Präsidentschaftswahl USA

  • Damit hat auch der letzte Trumpist verloren.

    Was lernen wir daraus? Amerikanischen Wahlprognosen ist nicht zu trauen. Die lagen jetzt mit ihren Einschätzungen schon einige Male meilenweit daneben.

    Auch wenn die Midterms nach Zahlen gesehen eine Niederlage für die Demokraten waren, waren sie doch im Grunde ein großer Sieg. Bei den Republikanern kann man festhalten, dass diese bereit sind die Person aufzustellen, die ihnen den Sieg bringt und zwar ganz egal was das für ein Typ ist. Trump hat diesen Nimbus jetzt verloren und zwar für immer. Der bekommt kein politisches Bein mehr auf dem Boden. Ich rechne stark damit, dass jetzt auch so manche juristische Hürde kein Hindernis mehr darstellt, denn Trump wurde ja weitestgehend von seiner Partei beschützt.

    Jetzt hoffe ich noch darauf, dass sich USA und EU auf einen Kompromiss einigen können, damit uns kein Handelskrieg ins Haus steht. Der käme nun wirklich zu Unzeiten.

  • Trump hat diesen Nimbus jetzt verloren und zwar für immer. Der bekommt kein politisches Bein mehr auf dem Boden. Ich rechne stark damit, dass jetzt auch so manche juristische Hürde kein Hindernis mehr darstellt, denn Trump wurde ja weitestgehend von seiner Partei beschützt.

    Da halte ich dagegen, zumindest parteiintern. Was am Ende dann aber sogar gut für die Demokraten wäre weil ein Sieg gegen Trump leichter sein dürfte als gegen einen DeSantis. Ein Selbstzläufer würde es aber trotzdem mit, auch das haben die Zwischenwahlen gezeigt. Nicht umsonst haben seine Kandidaten zumindest bei den internen Vorwahlen gewonnen, sogar bei den Midterms haben sich genügend durchgesetzt die seine z.B. Ansichten zum Wahlbetrug teilen bzw. in seinem Fahrwasser schwimmen aber halt nicht explizit von ihm unterstützt wurden, und diese Basis bricht wegen den Niederlagen bei den Midterms nicht so schnell weg, vor allem wenn er ihnen die angeblichen Ausreden liefert. Das ist inzwischen mit einer Sekte vergleichbar, die glauben alles was er sagt. Bei den Republikanern hat der immer noch die Mehrheit hinter sich.

    Die größte Gefahr für ihn sind auf jeden Fall die juristischen Schauplätze und da zu allererst die Sachen mit den Dokumenten, vielleicht noch die 6. Januar Sache sofern da überhaupt was kommt (wird aber viel zu lange brauchen) alle anderen juristischen Dinge sind unschön aber bei weitem nicht so gefährlich. Ob die Sache mit den Dokumenten allerdings schnell genug zu relevanten Punkten (mögliches Gerichtsverfahren oder gar Verurteilung kommt) kommt wird man sehen müssen. Meiner Meinung nach würde, wenn er noch mal Präsident würde, er sich sogar selbst begnadigen bzw. den Blankoscheck ausstellen. Das hat er letztes mal nur nicht gemacht weil dann seine politische Karriere definitv vorbeigewesen wäre und das wäre diesmal dann egal.

    3 Mal editiert, zuletzt von Marty (7. Dezember 2022 um 23:58)

  • Die Republikaner würden auch den Teufel persönlich aufstellen, wenn er ihnen den Sieg bringen würde. Trump haftet der Makel der Niederlage an und damit wird er für sie uninteressant. Dass damit das Problem an sich nicht gelöst ist, ist klar. Dieses besteht in der Spaltung der amerikanischen Gesellschaft und um die kreatürliche Angst einer ehemaligen Mehrheit, die diese gerade einbüßt. Dann kommt noch ein großer Batzen christlicher Fundamentalismus hinzu und ein tief sitzender Rassismus. Trump und De Santis sind nicht die Ursache dieses Problems, sondern deren Folge.

