Ja, wir in Bayern leiden seit Jahren schon arg unter der autokratischen Landesregierung....
Was für ein BS!
chris
Ja, wir in Bayern leiden seit Jahren schon arg unter der autokratischen Landesregierung....
Was für ein BS!
chris
Söder kann man jetzt nicht so klar einordnen, der schlüpft morgen plötzlich wieder aus (oder in eine?) einer anderen Schublade
Aber das der Populismus bei ihm sehr dominant ist, gerade für deutsche Verhältnisse, das kann man nicht leugnen.
Bei uns ist halt die politsche Landschaft anders, deshalb das Wechselhafte bei Söder, während z.B. bei Trump und Orban der Populismus jeweils einer klareren Richtung folgt.
Laut übereinstimmenden Medienberichten, haben die Demokraten offenbar ihre Mehrheit im Senat verteidigt. Nachdem in Nevada die Kandidatin der Demokraten- Cortez Masto, ihren Sitz gegen die republikanische Herausforderin verteidigen konnte, hat die Partei von Joe Biden jetzt 50 der 100 Sitze im Senat inne, wo dann bei einer Patt- Situation die Stimme der Vizepräsidentin- Harris den Ausschlag gibt.
Ich meine, dass diese Midterms eine faustdicke Überraschung waren. Gerade die Trump- Kandidaten haben eine echte Abfuhr erhalten.
Aber natürlich muss jetzt Biden den ein oder anderen Kompromiss eingehen, aber die befürchtete „Lame Duck“ ist er nicht.
Für die Republikaner könnte dies auch der Wake- Up- Call gewesen sein, weg von Trump und hin wieder zu einer faktenbasierenderen Politik. Allerdings muss man sich durchaus Sorgen machen über einen Ron de Santis, der gemeinhin als Trump nur mit Verstand benannt wird.
Die Demokraten müssen sich jetzt überlegen und das wäre ihnen dringend zu empfehlen, ob sie sich für die Präsidentschaftswahlen in vier Jahren jünger und charismatischer aufzustellen. Nichts gegen Biden, der meiner Meinung nach einen guten Job macht in diesen schweren Zeiten, aber das alleine bringt nicht die benötigten Punkte. Es gibt durchaus eine gute, neue Generation und die muss man jetzt in Stellung bringen.
Präsidentschaftswahl ist schon in 2 Jahren Bis dahin werden sich die Demokraten nicht neu aufstellen können, zumindest nicht mit einem aussichtsreichen Kandidaten der dann z.B. gegen Trump erfolgreich wäre.
Wer soll da in den Startlöchern stehen der national auch erfolgreich sein könnte? AOC zu stark am linken Rand, Buttigeig puh, ob die USA bereit für einen schwulen Präsidenten wären, vermutlich nicht. Harris wäre prädestiniert gewesen aber die hat wie ich schon mal geschrieben habe als Vize vollkommen enttäuscht und versagt.
Eine anderen Kandidaten aufzubauen, wenn der amtierende Präsident in seiner ersten Amtsperiode ist, wird eher nicht passieren, außer Biden sagt, ich will nicht mehr, das wird aber, so wie es momentan aussieht, nicht passieren.
Für die Republikaner könnte dies auch der Wake- Up- Call gewesen sein, weg von Trump und hin wieder zu einer faktenbasierenderen Politik.
Warten wir mal den Dienstag ab. Da will Trump eine "wichtige Entscheidung" verkünden....
chris
In meinen Augen viel wichtiger für die Demokraten wäre zu schauen das sie wieder mehr Zugriff auf die ländliche Bevölkerung bekommen als nach einem neuen Kandidaten zu suchen. Wenn man sich die Wahlkarten anschaut ist das erschreckend wie rot das ist, selbst die Regionen die blau sind zeigen beim reinzoomen das es nur die Ballungsräume sind.
Michelle wird doch schon bearbeitet. Sie will noch nicht.
Für die Republikaner könnte dies auch der Wake- Up- Call gewesen sein, weg von Trump und hin wieder zu einer faktenbasierenderen Politik. Allerdings muss man sich durchaus Sorgen machen über einen Ron de Santis, der gemeinhin als Trump nur mit Verstand benannt wird.
