Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

  • Er ist männlich und weiß. :facepalm:Es ging aber nicht darum ob die Mehrheit das ablehnt, sondern welche Wirkung es hat.

    Guten Tag

    Stimmt … es interessiert anscheinend Keine(n) mehr , was Mehrheiten denken …. Da würde ich mir mal Gedanken drüber machen …


    Übrigens hab ich überhaupt kein Problem mit Gendern … in vielen Fällen find ich es ganz gut

    Wo ich ein Problem hab , wenn mir was rein ideologisch gesehen oder per Dekret versucht wird aufs Auge zu drücken … und das u.a. auch von Mehrheiten abgelehnt wird

    Und da sollte man drüber nachdenken und nicht seine Leitlinie versucht. Durch zu boxen

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (28. August 2022 um 10:27)

  • Guten Tag

    Genügen denn bayerische Kinder nicht, die der grün ideologischen Frau Stamm erzählt haben , dass Gendern Müll ist …

    Ich dachte Kinder sind das wohl der zukünftigen Gesellschaft Deutschlands ..?

    Und dann kommst du mit alten weißen Männern von angeblichen verbotsparteien daher 👍👍

    Manfred denkt, Gott lenkt.

    Manfred dachte, Gott lachte.

    Guten Tag

    Außer kleinen Beleidigungen kommt bei Dir dann auch nicht viel Substantielles 👍👍

    Sorry, lieber @Eishockey_Liebhaber, ich hatte die letzten Tage reichlichen, nicht alltäglichen Stress und somit den Zweizeiler als völlig ausreichend und angemessen erachtet. Offensichtlich braucht es noch weitere Erläuterungen.

    Die Klassifizierung des Genderns, einer durch Bildungsabwendungsprämie (im Volksmund auch Herdprämie genannt) indoktrinierten Gruppe junger Menschen, steht dieser Gruppe nicht zu und ist keinesfalls repräsentativ für das „eigentliche“ Deutschland.

    Hier mal ein Spiegel-Artikel, der eventuell ein bisschen versöhnlicher stimmt:

    https://www.spiegel.de/kultur/gendern…xpPYDCQgO1dEMph

    Wichtig wäre für mich der letzte Absatz:

    Man darf auch ausprobieren, damit spielen. Denn schließlich ist die Sprache nicht festgelegt. Und man sollte sich immer vergegenwärtigen: In welchem Raum stehe ich gerade, was ist hier angemessen?“

    Also weniger „mia san mia“ und dafür mehr Toleranz. Die von Bone02943 geposteten Studien geben schon Hinweise, daß mehr Toleranz bei diesem Thema in einer alternden Gesellschaft uns zukunftsfester machen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen1962 (28. August 2022 um 11:23)

  • Ich nehme mich bei sowas aber auch nicht aus und glaube auch erstmal dass, was mir in den Kram passt. Aber ich lass mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

    Das ist der entscheidende Unterschied und auch das was mich an der Diskussion so stört. Es wird ja schon aufgezeigt, dass es eine Wirkung hat und begründet das es nicht um die Mehrheit geht, sondern um die Wirkung und spätestens da könnte man ja einlenken und sagen okay. Ist aber nicht drin.

  • Guten Tag

    Wie im letzten Post schon von mir beschrieben ist das Gendern grundsätzlich kein Problem , aber …. Siehe oben 😀

    Und mia san mir 😀 vllt sollten wir grundsätzlich wieder mehr Dialekt reden … dann braucht’s das Gendern nicht , verstehen sowieso die Meisten nicht 😉

  • Du drehst es gerade wie du es brauchst. Ich habe nie bewertet ob es die Mehrheit gut findet, oder nicht, sondern lediglich, ob Sprache eine Wirkung hat. Wenn wir uns darüber unterhalten, dann kommt man zu dem Ergebnis - hat sie. Ablehnen kann das die Mehrheit oder nicht für anwendbar oder unpraktisch halten, mir alles relativ egal. Auch die Mehrheit kann jedoch nicht ignorieren das Sprache eben doch eine Wirkung hat. 😅

  • Guten Tag

    Wo ich ein Problem hab , wenn mir was rein ideologisch gesehen oder per Dekret versucht wird aufs Auge zu drücken … und das u.a. auch von Mehrheiten abgelehnt wird

    Und da sollte man drüber nachdenken und nicht seine Leitlinie versucht. Durch zu boxen

    Wenn du aber bei allem so lange wartest, bis eine Mehrheit hinter dir steht, wirst du kaum etwas erreichen. Was eine Änderung der aktuellen Lage betrifft.

    1949 waren noch etwa 74% der Befragten für die Beibehaltung der Todesstrafe in der Bundesrepublik. Und dennoch wurde sie abgeschafft. Auch so eine idiologische Leitlinie gegen den Mehrheitswillen.

    Die Zustimmung zur Todesstrafe nahm in den folgenden Jahrzehnten auch immer mehr ab. Wer weiß wie viele Befürworter es heute noch geben würde, wäre sie weiterhin ein Teil unserer Rechtssprechung.

