Dumm gelaufen ......... ;)

  • Wenn man mit dem Crossrad im Wald unterwegs ist und da nen Platten oder einen anderen Defekt hat, hiflt einen kein ADAC. ;)

    Dann kaufst du dir eo ein tragbares Reperaturdingens ohne Klinge. Die gibt es extra als Fahrradzubehör. Damit bist du dann auch im ÖPNV sicher und gesetzestreu unterwegs, ohne noch am gleichen Tage in den Knast zu kommen. ;)

    Vorhin im Asialaden kam einer in Arbeitssachen rein. An der Hose ein Cuttermesser in einer Ledertasche immer griefbereit Darf er das überhaupt noch? :/

    Die Polizei hat doch sicherlich besseres zu tun als Handwerker in ihrer Mittagspause zu schikanieren. Ansonsten gäbe es auch noch die Möglichkeit, das Cuttermesser im Auto oder am Arbeitsplatz zu belassen.

  • Dann kaufst du dir eo ein tragbares Reperaturdingens ohne Klinge. Die gibt es extra als Fahrradzubehör. Damit bist du dann auch im ÖPNV sicher und gesetzestreu unterwegs, ohne noch am gleichen Tage in den Knast zu kommen. ;)


    Cuttermesser sehe ich immer im Supermarkt im Einsatz wenn die ihre Packete aufschneiden, ist dann doch auch nicht erlaubt.

    Oder die Omi die mit nem Taschemeser in die Pilze radelt.

    Was ich damit ausdrücken will ist das so ein Gesetz großer Murks ist.

  • Die Polizei hat doch sicherlich besseres zu tun als Handwerker in ihrer Mittagspause zu schikanieren. Ansonsten gäbe es auch noch die Möglichkeit, das Cuttermesser im Auto oder am Arbeitsplatz zu belassen.


    Vor Jahren habe ich in DD gearbeitet und hatte auch immer ein Cuttermesser in der Arbeitshose, weil ich es halt immer brauchte. Ich war dann im ÖPNV Hin- und Rückzu unterwegs.

    Das dürfte ich jetzt gar nicht mehr. Und das Ding dann aus der Hose zu nehmen daran denkt man dann auch nicht immer.

  • Cuttermesser sehe ich immer im Supermarkt im Einsatz wenn die ihre Packete aufschneiden, ist dann doch auch nicht erlaubt.

    Das ist deren Arbeit und wenn sie die mit einem Messer erledigen müssen dann ist das wohl kaum gegen das Gesetz. Im Restaurant gibt es ja auch weiterhin Besteck, sogar für die die dort nicht arbeiten.

    Oder die Omi die mit nem Taschemeser in die Pilze radelt.

    Die dann ständig von der Polizei kontrolliert wird.

    Was ich damit ausdrücken will ist das so ein Gesetz großer Murks ist.

    Und ich denke das hier unnötig Szenarien entwickelt werden die im Alltag keine Rolle spielen.
    Weder Cuttermesser von Handwerkern, noch die unbedarfte Omi in den Pilzen und selbst so ein Fahrradreperaturteil wird den Uniformierten völlig egal sein. Wenn da aber irgendwelche Halbstarke meinen überall mit einem Messer herumrennen zu müssen, dann bin ich der Meinung es ist gut, dass die Strafgesetzgebung in diesem Bereich strikter geworden ist.
    Denn wer wird denn eher kontrolliert. Das dürfte ja vorallem das Klientel sein, denen man die Messer wegnehmen will. Und nicht die Omi beim Pilze suchen oder dem Handwerker sein Werkzeug, weil er in der Pause kurz einkaufen ist.

    Und ja wer dann doch mal mit einem Messer erwischt wird, wo der Besitz oder das Mitführen nicht erlaubt ist, dann ist es eben "Dumm gelaufen.... " Um mal zum eigentlichen Thema zurückzuführen.

  • Und ja wer dann doch mal mit einem Messer erwischt wird, wo der Besitz oder das Mitführen nicht erlaubt ist, dann ist es eben "Dumm gelaufen.... " Um mal zum eigentlichen Thema zurückzuführen.


    Für mich kein "Dumm gelaufen...." sondern unschuldig in ne kriminelle Ecke gedrückt.

