Präsidentschaftswahl USA

  • So zufrieden sind massenhaft Amerikaner mit Biden nun wahrlich nicht und die sind die die Wählen und nicht wir.

    Wir hier bilden uns halt seit ewigen Zeiten ein so viel besser zu wissen was für wen gut oder schlecht ist, dabei denken viele aber ausserhalb der USA mehr daran wie der x oder y ihnen in D, Europa usw. angeblich selbst nutzt und wir kriegen gleichzeitig unsere eigenen Themen und Probleme nicht in den Griff, aber um anderen zu erklären wer was gefälligst tun oder lassen sollte, dazu reichts bei uns noch immer.

    Wer da auf Dauer wohl mehr kaputt macht? Ich weiß es nicht.

    Wenn die Amerikaner Trump wollen dann muss man hier genauso damit klar kommen wie mit Harris, und Putin, Xi und xyz.

    Ich mag Trump auch nicht besonders, nehme aber ganz klar wahr das viele Amerikaner Biden auch nicht wirklich viel abgewinnen konnten.

    Das sind alles Aussagen, die viel mehr sagen. :cursing:

  • Coolest_game hat doch prinzipiell Recht. Ein Präsident Trump bringt gewisse Probleme für diese Welt, sei es handelspolitisch mit seinen angedrohten Zöllen, sei es militärisch mit seinem gespaltenen Verhältnis zur NATO, sei es umweltpolitisch mit seiner Förderung der fossilen Energien, usw., usw.

    Es ist doch aber genau diese kurzsichtige Politik, die sowohl Trump als auch die Rechten in Europa so stark macht und vielen Leuten das Gefühl gibt, "der macht endlich was für uns".

    Die traditionellen Parteien haben für die Wähler auf viele Fragen und Ängste keine passenden Antworten und Europa hat intern kein Konzept für einen Umgang mit z.B. Orban und für die Beziehung zu Amerika sitzen auch alle nur daheim und beten oder zittern anstatt aktiv die eigene Wirtschaft und Verteidigung zu stärken.

    Letztendlich ist Trump nur ein Name für eine neue Beziehung zu den USA. Die Republikaner, die uns in 4 Jahren erwarten, sind teilweise noch extremer.

  • Da geht jemandem der Allerwerteste auf Grundeis ...

    Zitat

    Das verspricht ein schmutziger Wahlkampf zu werden! Im Rennen um das Weiße Haus will Donald Trump (78) seiner wahrscheinlichen Konkurrentin Kamala Harris (59) offenbar den Geldhahn zudrehen. Das berichten US-Medien.

    Laut der „New York Times“ und dem Sender CNN hat das Trump-Team eine Beschwerde bei der US-Bundesbehörde zur Wahlkampf-Finanzierung (FEC) eingereicht. Der Vorwurf: Harris soll gegen Gesetze verstoßen, weil sie auf Gelder zugreife, die Noch-Präsident Joe Biden (81) gesammelt hatte, als er noch Präsidentschaftskandidat war.

    https://www.bild.de/politik/auslan…125e05595d7bbb2

    (Hab auf die Schnelle nur die Bild als Quelle gefunden ... sorry, kommt nicht wieder vor :pfeif:)

  • Coolest_game hat doch prinzipiell Recht. Ein Präsident Trump bringt gewisse Probleme für diese Welt, sei es handelspolitisch mit seinen angedrohten Zöllen, sei es militärisch mit seinem gespaltenen Verhältnis zur NATO, sei es umweltpolitisch mit seiner Förderung der fossilen Energien, usw., usw.

    Es ist doch aber genau diese kurzsichtige Politik, die sowohl Trump als auch die Rechten in Europa so stark macht und vielen Leuten das Gefühl gibt, "der macht endlich was für uns".

    Die traditionellen Parteien haben für die Wähler auf viele Fragen und Ängste keine passenden Antworten und Europa hat intern kein Konzept für einen Umgang mit z.B. Orban und für die Beziehung zu Amerika sitzen auch alle nur daheim und beten oder zittern anstatt aktiv die eigene Wirtschaft und Verteidigung zu stärken.

    Letztendlich ist Trump nur ein Name für eine neue Beziehung zu den USA. Die Republikaner, die uns in 4 Jahren erwarten, sind teilweise noch extremer.

    Genauso war es gemeint.

    Zu Rus war vor 25 Jahren (Bsp. Gorbatschow) auch vieles anders, dann kam Putin und unsere (Politik) totalen Fehleinschätzungen. Wir (D/Europa) müssen damit leben und umgehen, denn wer was zu sagen hat wird dort und nicht hier entschieden.

    Einmal editiert, zuletzt von coolest_game (24. Juli 2024 um 10:18) aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Genauso war es gemeint.

    Zu Rus war vor 25 Jahren (Bsp. Gorbatschow) auch vieles anders, dann kam Putin und unsere (Politik) totalen Fehleinschätzungen. Wir (D/Europa) müssen damit leben und umgehen, denn wer was zu sagen hat wird dort und nicht hier entschieden.

    Und dann dürfen wir keine Meinung dazu haben, weil wir dann die sind, die den Amis vorschreiben wollen was richtig und was falsch ist? So stellst du es dar und der Präsident, der dort regiert, wird zwar dort gewählt, ist aber trotzdem auf eine bestimmte Art ein "Weltpräsident".

