Wie Obama selber sagt, die Bewertung sollen die Historiker hinterher machen. Und das wird noch ein paar Jahre dauern. Ich bin mir aber fast sicher, dass er in der Rückschau, mit deutlich größerem Abstand, besser beurteilt werden wird als heute.
Präsidentschaftswahl USA
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Und zu Obama: In seiner zweiten Amtszeit hatte er vor allem in den letzten 2 Jahren mit einer Blockade der republikanischen Mehrheit zu kämpfen. Das ist auch nicht leicht. Natürlich ist er tausendmal smarter als ein Trump, aber alles war bei ihm auch nicht Gold. Aber ich denke, das ist bei jedem Präsidenten so. Den perfekten gibt es nicht.
Und damit wird jetzt wohl auch Biden zu kämpfen haben, weil die Chancen nicht schlecht stehen, dass die REPs im Senat weiter eine kleine Mehrheit haben werden
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Man braucht das Auftreten und die Eloquenz von Obama und Trump nicht mal eine Sekunde zu vergleichen und man erkennt sofort, wer der Staatsmann ist und wer letztendlich nur ein geistig eher minderbemittelter Prolet.
Vergleicht man allerdings die Ergebnisse der beiden Amtszeiten, muss man schon sehr viel genauer und länger hinschauen. Zweifellos hatte Obama aus unserer Sicht gute Absichten, aber in einem Arbeitszeugnis würde das höchstens zu einem "er bemühte sich redlich" genügen.
Klar hatte er auch mit ungüstigen Mehrheiten zu kämpfen, aber die Findung von Kompromissen ist ein zentraler Punkt der Demokratie.
Hinzukommt, dass Obamacare aus unserer Sicht ein wichtiger Schritt sein mag, aber in der Bevölkerung der USA auch höchst umstritten ist.
Interessant ist doch auch, dass von der 8 jährigen Amtszeit eines US Präsidenten in unseren Köpfen als zentrales Element hauptsächlich die Einführung einer Krankenversicherung hängengeblieben ist.
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Vielleicht war Obama zu intellektuell, zu wenig Politiker und abgesehen von seinen Reden (die ihm offensichtlich Spaß gemacht haben) etwas zu introvertiert. Indem er abends oft seine Ruhe wollte - und wohl auch gebraucht hat. Beispiel Bill Clinton: der hat spät abends angeblich noch schnell mal 20 Politiker angerufen, wenn er irgendwas durchbringen wollte. Das war nicht unbedingt Obamas Ding. Also zu wenig Politiker?
Ich sehe das so, dass Obama jetzt mit rund 60 Jahren das richtige Alter hätte. Über vieles konnte er nachdenken, vor allem die unsägliche Präsidentschaft Trumps beobachten. Von diesem vielleicht sogar etwas
lernen. Z.B. wie man etwas durchsetzt. Ich glaube einfach, er wäre jetzt der richtige Mann.
Aber natürlich ist das reine Theorie und (leider in diesem Fall) nicht möglich. Hier ein Resümee aus dem Jahr 2016 (wie gesagt bin ich der Meinung, dass das in 20 Jahren für Obama besser ausfallen dürfte):
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Wenn man ehrlich ist würde man sich einen Teil der Trumpschen innenpolitischen Sachen ja auch bei uns wünschen, geht zumindest mir so. Daher hat er eben auch seine Anhänger. Was aber halt gar nicht geht ist die Art und Weise mit diesen Missinformationen, Lügen, persönlichen Attacken und sein außenpolitisches Verhalten. Wie ich schon mal geschrieben habe: Das Ergebnis seiner Politik ist ziemlich durchwachsen und gerade die immer wieder angeführte Arbeitslosigkeit ist auch schon seit Jahren unter Obama gesunken, aber bei beiden eben nicht mit wertigen Jobs so das viele trotzdem nicht ohne staatliche Hilfe über die Runden kommen (selbst bei 2 Jobs).
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Und damit wird jetzt wohl auch Biden zu kämpfen haben, weil die Chancen nicht schlecht stehen, dass die REPs im Senat weiter eine kleine Mehrheit haben werden
Da täuscht du dich hoffe ich. Dank der nummer die Trump immer noch abzieht wird es in georgia noch mehr mobilisieren die demokratisch wählen wennn es zu stichwahl kommt.
Und dann gibt es gleichstand und dann entscheidet die stimme des Vizepräsidenten.
Zudem erkennen inzwische so einige repuplikaner, die vielleicht nicht so in der öffentlichkeit stehen, was trump für die Repuplikaner bedeuten wird. und dort drüben gibt es keinen solch großen fraktionszwang wie bei uns was wiederum ein vorteil ist.
Und selbst wenn nicht jetzt dann kann es grundlegende veränderungen in 2 jahren geben wenn die nächsten turnusmäßig die nächsten wahlen für kongress und representantenhaus anstehen.
Außerdem ist Biden bekannt dafür kompromisse zu finden. Der ist ein ganz alter hase in dem geschäft
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Da täuscht du dich hoffe ich. Dank der nummer die Trump immer noch abzieht wird es in georgia noch mehr mobilisieren die demokratisch wählen wennn es zu stichwahl kommt.