    Wohin geht die Reise? Das ist völlig unklar. Es kommt wohl stark darauf an, wie sich die amerikanischen Wähler in Zukunft entscheiden. Bekommt man mit diesem gequirltem Unsinn keine Mehrheiten mehr, dann werden die Republikaner auch davon abrücken. Da sind konservative Politiker sehr flexibel. Da ist Programm was zieht. Ein Jörg Haider hätte dort mit Sicherheit Karriere gemacht. Absolut wichtig allerdings wäre, dass Trump und sein Hofstaat zur Verantwortung gezogen werden, damit auch zukünftige Präsidenten wissen, dass sie nicht über dem Gesetz stehen und man eben nicht machen kann was man will. Für diese Forderung gibt es übrigens eine breite Mehrheit in den USA und das wäre ein großer Beitrag, damit auch wieder Vertrauen entstehen kann.

  • Die größte Gefahr für ihn sind auf jeden Fall die juristischen Schauplätze und da zu allererst die Sachen mit den Dokumenten, vielleicht noch die 6. Januar Sache sofern da überhaupt was kommt (wird aber viel zu lange brauchen) alle anderen juristischen Dinge sind unschön aber bei weitem nicht so gefährlich. Ob die Sache mit den Dokumenten allerdings schnell genug zu relevanten Punkten (mögliches Gerichtsverfahren oder gar Verurteilung kommt) kommt wird man sehen müssen.

    Da kommt schon die nächste "Munition":


    https://www.n-tv.de/politik/Weiter…le23769892.html

  • Die Republikaner würden auch den Teufel persönlich aufstellen, wenn er ihnen den Sieg bringen würde. Trump haftet der Makel der Niederlage an und damit wird er für sie uninteressant. Dass damit das Problem an sich nicht gelöst ist, ist klar. Dieses besteht in der Spaltung der amerikanischen Gesellschaft und um die kreatürliche Angst einer ehemaligen Mehrheit, die diese gerade einbüßt. Dann kommt noch ein großer Batzen christlicher Fundamentalismus hinzu und ein tief sitzender Rassismus. Trump und De Santis sind nicht die Ursache dieses Problems, sondern deren Folge.

    Aber wer sind DIE Republikaner?

    Kann die Partei irgendwie verhindern, dass sich Trump zu den Vorwahlen stellt?

    Wenn nicht, dann besteht auch eine sehr realistische Chance, dass die Wähler ihn zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten machen.

    Und gerade bei seinen Anhänger kann man nicht mit Objektivität oder Realismus rechnen.

    Da siegt dann der Fanatismus, selbst wenn Trumo der Makel der Niederlage anhaftet.

    Aber welche Niederlage?

    Das war doch alles nur Betrug........

  • Aber wer sind DIE Republikaner?

    Kann die Partei irgendwie verhindern, dass sich Trump zu den Vorwahlen stellt?

    Wenn nicht, dann besteht auch eine sehr realistische Chance, dass die Wähler ihn zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten machen.

    Das ist genau der Punkt den Olaf vernachlässigt, der Kandidat wird bei den Vorwahlen gewählt und nicht einfach so aufgestellt wie bei uns. Einerseits gibt es den Caucus der die Kandidaten (Parteimitglieder und Unterstützer) für die Vorwahlen aufstellt und dann kommen die Vorwahlen, da gibt es je nach Staat unterschiedliche Regeln wer wählt, entweder nur Parteimitglieder oder die Öffentlichkeit. Trump wird aufgestellt und diese Vorwahlen gewinnen, außer es kommt die Dokumentensache rechtlich dazwischen, da besteht meiner Meinung nach aktuell kein Zweifel und selbst ein McConell wird dann wieder in Linie fallen und ihn für die Präsidentschaftswahl unterstützen so wie ein Großteil der in Washington aktiven Republikaner. Leute we eine Cheney oder ein Kinzinger (beide nicht mehr in offiziellen Positionen) werden die Ausnahme sein. Man braucht doch bloß die letzten beiden Vorwahlen anschauen und wie er die Gegenkandidaten behandelt hat und wie sie ihm dann wieder den Arsch geleckt haben, z.B.ein Ted Cruz. Oder aktuelles Beispiel aus der Georgia Nachwahl: Kemp, wahrlich kein Trump Freund, hat dann halt auch den Trumpkandidaten Walker auf den Wahlkampfveranstaltungen aktiv unterstützt, nur weil es eben um einen republikanischen Sitz ging. Die Politik da drüben tickt deutlich anders, da kann man nicht unsere Maßstäbe anlegen, aber das muß die deutsche Politik leider immer noch lernen. Im Moment setzt man ja vollkommen auf das Pferd USA und hat schon vergessen was die vier Trumpjahre bedeuteten.

