Präsidentschaftswahl USA

  • Eigentlich, um halbwegs gut aus der ganzen Sachen rauszukommen, müssten die Demokraten sofort die Waffengesetze zum Thema machen… Nach dem Motto: „Donald, jetzt hast du’s am eigenen Leib erfahren“…

    Dann wird er antworten...Die Waffen des Secret Service haben mir das Leben gerettet..

    Für Trump ist das Attentat ein 6er im Lotto für seinen Wahlkampf .....Gibt wohl bereits jetzt T Shirts zu kaufen mit seiner Geste nach den Schüssen.


    Politisch werden die Republikaner es nutzen..und so spinnen wie es ihnen passt.. wird sich bestimmt ein Bezug vom Täter herstellen lassen zur demokratischen Partei... Ukraine etc .

  • Mich würde etwas ganz anderes interessieren. Wie kann es sein, dass ein offensichtlich nicht professioneller Attentäter (sonst hätte er getroffen), eine Waffe zu einer Hochsicherheitsveranstaltung mitbringen kann? Das irritiert mich noch ein wenig und ich weiß noch nicht, was ich daraus schließen soll.

    Zu Trump und seinem Tod (der irgendwann mal passieren wird) sollte auch dringend beachtet werden, dass ein Märtyrer Trump, der bei einem Attentat erschossen würde, wahrscheinlich noch gefährlicher wäre als ein lebender Präsident Trump.

    Was mir aber auf gar keinen Fall gefällt: Er wird das massiv für sich auszuschlachten wissen. Wieder ein paar Zentimeter mehr gebuddelt für das politische Grab des aktuellen Präsidenten.

    Freuen muss das nicht.

  • Das ist eine naheliegende Reaktion. Kann man ja auch hier im Forum beobachten. Die Frage ist, wie sich das auf die Wähler und ihre Wahlentscheidung auswirken wird. Gibt es tatsächlich unentschlossene Wähler, die daran ihre Wahlentscheidung festmachen? Und wie reagieren die Demokraten? Kann das Thema ihnen evtl sogar nützlich sein, weil es vom Thema "Bidens Alter" ablenkt? All das wird Wochen brauchen, bis man das einschätzen kann.

    Der Begriff „göttliche Vorsehung“ kann schon eine gewisse wahlentscheidung beeinflussen - da gibt es in den usa schon eine größere Gruppe an bibelgläubigen Menschen - ausschlachten wird Trump das bis auf den letzten Brösel, selbst noch wenn er die Wahl möglicherweise doch verlieren sollte -

  • Mich würde etwas ganz anderes interessieren. Wie kann es sein, dass ein offensichtlich nicht professioneller Attentäter (sonst hätte er getroffen), eine Waffe zu einer Hochsicherheitsveranstaltung mitbringen kann? Das irritiert mich noch ein wenig und ich weiß noch nicht, was ich daraus schließen soll.

    Zu Trump und seinem Tod (der irgendwann mal passieren wird) sollte auch dringend beachtet werden, dass ein Märtyrer Trump, der bei einem Attentat erschossen würde, wahrscheinlich noch gefährlicher wäre als ein lebender Präsident Trump.

    Was mir aber auf gar keinen Fall gefällt: Er wird das massiv für sich auszuschlachten wissen. Wieder ein paar Zentimeter mehr gebuddelt für das politische Grab des aktuellen Präsidenten.

    Freuen muss das nicht.

    Ich zitiere mich mal selbst: Habe gerade gesehen, dass die Schüsse aus 120m Entfernung aus einem Gebäude gegenüber der Straße abgegeben wurden. Da muss auch ein Profi nicht zwingend treffen. Aber erstaunlich ist dann wiederum, dass der Attentäter trotz dieser Entfernung gestellt und erschossen werden konnte.

    Da sind noch einige lose Enden in der Geschichte.

  • Ich zitiere mich mal selbst: Habe gerade gesehen, dass die Schüsse aus 120m Entfernung aus einem Gebäude gegenüber der Straße abgegeben wurden. Da muss auch ein Profi nicht zwingend treffen. Aber erstaunlich ist dann wiederum, dass der Attentäter trotz dieser Entfernung gestellt und erschossen werden konnte.

    Da sind noch einige lose Enden in der Geschichte.

    Die Frage geht sogar weiter. Zwei Scharfschützen sollen das Gebäude sogar im Visier gehabt haben. Daher wurde der Täter auch relativ schnell außer Gefecht gesetzt.

    Unabhängig davon sollte ein Profi bei 120 Metern mit einem Gewehr (wahrscheinlich Scharfschützengewehr) schon treffen können. Und getroffen hat er ja leider. Ein Mensch ist tot. Und zwei sollen schwer verletzt sein.