    Es braucht manchmal auch den Mut sich gegen die Mehrheit zu stellen und entgegen der Mehrheitsmeinung im Land zu entscheiden.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe#Bundesrepublik

  • Du drehst es gerade wie du es brauchst. Ich habe nie bewertet ob es die Mehrheit gut findet, oder nicht, sondern lediglich, ob Sprache eine Wirkung hat. Wenn wir uns darüber unterhalten, dann kommt man zu dem Ergebnis - hat sie. Ablehnen kann das die Mehrheit oder nicht für anwendbar oder unpraktisch halten, mir alles relativ egal. Auch die Mehrheit kann jedoch nicht ignorieren das Sprache eben doch eine Wirkung hat. 😅

    Guten Tag

    Schau dir das Video der B3 Reporterin Stamm mit den Kindern an … da siehst du „Wirkung“ von Sprache und was daraus gemacht wird und was in dem Fall Kinder davon halten

    und damit hab ich ein Problem

    Da wollte man unterm Tisch halten , weil es nicht in die (Außen)Wirkung passt und stimmt : Sprache muss sich entwickeln sonst ist sie tot - wie Latein - nur bitte nicht per Beschluss von Wenigen , weil es um deren Ideologien geht

  • Todesstrafe und Gendern sind aber schon zwei krasse Gegensätze. =O

    Natürlich sind sie das. Es ging aber auch nicht darum diese Dinge zu vergleichen. Es ist einfach nur ein Beispiel, dass es auch ideologische Entscheidungen gegen die Mehrheitsmeinungen gibt. Auch in einer Demokratie.

  • Die aktuelle Lage muss sich nicht ändern.

    Ach was, in anderen Bereichen soll sie sich doch auch ändern. Bei NS2, in den Beziehungen zu Russland, der Inflation. :pfeif:

    Wir haben ja nun gesehen, dass die vorwiegend maskuline Sprache eben auch ein vorwiegend maskulines Bild vermittelt. Auch wenn sich viele dennoch angesprochen fühlen. Und dies ändert sich schon seit geraumer Zeit. Es kommt eben schleichend, langsam, mal mehr mal weniger intensiv in der Öffentlichkeit an. Aber geändert wird dies schon seit vielen Jahren.

  • "Wir" die hier aufmerksam diskutieren.

    Ich hoffe doch das die verlinkten Berichte, Studienergebnisse und Beiträge auch gelesen werden. Darum gehe ich mal von aus, dass jetzt eigentlich jeder hier wissen müsste, was die vorwiegend maskuline Sprache vermittelt und in den Köpfen erzeugt. Und warum es daher wichtig ist, Frauen in der Sprache sichtbarer zu machen.

  • "Wir" die hier aufmerksam diskutieren.

    Ich hoffe doch das die verlinkten Berichte, Studienergebnisse und Beiträge auch gelesen werden. Darum gehe ich mal von aus, dass jetzt eigentlich jeder hier wissen müsste, was die vorwiegend maskuline Sprache vermittelt und in den Köpfen erzeugt. Und warum es daher wichtig ist, Frauen in der Sprache sichtbarer zu machen.

    Guten Tag

    Tschuldige … welche Frauen sind denn gemeint …. Ich weiß nicht wieviele Frauen du kennst … aber die allermeisten Frauen , die ich kenne schütteln bei diesen Themen nur noch den Kopf … und kommt mir jetzt keiner mit typischen Stammtischgeschwätz …

  • Das ist doch typisches Stammtischgeschwätz.

    Guten Tag

    Stimmt: alles doofe Stammtischtanten , die zwar in guten Positionen in diversen Firmen sitzen oder sogar selbständig sind, sich gerne einen hinter die Birne kippen und auf den Bänken stehend Leyla gröhlen 👍👍

    Was interessiert deren Geschwätz …

  • Ach... es geht um Frauen.

    Ich dachte es geht um "gendern". OK.

    Ja auch darum geht es beim gendern.

    Das Geschlechter sichtbar werden. In einer vorallem maskulinen Sprache natürlich vermehrt das weibliche.

    Guten Tag

    Tschuldige … welche Frauen sind denn gemeint …. Ich weiß nicht wieviele Frauen du kennst … aber die allermeisten Frauen , die ich kenne schütteln bei diesen Themen nur noch den Kopf … und kommt mir jetzt keiner mit typischen Stammtischgeschwätz …

    Die Frauen die sich von der vorwiegend maskulinen Sprache nicht ausreichend vertreten fühlen.

    Gendern wird ja aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt. Ich denke kaum eine Frau hat etwas dagegen, dass sie sichtbarer und in der Sprache mehr vertreten wird. Der ganze Unmut wird doch wegen solch sinnlosen Extremen veranstaltet wie Bürgermeister*innenKandinat*innen oder Kanzler*innenkandidat*innen, oder was auch immer. Zu oft verfallen gleich viele in Extreme und damit erschafft man natürlich auch eine breite Ablehnung. Wie bei Windkraftanlagen mit Vogelsterben und Infraschall.

  • Ja auch darum geht es beim gendern.

    Das Geschlechter sichtbar werden. In einer vorallem maskulinen Sprache natürlich vermehrt das weibliche.

    Die Frauen die sich von der vorwiegend maskulinen Sprache nicht ausreichend vertreten fühlen.

    Gendern wird ja aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt. Ich denke kaum eine Frau hat etwas dagegen, dass sie sichtbarer und in der Sprache mehr vertreten wird. Der ganze Unmut wird doch wegen solch sinnlosen Extremen veranstaltet wie Bürgermeister*innenKandinat*innen oder Kanzler*innenkandidat*innen, oder was auch immer. Zu oft verfallen gleich viele in Extreme und damit erschafft man natürlich auch eine breite Ablehnung. Wie bei Windkraftanlagen mit Vogelsterben und Infraschall.

    Guten Tag

    Ja 👍 und ja 👍

  • Langsam ist es hier doch wie bei Corona. Es ist nicht mehr wirklich ne „Diskussion“ sondern dreht sich nur noch im Kreis. Dabei könnte man es doch einfach belassen. Niemand muss den Anderen von irgendwas überzeugen und jeder kann das mit dem „gendern“ handhaben wir er’s will, wobei weder das Eine noch das Andere „besser“ oder „schlechter“ ist. Das wäre doch der absolute Idealfall :).