Präsidentschaftswahl USA

  • Trump hat es schon einmal geschafft - das sollte Warnung genug sein

    Ja, das schon. Meine Hoffnung liegt darin, dass die gesamte Nation nun weiß, was sie mit Trump bekommen würde. Das wusste sie vor 8 Jahren so konkret nicht. Ich denke, viele haben damals gedacht, naja so schlimm wird es schon nicht werden. Biden mag zwar auch nicht der ideale Präsident in den Augen vieler sein. Clinton war es in den Augen noch viel mehr Amerikaner nicht.

    Vor diesem Hintergrund bin ich leicht und vorsichtig optimistisch, dass der Kelch an der Welt vorübergeht. Zittern werde ich aber dennoch. Man weiß ja nie...

  • Trump hat es schon einmal geschafft - das sollte Warnung genug sein

    Und Biden ist leider keine uneinnehmbare Festung - der ähnelt eher einem etwas sanierungsbedürftigen Altbau (Ruine erschien mir dann doch etwas übertrieben)

    Alan Lichtman hatte 2016 als beinahe Einziger Trumps Sieg vorhergesagt. Anhand des genannten Modells (13 Keys).

  • Ziemlich oft lernen Menschen nicht aus der Geschichte. Von daher rechne ich damit das der notorische Lügner gewinnt.X(

    Vor allem vor dem Hintergrund, wie viele der Trump-Anhänger extrem radikalisiert sind. Ich bin gespannt, was der Wahlkampf anrichten wird. Nach dem ja schon 2020 Wahllokale, z. B. in Maricopa County, AZ oder Detroit, MI von schwer bewaffneten Trump-Anhängern belagert wurden möchte ich mir nicht vorstellen, was bei einem knappen Ausgang der Wahl passiert. Da wird der 6. Januar 2021 mit dem Sturm aufs Kapitol ein Kindergeburtstag gewesen sein.

    Ich bin im August in Dallas, seit jeher eine eher Demokraten-Hochburg und das mitten in Texas, und schau mir das mal an.

  • Ziemlich oft lernen Menschen nicht aus der Geschichte. Von daher rechne ich damit das der notorische Lügner gewinnt.X(

    Leider gibt es genügend Beispiele in der Menschheitsgeschichte, dass dieser Lerneffekt nur eine gewisse Halbwertszeit hat.

    Das sieht man nicht nur - aber durchaus auch in der USA.


    Ja, das schon. Meine Hoffnung liegt darin, dass die gesamte Nation nun weiß, was sie mit Trump bekommen würde. Das wusste sie vor 8 Jahren so konkret nicht. Ich denke, viele haben damals gedacht, naja so schlimm wird es schon nicht werden. Biden mag zwar auch nicht der ideale Präsident in den Augen vieler sein. Clinton war es in den Augen noch viel mehr Amerikaner nicht.

    Vor diesem Hintergrund bin ich leicht und vorsichtig optimistisch, dass der Kelch an der Welt vorübergeht. Zittern werde ich aber dennoch. Man weiß ja nie...

    Wenn dem so wäre, warum laufen dann immer noch so viele Leute in den US of A rum und halten an den Aussagen zur gestohlenen Wahl fest? Warum wählen so viele in teils überwältigenden Ergebnissen Trump als Kandidaten?

    Ich bin sehr besorgt über die anstehenden Wahlen.

    Gewinnt Trump, haben wir in der "westlichen" Welt einen weiteren Despoten, der Demokratie nur noch als ein lästiges Übel betrachtet (nach dem Motto: was "Recht" ist, bestimme ich....).

    Gewinnt Biden, kommt ein offensichtlich altersschwacher Mensch auf den gefährlichsten Posten der Welt der größten westlichen Macht und Trumps Anhänger werden zum Bürgerkrieg (oder irgendwas davor) aufrufen. Dagegen wird das, was wir am berühmten 6.1. erlebt haben nur ein billiges Aufwärmtraining gewesen sein.


    Eine klassische Loose - Loose Situation.

    2 Mal editiert, zuletzt von Trebron (17. Juni 2024 um 15:55) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Trebron mit diesem Beitrag zusammengefügt.