  • Und dann dürfen wir keine Meinung dazu haben, weil wir dann die sind, die den Amis vorschreiben wollen was richtig und was falsch ist? So stellst du es dar und der Präsident, der dort regiert, wird zwar dort gewählt, ist aber trotzdem auf eine bestimmte Art ein "Weltpräsident".

    Natürlich dürfen wir eine Meinung dazu haben, die ist aber irrelevant denn die wird nichts ändern.
    Den USA etwas vorschreiben? Wir? :rofl:
    Das wäre in etwa so als würde der Schwanz mit dem Hund wedeln...
    Der Präsident wird dort gewählt, richtig, egal was hier für Hintergrundrauschen im Walde ist, und ist dann im Prinzip auch "Weltpräsident", also des Hegemon oder auch Sheriff, wenn man das so will. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von postmortem (24. Juli 2024 um 11:53) aus folgendem Grund: ach was solls...

  • Weltpräsident ist eigentlich Quatsch aber wenn man schon so denken will dann auch Xi und bald Modi. :pfeif:Über die wird in unseren Breiten weit weniger philosophiert, obwohl schon oder bald nahezu gleich Einflussreich auf Vieles. Putin lass ich mal weg.

    Btw. würden zb die Europäer nicht seit Ewigkeiten nur reden und wenig wirklich tun, wäre deren eigener Einfluss auf alles viel grösser. Genau das ist ja das woher die eigentliche Hauptangst vor Trump kommt. Der hat eigene Pläne und da kommen Europas Wünsche und Interessen nicht so wichtig und viel vor wie zuvor.

    Dann kommt deutlicher und schneller ans Licht was in D und Europa über x Jahr(zehnt)e für Fehler und Versäumnisse gemacht wurden.:/

  • Harris sagte in ihrer "Antrittsrede" sinngemäss: Ich hatte als Generalstaatsanwältin mit Sexualstraftätern, Betrügern und Lügnern zu tun. Ich kenne den Typus Donald Trump.

    Das ist schon mal eine deutliche Duftmarke.

    trump dürften Wahlkampftöne ja nicht so erschrecken .... oder doch? .... von Biden hat er damit ja nicht gerechnet


    Aber seine Bemerkung über das lachende Gesicht von Harris und seine Schlußfolgerungen daraus zeigt ja auch, in welche Richtung er den Wahlkampf führen wird. Samthandschuhe braucht da Harris keine anziehen = Trump versteht eh nur Grobes und Fettes

  • Typisch Trump , Selbst mit lügenund betrügen um wahlkampfspenden betteln obwohl er irgendwann geprahlt hat dass er seinen wahlkampf selbst finazieren wird aber anderen an den karren fahren wollen
    Was will erdenn? das geld wird zurücküberwiesen und dann von neuen gespendet und fertig ist die laube, da kann dann der explodierte pudel solange auf und ab hüpfen wie er will
    Jetzt wird es off topic
    die amis machen , wennes um ihre nationalhymne geht , beim singen ja immernen großenaufriss aber dass ist zu hart......................

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    zu ihrer entschuldigung sie ist jetzt in reha

  • Ist es nicht bezeichnend, wenn man eine suggestive Frage stellt, welche Seite mehr lügt?

    Politik ist ein großes Theater.


    Nirgendwo geht es 100% ehrlich zu. Weder in der Politik, in der Arbeitswelt oder anderswo.

    Nur habe ich ein Problem damit wenn der Demokratiefeind Trump hier verharmlost wird. Wenn er die Wahl gewinnt ist die Welt eine andere und auch wir werden dadurch Nachteile haben.

  • Es könnte lohnend sein sich mit ihrer juristischen Vergangenheit zu beschäftigen.

    Sehe schon die Schlagzeilen vor mir:

    "Harris brachte Menschen in den Knast, die nur taten was Ex-Präsident Trump auch schon tat"

  • Trump hält keine Wahlkampfveranstaltungen mehr im Freien ab.

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  • und es geht los zitat aus einem GMX artikel
    Der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Donald Trump, hat Vizepräsidentin Kamala Harris bei einer Wahlkampfveranstaltung scharf angegriffen. Er bezeichnete Harris am Mittwoch (Ortszeit) im Bundesstaat North Carolina als "linksradikale Verrückte, die unser Land zerstören wird". Es war Trumps erster Wahlkampfauftritt, seit Harris die voraussichtliche Präsidentschaftskandidatin der Demokraten geworden ist.

    Trump sagte zudem, Harris sei für die "Hinrichtung" von Babys". "Sie möchte Abtreibungen im achten und neunten Monat der Schwangerschaft. Das ist in Ordnung für sie, bis zur Geburt und sogar nach der Geburt, die Hinrichtung eines Babys", sagte der 78-Jährige. Harris hatte Trump vorgeworfen, Abtreibungen verbieten zu wollen.

    Trump bezeichnete Harris am Mittwoch als die "ultraliberale treibende Kraft hinter jeder einzelnen Biden-Katastrophe". Der Republikaner warf Harris außerdem vor, in der Grenzpolitik versagt zu haben.