Und dann gibt es gleichstand und dann entscheidet die stimme des Vizepräsidenten.
Zudem erkennen inzwische so einige repuplikaner, die vielleicht nicht so in der öffentlichkeit stehen, was trump für die Repuplikaner bedeuten wird. und dort drüben gibt es keinen solch großen fraktionszwang wie bei uns was wiederum ein vorteil ist.
Und selbst wenn nicht jetzt dann kann es grundlegende veränderungen in 2 jahren geben wenn die nächsten turnusmäßig die nächsten wahlen für kongress und representantenhaus anstehen.
Außerdem ist Biden bekannt dafür kompromisse zu finden. Der ist ein ganz alter hase in dem geschäft
Ich halte das leider nicht so für einseitig. Denn auch die Republikaner, die Trump jetzt nicht so gemocht haben, werden sich bei den Senatswahlen dann viel leichter tun, ihre Kandidaten zu wählen. Denn dann ist das lange nicht mehr so eine zugespitze Personenwahl, sondern das Lagerdenken kommt wieder durch.
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Ich denke, du unterschätzt die Schwierigkeit, dass er durch die ganzen Vorgängerentscheidungen limitiert ist. Ebenso wie Biden jetzt. Vor allem da Trump jetzt tausend Dinge beschließt und versucht, umzusetzen, nur um Biden das Leben schwer zu machen. Diese Problematik unterschätzen die meisten.
Und dann hat er das Amt genau zur Finanzkrise übernommen. Am Ende stand Amerika besser da als bei seinem Antritt. Kann man das von Trump auch behaupten?
Auf jeden Fall ja - wer da eventuelle Fake News verbreitet wird verklagt
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Da täuscht du dich hoffe ich. Dank der nummer die Trump immer noch abzieht wird es in georgia noch mehr mobilisieren die demokratisch wählen wennn es zu stichwahl kommt.
Und dann gibt es gleichstand und dann entscheidet die stimme des Vizepräsidenten.
Zudem erkennen inzwische so einige repuplikaner, die vielleicht nicht so in der öffentlichkeit stehen, was trump für die Repuplikaner bedeuten wird. und dort drüben gibt es keinen solch großen fraktionszwang wie bei uns was wiederum ein vorteil ist.
Und selbst wenn nicht jetzt dann kann es grundlegende veränderungen in 2 jahren geben wenn die nächsten turnusmäßig die nächsten wahlen für kongress und representantenhaus anstehen.
Außerdem ist Biden bekannt dafür kompromisse zu finden. Der ist ein ganz alter hase in dem geschäft
Ich bin halt nur realistisch, es steht 48 zu 50, die DEMs müssen beide Stichwahlen gewinnen für den nötigen Gleichstand und die damit verbundene entscheidene Stimme durch die Vize-Präsidentin.
Es gibt auch Stimmen die sagen, die REPs würden mehr Stimmen verlieren, wenn Trump jetzt einfach aufgeben und seine Niederlage eingestehen würde.
Ist wie vor Präsidentenwahl, es ging mehr darum die eigenen Anhänger zu mobilisieren und nicht zu vergraulen als die Anhänger vom Gegner zu sich zu holen.
Und die Leute, die voll hinter Trump stehen wären jetzt enttäuscht, wenn er jetzt nicht so weitermachen würde wie gewohnt.
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Trump ist doch nur noch peinlich
ZitatEr verließ das Treffen jedoch vorzeitig. Nach weniger als zwei Stunden in der Videoschalte der Staats- und Regierungschefs fuhr er vom Weißen Haus zu seinem Golfclub im benachbarten Bundesstaat Virginia, wie Journalisten berichteten. In der ersten Stunde des Gipfels hatte sich Trump mit Nachrichten zum angeblichen Wahlbetrug in den USA und mit Neuigkeiten zum Gesundheitszustand seines Sohnes Donald Trump Junior zu Wort, der sich nach Medienberichten mit dem Corona-Virus infiziert hat.
ist bei ihm Methode
hier bei der Videokonferenz beim Pazifik Asien Gipfel
ZitatWährend Chinas Präsident Xi Jinping auf dem Asien-Pazifik-Gipfel über den Kampf gegen die Pandemie sprach, spuckte das Twitter-Konto von US-Präsident Donald Trump eine Mitteilung nach der anderen über angeblichen Betrug bei seiner Wahlniederlage aus. Schon zum Auftakt der Videokonferenz der 21 Staats- und Regierungschefs der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) wirkte der vom Weißen Haus zugeschaltete Trump auffällig abgelenkt, fast desinteressiert.
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Auf jeden Fall ja - wer da eventuelle Fake News verbreitet wird verklagt
Interessant, was Obama zum Thema Fake News bei Lanz sagte:
Früher war alles einfach. Jeder hat die gleichen Nachrichten gehört, es gab weitgehend Einigkeit, lediglich unterschiedliche Wege, ein Problem anzugehen. Jeder hatte ja die gleiche Grundlage, die auch nicht angezweifelt wurde.
