Präsidentschaftswahl USA

  • Wir rekapitulieren nochmals
    Ein mehrfach verurteilter Straftäter
    Unter anderem sexuelle Nötigung
    Ein ausgewiesener Rassist
    Einer der durch sein Verhalten, seine Politik und seine Auffassung von Demokratie Tote zu verantworten hat
    Der Mörder als liebe nette Menschen bezeichnet
    Ein mehrfach überführter Lügner
    Einer der sich mithilfe von Geld vor Vietnam gedrückt hat
    Einer der mehrfach gefallene Soldaten als Idioten und Verlierer bezeichnet hat
    Der kein Problem hat ganze Ethnien als Schmarotzer, Mörder, Vergewaltiger und Diebe zu bezeichnen, mit einer Art und Weise, die eine rhetorische Ähnlichkeit zu Schickelgruber ist hier klar ersichtlich.
    Ein Steuersünder und Pleitier......
    Hat allerbeste Chancen, nochmals Präsident zu werden. Nicht Trump ist das Problem, sondern die USA an sich selbst haben ein gesellschaftliches RIESENPROBLEM.

  • Alles völlig richtig, nur einen (für mich persönlich den wichtigsten) Punkt hast du vergessen: Wenn ein wie von dir völlig richtig beschriebener Mensch auch nur ansatzweise die Chance hat in ein so wichtiges Amt zu kommen sieht man halt auch wie unfassbar unbeliebt sein Gegenkandidat sein muss. Wahlen/Politik ist immer eine Frage der Alternativen. Und wenn viele Menschen Trump als bessere Alternative sehen muss man sich halt (auch) fragen was mit der Alternative zu ihm nicht stimmt.

    Mehr gibts von mir zu dem Thema erstmal nicht mehr :).

  • Alles völlig richtig, nur einen (für mich persönlich den wichtigsten) Punkt hast du vergessen: Wenn ein wie von dir völlig richtig beschriebener Mensch auch nur ansatzweise die Chance hat in ein so wichtiges Amt zu kommen sieht man halt auch wie unfassbar unbeliebt sein Gegenkandidat sein muss. Wahlen/Politik ist immer eine Frage der Alternativen. Und wenn viele Menschen Trump als bessere Alternative sehen muss man sich halt (auch) fragen was mit der Alternative zu ihm nicht stimmt.

    Mehr gibts von mir zu dem Thema erstmal nicht mehr :).

    Immer wieder die gleiche Fehlannahme. Es ist egal wer der Gegenkandidat ist, solange er 'dem Feind' zugeordnet wird.

  • Wenn ein wie von dir völlig richtig beschriebener Mensch auch nur ansatzweise die Chance hat in ein so wichtiges Amt zu kommen sieht man halt auch wie unfassbar unbeliebt sein Gegenkandidat sein muss. Wahlen/Politik ist immer eine Frage der Alternativen. Und wenn viele Menschen Trump als bessere Alternative sehen muss man sich halt (auch) fragen was mit der Alternative zu ihm nicht stimmt.

    Wobei es da aber auch nicht unbedingt nur um Fakten geht, sondern eher um ein Glaubensbekenntnis.

    Wenn ich sehe wie viele Menschen wirklich glauben die Demokraten, allen voran Kamala Harris wären Kommunisten oder Linksextreme, dann weiß ich nicht ob es wirklich an der Alternative liegt, oder an der völligen Ausblendung der Realität.

  • Schon bisschen älter aber schon mal ein Grund für die Altersgruppe 18-24 Harris nicht zu wählen.

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  • Während Trump die Todesstrafe für jugendliche Justizopfer im Alter zwischen 14 und 16 Jahre forderte. Aber diese Altergruppe darf ja noch nicht wählen. :pfeif:

  • Als Wähler zwischen 18 und 24 wird man das Jahr 2080 ggf. noch erleben. Ich wüsste nicht mit welcher Begründung man rational einen Klimawandelleugner und Lobbyisten der fossilen Industrie zum Präsidenten des 2. größten CO2-Emmitenten der Welt wählen sollte. Eine andere Alternative zu Harris gibt es ja nicht.

  • trekronor

    Rationale Gründe spielen bei einer Wahl leider oft keine Rolle. Und 2080 ist so weit weg, da interessiert viele halt eher das hier und jetzt. Zumal es einfacher ist etwas anzuzweifeln, was Veränderungen bedarf, als sich auf Veränderungen einzustellen.

  • trekronor

    Rationale Gründe spielen bei einer Wahl leider oft keine Rolle. Und 2080 ist so weit weg, da interessiert viele halt eher das hier und jetzt. Zumal es einfacher ist etwas anzuzweifeln, was Veränderungen bedarf, als sich auf Veränderungen einzustellen.

    Eben. Rationale Gründe spielen keine Rolle. Deshalb ist die These 'wie schlecht muss Harris sein um Trump zu wählen' Käse.

  • Als Wähler zwischen 18 und 24 wird man das Jahr 2080 ggf. noch erleben.

