Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

  • itchie

    Wobei ich aber auch Frauen kenne, die gerne etwas Bums unter der Motorhaube haben wollen und denen der Verbrauch und technische Details wichtiger sind, als ein Schminkspiegel hinter der Sonnenblende.

    Das ein Verkäufer nach Erfahrungswerten geht ist sicher nicht verwerflich, sollte aber möglichst geschickt verborgen werden, in dem Anfangs vielleicht mehr gefragt und zugehört wird. Gegen Vorurteile sind wir ja alle nicht gefeilt. Aber gerade in Verkaufsgespächen lässt es sich doch gut herausfinden was die Wünsche sind.

    Es sind halt auch so kleine Dinge im Leben. Vielleicht hat man mit seiner Erfahrung bei 13 Personen recht und kann damit überzeugen, irgendwann aber beleidigt man vielleicht die 14.

    Und wie geschrieben, gerade beim Autokauf kann man ja gründlichst nach den Wünschen fragen und bekommt mit auf was Wert gelegt wird.

    Ja, klar. Und wenn der Kollege das merkt, wird er sich dem anpassen. Ich wollte nur sagen, dass wenn du eine ausreichend große Anzahl repräsentativ ausgewählter Personen befragst, einen Unterschied feststellen würdest. Das betrifft ja nicht nur Geschlechter, sondern alle möglichen Unterscheidungsmerkmale wie Alter, Einkommen, usw. Er braucht nicht versuchen einem Öko einen SUV anzudrehen. ;)

    Allgäuer90 , nee. Ich merk hier aber auch gar nichts mehr :S

  • Er braucht nicht versuchen einem Öko einen SUV anzudrehen

    Stimmt.

    Und jetzt die Frage: Woran erkennt der Verkäufer, dass es sich hier um einen Öko handelt? Doch nicht etwa indem er mit dem Käufer kommuniziert, bevor er ihn in eine vorherige Schublade steckt.

  • Stimmt.

    Und jetzt die Frage: Woran erkennt der Verkäufer, dass es sich hier um einen Öko handelt? Doch nicht etwa indem er mit dem Käufer kommuniziert, bevor er ihn in eine vorherige Schublade steckt.

    Er wird ihn eiskalt in eine Schublade stecken. Eine neutrale Behandlung unabhängig davon, wer oder was da vor mir steht wirds bei zwischenmenschlicher Interaktion nicht geben.

  • Männer und Frauen sind nicht gleich, nicht nur vom Aussehen, sondern auch von den Empfindungen, Denkweisen, usw. von daher ist eine bedingungslose "Gleichmacherei" völliger Schwachsinn.

    Selbstverständlich müssen Männer und Frauen die gleichen Rechte haben und es darf keine Benachteiligung aufgrund des Geschlechts geben, wenn ein Mann und eine Frau die gleiche Arbeit verrichten, aber es ist doch auch unbestritten, dass jedes Geschlecht aufgrund der biologischen Grundlagen in gewissen Berufen einfach Vorteile haben, sei es beim Mann aufgrund der kraft und bei der Frau aufgrund der Empathie.

    Klar ist das pauschaliert und es gibt für jeden Bereich Ausnahmen, aber dass das Schleppen von Backsteinen und Zementsäcken auf einer Baustelle der Traumberuf oder die Berufung für Frauen ist, ist doch eher unwahrscheinlich. Gleichzeitig klingt es für mich auch logisch, dass eine Frau bei einer weiblichen Hebamme deutlich entspannter ist, als bei einer männlichen. Gleichzeitig gibt es auch Fakten, dass sexueller Missbrauch an Kindern deutlich öfter von Männern ausgeübt wird, als von Frauen und dass von daher eine gewisse Skepsis in Bereichen, wo Kinder von Erwachsenen an intimen Stellen berührt werden (müssen) durchaus angebracht ist.

    Frauenquoten sind in diesem Zusammenhang in meinen Augen auch äußerst fragwürdig. Die schaffen keine Gleichberechtigung, sondern verhindern das Leistungsprinzip. Zudem sind sie ohne entsprechende Männerquoten in gewissen Bereichen erst recht sexistisch und diskriminierend.

