Präsidentschaftswahl USA

  • Das der „Spiegel“ seit Relotius, Lindemann und Co. ein nicht unerhebliches Qualitätsproblem hat war/ist ja offensichtlich…

    Aber das sie heute mit „Es geht um alles“ und „Die Schicksalswahl“ titeln ist mal wieder mehr als albern.. Eieieiei, der Augstein muss doch echt in seiner Gruft rotieren…


    Mit den "Alternativen Fakten", die du regelmäßig postest, kann der Spiegel qualitativ natürlich nicht mithalten.

  • Man muß vor allem weiterhin verstärkt propagieren das Harris hinten liegt und Trump unbedingt verhindert werden muss, dann klappt das schon.

    Man muss nichts groß propagieren. Es reicht einfach das aufzuzeigen, was Trump ist.

    Es kommt mir ein bisschen so vor, als wäre das eine Wahl zwischen einem VW Passat und einem nahezu fahruntüchtigen Trabant 601S.

    Der VW Passat ist sicherlich kein perfektes Auto und ist weder eine S- noch E-Klasse, 5 er BMW oder ein Porsche. Trotzdem ist er um Welten besser als der Trabant.

    Durch den eklatanten Unterschied wollen einige Trabant-Fans oder 'neutrale' Beobachter partout nicht sehen, dass diese eindeutige Angelegenheit wirklich so eindeutig ist und suchen nach jeder Schwäche des Passats, die zeigt dass dieser ja auch nicht perfekt ist - genau wie der Trabant. Und da ja beide nicht perfekt sind ist der Passat auch eine schlechte Wahl und eigentlich kann man dann ja auch den Trabant nehmen. Absolut irrational.

  • Bist du nicht der Meinung, dass Trump verhindert werden muss?

    Nein.
    Ich bin der Meinung das es keinen großen Unterschied macht wer am Ende sich Präsident/Präsidentin nennen darf. Ob das jetzt ein seniler Biden ist, Trump oder Harris :schulterzuck:
    Wichtiger ist wer dahinter steht, und das sind finanzkräftige Personen im Hintergrund deren Interessen dann im Vordergrund vertreten werden, und die sind sich in ihren Interessen einiger als es den Anschein macht.

  • Klar vertreten amerikanische Präsidenten/-innen amerikanische Interessen. Aber ich hab ganz vergessen, dass sowieso jeder Politiker nur eine Marionette irgendwelcher obskuren Hintergrundpersonen ist.

    Selbst wenn das so sein solltetetete (mehr Konjunktive gehen nicht), kann man doch schlecht abstreiten, dass die Interessen Trumps noch um Welten egoistischer und vom eigenen Ego getrieben sind als etwaige der demokratischen Partei.

    Aber gut, du kannst gerne deine Meinung haben. Ist ja ein Diskussionsforum. Ich teile deine definitiv nicht. Das darf dir aber gern egal sein.

  • Man muss nichts groß propagieren. Es reicht einfach das aufzuzeigen, was Trump ist.

    Es kommt mir ein bisschen so vor, als wäre das eine Wahl zwischen einem VW Passat und einem nahezu fahruntüchtigen Trabant 601S.

    Der VW Passat ist sicherlich kein perfektes Auto und ist weder eine S- noch E-Klasse, 5 er BMW oder ein Porsche. Trotzdem ist er um Welten besser als der Trabant.

    Durch den eklatanten Unterschied wollen einige Trabant-Fans oder 'neutrale' Beobachter partout nicht sehen, dass diese eindeutige Angelegenheit wirklich so eindeutig ist und suchen nach jeder Schwäche des Passats, die zeigt dass dieser ja auch nicht perfekt ist - genau wie der Trabant. Und da ja beide nicht perfekt sind ist der Passat auch eine schlechte Wahl und eigentlich kann man dann ja auch den Trabant nehmen. Absolut irrational.

    Mir kommt es ein bisschen so vor als würdest du den tatsächlichen Einfluß der Personen arg überschätzen.
    Und um deinen Vergleich zu bedienen, in dem Falle ist der Trabant real schon mal gefahren und das weiß man sicher ;)

  • Klar vertreten amerikanische Präsidenten/-innen amerikanische Interessen. Aber ich hab ganz vergessen, dass sowieso jeder Politiker nur eine Marionette irgendwelcher obskuren Hintergrundpersonen ist.

    Wir reden ja hier über Amerika, und da ist das am deutlichsten und offensichtlichsten und am weitesten fortgeschritten. Demokratie?

    Selbst wenn das so sein solltetetete (mehr Konjunktive gehen nicht), kann man doch schlecht abstreiten, dass die Interessen Trumps noch um Welten egoistischer und vom eigenen Ego getrieben sind als etwaige der demokratischen Partei.

    Guter Bulle, böser Bulle. Beide verfolgen das gleiche Ziel.

    Aber gut, du kannst gerne deine Meinung haben. Ist ja ein Diskussionsforum. Ich teile deine definitiv nicht. Das darf dir aber gern egal sein.

    Ich höre mir gern andere Meinungen an und ziehe daraus auch einen Gewinn für mich selbst durch das Nachdenken über die anderen Positionen, nur so funktioniert Diskussion und Meinungsbildung.
    Alles gut.