    Da die Chinesen gerade einen Atomschlag gegen Taiwan in Erwägung ziehen sollte es keine "friedliche" Lösung geben, die Iraner lustig an der Bombe basteln, die Russen und Chinesen ihren Bestand deutlich erhöhen wollen bis 2030... da ist das letzte worüber ich mir aktuell Sorgen machen würde, ob ich 2080 erlebe. :D Und wenn dann sieht es vlt. bereits aus wie in der Serie "Fallout". :P

  • Da die Chinesen gerade einen Atomschlag gegen Taiwan in Erwägung ziehen sollte es keine "friedliche" Lösung geben, die Iraner lustig an der Bombe basteln, die Russen und Chinesen ihren Bestand deutlich erhöhen wollen bis 2030... da ist das letzte worüber ich mir aktuell Sorgen machen würde, ob ich 2080 erlebe. :D Und wenn dann sieht es vlt. bereits aus wie in der Serie "Fallout". :P

    In Teilen Floridas, Spaniens und North Carolinas ( Aufzählung kann beliebig fortgeführt werden), sieht es auch ohne Bomben ähnlich aus. 2024, nicht 2030, Häufigkeit und Schwere der Events ansteigend.

  • Alles völlig richtig, nur einen (für mich persönlich den wichtigsten) Punkt hast du vergessen: Wenn ein wie von dir völlig richtig beschriebener Mensch auch nur ansatzweise die Chance hat in ein so wichtiges Amt zu kommen sieht man halt auch wie unfassbar unbeliebt sein Gegenkandidat sein muss. Wahlen/Politik ist immer eine Frage der Alternativen. Und wenn viele Menschen Trump als bessere Alternative sehen muss man sich halt (auch) fragen was mit der Alternative zu ihm nicht stimmt.

    Mehr gibts von mir zu dem Thema erstmal nicht mehr :).

    trump bekommt die Stimmen nicht, weil die Gegenseite unbeliebt ist, er bekommt die Stimmen, weil er die bessere und lautere Show bietet und alles verspricht was seiner Klientel gefällt

  • Ich wüsste nicht mit welcher Begründung man rational einen Klimawandelleugner und Lobbyisten der fossilen Industrie zum Präsidenten des 2. größten CO2-Emmitenten der Welt wählen sollte

    ganz einfach, weil dieser sagt: den Klimawandel gibt es nicht und er macht die weg, die den Klimawandel herbeireden

  • trump bekommt die Stimmen nicht, weil die Gegenseite unbeliebt ist, er bekommt die Stimmen, weil er die bessere und lautere Show bietet und alles verspricht was seiner Klientel gefällt

    Entschuldigung, aber das ist im Politikgeschäft doch insofern ein "Totschlagargument", weil du das doch tatsächlich jedem Politiker in jedem Land vorwerfen kannst. Völlig egal welcher "Richtung" er angehört....

  • Entschuldigung, aber das ist im Politikgeschäft doch insofern ein "Totschlagargument", weil du das doch tatsächlich jedem Politiker in jedem Land vorwerfen kannst. Völlig egal welcher "Richtung" er angehört....

    stimmt, zumindest dem einen mal mehr und dem anderen etwas weniger - wobei die meisten und größten Versprechen immer aus der lautesten Ecke kommen

  • Entschuldigung, aber das ist im Politikgeschäft doch insofern ein "Totschlagargument", weil du das doch tatsächlich jedem Politiker in jedem Land vorwerfen kannst. Völlig egal welcher "Richtung" er angehört....

    Ein Zitat aus der Reihe 'Trump ist doch nur ein ganz normaler Politiker'. :seestars:

    In demokratischen Staaten liegt der Wettbewerb darin, die bestmögliche Lösung von Problemen anzubieten. Dabei ist es üblich seiner Klientel Versprechungen zu machen. Trump leugnet die Wissenschaft und das Problem. Das ist eine völlig andere Dimension als seiner Klientel Lösungen in ihrem Interesse anzubieten.

  • stimmt, zumindest dem einen mal mehr und dem anderen etwas weniger - wobei die meisten und größten Versprechen immer aus der lautesten Ecke kommen

    Und in einer Demokratie oft so wie gewollt nicht umgesetzt werden können, weil dafür Krompromisse notwendig sind. Das würde auch wieder bei Trump der Fall sein. Wobei er auf alles scheißt was auch nur im Ansatz demokratisch ist. Und wer weiß wie stabil die Demokratie in den USA am Ende wirklich ist. Immerhin hat er sehr viele Leute um sich herum, denen das ganze demokratische System scheinbar genau so egal sind. Und was Trump und sein extremer Anhang von Demokratie halten, sahen wir beim Sturm aufs Kapitol.

  • stimmt, zumindest dem einen mal mehr und dem anderen etwas weniger - wobei die meisten und größten Versprechen immer aus der lautesten Ecke kommen

    Das ist schon richtig. Ich glaube wir verstehen uns prinzipiell. Jetzt ist wirklich bis nächste Woche gut, der Schmarrn ;);) nimmt sonst viel zu viel Lebenszeit in Anspruch:).