Dumm gelaufen ......... ;)

  • bei der Bahn liegt vieles im Argen.

    Hier rächt es sich eben jetzt, dass über Jahrzehnte die Bahn vernachlässigt und zurückgebaut wurde, Investitionen nicht erfolgten und ansonsten von der Substanz gelebt wurde um eine Privatisierung der Bahn hinzubekommen. Das kann niemand in ein paar Jahren alles auf einen Schlag aufholen und gleichzeitig modernisieren.

    Ich hab beschlossen, mich nicht mehr zu ärgern sondern das als eine Art modernes Abenteuer zu betrachten und mich darüber zu freuen was funktioniert. Klappt aber auch nicht immer und ich kann den Ärger derer nachvollziehen, die unter diesen Bedingungen leiden.

    Der Ärger sollte aber nicht gegen die Bahn gehen, sondern gegen die, die der Bahn das Dilemma eingebrockt haben,

  • bei der Bahn liegt vieles im Argen.

    Hier rächt es sich eben jetzt, dass über Jahrzehnte die Bahn vernachlässigt und zurückgebaut wurde, Investitionen nicht erfolgten und ansonsten von der Substanz gelebt wurde um eine Privatisierung der Bahn hinzubekommen. Das kann niemand in ein paar Jahren alles auf einen Schlag aufholen und gleichzeitig modernisieren.

    Ich hab beschlossen, mich nicht mehr zu ärgern sondern das als eine Art modernes Abenteuer zu betrachten und mich darüber zu freuen was funktioniert. Klappt aber auch nicht immer und ich kann den Ärger derer nachvollziehen, die unter diesen Bedingungen leiden.

    Der Ärger sollte aber nicht gegen die Bahn gehen, sondern gegen die, die der Bahn das Dilemma eingebrockt haben,

    Aber du sprichst den wichtigsten Punkt an, die Privatiesierung, und das damit verbundene kaputtsparen, vor allem des Streckennetzes.

    Und das schlechte Streckennetz ist auch der Hauptgrund für die Verspätungen, und es dürfte sogar noch schlimmer werden in den nächsten Monaten und Jahren, weil zum einem der Zahn der Zeit weiter nagt, zum anderen aber auch die Baustellen, die die Probleme beheben/verbessern sollen, erstmal selber die Situation verschlechtern.

    Das deutschen Straßennetz kann man auch so eingies krkitisieren, wenn man das Straßennetz aber auch so kaputtgespart hätte.....puh

    Daher ist der Vorschlag, das Schienennetz von der restlchen Deutschen Bahn zu trennen, und das Schienennetz dann nicht unter Profitzwang zu betreiben, vermutlich auf lange Sicht ein besserer Weg.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (12. Juli 2023 um 21:06)

  • besser dumm aus der Wäsche geschaut ..

    wenn nach dem günstigen Kauf einen "Balkonkraftwerks" - z.B. Angebot Discounter - zwecks willkommener Reduzierung der Stromrechnung, dieses nicht ordnungsgemäß angemeldet wird = geht ja niemand etwas an.

    Es gibt zwar (noch) keine Kontrollinstanz analog zur früheren GEZ, aber in vielen vielleicht sogar sehr vielen Fällen kommt das irgendwann doch zu Tage - Verbrauchsknick brim Stromverbrauch, Zählerwechsel beispielsweise - dann kann es teuer werden :pfeif: dieses "geht niemand etwas an" oder "warum soll ich" oder auch die einfache Vergesslichkeit

    https://www.t-online.de/heim-garten/en…-vermeiden.html

  • besser dumm aus der Wäsche geschaut ..

    wenn nach dem günstigen Kauf einen "Balkonkraftwerks" - z.B. Angebot Discounter - zwecks willkommener Reduzierung der Stromrechnung, dieses nicht ordnungsgemäß angemeldet wird = geht ja niemand etwas an.

    Es gibt zwar (noch) keine Kontrollinstanz analog zur früheren GEZ, aber in vielen vielleicht sogar sehr vielen Fällen kommt das irgendwann doch zu Tage - Verbrauchsknick brim Stromverbrauch, Zählerwechsel beispielsweise - dann kann es teuer werden :pfeif: dieses "geht niemand etwas an" oder "warum soll ich" oder auch die einfache Vergesslichkeit

    https://www.t-online.de/heim-garten/en…-vermeiden.html

    Man könnte die Leute zur Anmeldung besser motivieren, in dem es auch bei den kleinen Balkonkraftwerken eine (kleine) Einspeisevergütung geben würde.

    Spätestens mit der Umrüstung auf die neueren Smart-Meter dies recht einfach ohne weitere technischen Maßnahmen/Änderungen möglich sein.