Jetzt haben wir auch alternative Realitäten. Je nachdem, was wir hören oder lesen. Zum Beispiel die rechtsradikalen Seiten auf Facebook.
Bei Corona beobachtet man einen totalen Realitätsverlust. Vieles, was veröffentlicht wird, ist frei erfunden.
„Während wir hier sprechen explodieren die Zahlen...Todesfälle steigen dramatisch. Und aus dem Weißen Haus kommt nur: Alles wird gut“.
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Trump muss seinen eingeschlagenen Kurs bis zu letzt durchhalten!
Nicht weil er glaubt, vor Gericht die Wahl doch noch gewinnen zu können. Auch nicht, weil er hofft, dass die republikanischen Abgeordnetenhäuser in den Staaten, die dann Biden gewonnen hat, Wahlmänner zu seinen Gunsten entsenden. Sondern nur aus dem Grund, um das Narrativ der gestohlenen Wahl für 2024 am Leben zu erhalten. Sei es für sich selbst oder für die republikanische Partei. -
Ich glaube immer noch, er erhofft sich eine Begnadigung von Biden. Biden kann ihn zwar "nur" auf Bundesebene begnadigen, aber das wäre ja für Trump und seine anstehenden Prozesse schon mal ein Anfang. So nach dem Motto, wenn Biden die Begnadigung gewährt, macht Donnie den Werg frei ...
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Biden wird sicherlich einen Teufel tun ...
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Biden wird sicherlich einen Teufel tun ...
Bin ich nicht so sicher, es würde seine Arbeit sicher erleichtern.
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Bin ich nicht so sicher, es würde seine Arbeit sicher erleichtern.
Eben ... ich denke auch, er würde lieber auf den Sanktnimmerleinstag warten, andererseits würde es seinen Start extrem erleichtern ...
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Wenn es dazu kommen sollte, daß ein paar der ganzen Anklagen und Untersuchungen gegen Trump erfolgreich sind, da wird er in der Gunst seiner 'Parteifreunde' und der potenziellen Wählerschaft weiter fallen, denke ich. Dann hat sich das Thema Trump zukünftig sicherlich von selbst erledigt. Biden hat keinen Vorteil davon einen früheren und vermutlich eher nicht wieder potenziellen Gegner für nächste Wahlen, wer auch immer dann seitens der Demokraten zur Wahl steht, durch Begnadigung wieder aufzubauen und damit auch in gewisser Weise den Republikanern zu helfen. Der wird ihn m.M. nach die Suppe auslöffeln lassen, die er sich selber eingebrockt hat. Mit einem bisschen Querfeuer von wem auch immer kann man als Politiker sicher leben und Trump hat rein gar nichts gegen Biden in der Hand.
Und sollte es tatsächlich anders kommen, Trump wird trotz Dankbarkeit, falls er sowas überhaupt kennt, sich vermutlich trotzdem schwer tun seinen Twittermund zu halten.
Aber nun gut die Zeit wird zeigen was passieren wird.
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Ich glaube immer noch, er erhofft sich eine Begnadigung von Biden. Biden kann ihn zwar "nur" auf Bundesebene begnadigen, aber das wäre ja für Trump und seine anstehenden Prozesse schon mal ein Anfang. So nach dem Motto, wenn Biden die Begnadigung gewährt, macht Donnie den Werg frei ...
Er braucht Biden nicht dazu.
Eine von den Gerichten bislang ungeklärte Frage ist auch, ob ein Präsident sich selbst begnadigen könne. Im Fall von Präsident Nixon kam das Justizministerium zum Schluss, dass dies nicht möglich sei. Jedoch aber könne der Präsident nach dem 25. Zusatzartikel zur Verfassung sich selbst als temporär amtsunfähig erklären, worauf der Vizepräsident dessen Geschäfte übernimmt, die Begnadigung ausspricht, und der Präsident wieder in sein Amt zurückkehrt.
Nachtrag:
Der 25. Verfassungszusatz wurde bisher einmal im Jahr 1974 zur Ernennung eines Vizepräsidenten zum Präsidenten angewendet. Zweimal, 1973 und 1974, wurde ein Vizepräsident ernannt. Dreimal, 1985, 2002 und 2007, erklärte der Präsident sich selbst für vorübergehend amtsunfähig und übertrug seine Amtsbefugnisse für jeweils wenige Stunden an den Vizepräsidenten (Reagan und George W. Bush jeweils wegen einer Darmspiegelung).
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Der Herr Scholz ebene in der PK zum G20 Gipfel:
"............einer der Teilnehmer hat nochmal die Gelegenheit genutzt seine eigene Großartigkeit hervorzuheben..........."
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Wie wie befürchtet, Trump fordert Neuauszählung in Georgia.
Seine Möglichkeiten werden aber weniger.
Republikanische Abgeordnete und Senatoren aus Michigan sprachen sich nach einem Treffen gegen Versuche aus, die Wahlergebnisse mit juristischen Kniffen abzuändern.
Zudem hat ein Bundesgericht in Pennsylvania seine Klage abgewiesen, da die Beweise nicht ausreichten. Guiliani hat aber schon Berufung angekündigt.
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