    Dass jetzt alles geschlechtsneutral werden muss, treibt schon seltsame Stilblüten und verschwendet in meinen Augen viel unnötige Energie. Ist Barbies Ken jetzt eine "der Puppe", oder kann man den auch als "die Puppe" bezeichnen? Ist die Haarspange jetzt weiblicher, als der Haarreif? Ich habe mich bisher nie besonders geehrt oder diskriminiert gefühlt, wenn der Artikel einer bestimmten Sacher der, die oder das war. Vielleicht sind uns die Engländer mit ihrem the da aber doch ein paar Jahrzehnte voraus.

    Im öffentlichen Bereich ist auch nicht jeder politisch unkorrekte Begriff gleiche eine rassistische Äußerung. Jeder "Held" auf einem Denkmal hat auch seine schwarzen Seiten, die man anprangern kann, vielleicht mal ausgenommen von Mutter Theresa und Ghandi. Ist es deshalb nicht lohnenswert, sich an die positiven Dinge zu erinnern, weswegen der/diejenige dorthin gestellt wurde? Die Relativierung der Glorifizierung ist sicherlich richtig, aber dieser völlig Abriss, den es derzeit gibt, ist erneut ein Zeichen von Intoleranz, die man doch eigentlich garnicht will.

    Noch ein aktuelles Beispiel, von dem in letzter zeit ja viele gehört haben, die U-Bahnhaltestelle Mohrenstraße. Erstens hat man jetzt einen bekennenden Antisemiten als neuen Namensvorschlag im Programm und zweitens sollte man auch mal bedenken, dass man bei der Benennung von Straßen, Plätzen, Bahnhöfen usw. ganz bestimmt nicht im Sinn hatte, jemanden damit rassistisch zu beleidigen, sondern diese Bezeichnungen waren immer eine Gelegenheit zur Glorifizierung derjenigen.

    Man war vielleicht oft etwas zu leichtgläubig, unbedacht und blauäugig mit gewissen Äußerungen, aber dass heutzutage jedes einzelne Wort auf die Goldwaage gelegt wird, ist oftmals einfach nur peinlich oder lächerlich. Mehr gesunder Menschenverstand würde beiden Seiten nicht schaden.

  • Männer und Frauen sind nicht gleich, nicht nur vom Aussehen, sondern auch von den Empfindungen, Denkweisen, usw. von daher ist eine bedingungslose "Gleichmacherei" völliger Schwachsinn.

    Ich denke man sollte dies nicht als "Gleichmacherei" und Schwchsinn abtun.

    Die Gleichmacherei findet ja nicht zwischen Frauen und Männern statt, sondern vorallem untereinander. Männer haben wie Frauen ein bestimmtes Rollenbild zu erfüllen und das wird schon ab der Geburt geprägt. Leider aber lässt diese Art der Gleichmacherei(die es wirklich gibt) wenig Spielraum für die freie Entfaltung.

    Diese Art der Gleichmacherei soll also gezielt durchbrochen werden. Eben in dem es nicht mehr nur spezielle Dinge für Frauen oder Männer gibt. Von sowas wie Tampons mal abgesehen.

    Eben das Frauen nicht schon seit der Geburt auf Pink getrimmt werden müssen, damit die Industrie im weiteren Leben mehr Geld dadurch abschöpfen kann.

    Ein höherer Preis, nur weil der Rasierer rosa und für die Frau ist? Die Verbraucherzentrale Hamburg hat die „Pink Tax“ genauer unter die Lupe genommen und appelliert an die Wirtschaft, diese Preispolitik zu überdenken.https://www.deutschlandfunk.de/teurer-in-pink…ticle_id=442151

    Diese Rollenbilder zu durchbrechen, hat also m.M.n. nichts mit Gleichmacherei zu tun, sondern eher dem Gegenteil. Für eine freiere Entfaltung der Persönlichkeit.

  • Noch ein aktuelles Beispiel, von dem in letzter zeit ja viele gehört haben, die U-Bahnhaltestelle Mohrenstraße.

    Unbegreiflich, wie man da so einen "Aufstand" machen kann. Drück dem/der Praktikant(in) / Auzubi(ne) nen Farbeimer und nen Pinsel in die Hand und er/sie/div. soll ein paar Punkte malen. Schon wird aus der Mohren- die Möhrenstrasse und alle, sogar die Veganer, sind zufrieden. ;)

  • Was heißt denn hier "sogar die Veganer"?

    Das klingt mir jetzt aber sehr pauschalisiert.