  • Man könnte die Leute zur Anmeldung besser motivieren, in dem es auch bei den kleinen Balkonkraftwerken eine (kleine) Einspeisevergütung geben würde.

    Die du dann wieder versteuern mußt ;) Alles nur wieder Bürokratieoverkil in Deutschland anstatt es so einfahc wie möglich zu machen da man PV ja braucht.

  • Die du dann wieder versteuern mußt ;) Alles nur wieder Bürokratieoverkil in Deutschland anstatt es so einfahc wie möglich zu machen da man PV ja braucht.

    Ich habe dies eher so als Guthaben gedacht, was dann gegengerechnet wird, wenn man mehr Strom braucht als die eigenen Solarzellen liefern.

    Vielleicht könnte man dies so dann auch steuerfrei hinbekommen.

    Alles nur wieder Bürokratieoverkil in Deutschland anstatt es so einfahc wie möglich zu machen da man PV ja braucht.

    Einfach nur ja.

    Wind und Wasser für die Nachtstunden sind aber auch noch wichtig, auch wenn man in den Nachtstunden vielleicht ein bisschen weniger Strom verbraucht.

  • für mich ist die Anmeldung eines Balkonkraftwerks völliger Unsinn. Die paar KW machen wenig Sinn und spielen energietechnisch kaum eine Rolle.

    ein paar vielleicht, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo auch Kleinvieh viel Mist macht.

    Bei den Balkonkraftwerken geht es ins erster Linie nicht um eingespeisten Strom, sondern um Strom der zeitweise nicht geliefert werden muss und das mit einer hohen Zahl X multipliziert ergibt eben auch eine signifikante Grösse und da macht es schon Sinn, wenn diese Grösse in etwa bekannt ist.

    Mal abgesehen von den schlauen Menschen, die auf die Idee kommen gleich mehrere sogenannte Balkonkraftwerke zu betreiben

  • Ich habe dies eher so als Guthaben gedacht, was dann gegengerechnet wird, wenn man mehr Strom braucht als die eigenen Solarzellen liefern.

    Vielleicht könnte man dies so dann auch steuerfrei hinbekommen.

    Einfach nur ja.

    Wind und Wasser für die Nachtstunden sind aber auch noch wichtig, auch wenn man in den Nachtstunden vielleicht ein bisschen weniger Strom verbraucht.

    ich bezweifle, dass du mit der Investition von diversen "kleinen" energetischen Maßnahmen irgendwann in die Amortisation kommst.

    Je nach dem was du investierst bzw. bei Eigennutzung sogar eine derzeit noch sehr teure Speicherkapazität benötigst.

    ein paar vielleicht, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo auch Kleinvieh viel Mist macht.

    Bei den Balkonkraftwerken geht es ins erster Linie nicht um eingespeisten Strom, sondern um Strom der zeitweise nicht geliefert werden muss und das mit einer hohen Zahl X multipliziert ergibt eben auch eine signifikante Grösse und da macht es schon Sinn, wenn diese Grösse in etwa bekannt ist.

    Mal abgesehen von den schlauen Menschen, die auf die Idee kommen gleich mehrere sogenannte Balkonkraftwerke zu betreiben

    da würd ich eher empfehlen, die Standby's aller Fernsehapparate auszuschalten bevor ich ein Balkonkraftwerk dahinzimmere.

    Die haben Leistungen von 500Wh bis ca. 2,5 KWh.

    Da muss ich schon Fläche bieten um rentabel zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Frosch (17. Juli 2023 um 23:21)

  • da würd ich eher empfehlen, die Standby's aller Fernsehapparate auszuschalten bevor ich ein Balkonkraftwerk dahinzimmere.

    Die haben Leistungen von 500Wh bis ca. 2,5 KWh.

    google sagt

    Zitat

    Bei modernen TV-Geräten sieht das anders aus: Da sie im Stand-by-Modus maximal 0,5 bzw. 1 Watt verbrauchen dürfen, ziehen sie deutlich weniger Strom. Unter den oben genannten Voraussetzungen verbrauchen neue Fernseher im Stand-by-Modus zwischen 3,6 und 7,3 Kilowattstunden Strom pro Jahr

    Zitat

    Wie viel Strom erzeugt ein 600 Watt Balkonkraftwerk?

