Präsidentschaftswahl USA

    Zitat von 3liter

    Danke. Hab mir schon sowas gedacht als der reißerische Artikel weiter oben gepostet wurde. Dieser hat sich ja auch nochmal auf "das Blutbad" bezogen, obwohl ja längst geklärt ist, dass das grob aus dem Kontext gerissen wurde und erst durch erhebliche Weglassungen und Hinzudichtungen bzw. Interpretationen zu einem Skandal aufgeblasen werden konnte.

    Same here.

    Mit reiner Populismus ist dieser Artikel noch gut bedient. Eigentlich ist das schon Hetze gegen Trump.

    Als ob das nötig wäre ... und: als ob wir das nötig hätten.

    Völlig richtig: Ich frage mich echt warum in dem Tagesschau-Artikel von dem aktuellen Kontext dieser Aussage, nämlich dem Bezug auf einen Mordfall, einfach nicht die Rede ist.

    Zitat von postmortem

    wenn es dir schon so beachtenswert erschien das hier extra dazu zu schreiben müsste dir auch aufgefallen sein das ich statt objektiv -----> "objektiver" schrieb ;)

    Stimmt. Wobei "objektiver" die Steigerung von "objektiv" ist, ändert also nichts an meiner Aussage. Im Gegentum!

    Trump bezeichnet Migraten, wenn auch nicht alle, als Tiere. Das ist weder neu noch an den Haaren herbeigezogen. Selbst dann nicht, wenn er sich bei einer seiner Hassreden mal nur auf eine bestimmte Person bezogen haben sollte.

    Aber schön zu sehen wie sich jetzt lieber an der Formulierung aufgehangen wird, anstatt zu erkennen was Trump da wiederholt von sich gibt.

    Persönlich glaube ich zwar nicht an einen Wahlsieg von Trump, aber selbst wenn wird die USA kein Gegner oder Feind von uns sein.

    Wirtschaftliche Konkurrenten waren wir schon immer.

    Zitat von EgonO

    Persönlich glaube ich zwar nicht an einen Wahlsieg von Trump, aber selbst wenn wird die USA kein Gegner oder Feind von uns sein.

    Wirtschaftliche Konkurrenten waren wir schon immer.

    Sollte er gewählt werden, wird das politische Machtgefüge auf unserer Weltkugel sich noch weiter nach China verlagern. Und das sollte uns mindestens so viel Respekt einflößen wie die Situation in der Ukraine. Wir sind in Europa schlichtweg abhängig von einem funktionierenden Taiwan. Und da brodelt es gerade gewaltig.

    Es sind daher nicht immer nur die unmittelbaren, nationalen Auswirkungen, die wir betrachten müssen.

    Unser Wohlstand und unsere ganzen Luxusprobleme, die unsere regierenden Parteien gerade umtreiben, bauen alle auf einem sehr wackeligen Kartenhaus auf. Wir sollten daran interessiert sein, dass das nicht einstürzt. Sonst reden wir plötzlich über ganz andere Themen als 35 Stunden Wochen oder noch mehr Bürgergeld.

    Zitat von Trebron

    ...Unser Wohlstand und unsere ganzen Luxusprobleme, die unsere regierenden Parteien gerade umtreiben, bauen alle auf einem sehr wackeligen Kartenhaus auf. Wir sollten daran interessiert sein, dass das nicht einstürzt. Sonst reden wir plötzlich über ganz andere Themen als 35 Stunden Wochen oder noch mehr Bürgergeld.

    Zeit wirds ;)

    Zitat von EgonO

    Persönlich glaube ich zwar nicht an einen Wahlsieg von Trump, aber selbst wenn wird die USA kein Gegner oder Feind von uns sein.

    Wirtschaftliche Konkurrenten waren wir schon immer.

    Die erste Amtszeit hat uns zu guten Teilen den Ukrainekrieg durch sein Gehetze gegen die NATO und die EU eingebracht. In einer zweiten Amtszeit würde es bei der Orange kein Halten mehr geben weil es das für ihn dann danach so oder so wäre, die Wiederwahlmöglichkeit hat ihn in der ersten Amtszeit noch ein wenig gezügelt. In iner zweiten Amtszeit würden seiner Meinung nach Rechnung beglichen, da weiß keiner was dabei rauskommt.

    Zitat von Marty

    Die erste Amtszeit hat uns zu guten Teilen den Ukrainekrieg durch sein Gehetze gegen die NATO und die EU eingebracht. In einer zweiten Amtszeit würde es bei der Orange kein Halten mehr geben weil es das für ihn dann danach so oder so wäre, die Wiederwahlmöglichkeit hat ihn in der ersten Amtszeit noch ein wenig gezügelt. In iner zweiten Amtszeit würden seiner Meinung nach Rechnung beglichen, da weiß keiner was dabei rauskommt.

    Der Ukrainekrieg ist kein Produkt von Trump sondern von Putin!