    Und hast du mal an die Allergiker gedacht, die keine Möhren essen können? Die freuen sich bestimmt nicht, sondern fühlen sich ob ihrer Krankheit diskriminiert. Und außerdem sind Möhren total sexistisch. Zumindest das was man/Mann/Frau aber auch divers damit machen kann.

  • Man kann ernste Themen(über deren Sinn und Unsinn in bestimmten Teilbereichen man gerne reden kann) auch mit Absicht ins lächerliche ziehen. :rolleyes:

  • Man kann ernste Themen(über deren Sinn und Unsinn in bestimmten Teilbereichen man gerne reden kann) auch mit Absicht ins lächerliche ziehen. :rolleyes:

    War ganz bewusst so geschrieben, da es auch aufzeigen soll wie vielschichtig dieses ganze Thema doch ist und du immer, egal was du machst, irgendjemanden auf die Füße treten kannst. Immer gibt es eine Gruppe von Menschen die sich ausgegrenzt oder angesprochen fühlen. Ob sie es nun sind oder nicht. Und das macht doch eine politisch korrekte Handlungsweise und /oder Sprache recht schwer.

    Lächerlich ist dieses Thema für mich nicht. Bin nur der Meinung, dass man alles auch übertreiben kann.

  • Jetzt habe ich aber echt lange überlegt, ob ich dazu was schreibe, da es mir gegenwärtig selbst so unglaublich schwer fällt, die richtige Dosierung zu finden und ich auch hin- und hergerissen zwischen den verschiedenen Positionen bin.

    Ich habe das auch letztens mal als Buchtipp geschrieben: "Was weiße nicht über Rassissmus hören wollen, aber wissen sollten."

    In dem Buch beschreibt die Autorin ihre Diskriminierung sowohl als BPOC (Black People of Colour, scheint im Moment wohl die korrekte Bezeichnung, habe ich mich schneller daran gewöhnt, als ich dachte) als auch als Frau.

    Diese Woche hörte ich, dass gerichtlich die zwingende abwechselnde Besetzung von Wahllisten mit Männern und Frauen in Thüringen gekippt wurde.

    Alleine dabei kam mir schon in den Sinn: "Wenn wir hier über eine Gleichbehandlung von Männern und Frauen sprechen, müssten dann als nächstes nicht auch BPOC, Genderqueere, usw. um eine entsprechende Quote kämpfen? Wo fangen wir da an und wo hören wir auf?

    Ich bin dem Grunde nach gegen jedwede Form von Quote, weil sie (in einer idealisierten Welt) gar nicht notwendig sein dürfte. Solange dies aber nicht der Fall ist, werden wir um Quotenregelungen leider nicht herum kommen. Ich finde Quotenregelungen nicht gerecht, sehe aber, dass wir ohne Quote nicht dahin kommen, in eine Situation zu geraten, in der wir sie nicht mehr brauchen.

    Ich erlebte in meinem privaten Umfeld häufiger, dass meine Frau (ca. 16 Jahre lang hauptberuflich Hausfrau und Mutter unserer Kinder, was übrigens ein Job ist, der weit über eine 40h-Woche hinaus geht) sich regelmäßig rechtfertigen musste, warum wir dieses altertümliche und völlig überholte Lebensmodell führen und sich auch milde von "Karrierefrauen" belächeln lassen musste, stehe aber dennoch auch dafür, dass es der Entscheidung der Eltern überlassen sein muss, welches Modell sie leben und dass es ebenso völlig normal sein muss, wenn die Frau genauso weiter arbeitet, wie vorher. (Ich bin aber auch persönlich der Auffassung, dass es den Kindern und der Gesellschaft durchaus gut tut, wenn ein Elternteil zumindest eine Weile lang hauptberuflich damit beschäftigt ist, den Nachwuchs großzuziehen, das kann aber ebenso der Mann sein!).

    Wir sind bei jedweder Form der Diskriminierung noch lange nicht soweit, dass wir uns zurücklehnen können. Ich finde aber auch, dass die Umstellungsprozesse leider sehr lange dauern werden und dass die breite Masse der Gesellschaft da auch mitgenommen werden muss. Hier ist es meiner Auffassung nach wichtig, immer wieder darzulegen, was problematisch ist und was umgestellt werden muss, aber es ist eben auch wichtig, an einigen Stellen zu akzeptieren, dass Umstellungsprozesse Zeit brauchen und dass wir es kaum schaffen werden, alle Diskriminierungen innerhalb einer Generation zu beenden.