  • Denn wer wird denn eher kontrolliert. Das dürfte ja vorallem das Klientel sein, denen man die Messer wegnehmen will. Und nicht die Omi beim Pilze suchen oder dem Handwerker sein Werkzeug, weil er in der Pause kurz einkaufen ist.

    Somit ist dann wohl Profiling doch berechtigt und angebracht ;)

  • Denn wer wird denn eher kontrolliert. Das dürfte ja vorallem das Klientel sein, denen man die Messer wegnehmen will. Und nicht die Omi beim Pilze suchen oder dem Handwerker sein Werkzeug, weil er in der Pause kurz einkaufen ist.

    Mir kam beim lesen dasselbe wie postmortem in den Kopf.

    Wenn es so gehandhabt wird, dann ist der Ruf nach "Racial Profiling" wieder groß.

    Insgesamt schadet das Verbot mehr denen, denen es zu Gute kommen soll.

    Jemand der vor hat ein Messer einzusetzen wird ein Verbot egal sein.

    Jemand der sich an Gesetze hält und aus anderen Beweggründen ein Messer dabei hätte wird bestraft.

    Es ist schon so, dass die Gefahr nicht vom Messer, sondern vom Besitzer ausgeht.

    Anders aber, als bei Pistolen gibt es unzählige Fälle, wo man bei Messern Ausnahmen machen müsste. Beispiele wurden dir genug genannt.

    Hier nochmal ein Beispiel von mir. Ich hab mir vor pasr Monaten die einer polnischen Supermarktkette ein Notfall-Universalmesser gekauft. Hat nen Körner zum Scheiben einschlagen, einen Gurtschneider und eine ausklappbare Klinge. Das Ding liegt seither in der OVP in meiner Seitentür.

    Letztens stieg ein Kumpel bei mir ein, sag das Ding und klärte mich erstmal auf, dass das Teil wohl nicht gesetzteskonform ist.

    Für mich hätte es als Notfallwerkzeug gedient, laut Gesetz wäre es wegen der Klinge verboten.

    Wie gesagt, das Gesetz bestraft die falschen.

  • Das Gesetz bestraft nicht die falschen da, ihr schreibt es ja selbst, Profiling bei der Polizei eine Rolle spielt. Ich sage ja nicht das ich das gut finde, im Gegenteil, aber bei der ganzen Überlegung spielt es eine nicht unwichtige Rolle.

    Es werden weit öfter gewisse Gruppen(nicht nur Ausländer) kontrolliert die an Bahnhöfen rumlungern, als das Oma Erna jetzt angst haben muss beim Pilze suchen gefasst und angezeigt zu werden.
    Und natürlich schert es bestimmte Leute nicht, dass es verboten ist solche Messer mitzuführen. Durch diese Verbote aber hat die Polizei auch gegen solche Leute mehr Zugriffsmöglichkeiten.
    Ich wurde auch mal am Hauptbahnhof in Berlin kontrolliert, hatte ein Messer dabei und wenn es damals schon verboten gewesen wäre, dann wäre ich halt der Dumme und hinterher schlauer gewesen. Im übringen habe ich seit dem Tag kein Messer mehr in der Öffentlichkeit herumgetragen.

    Ob ein Fahrradreperaturset, ein Notfallwerkzeug zum Gurte aufschneiden(wie oft passiert es eigentlich, dass sich Gurte im Notfall nicht mehr lösen?) und Scheiben einschlagen, solche Gerätschaften gibt es auch ohne Messer.

  • Ein schärferes Waffengesetz wurde von vielen gefordert und begrüßt. Das es keine schweren und geplanten Straftaten verhindern kann sollte bewusst sein.


    Und was waren die Hintergründe?

    Die Verhinderung von islamistischen Anschlägen wie z.B. in Solingen.

    Aber genau diese werden ja nicht dadurch verhindert, wie du ja selber schreibst.


    Merkste was?

    Aber schön, dass du selber darauf hingewiesen hast.

  • Und ich denke das hier unnötig Szenarien entwickelt werden die im Alltag keine Rolle spielen.
    Weder Cuttermesser von Handwerkern, noch die unbedarfte Omi in den Pilzen und selbst so ein Fahrradreperaturteil wird den Uniformierten völlig egal sein.


    Kann es sein, dass du einfach keine Ahnung hast, wie solche Messerkontrollen ablaufen?