    Wenn es hart auf hart kommt traue ich Trumps sogar zu das er die republikanische Partei durch Gründung einer eigenen Partei komplett zerreißt. Gibts doch nicht? Doch, es gibt sogar schon ein Präzedenzfall dafür durch Roosevelt, eigentlich als einer der beste US Präsidenten gehandelt.

    Zitat

    Roosevelt precipitated this GOP doomsday scenario when, almost four years after leaving the White House, he challenged his party’s presidential nominee in 1912, William Howard Taft. Roosevelt tagged the portly Taft with insulting nicknames such as “Fathead,” “Puzzlewit” and “Flubdub.” When he failed to secure the GOP presidential nomination, he claimed the party’s nominating process was corrupt.

    He then formed a third party to run in the general election, which split the GOP base, handing the election to the Democratic presidential candidate, Woodrow Wilson.

    Hört sich das irgendwie bekannt an?

    7 Mal editiert, zuletzt von Marty (8. Dezember 2022 um 06:00)

  • Das ist genau der Punkt den Olaf vernachlässigt, der Kandidat wird bei den Vorwahlen gewählt und nicht einfach so aufgestellt wie bei uns. Einerseits gibt es den Caucus der die Kandidaten (Parteimitglieder und Unterstützer) für die Vorwahlen aufstellt und dann kommen die Vorwahlen, da gibt es je nach Staat unterschiedliche Regeln wer wählt, entweder nur Parteimitglieder oder die Öffentlichkeit. Trump wird aufgestellt und diese Vorwahlen gewinnen, außer es kommt die Dokumentensache rechtlich dazwischen, da besteht meiner Meinung nach aktuell kein Zweifel und selbst ein McConell wird dann wieder in Linie fallen und ihn für die Präsidentschaftswahl unterstützen so wie ein Großteil der in Washington aktiven Republikaner. Leute we eine Cheney oder ein Kinzinger (beide nicht mehr in offiziellen Positionen) werden die Ausnahme sein. Man braucht doch bloß die letzten beiden Vorwahlen anschauen und wie er die Gegenkandidaten behandelt hat und wie sie ihm dann wieder den Arsch geleckt haben, z.B.ein Ted Cruz. Oder aktuelles Beispiel aus der Georgia Nachwahl: Kemp, wahrlich kein Trump Freund, hat dann halt auch den Trumpkandidaten Walker auf den Wahlkampfveranstaltungen aktiv unterstütz, nur weil es eben um einen republikanischen Sitz ging. Die Politik da drüben tickt deutlich anders, da kann man nicht unsere Maßstäbe anlegen, aber das muß die deutsche Politik leider immer noch lernen. Im Mement setzt man ja vollkommen auf das Pferd USA und hat schon vergessen was die vier Trumpjahre bedeuteten.

    Ich sehe es jetzt nicht ganz so sicher wie du, dass Trump die Vorwahlen gewinnen wird, die Chancen dafür sind aber auf jeden Fall groß genug.

    Wo ich dir aber voll zustimme, sollte er die Vorwahlen gewinnen, dann wird man ihn auch entsprechend unterstützen.

    Wenn es hart auf hart kommt traue ich Trumps sogar zu das er die republikanische Partei durch Gründung einer eigenen Partei komplett zerreißt. Gibts doch nicht? Doch, es gibt sogar schon ein Präzidensfall dafür durch Roosevelt, eigentlich als einer der beste US Präsidenten gehandelt.

    Vielleicht wäre dies gar nicht so die schlechteste Lösung.

    Weil auch für Demokraten wird es nicht einfach, Biden wird nicht jünger, und bei Harris habe ich nicht wirklich den Eindruck, dass sie stattfindet.