  • Ich zitiere mich mal selbst: Habe gerade gesehen, dass die Schüsse aus 120m Entfernung aus einem Gebäude gegenüber der Straße abgegeben wurden. Da muss auch ein Profi nicht zwingend treffen. Aber erstaunlich ist dann wiederum, dass der Attentäter trotz dieser Entfernung gestellt und erschossen werden konnte.

    Da sind noch einige lose Enden in der Geschichte.

    Also 120 m sind doch keine Entfernung für ein Gewehr und wenn die Scharfschützen des Secret Service auf die Entfernung nicht treffen würden, wäre das ein Skandal.

    Vielmehr ist für mich die Frage, wie kommt der mit Gewehr auf ein Dach in 120 m Entfernung und warum hatte er Zeit zum schießen.

    Dieser dreckige Mordanschlag ist übel macht die Lunte zum Pulverfass USA nochmal kürzer.

  • Für die die sich mit Waffen auskennen (ich gehöre nicht dazu)… Ich habe irgendwo gelesen das es sich bei dem Gewehr des Attentäters um ein AR 15 Gewehr handeln soll…

  • Für die die sich mit Waffen auskennen (ich gehöre nicht dazu)… Ich habe irgendwo gelesen das es sich bei dem Gewehr des Attentäters um ein AR 15 Gewehr handeln soll…

    Standartgewehr der Attentäter in den USA. Automatische Waffe, "zivile" Version vom M 16, bis 300 m kann man damit treffen.

  • Das ganze bekommt nochmal eine verrückte Seite....der Täter soll Republikaner sein. Lässt sicherlich auch auf der anderen Seite viele Verschwörungstheorien zu.


    Standartgewehr der Attentäter in den USA. Automatische Waffe, "zivile" Version vom M 16, bis 300 m kann man damit treffen.

    Die kriegt man ja leider in Supermärkten hinterher geworfen.... natürlich nach einer "gründlichen" Prüfung.

    Einmal editiert, zuletzt von Mika17 (14. Juli 2024 um 11:12) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Mika17 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Standartgewehr der Attentäter in den USA. Automatische Waffe, "zivile" Version vom M 16, bis 300 m kann man damit treffen.

    Kleiner Einwand, es ist "nur" halbautomatisch, das ist der größte Unterschied zum militärischen M16.


    Aber dafür gibt es ja das hier, damit schafft man auch eine Kadenz im dreistelligen Bereich:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Bump_Stock


    Der Bump Stock wurde zwar in Folge von Amokläufen verboten, aber der Supreme Court vor einem Monat das Verbot aufgehoben:


    https://www.t-online.de/nachrichten/au…mp-stocks-.html

  • Zu dem ganzen Vorfall fällt mir nur ein "Wer Wind sät, wird Sturm ernten."
    Erstaunlich ist nur, dass es ausgerechnet ein registrierter Republikanerwähler war.

  • Das ganze bekommt nochmal eine verrückte Seite....der Täter soll Republikaner sein. Lässt sicherlich auch auf der anderen Seite viele Verschwörungstheorien zu.

    Zu dem ganzen Vorfall fällt mir nur ein "Wer Wind sät, wird Sturm ernten."
    Erstaunlich ist nur, dass es ausgerechnet ein registrierter Republikanerwähler war.


    Weil es so aktuell geht mir dazu das hier durch den Kopf:


    https://www.n-tv.de/politik/Laeche…le25085340.html


  • Erstaunlich ist nur, dass es ausgerechnet ein registrierter Republikanerwähler war.

    Es ist nicht so unüblich in den Staaten, sich in der gegenteiligen Partei zu registrieren, insbesondere außerhalb der Swing States. So kann man die Primaries beeinflussen, die Stimme für den gewünschten Kandidaten der eigenen Partei wäre sonst weggeworfen.

    Diese Erklärung macht aber keinen Sinn in Anbetracht der Tatsache, dass der Täter aus dem Swing-State Pennsylvania kam. Was das ganze noch obstruser macht: er hat bereits für ActBlue gespendet, konkret dem "Progressive Turnout Project".

  • Die Frage geht sogar weiter. Zwei Scharfschützen sollen das Gebäude sogar im Visier gehabt haben. Daher wurde der Täter auch relativ schnell außer Gefecht gesetzt.


    Ich frage mich dabei einfach wie es sein kann das der Schütze überhaupt soweit kommen konnte wenn dieses Dach/Gebäude doch unter Beobachtung stand...Aufs Dach klettern ist das eine, mit einem Gewehr das andere..bin jetzt kein Fachmann aber ich denke man wird doch auch einen Moment brauchen bis man auf so eine Entfernung "Schussbereit" ist?!