    Da wird im Zweifel auch wirklich jeder kontrolliert, was dann auch mit einem entsprechend hohem Zeitaufwand verbunden ist, sprich, man muss ganz schön warten bis man damit fertig ist.


    Und hast ja gehört, Frau Faeser fordert doch "Null Toleranz", das werden sicherlich auch einige entsprechend so umsetzen.


    Denn wer wird denn eher kontrolliert. Das dürfte ja vorallem das Klientel sein, denen man die Messer wegnehmen will. Und nicht die Omi beim Pilze suchen oder dem Handwerker sein Werkzeug, weil er in der Pause kurz einkaufen ist.

    Und ja wer dann doch mal mit einem Messer erwischt wird, wo der Besitz oder das Mitführen nicht erlaubt ist, dann ist es eben "Dumm gelaufen....


    Es geht einfach auch um Rechtssicherheit.


    Und ein "es wird schon nichts passieren....", "die werden schon nur gegen die Richtigen vorgehehn.......", oder "wenn man doch mla erwischt wird ist es halt dumm gelaufen...." ist einfach keine Rechtssicherheit.......

  • Die Hintergründe sind bei weitem nicht nur islamistische Anschläge, sondern auch tausendfache "Messerangriffe" im Zusammenhang mit anderen Straftaten wie gefährliche und schwere Körperverletzung oder Raub. Da gab es im letzten Jahr ca. 14.000 Fälle. Auch eine Zunahme von 2022 zu 2023 ist ersichtlich.

    Kann es sein, dass du einfach keine Ahnung hast, wie solche Messerkontrollen ablaufen?

    Da wird im Zweifel auch wirklich jeder kontrolliert, was dann auch mit einem entsprechend hohem Zeitaufwand verbunden ist, sprich, man muss ganz schön warten bis man damit fertig ist.

    Ja wo denn? Werden jetzt Fußgängerzonen gekesselt und alle darin befindlichen müssen über Stunden warten bis sie dran sind und wieder gehen dürfen? Erkläre es doch gerne wie solche Kontrollen ablaufen.

    Es geht einfach auch um Rechtssicherheit.

    Rechtssicher bist du wenn du keine verbotenen Gegenstände mit dir herumträgst. Alles andere ist Glückssache um im schlimmsten Fall halt "Dumm gelaufen...."

  • Dann kaufst du dir eo ein tragbares Reperaturdingens ohne Klinge. Die gibt es extra als Fahrradzubehör. Damit bist du dann auch im ÖPNV sicher und gesetzestreu unterwegs, ohne noch am gleichen Tage in den Knast zu kommen. ;)

    Ob ein Fahrradreperaturset, ein Notfallwerkzeug zum Gurte aufschneiden(wie oft passiert es eigentlich, dass sich Gurte im Notfall nicht mehr lösen?) und Scheiben einschlagen, solche Gerätschaften gibt es auch ohne Messer.


    Wenn ich mir jetzt solche Sachen entsprechend auf DEINE Kosten neu kaufen kann, vielleicht sehe ich es dann weniger kritisch..... :pfeif:

  • Du darfst gerne den deutschen Staat anschreiben ob er die die Kosten übernimmt. Ich habe mit der aktuellen Gesetzgebung nichts zu tun. Auf die Antwort wäre ich sogar sehr interessiert.

  • Wenn es dumm läuft, diskutiert Ihr noch mehrere Seiten darüber ob Verbote sinnvoll sind.

    Ich wurde noch nie auf waffen kontrolliert, außer beim betreten von Veranstaltungen. Zum Glück hab ich bisher vorher nie vergessen meine Machete zu Hause im Schrank zu lassen. Ups, jetzt droht mir wohl bald eine Hausdurchsuchung.

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    Zitat

    Die deutsche Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus-Webb zeigt dem türkischen Spieler Karim Demirbay die Rote Karte. [Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t7f/1/16/1f7e5.png]

    [Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/tfb/1/16/1f5e3.png] Der Spieler sagte zu ihr: "Du solltest in der Küche bleiben.“

    Die Schiedsrichterin vermerkte dies in ihrem Bericht, und FIFA sperrte ihn für fünf Spiele. [Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/tdd/1/16/274c.png]

    Im Rahmen seiner Sperre wird er auch ein Frauenspiel leiten. [Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/ta9/1/16/1f3c3_200d_2640.png][Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/taf/1/16/26bd.png]