    Aber wahrscheinlich kann ein demokratischer Präsident kaum schlechter sein als ein Trump, De Santis oder Cruz.

    Zumindest aus unserer Sicht.

  • Vielleicht wäre dies gar nicht so die schlechteste Lösung.

    Weil auch für Demokraten wird es nicht einfach, Biden wird nicht jünger, und bei Harris habe ich nicht wirklich den Eindruck, dass sie stattfindet.

    Aber wahrscheinlich kann ein demokratischer Präsident kaum schlechter sein als ein Trump, De Santis oder Cruz.

    Zumindest aus unserer Sicht.

    Natürlich wäre das für die Demokraten in den USA die goldenen Lösung weil ja dann das republikanische Lager gespalten wird. Kennen wir doch auch alles aus unserem eigenen Land nur mit umgekehrten teilhabern, die Linke und die Grünen haben die SPD Wählerbasis so gespalten das die Union lange freie Hand hatte.

  • Trump wird sich aufstellen. Das kann man nicht verhindern. Nur sind die Vorzeichen jetzt andere. Ein anderer Kandidat (De Santis) verspricht den Sieg und wie heißt es so schön? „Winning is not every thing- it‘s the only thing“. Das der Typ nicht besser ist, ist auch klar. Der ist „nur“ klüger.

  • Ein anderer Kandidat (De Santis) verspricht den Sieg und wie heißt es so schön? „Winning is not every thing- it‘s the only thing“. Das der Typ nicht besser ist, ist auch klar. Der ist „nur“ klüger.

    Tut er nicht wenn auch Trump bei den Vorwahlen im Spiel ist, die Trump Basis würde DeSantis unterstützen aber ihr Gott tritt selber an. DeSantis wird keine Chance haben, evtl. wird er gar nicht erst antreten weil er das weiß. DeSantis hätte die besseren Chancen in der Präsidentschaftswahl ohne Freage, aber er wird da nicht hinkommen.

  • Trump wird sich aufstellen. Das kann man nicht verhindern. Nur sind die Vorzeichen jetzt andere. Ein anderer Kandidat (De Santis) verspricht den Sieg und wie heißt es so schön? „Winning is not every thing- it‘s the only thing“. Das der Typ nicht besser ist, ist auch klar. Der ist „nur“ klüger.

    Nur ob dies bei den von Fanatismus geprängten Ahängern von Trump auch so ankommt?

  • Nur ob dies bei den von Fanatismus geprängten Ahängern von Trump auch so ankommt?

    Keine Ahnung, aber die alleine machen das Kraut auch nicht fett. Zudem gibts ja schon etliche aus dieser Gruppe, die von ihm abgerückt sind. Nur mit diesen Leuten gewinnst du keinen Blumentopf. Was man auch feststellen kann ist, dass der Sturm aufs Kapitol sehr vielen nicht gefallen hat. Selbst unter den vielen Radikalen und da wäre ein De Santis ein „America First“- Guy, bloß ohne Kapitolsturm. Der passt auch viel besser in das Profil der neuen Rechten. Das ist fast wie bei uns. Nazis ohne Holocaust, sprich- die Nazis wären schon okay, nur das mit dem Holocaust wäre Mist gewesen. Rosinenpicken mal anders.

    Eins ist ja klar und darauf will ich eigentlich hinaus: Trump ist nicht der Kern des Problems, sondern lediglich das Symptom. Sprich wenn du den aus der Gleichung rausnimmst, ist das Problem noch nicht gelöst. Solange man mit solchen Ideen Erfolge feiern kann, solange wird sich immer wieder ein „Trump“ finden, der diesen Drachen reitet.

    Aber das Ganze ist ein hochdynamischer Prozess. Da ist viel Bewegung drin und da gilt halt auch- Actio und Reactio. Die größte Gruppe in den USA sind weder Reps noch Demokraten, sondern das sind die Nichtwähler, also diejenigen, die sich von diesem politischen System abgewendet haben. Wer diese Gruppe ansprechen und motivieren kann, der wird in Zukunft bestimmen wohin die Reise geht.