    Die Kunst wird sein, die Einstellung der Menschen und den Konsens der Gesellschaft so zu beeinflussen, dass man die breite Masse mitnimmt. Es wird immer Gegenströmungen geben, jedoch ist die Aufgabenstellung, die Menschen nicht zu überfordern, so dass diejenigen, die dabei nicht mehr mitkommen und sich den politischen Rändern zuwenden in der absoluten Minderheit bleiben.

    Dies möchte ich all jenen ins Gebetbuch schreiben, die aus dem Mitsingen von Manuel Neuer (um nur mal einen aktuellen Fall zu nennen) eines bedenklichen Liedes einer noch bedenklicheren Band einen Riesenskandal machen, statt dies sachlich zu kritisieren und aufzuzeigen, warum das nicht OK ist. (Unterschied Berichte Bild - Spiegel)

    All dies schreibt sich natürlich leicht aus der Sicht eines alten weißen Mannes und ich verstehe auch, dass das vielen Betroffenen nicht schnell genug geht, aber bitte vergesst alle nicht, dass wir alten weißen Männer in einer gewissen Weise sozialisiert wurden und dass wir schon schwer an uns arbeiten müssen, um uns zu ändern.

  • Man kann ernste Themen(über deren Sinn und Unsinn in bestimmten Teilbereichen man gerne reden kann) auch mit Absicht ins lächerliche ziehen. :rolleyes:

    Guten Tag

    Genau

    Ab und zu sollte über gewisse Themen auch ganz einfach mal lachen können um nicht in den Verdacht der Gleichmacherei zu kommen

    Ich würd mich zum Beispiel über einen Klaps auf den strammen Hintern von einer attraktiven Dame Sehr freuen ??und würde sie nicht anzeigen

    So und jetzt Feuer frei wer den Spaß nicht versteht

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (16. Juli 2020 um 17:06)

  • @Eishockey_Liebhaber

    Das ganze zeigt mir eigentlich nur immer mehr, dass du warscheinlich gar nicht wirklich verstehst um was es geht. Aber auch das meine ich nicht als Angriff, sondern respektiere deine Art so wie sie ist.

    Erfrischend dagegen finde ich dann Beiträge wie diese hier:

    RE: Rassismus und Sexismus in der heutigen Zeit (eins über deinem)

    RE: Rassismus und Sexismus in der heutigen Zeit

    Denn da weiß ich das die Personen sich auch wirklich mit diesen Themen auseinandersetzen. Auch wenn natürlich nicht gleich alles zu 100% perfekt ist, aber wer ist das schon, dass bin auch ich nicht und war es auch früher nicht. Es verlangt auch niemand sich immer zu 100% korrekt zu verhalten.

    Es geht einfach darum zu erkennen was Andere diskriminiert, einen selbst sollte man dabei mal in den Hintergrund stellen.

    Und ich kann gerne zugeben auch selbst hier und da sexsistisch, rassistisch und sogar homophob gewesen zu sein. Ich bin auch nicht gefeilt davon, selbst heute immer völlig überlegt zu reagieren. Aber wie geschrieben, wichtig ist die Erkenntnis, selbst zu merken, dass es gerade unpassend oder einfach mal völlig daneben und ein Fehler war. Und das mindert meine Lebensfreude nicht im geringsten, denn wenn ich darüber nachdenke freue ich mich, wenn ich bestimmten Situationen dann anders begegne.

    Vielleicht sehe ich das auch falsch, aber ich glaube dir fehlt da bisher noch die Einsicht zu. Aber wie geschrieben das soll kein Angriff sein und so mancher hier hat schon recht. Veränderungen brauchen ihre Zeit, aber ohne aufzuzeigen wo die Fehler sind, geht auch nichts vorwärts.

    :)

  • Guten Tag

    Ich glaube Du verstehst nicht um was es mir geht ..

    Punkt 1 glaub ich dass das hier in einem Eishockey Forum ein zu schweres Thema ist ... warum ? Wir gehen ins Eishockey um Spaß zu haben , um am Wochenende unsrem Hobby zu fröhnen

    Und da bring ich solche Dinge einfach nicht zusammen

    Deswegen der Hinweis das Alles mit einem Augenzwinkern zu sehen ...

    Punkt 2 wirst du hier nie einen Konsens finden ... weil manche es leichter nehmen und Andere tiefer in die Materie reinwollen ... und genau dann wird’s schwierig und man versteht sich obwohl man dich sehr wohl versteht ..