    In der ersten Amtszeit war die NATO unvorbereitet. Ist sie jetzt nicht mehr. Die US-Gesellschaft ist rechtlich trotz oder wegen ihrer Altertümlichkeit stark. Ihr Blickpunkt und ihre Hauptinteressen sind aber nicht mehr Europa. ;) Das kann man nun niemanden vorwerfen. Nur denen, die dies schon seit langem nicht wahrhaben wollten.

    Natürlich würde die USA, auch mit einem Trump, kein Gegner oder Feind von Europa, Deutschland und der NATO werden.

    Ich denke aber es wäre für nahezu alle besser, wenn Trump der Welt als nochmaliger Präsident erspart bleibt. Ein Antidemokrat der seine Vorbilder in den Diktatoren und Autokraten dieser Welt sieht, sollte nicht an der Spitze der sog. freien Welt stehen.

    Zitat von EgonO

    Der Ukrainekrieg ist kein Produkt von Trump sondern von Putin!

    Natürlich hat Trump keinen Einmarsch von russischen Truppen in die Ukraine veranlasst. Aber durch seine Politik trägt er mittelbar große Schuld an den politischen Instabilitäten, die wiederum den Nährboden für das gelegt haben, was wir gerade erleben.

    Zitat von Bone02943

    Natürlich würde die USA, auch mit einem Trump, kein Gegner oder Feind von Europa, Deutschland und der NATO werden.

    Ich denke aber es wäre für nahezu alle besser, wenn Trump der Welt als nochmaliger Präsident erspart bleibt. Ein Antidemokrat der seine Vorbilder in den Diktatoren und Autokraten dieser Welt sieht, sollte nicht an der Spitze der sog. freien Welt stehen.

    https://www.n-tv.de/mediathek/vide…le24850197.html

    Maus Was willst du uns mit diesem Link sagen? Angst einjagen? Panik machen?In Deutschland gibt es auch einen Minister aus einer Partei die über einen NATO-Austritt nachdenken. Und Brüderküsse gegeben haben.

    Vielleicht haben ja vor allem solche linken Vorstellungen unsere Verteidigungsfähigkeiten untergraben

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Soldaten_sind_M%C3%B6rder

    Einmal editiert, zuletzt von EgonO (4. April 2024 um 18:31)

    Zitat von Coswiger

    Das man Trump einfach nicht trauen kann. Der Irre ist zu allem fähig. Er will das die Ukraine den Krieg verliert. Er hasst die Ukraine!

    https://www.tagesschau.de/inland/deutsch…trend-3418.html

    Soweit würde ich gar nicht gehen. Er hast es, dass amerikanisches Geld für scheinbar nicht amerikanische Interesse ausgegeben wird. Hierbei ist auch wichtig zu verstehen, dass "amerikanisch" für ihn bedeutet, dass er oder sein unmittelbarer Dunstkreis davon profitiert.

    Er sieht den Posten des Präsidenten wie den eines Managers in einem Unternehmen. Alles wird dem Profit untergeordnet. Dabei versteht er es (leider) viel zu gut, die Leute als Unterstützer hinter sich zu bringen, die ihm eigentlich komplett egal sind inklusive deren Wohlergehen.

    Dieser Ansatz, dass er wie ein Elefant im Porzellanladen glaubt, anderen erklären zu können wie die Welt funktioniert, funktioniert halt nicht (siehe deutsche Außenpolitik - es macht einfach keinen Sinn, unfähige Leute in verantwortungsvolle Positionen zu setzen). Diplomatie ist im ein Graus wie eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. Das Gefährliche ist, dass er damit berechenbar und durchschaubar wird. Und genau das nutzen China, Russland und andere aus.

    Zitat von Trebron

    Soweit würde ich gar nicht gehen.

    Die Ukraine hat ihn damals nicht dabei unterstützt als es um Hunter Biden wirtschaftliche Beziehungen in der Ukraine ging. Er wollte das für seinen Wahlkampf "ausschlachten".

    Was das für die Ukraine bedeutet wenn er die Wahl gewinnt kann man sich denken.

    Was forderst du nur immer von den USA? Was du von diesem Land hälst hast da ja lang und breit kundgetan. Warum dann trotzdem nur Forderungen?

    Zuerst müssen wir begreifen, dass für die USA die UA viel weiter weg ist als für uns. Sollte nicht schwer zu verstehen sein. Und wir müssen die Hauptlast gegen diese Aggression tragen!

    Trump kann gar nicht im Alleingang aus der NATO austreten. Da würden ihm die eigenen Republikaner und vorallem die US Millitärs aufs Dach steigen.

    Die USA braucht zum Beispiel auch die Ramstein Air Base, wenn sie ihren Anspruch in der Welt beibehalten wollen.

    Zitat von EgonO

    Maus Was willst du uns mit diesem Link sagen? Angst einjagen? Panik machen?In Deutschland gibt es auch einen Minister aus einer Partei die über einen NATO-Austritt nachdenken. Und Brüderküsse gegeben haben.

    Vielleicht haben ja vor allem solche linken Vorstellungen unsere Verteidigungsfähigkeiten untergraben

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Soldaten_sind_M%C3%B6rder

    Ach, was waren das noch Zeiten, bevor Tucholski bei den Grünen austrat.