    Laut HTW Berlin produziert ein einzelnes Modul mit einer Leistung von 300 Watt, das senkrecht an einem Süd-Balkon angebracht ist, im Jahr knapp 200 Kilowattstunden Strom. Ein 600-Watt-Balkonkraftwerk dürfte folglich etwa 400 Kilowattstunden Strom jährlich liefern.

    da kommen bei einer größeren Zahl von BKWs schon Leistungen zusammen die sich im Netz bemerkbar machen können - als unbekannte Grösse. Ob das wirklich nötig ist, müsste ein damit befasster Techniker erklären.

    Und das Anmelden ist jetzt keine so große Bürokratie - wäre vielleicht eine gute Idee gewesen, den Verkauf gleich mit einer verpflichtenden Anmeldung durch den Verkäufer zu verbinden.



    ================================================


    dumm gelaufen ist auch, wenn bei einer Reportage das Mikro noch offen ist und das Personal vor dem Mikro das nicht checkt

    https://www.sport1.de/news/schwimmen…huttert-italien

    4 Mal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (18. Juli 2023 um 01:06) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • google sagt

    da kommen bei einer größeren Zahl von BKWs schon Leistungen zusammen die sich im Netz bemerkbar machen können - als unbekannte Grösse. Ob das wirklich nötig ist, müsste ein damit befasster Techniker erklären.

    Und das Anmelden ist jetzt keine so große Bürokratie - wäre vielleicht eine gute Idee gewesen, den Verkauf gleich mit einer verpflichtenden Anmeldung durch den Verkäufer zu verbinden.

    solange man die Investkosten bis ich einspeise- oder speicherfähig bin außen vor lässt hört sich das gut an.

  • solange man die Investkosten bis ich einspeise- oder speicherfähig bin außen vor lässt hört sich das gut an.

    Finaziell am ehesten lohnt es sich dann, wenn der selbsterzeugte Strom direkt den eigenen Strombedarf deckt, und man sich so die jeweiligen Stromgebühren spart.

    Da ist dann vielleicht auch ein bisschen "Arbeitsmanagement" wichtig, dass z.B. die Waschmaschine und Spülmaschine dann laufen, wenn die Sonne richtig Strom bringt, aber vielleicht auch nicht gleichzeitig, weil dass dann mehr Strom verbraucht als die Sonne liefert, und man dann doch wieder zukaufen müsste, daher lieber hintereinander usw.

    Mehr zu produzieren lohnt sich dann weniger, da die Einspeisevergütung deutlich niedriger ist als das, was man pro nicht gekaufter kWh spart, und Stromspeicher sind heute leider meistens auch noch sehr teuer.

    Aber auch in Sachen Stromspeichern gibt es kostengünstige Methoden, und zwar alte Autobatterien.

    Die bringen vielleicht nicht mehr genügend Kaltstartstrom für Anlasser und/oder Vorglühen, aber für viele Anwendungen liefern sie immer noch genügend Kapazität und Maximalstrom, und da die alten Batterien recht günstig bis kostenlos sind, kann man im Zweifel auch mehrere Batterien parallelschalten, um Kapazität und Maximalstrom zu erhöhen.

    Es ist gerade dafür ideal, da viele Geräte mit 12 Volt Gleichstrom laufen, selbst wenn sie einen 230 Volt Netzstecker haben.

    So spart man sich auch das transformieren auf 230 Volt Wechselstrom und dann wieder zurück auf 12 Volt Gleichstrom, was den Wirkungsgrad deutlich erhöht.

    Gerade im Garten für Gewächshäuser usw.

    Dazu man spart sich oftmals auch noch das Legen einer echten Stromleitung und die damit verbundenen Kosten.

    Und wenn die Batterien im Freien stehen bzw überdacht sind, dann spielt auch eine mögliche Gasentwicklung bei Autobatterien kaum bis gar keine Rolle.

  • Soziale Medien sind aber wieder ein Stromfresser :pfeif:

    Erst recht mit einem Video.

    noch nicht so lange her wurde das Drucken von Papier in Frage gestellt, heute wird die Energiebilanz eines eMails diskutiert, ganz zu schweigen von einem Video ;)

  • noch nicht so lange her wurde das Drucken von Papier in Frage gestellt, heute wird die Energiebilanz eines eMails diskutiert, ganz zu schweigen von einem Video ;)

    oder die von Forumsbeiträgen :D

    Alles kostet irgendwie Ressourcen: Energie, Wasser, Holz usw....

    Es kommt vielleicht nicht auf ein Blatt Papier, eine Email, oder einen Social Media Post an, aber bei Millionen und Milliarden davon jeden Tag, da kommt dann einiges zusammen.

    Ist halt die Frage, was kostet wieviel von welcher Ressource, welche Ressourcen hat man ausreichend bzw. regenerieren sich ausreichend, und welcher Ressourcenverbrauch hat die geringsten weiteren Auswirkungen.