    Deswegen bin ich jetzt raus aus der Diskussion ...

    Lg aus la

  • Zu Punkt 1 frage ich mich, wenn dir das hier im Forum nicht passt, warum du dich überhaupt zu diesen Themen äußerst.

    Mir ist schon bewusst, dass ein Eishockeyforum kein Politikforum ist. Aber im Smaltalk gibt es eben auch abweichende Themen und ich denke wenn das Interesse vorhanden ist, auch über diese Themen zu diskutieren, warum nicht.

    Ist ja auch nicht so, dass die Eishallen gänzlich frei von Themen zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit oder Politik sind.

    Zu Punkt zwei, ein Konsens wäre schön, ist aber auch nicht mein alles fordernde Ziel. Es reicht mir wenn ich mit meinen Beiträgen den einen oder anderen vielleicht zum nachdenken anregen kann, die Dinge auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Und selbst die Diskussionen an sich sind es doch schon wert.

    Aber wenn dir das hier zu viel ist respektiere ich das.

  • Das ist für mich ein schlechtes Beispiel. Ich bin mir sicher, dass Männer und Frauen beim Autokauf auf verschiedene Parameter schauen und ein guter Autoverkäufer diese kennt. Am Ende des Abends will er nur Autos verkaufen und wird alles tun, dem Kunden Dinge aufzuzählen, die ihn erfahrungsgemäß interessieren könnten. Und dass zwischen Dingen die bei den Geschlechtern einfach unterschiedlich sind und denen die verletzend sind, teilweise nicht mehr unterschieden wird, stößt wohl vielen auf. Sieht man ja hier im Thread.

    Nennt sich zielgruppenorientiertes Marketing, aber klar arbeitet dieses auch mit gewissen Klischees, so dass es auch in Richtung Diskriminierung gehen kann.

  • Das Problem an diesem Gesichtspunkt ist, dass sich ein Mann diesen Klapps gerne wünscht, wenn er denn im Leben einmal vorkommen würde. Ganz anders sieht es bei Frauen aus, die sowas ständig erleben und ihr halbes leben aus einem Spießrutenlauf von Klapsen auf den Po besteht.

    Da ist mal wieder nicht bedacht was das eigentliche Problem an der ganzen Sache ist. Sexismus ist etwas was wie Rassismus strukturell passiert und Betroffene dies immer und immer wieder erdulden müssen, ob sie wollen oder nicht. Da kann ein Mann es noch so toll finden, würde er mal einen Klaps auf den Po von einer seiner Meinung nach hübschen Frau bekommen.

    Er sollte mal überlegen wie es ist wenn nicht nur "hübsche" sondern ständig alle möglichen sowas machen, egal ob sie für ihn einfach nur widerwärtig erscheinen, zu alt, zu fett oder zu besoffen sind.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bone02943 (16. Juli 2020 um 21:35)

  • Das Problem an diesem Gesichtspunkt ist, dass sich ein Mann diesen Klapps gerne wünscht, wenn er denn im Leben einmal vorkommen würde. Ganz anders sieht es bei Frauen aus, die sowas ständig erleben und ihr halbes leben aus einem Spießrutenlauf von Klapsen auf den Po besteht.

    Da ist mal wieder nicht bedacht was das eigentliche Problem an der ganzen Sache ist. Sexismus ist etwas was wie Rassismus strukturell passiert und Betroffene dies immer und immer wieder erdulden müssen, ob sie wollen oder nicht. Da kann ein Mann es noch so toll finden, würde er mal einen Klaps auf den Po von einer seiner Meinung nach hübschen Frau bekommen.

    Er sollte mal überlegen wie es ist wenn nicht nur "hübsche" sondern ständig alle möglichen sowas machen, egal ob sie für ihn einfach nur widerwärtig erscheinen, zu alt, zu fett oder zu besoffen sind.

    Guten Tag

    Du verstehst einfach nicht um was es geht ...

    Du versuchst jedes Phänomen zu erforschen zu ergründen ... dieser Klaps ist einfach eine Methaper

    Und was machst du ... zu zerlegst es und Kategoriest es , was passiert wenn die Dame nicht attraktiv ist ... alleine die Denkweise zu fett zu alt ... zeigt das ganze Problem

    Schön dass du mir drauf angesprungen ist ... genau da wollte ich dich hin haben

    Fazit : mir ist egal wer mir aus den Hintern haut