Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

  • Bei Abschlussarbeiten gibt es immer 0,3 Abzug wenn man schlechte Grammatik oder ähnliches verwendet, von daher eher Usus.

    Wenn sich das an der deutschen Rechtschreibung orientiert, ist dann aber das Gendern ein Abweichung die mit Abzug bedacht werden müsste.

  • Bei Abschlussarbeiten gibt es immer 0,3 Abzug wenn man schlechte Grammatik oder ähnliches verwendet, von daher eher Usus.

    Dann müssten aber gegenderte Arbeiten den Abzug bekommen. Das ist schließlich die schlechte Rechtschreibung & Grammatik.

  • Völlig richtig. Der Unterschied ist, dass es keinen Genderzwang gibt, aber Initiativen, das Gendern aktiv zu verbieten.

    https://www.faz.net/aktuell/karrie…e-17805594.html

    Wer privat gendern möchte, dem ist das genauso überlassen, als wenn er privat weiterhin eine Maske tragen möchte.

    Es wäre halt eben schön, wenn man sich bei dem Thema einheitlich an rechtliche Vorgaben halten könnte und die sind nun einmal klar definiert. Beim Thema Sprache gendern sehe ich das nicht so klar.

    Kollege Bone02943 hatte letztens einen Link gepostet der Bundeszentrale für politische Bildung. Da stand u.a. Muslim:innen.

    Dabei ist das Wort kompletter Nonsens, denn

    Der Muslim - Männlich

    Die Muslima - Weiblich

    Die Muslime - Mehrzahl

    Schlimm auch, wenn englische geschlechtsneutrale Begriffe im deutschen gegendert werden.

    Bspw. Supervisor zu Supervisor:Innen

    Gibt natürlich noch X weitere Beispiele, wie wir einige Begriffe nicht gendern könnten Eindringling, Koryphäe, Krösus, Geist, Rampensau etc. etc.

    Wie gesagt, wer gendern möchte darf und soll das tun, allerdings sollte man in Schule und Amtssprache verbindliche Vorgaben umsetzen.

  • Ich habe es mal hier rüber geholt, weil es doch mehr in dieses Thema passt.

    esbgforum.de/thread/?postID=1444088#post1444088

    Es ist erschreckend, wie schamlos solche Umtriebe verharmlost werden.

    Der Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Ralf Kusterer, hatte die Ermittlungen begrüßt. Diese gelte es abzuwarten. Er gehe allerdings von "vermeintlichen Spaßaktionen" aus. Es deute nichts auf eine "hohe kriminelle Energie" hin. In ähnlichen Fällen in Baden-Württemberg seien die Verfahren alle eingestellt worden, weil der Straftatbestand nicht erfüllt worden sei, so Kusterer. Dem SWR sagte er, es gebe kein strukturelles Problem bei der Polizei in Baden-Württemberg.

    Gerade er ist doch Teil des Problems. Wer sowas als Spaßaktionen verharmlost fördert rechtsextreme Umtriebe innerhalb der Polizei.

    Und das Ostermann noch immer bei der Polizeigewerkschaft ist spricht ebenfalls Bände.

  • Auch Sprache und Schreibregeln ändern sich im Laufe der Zeit. Bei der gendergerechten Sprache werden sich einige Änderungen durchsetzen und akzeptiert werden.

    Manche mit Sicherheit nicht.

    Aber nicht von heute auf morgen und dem Moralknüppel in der Hand ;)

    Wartet doch mal 25 Jahre ab, dann seid ihr 50 und wir sind weg.

  • Wegen so einem Bullshit die Gerichte zu bemühen ist auch wieder so typisch. Ich hoffe er verliert und trägt die vollen Kosten des Verfahrens.

    Warum sollte er nicht klagen? Diese Schule widersetzt sich bewusst den deutschen Rechtschreibregeln, denn der Rat für deutsche Rechtschreibung hat empfohlen, dass Doppelpunkt und Sternchen in Schriften von Behörden, staatlichen Einrichtungen und öffentlichen Medien nichts zu suchen haben:

    Der Rat für deutsche Rechtschreibung bekräftigt in seiner Sitzung am 26.03.2021 seine Auffassung, dass allen Menschen mit geschlechtergerechter Sprache begegnet werden soll und sie sensibel angesprochen werden sollen. Dies ist allerdings eine gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Aufgabe, die nicht allein mit orthografischen Regeln und Änderungen der Rechtschreibung gelöst werden kann. Das Amtliche Regelwerk gilt für Schulen sowie für Verwaltung und Rechtspflege. Der Rat hat vor diesem Hintergrund die Aufnahme von Asterisk („Gender-Stern“), Unterstrich („Gender-Gap“), Doppelpunkt oder anderen verkürzten Formen zur Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinnern in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung zu diesem Zeitpunkt nicht empfohlen.

    Lt. Schulaufsicht würden diese Regeln in Berlin aber wegen "mangelndem Umsetzungsakt" nicht gelten. Dem widerspricht aber sogar die Berliner Bildungssenatorin!

    Wollte diese Meldung gestern auch schon posten. Aber ehrlich gesagt gehen mir die Rechtfertigungsversuch einiger weniger Moralapostel nicht nur hier inzwischen sowas auf den Senkel, dass ich es mir gespart habe.

    Hier im Forum ist´s wie im wahren Leben: bei fast jedem Thema wollen paar Wenige zwanghaft die Mehrheit bekehren, ob die will oder nicht ist ...egal.

    Einmal editiert, zuletzt von Sehmax (10. Februar 2023 um 16:42)

  • Darf man eigentlich dann noch die Redewendung "schwarzes Schaf" gebrauchen? :seestars: :seestars: :seestars:

    Guten Tag

    Übrigens Oliver welke hat in seiner Show letztens „ich bin ein links grün versiffter Gutmensch“ gebraucht …. Schön 🤩

  • Was ist nur aus Deutschland geworden? Welche Idioten regen sich über sowas auf?


    :bash: <X

    Du regst dich doch auch gerade auf. Über irgendwelche Leute auf Twitter, die du nichtmal kennst und deren Beiträge du wahrscheinlich nichtmal gelesen hast. :rofl:

    Und das soll dann das Bild von Deutschland wiederspiegeln. Bisschen übertrieben wie ich finde. Lass sie doch von Blackfacing schwafeln.

    Ich finde die Empörung darüber unnötig, aber sollen sie halt machen, meine Güte. Vielleicht erkennt ja der eine oder die andere das Shoun das Schaf nunmal so aussieht. :popcorn:

  • Ich habe neulich im Sportunterricht zum Aufwärmen das allseits beliebte Spiel "Fürchtet ihr den schwarzen Mann" gespielt. Den Schülern hat es wie immer super gefallen.