Die GOP ist mittlerweile so dermaßen radikalisiert und verloren, die werden nicht wieder zu einer faktenbasierten Politik zurückkehren. Und de Santis ist fast noch gefährlicher als Trump, aber letzterer wird auch nicht einfach auf eine Kandidatur verzichten. Die Chancen stehen also gut dass sich beide gegenseitig zerfleischen werden.
In meinen Augen viel wichtiger für die Demokraten wäre zu schauen das sie wieder mehr Zugriff auf die ländliche Bevölkerung bekommen als nach einem neuen Kandidaten zu suchen. Wenn man sich die Wahlkarten anschaut ist das erschreckend wie rot das ist, selbst die Regionen die blau sind zeigen beim reinzoomen das es nur die Ballungsräume sind.
"Nur" die Ballungsräume finde ich jetzt eine etwas komische Formulierung. Auch in den USA wohnen die meisten Menschen in Ballungsräumen und daher erreichen die Demokraten auch regelmäßig die Mehrheit beim sogenannten "Popular Vote". Das Problem ist halt dass es in den USA kein Verhältnis- sondern ein Mehrheitswahlrecht gibt.
In meinen Augen viel wichtiger für die Demokraten wäre zu schauen das sie wieder mehr Zugriff auf die ländliche Bevölkerung bekommen als nach einem neuen Kandidaten zu suchen. Wenn man sich die Wahlkarten anschaut ist das erschreckend wie rot das ist, selbst die Regionen die blau sind zeigen beim reinzoomen das es nur die Ballungsräume sind.
Das wäre natürlich wünschenswert, ist aber dann doch eine langfristige Übung. Wie soll
das in zwei Jahren funktionieren? Ich glaube auch nicht, dass man hier jemanden groß aufbauen muss. Biden ist nicht beliebt und die Tatsache, dass die Demokraten bei den Midterms mit einem blauen Auge davon gekommen sind, hat eher etwas mit den Ereignissen rund um den Sturm auf das Capitol zu tun, also mit Trump, als mit Joe Biden. Jetzt wäre noch Zeit.
Ich werf jetzt mal den Namen Gavin Newsom in
den Ring. Der Mann war Gouverneur von Kalifornien und Bürgermeister von St. Francisco und ist äußerst beliebt. Er ist bekannt für seine sehr moderne Agenda.
"Nur" die Ballungsräume finde ich jetzt eine etwas komische Formulierung. Auch in den USA wohnen die meisten Menschen in Ballungsräumen und daher erreichen die Demokraten auch regelmäßig die Mehrheit beim sogenannten "Popular Vote". Das Problem ist halt dass es in den USA kein Verhältnis- sondern ein Mehrheitswahlrecht gibt.
Weil es auf Dauer vielleicht dann nicht mehr reicht, so riesig ist der Abstand in der "Popular Vote" auch nicht. Schau mal z.B. Florida an, vor Jahren noch umkämpft inzwischen deutlich rot (selbst in früher blauen Bezirken) oder auch andere Staaten/Gegenden die in ein ähliche Richtung gehen. Die Ballungsräume werden halt nicht so viel mehr und durch dieses irre Gerrymandering, gerade in republikanisch regierten Staaten, wird es immer schwerer wenigsten noch einen Teil der Sitze für Repräsentatenhaus zu gewinnen. Aktuelles Beispiel ja z.B. Virgina wo sie einen Sitz ihrer drei oder vier Sitze genau wegen so was verloren haben. Da dann noch eine Mehrheit im Repräsentantenhaus zu bekommen wird immer schwerer. Senat ist vielleicht noch ein wenig einfacher aber auch da hat man ja gesehen wie extrem knapp es teilweise ist weil 55:45 in Ballunsgräumen gegen 30:70 in den ländlichen Gegenden halt dann vielleicht nicht mehr reicht.
Edit: Und andersherum bleiben die Demokraten halt in Staaten, wo die Bevölkerungsverteilung Ballungsraum - ländliche Gegend nicht so riesig sind, auf Dauer absolut chacenlos. Schau doch mal die Midweststaaten an welch Abstände da rauskommen.
