Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

  • Wieso eigentlich nur Jumping Jacks? Da muss es doch auch mindestens Jumping Jennys geben... :/ Aber oh weh, dann sind ja auch nur zwei Geschlechter abgebildet. :seestars:

    Ruf mal einer bei Putin an. Der muss sofort aufhören mit seinem Krieg, damit wir endlich die wichtigen Probleme dieser Welt lösen können!

  • Ich finde es ja so entlarvend, dass die, die einen "Genderzwang" herbeifantasieren und sich über "Sprachdiktatur" aufregen selbst ganz vorne mit dabei sind, wenn es ums Verbieten geht.

    Ich für meinen Teil werde weiter gendern wenn ich es als passend erachte und es ist mir völlig wurscht, ob das verboten ist oder nicht. Gerade im Dienst.

  • Ich finde es ja so entlarvend, dass die, die einen "Genderzwang" herbeifantasieren und sich über "Sprachdiktatur" aufregen selbst ganz vorne mit dabei sind, wenn es ums Verbieten geht.

    Ich für meinen Teil werde weiter gendern wenn ich es als passend erachte und es ist mir völlig wurscht, ob das verboten ist oder nicht. Gerade im Dienst.

    Dir das Gerndern zu verbieten wäre natürlich genauso falsch, wie jemand anderen zum Gerndern zu zwingen ;)

  • Dir das Gerndern zu verbieten wäre natürlich genauso falsch, wie jemand anderen zum Gerndern zu zwingen ;)

    Völlig richtig. Der Unterschied ist, dass es keinen Genderzwang gibt, aber Initiativen, das Gendern aktiv zu verbieten.

  • Völlig richtig. Der Unterschied ist, dass es keinen Genderzwang gibt, aber Initiativen, das Gendern aktiv zu verbieten.

    Und was ist mit Schulen und Universitäten, die gendergerechte Sprache einfordern und entsprechend schlechter benoten, wenn diese Sprache nicht verwendet wird?

  • Kommt darauf an ob es zu negativen Konsequenzen führt (schulische bzw. universitäre Benotung, Karrierebremse), falls man das Vokabular der neuen Phantasie-Sprache nicht nutzt.

    oder soziale Ausgrenzung durch die sonst so feinen Supertoleranten

  • Kommt darauf an ob es zu negativen Konsequenzen führt (schulische bzw. universitäre Benotung, Karrierebremse), falls man das Vokabular der neuen Phantasie-Sprache nicht nutzt.

    Es gab ja den Fall dass ein Student in Kassel Punktabzug bekommen hat, weil er nicht gegendert hat. Allerdings ging es in der Arbeit eben um die diese Gendersprache und im Ergebnis gab es auch keine Note - sondern es ging nur ums Bestehen. Der Fall wurde trotzdem recht heiß gekocht in den Medien.

    Da Gendern nicht Teil der deutschen Sprache ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es erzwungen werden kann. Aber vielleicht hast du ja ein Gegenbeispiel.

  • Guten Tag

    Na dann …

    https://www.hna.de/kassel/univers…e-90265076.html

    https://m.faz.net/aktuell/karrie…805594.amp.html

    Wie nennst du das dann …? Vorschlag dann Wohl 😀

    Natürlich, das ist doch dann keine Pflicht! Ich bin ja auch nicht verpflichtet zur Arbeit zu gehen. Werde ich dann eben nur entlassen. :schulterzuck: Es gibt ja auch keine Pflicht, Steuern zu zahlen. Muss ich dann eben nur meinen Wohnsitz in die nächste JVA verlegen. :schulterzuck:

    Natürlich würden wir die Studenten niemals verpflichten, Gendersprache zu nutzen - sie können dann eben ihr Studium nicht korrekt beenden. :schulterzuck:

  • Völlig richtig. Der Unterschied ist, dass es keinen Genderzwang gibt, aber Initiativen, das Gendern aktiv zu verbieten.

    Initiativen gibt es ja für alles. Ich glaube trotzdem nicht, dass hier in Deutschland einer Privatperson das Gendern verboten wird.

    Von mir aus kann man auch im Dienst/Amt gerne gerndern, wenn man anderen die Freiheit zum Nicht-Gendern ebenfalls lässt. Und genau da sind doch derzeit die Probleme. ;)

  • Habe Verwandtschaft die in Kassel studieren.

    Die berichten, dass den Lehrenden freigestellt ist ob sie Wert legen auf Gendergerechte Sprache, also per se legen schon mal nicht alle Wert darauf.

    Diejenigen die das fordern, erklären dies aber den Studierenden, somit kann man das ja für die Seminararbeit oder die Bachelor/Masterarbeit einfach mit einfügen, tut nicht wehe und man hat kleine Abzug deswegen.

    Wer es nicht machen möchte wird maximal mit 0,3 Notenpunkte schlechter bewertet, also statt einer 1,0 eine 1,3 oder statt 2,7 eine 3,0, das man dadurch einen Berufliche Bremse bekommt ist doch schon sehr weit hergeholt.

    Vor ein paar Seiten stand ein Bericht über den Rückgang der Gendersprache im Allgemeinen, stimmt ist nicht das aktuellste Thema.

    Aber es stand auch in diesem Bericht, dass wenn man als Arbeitgeber keine Gendergerechte Sprache einsetzt, der Betrieb alleine weil man eben nicht gendert schon als Altbacken und sehr konservativ eingestuft wird von potenziellen neuen Mitarbeitern. Was beim derzeitigen Fachkräftemangel schon ein Hemmschuh ist.

  • Guten Tag

    Alleine diese Tatsache ist schon eine Katastrophe an sich ….

  • Bei Abschlussarbeiten gibt es immer 0,3 Abzug wenn man schlechte Grammatik oder ähnliches verwendet, von daher eher Usus.

    Guten Tag

    Aber schon ein Unterschied , wenn ich ne Abschluss Arbeit schlecht mache oder unterm Jahr jedes Mal mit 0,3 Abzug rechnen muss ….

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (10. Februar 2023 um 12:42)

  • Guten Tag

    Aber schon ein Unterschied , wenn ich ne Abschluss Arbeit schlecht mache oder unterm Jahr jedes Mal mit 0,3 Abzug rechnen muss ….

    Als Studierender kann ich mir ja die Uni bei der ich mich bewerbe aussuchen. Wenn ich dieses Thema Gendern umgehen will, gehe ich dahin wo mir keine Repressionen wegen nicht Gendern drohen. War bei m Meister auch so, da war bekannt welche Meisterschule auf was besonders wert leget, wenn man das nicht machen möchte, ging man auf eine andere Meisterschule, wo ist da das Problem?

  • C

    Als Studierender kann ich mir ja die Uni bei der ich mich bewerbe aussuchen. Wenn ich dieses Thema Gendern umgehen will, gehe ich dahin wo mir keine Repressionen wegen nicht Gendern drohen. War bei m Meister auch so, da war bekannt welche Meisterschule auf was besonders wert leget, wenn man das nicht machen möchte, ging man auf eine andere Meisterschule, wo ist da das Problem?

    Ein Problem kann sein das es nicht überall alle Studiengänge mit jeder Spezialiserung gibt (das kenne ich zum Beispiel aus eigener Erfahrung). Dann kann noch die Reputation der jeweiligen Uni in bestimmten Bereichen eine Rolle bei der Auswahl spielen. Also ganz so einfach ist es nicht.

  • Guten Tag

    Aber schon ein Unterschied , wenn ich ne Abschluss Arbeit schlecht mache oder unterm Jahr jedes Mal mit 0,3 Abzug rechnen muss ….

    Später beim Studium in Hagen, wusste ich genau das es bei Prof. Weibler niemand schafft eine 1,0 in der Abschlussarbeit zu schreiben, es sei den diese ist eine kleine Doktorarbeit. Egal hab trotzdem dort meine Facharbeit dort eingereicht. 0,3 Notenpunkte reisen es nicht heraus ob man eine Arbeitsplatz hinterher bekommt.