  • Mir kommt es ein bisschen so vor als würdest du den tatsächlichen Einfluß der Personen arg überschätzen.
    Und um deinen Vergleich zu bedienen, in dem Falle ist der Trabant real schon mal gefahren und das weiß man sicher ;)

    Es sind beide bereits gefahren. Aber du bestätigst es direkt: es wird direkt auf das Mindestmaß heruntergebrochen. Der Trabant kann schließlich auch fahren.

  • Zitat aus dem GMX live Blog zur USA-Wahl
    Vor der Präsidentschaftswahl in den USA versetzt der US-Bundesstaat Washington mit Blick auf mögliche Krawalle die Nationalgarde in Bereitschaft. Es handle sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, teilte Gouverneur Jay Inslee am Freitag (Ortszeit) mit, jedoch wolle er auf mögliche zivile Unruhen rund um den Tag der Wahl am 5. November "voll und ganz vorbereitet sein".

    In dem Bundesstaat im Nordwesten der USA war zu Beginn der Woche ein Wahlbriefkasten in Brand gesetzt worden. Wie Inslee mitteilte, wurde das Feuer in der Stadt Vancouver durch einen Brandsatz ausgelöst, Hunderte Stimmzettel wurden beschädigt oder zerstört. Fast zeitgleich ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in der Nachbarstadt Portland im Bundesstaat Oregon.

    Inslee reagiere auf diesen Vorfall und auf landesweite Warnungen des Heimatschutzministeriums vor Bedrohungen der Wahlinfrastruktur, hieß es in der Mitteilung. Zwischen Montag, 4. November und Donnerstag, 7. November sollten daher so viele Mitglieder der Nationalgarde aktiviert werden wie notwendig. Dies sei zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit und für das Wohlergehen aller erforderlich. (dpa)

  • @ postmortem

    Was ist denn das bitte für ein Blödsinns Argument? Bei einer Wahl treten überraschend häufig bis fast immer Personen an, die noch nie selber regiert haben. Ist Regierungserfahrung nun das maximale Auswahlkriterium eines zukünftigen Präsidenten/Bundeskanzlers/was auch immer?

    Oder anders gefragt: Was lässt dich an einer funktionierenden Regierung unter Harris zweifeln?

  • @ postmortem

    Was ist denn das bitte für ein Blödsinns Argument? Bei einer Wahl treten überraschend häufig bis fast immer Personen an, die noch nie selber regiert haben. Ist Regierungserfahrung nun das maximale Auswahlkriterium eines zukünftigen Präsidenten/Bundeskanzlers/was auch immer?

    Oder anders gefragt: Was lässt dich an einer funktionierenden Regierung unter Harris zweifeln?

    Ich bin lediglich auf den Vergleich von trekronor eingegangen.
    Vorher habe ich deutlich gemacht das es keine große Rolle spielt wer der "Repräsentant" ist.
    Unter der Voraussetzung verstehe ich deine Frage nicht.

  • Harris war Präsidentin? Wann?

    Vize-Präsidentin. Damit hat man deutlich genug bewiesen, dass man fahren kann. Wenn wir doch in Deutschland nur einen so erfahrenen Kanzlerkandidaten der größten Volkspartei hätten. :pfeif:

    Ansonsten ist deine Aussage richtig: der Einfluss einer einzigen Person mag gering sein. Wenn man Trump ablehnt, heißt das aber nicht nur, man lehnt ihn als Person ab. Vielmehr das gesamte System Trump inklusive seiner Mitstreiter und Unterstützer.

  • Vize-Präsidentin. Damit hat man deutlich genug bewiesen, dass man fahren kann.

    Eben. Vize. Stellvertreter also im Falle des Ausfalles des Präsidenten. Jedoch passierte nichts im Fall seines de facto Ausfalles. Sie rückte bis heute nicht nach. Der Beifahrer fährt also keinen Meter selbst sondern nur mit.

  • Eben. Vize. Stellvertreter also im Falle des Ausfalles des Präsidenten. Jedoch passierte nichts im Fall seines de facto Ausfalles. Sie rückte bis heute nicht nach. Der Beifahrer fährt also keinen Meter selbst sondern nur mit.

    Was sind denn die Aufgaben des Vize-Präsidenten? Nichts? Einfach nur warten auf einen Ausfall? Interessante Position. :pfeif:

  • Jetzt komm schon, du weißt doch genau was gemeint ist. Sie trat erst in Erscheinung als es darum ging die nächste Kandidatin zu küren, und zwar in Erscheinung des Wahlkampf führens, nicht etwa des Landes. Welche Art Regierungsgeschäfte hat sie denn verantwortlich geführt?

  • Je weniger man von einem Vize sieht und hört, umso besser macht er seinen Job. Ein Vize ist dazu da, um seinen Boss den Rücken freizuhalten. Ist wie mit 'nem Küchenchef und seinem Souchef. Deswegen kann ein Raue, Hensler, Rosin oder Hermann im Fernsehen rumturnen und einen auf TV koch machen

  • Je weniger man von einem Vize sieht und hört, umso besser macht er seinen Job. Ein Vize ist dazu da, um seinen Boss den Rücken freizuhalten. Ist wie mit 'nem Küchenchef und seinem Souchef. Deswegen kann ein Raue, Hensler, Rosin oder Hermann im Fernsehen rumturnen und einen auf TV koch machen

    Natürlich. Genau so wirds auch bei Harris - Biden sein.
    Danke für die Aufklärung :respekt: