Zweitens hat das niemand jetzt kurz vor der Wahl kritisiert. Das ist ein Punkt, der nicht erst bei dieser Wahl immer und immer wieder zur Sprache kommt.

    Da schließt sich auch der Kreis zu deinem mittleren Absatz: in einer Demokratie sollte doch der die Vorgaben des Volkes umsetzen, der auch eine Mehrheit im Volk hat - und nicht der, der eine Mehrheit an Wahlmännern, als Relikt aus Zeiten der Postkutschen, hinter sich versammelt hat.

  • Die Spielregeln können und sollten immer diskutiert und angepasst werden, aber neutral. Aktuell wären zu viele Emotionen darin, da es grundsätzlich nicht um das Wahlsystem geht, sondern um den "richtigen" Präsidenten für den einzelnen.

    Mit den Reps über eine Änderung der Spielregeln - die sie bevorteilen - zu diskutieren dürfte in ungefähr so zielführend sein wie mit einem Sieb Wasser zu schöpfen.