  • Dass Trump genügend Anhänger hat, müssen wir nicht diskutieren. Und diejenigen, die an dem Märchen der gestohlenen Wahl festhalten, machen dies halt lautstark, so dass sie auffallen. Ich will dies natürlich auch nicht runterspielen. Aber diese Wähler haben die Demokraten eh schon aufgegeben.

    Weiter sollten wir nicht die Vorwahlen mit den tatsächlichen Wahlen vergleichen und daraus ableiten, dass Trump quasi schon im Weißen Haus sitzt. So einen wirklich ernsthaften Gegenkandidaten, der es bis zum Schluss mit Trump aufnahm, hatte er nicht.


    Ansonsten bin ich bei dir. Ich habs schon ein paar mal geschrieben, dass der Kelch Trump hoffentlich an der ganzen Welt vorübergeht.

  • Ich gebe folgende Dinge zu bedenken:

    1. Einen Großteil der Trumpwähler kennt der Standard Amerika-Tourist einfach nicht, weil die in Regionen/Staaten leben, die man dann doch eher nicht touristisch auf dem Schirm hat. Diese Gebiete haben auch schon vor Trump republikanisch gewählt und hatten auch schon vor Trump teils krude weltliche Ansichten. Warum die dann am Ende wen wählen, spielt keine Rolle.

    2. Die Trumpanhänger ballen sich ein gewissen Staaten, die meist vorher aber auch schon republikanisch gewählt haben. Und die auch nicht so viele Wählerstimmen am Ende mitbringen. Die großen/wichtigen Staaten sind entweder Swingstates oder fest in der Hand der Demokraten. Und auf Grund der Demografie und der Migration nimmt die Chance der Republikaner in den Swingstates auch immer mehr ab.

    Insofern glaube ich nicht, dass Trump nochmal gewählt wird!

  • Ich bin der Ansicht das es fast gar keinen Lerneffekt gibt bei Trumpanhängern.

    Was meinst du mit Lerneffekt? Was sollten die denn lernen? Die sind ganz offensichtlich der Meinung, dass ein Präsident Trump für sie selbst, ihre Ängste, ihren Geldbeutel besser ist als Biden. Und das ist ja in diesem Fall nicht nur Einbildung, sie haben es ja auch schon 4 Jahre lang erlebt. Weshalb sollten die Trump nicht (wieder)wählen?

  • Was meinst du mit Lerneffekt? Was sollten die denn lernen?


    Das er seine Versprechen größtenteils nicht einhält.


    hre Ängste, ihren Geldbeutel besser ist als Biden. Und das ist ja in diesem Fall nicht nur Einbildung, sie haben es ja auch schon 4 Jahre lang erlebt.

    Das ist ja eher nicht so, siehe mein Link auf der vorletzten Seite.

    Einmal editiert, zuletzt von Coswiger (18. Juni 2024 um 07:53) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Coswiger mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Man sagt ja nicht umsonst: "Was grenzt an absolute Dummheit?? Kanada und Mexiko!"

    Typisch deutsche Überheblichkeit verbunden mit viel Antiamerikanismus.

    Und in Thüringen besser nicht mit Steinen werfen :pfeif:

  • Es sind zwar nur Umfragen, trotzdem ist es ein absolutes Rätsel für mich.

    Er sagt ja selbst, er könne jemanden auf offener Straße erschießen und würde trotzdem keinen Wäher verlieren. Und damit liegt Trump wohl nichtmal falsch.
    Die Leute stehen auf ihn, auf seine Art und finden sein Verhalten gut.
    Zudem ist das ganze immer mehr in einen Personenkult ausgeartet. Und auch Trump sonnt sich gerne in dieser Position. Deswegen findet er auch Diktatoren wie Putin oder Kim Jong-un so toll.
    Und aus der eigenen Geschichte wissen wir ja selbst, wie viele Menschen so einem Personenkult verfallen können und blind hinterherlaufen, egal zu welch Gräueltaten es führt.

  • Typisch deutsche Überheblichkeit verbunden mit viel Antiamerikanismus.

    Und in Thüringen besser nicht mit Steinen werfen :pfeif:

    Na jetzt haste mir aber gezeigt was ne Harke ist ... *gääääähn*