Weil es auf Dauer vielleicht dann nicht mehr reicht, so riesig ist der Abstand in der "Popular Vote" auch nicht. Schau mal z.B. Florida an, vor Jahren noch umkämpft inzwischen deutlich rot (selbst in früher blauen Bezirken) oder auch andere Staaten/Gegenden die in ein ähliche Richtung gehen. Die Ballungsräume werden halt nicht so viel mehr und durch dieses irre Gerrymandering, gerade in republikanisch regierten Staaten, wird es immer schwerer wenigsten noch einen Teil der Sitze für Repräsentatenhaus zu gewinnen. Aktuelles Beispiel ja z.B. Virgina wo sie einen Sitz ihrer drei oder vier Sitze genau wegen so was verloren haben. Da dann noch eine Mehrheit im Repräsentantenhaus zu bekommen wird immer schwerer. Senat ist vielleicht noch ein wenig einfacher aber auch da hat man ja gesehen wie extrem knapp es teilweise ist weil 55:45 in Ballunsgräumen gegen 30:70 in den ländlichen Gegenden halt dann vielleicht nicht mehr reicht.
Edit: Und andersherum bleiben die Demokraten halt in Staaten, wo die Bevölkerungsverteilung Ballungsraum - ländliche Gegend nicht so riesig sind, auf Dauer absolut chacenlos. Schau doch mal die Midweststaaten an welch Abstände da rauskommen.
Naja, es mag ländliche Regionen geben wo die Demokraten Boden gut machen könnten. In sehr vielen Regionen - z.B. dem Bible Belt - wäre dies wenn überhaupt möglich aber ein Prozess der mehrere Generationen dauern würde. Die Chancen stehen da ungefähr so gut wie dass Die Linke mal einen tief-schwarzen bayrischen Landkreis gewinnt.
Auf längere Zeit gesehen sind denke ich andere Wählergruppen entscheidend. Die demographische Tendenz in den USA ist eindeutig so, dass die klassische republikanische Wählerschicht weniger wird und andere Wählerschichten (Farbige, Migranten usw.) bedeutsamer werden. Gerade Florida ist hierfür ja ein sehr gutes Beispiel. Als Paradies für weiße, gutsituierte Rentner haben die Republikaner hier eine relativ große Wählerschaft, aber dies alleine reicht schon lange nicht mehr aus. DeSantis hat dies erkannt und es ist ihm gelungen viele Stimmen bei den Latinos zu gewinnen die bisher eher demokratisch gewählt haben. Nur so konnte er Florida gewinnen. Anders wäre dies überhaupt nicht mehr möglich gewesen.
Ob die Republikaner aber so eine Strategie im ganzen Land erfolgreich umsetzen könnten dürfte mehr als fraglich sein. Trump war nicht zuletzt deshalb erfolgreich, weil er die Vorurteile und Ressentiments vieler Wähler bedient hat. Nun kann man Mexikaner aber schlecht pauschal als Vergewaltiger und Kriminelle diffamieren und zugleich darauf hoffen dass sie einen wählen werden. Hier haben die Republikaner ein massives strategisches Problem - wir sehen doch auch gerade wie sich hier zwei unterschiedliche Lager (Trump vs. DeSantis) in Stellung bringen - und es wird spannend wie sie dieses Dilemma lösen wollen.
Vielleicht wollen die Demokraten ja auch eine Monarchie errichten
Ich werf jetzt mal den Namen Gavin Newsom in
den Ring. Der Mann war Gouverneur von Kalifornien und Bürgermeister von St. Francisco und ist äußerst beliebt. Er ist bekannt für seine sehr moderne Agenda.
Der wäre in der Tat eine interessante Personalie wenn er will. Geht aber auch schon eher Richtung ältere Garde.
Vielleicht wollen die Demokraten ja auch eine Monarchie errichten
Leider auch ein Bezahlartikel.
Der Gouverneursposten in Arizona geht nicht an die Trumpanhängerin
Der Gouverneursposten in Arizona geht nicht an die Trumpanhängerin
Wer Interviews von Ihr vor der wahl gesehen hat... Die Aussagen auf Nachfrage ob Sie das Ergebnis anerkennen würde.... Schaurig