  • Tut er nicht wenn auch Trump bei den Vorwahlen im Spiel ist, die Trump Basis würde DeSantis unterstützen aber ihr Gott tritt selber an. DeSantis wird keine Chance haben, evtl. wird er gar nicht erst antreten weil er das weiß. DeSantis hätte die besseren Chancen in der Präsidentschaftswahl ohne Freage, aber er wird da nicht hinkommen.

    Wenn sowohl Trump als auch DeSantis antreten - was sehr wahrscheinlich ist - erwarte ich eher ein Kopf-An-Kopf-Rennen zwischen den beiden. Natürlich hat Trump seine Basis an absoluten Hardcore-Unterstützern, die Evangelikalen und die religiöse Rechte wird m.E. aber eher zu DeSantis neigen.

    Die haben bei den letzten Wahlen zwar Trump gewählt, dies war aber eher eine Art "Zweckbündnis" und keine "Liebesbeziehung". DeSantis bietet denen programmatisch dasselbe nur ohne den ganzen "Schmutz".

    Sollte sich dann DeSantis gegen Trump durchsetzten - was ich für etwas wahrscheinlicher halte - wird bei den Präsidentschaftswahlen aber ein guter Teil der Trump-Jünger DeSantis nicht wählen. Dies würde dann ähnlich laufen wie damals als sich Hillary Clinton gegen Bernie Sanders durchgesetzt hat und die Sanders Anhänger anschließend zu Hause geblieben sind.

    Einmal editiert, zuletzt von micta (8. Dezember 2022 um 10:44)

  • Wenn es hart auf hart kommt traue ich Trumps sogar zu das er die republikanische Partei durch Gründung einer eigenen Partei komplett zerreißt. Gibts doch nicht? Doch, es gibt sogar schon ein Präzedenzfall dafür durch Roosevelt, eigentlich als einer der beste US Präsidenten gehandelt.

    Nur zur Klarstellung: mit einem der besten US Präsidenten meinst du vermutlich Franklin D. Roosevelt, der 32. Präsident. Der Roosevelt, welcher eine eigene Partei gründen wollte, war Theodore Roosevelt, der 26. Präsident.

  • Ein Thema was bei Mr Orange auch ein Thema werden kann ist "Where is the money?"

    Was auch viele Konservative regerecht erschreckt hat war die Sache das er erwägt die Verfassung ja aussetzen zu lassen

  • Es muss ja nicht unbedingt Trump gegen DeSantis heißen, DeSantis könnte sich auch entspannt zurücklehnen und erst in 4 Jahren antreten. Der ist gerade mal 44 und Gouverneur von Florida ist ja auch nicht so schlecht.

    Da Trump nur eine Amtszeit hätte und im Falle einer Niederlage sowieso völlig weg wäre, wäre das nach derzeitigem Stand entweder die Chance, sich rechtzeitig als Nachfolger ins Spiel zu bringen, oder der wahre Heilsbringer zu sein, der die Demokraten aus dem weißen Haus werfen kann.

    Eine Vorwahl Trump gegen DeSantis wird an Beiden nicht unbeschadet vorübergehen, was eher den Demokraten in die Karten spielen würde.

  • Nur zur Klarstellung: mit einem der besten US Präsidenten meinst du vermutlich Franklin D. Roosevelt, der 32. Präsident. Der Roosevelt, welcher eine eigene Partei gründen wollte, war Theodore Roosevelt, der 26. Präsident.

    Theodore Roosevelt wollte keine neue Partei gründen der hat eine neue Partei gegründet. Die Progressive Partei für die er dann auch bei den Präsidentschaftswahlen 1912 angetreten ist

  • Nur zur Klarstellung: mit einem der besten US Präsidenten meinst du vermutlich Franklin D. Roosevelt, der 32. Präsident. Der Roosevelt, welcher eine eigene Partei gründen wollte, war Theodore Roosevelt, der 26. Präsident.

    In dem Artikel reden sie schon von Theodore Roosevelt:

    Zitat

    We’re talking, of course, about one of America’s greatest presidents — Theodore Roosevelt.

    Ob er wirklich in die Kategorie bester oder greatest fällt kann ich nicht beurteilen, damit habe ich mich nicht so sehr beschäftigt.

    Einmal editiert, zuletzt von Marty (8. Dezember 2022 um 13:51)