Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

  • "IKEA verkauft keine Pommes mehr!"

    Es geht um eine einzige Filiale. Es entfacht sich eine bundesweite Debatte um frittierte Kartoffelstäbchen.

    "Stadt verbietet Ballermann-Hit"

    Es geht um eine Bitte, das Lied nicht zu spielen. Es entfacht sich eine bundesweite Debatte um ein Lied mit einem Scheißtext. Der "Künstler" lacht sich ins Fäustchen.

    "Karstadt schaltet Rolltreppen ab - um Energie zu sparen!"

    Es geht um eine einzige Filiale. Eine weitere Rolltreppe ist in unmittelbarer Nähe. Es entfacht sich eine bundesweite Debatte um die unverschämte Forderung, sinnlos verschwendete Energie einzusparen.

    "Verlag verbietet Winnetou"

    Es geht um ein Kinderbuch ab acht Jahren zu einem neuen Kinofilm, ein Erstleserbuch, ein Puzzle sowie ein Stickerbuch. Es entfacht sich (mal wieder) eine bundesweite Debatte um angebliche "woke" Diktaturen, die alles "weg-canceln" möchten.

    Die Welle der Empörten, die aus einer Mücke einen Elefanten machen, um sich aufregen zu können, wird immer dämlicher.

    Angestachelt durch rechts-konservative BLÖD-Presse für die Lektüre auf dem Scheißhaus zwischendurch.

    Weitergetrieben von den "Freiheits"-Verteidigern von WeLT. 🗽🗽🗽

    Bis hin zu den vielen weiteren "Online-Medien", die mit Verkürzungen, reißerischen Überschriften und Teasern die Schafe auf die Weide treiben, um möglichst viele Klicks zu generieren, die widerum die Grundlage ihres Daseins bestätigen müssen.

    Wir haben ja keine wichtigeren Themen. Uns geht es viel zu gut.

  • Die ARD zeigt künftig keine Winnetou-Filme mehr. :bash: Filmklassiker werden überprüft, ob sie ins Programm passen. :cursing: In welchem Tempo unser Land verblödet, ist schon krass.

    Ja, die Winnetou-Filme haben dem Deutsche Bildungssystem enorme Fortschritte bereitet.

    Das heutige Niveau erkenne ich an Deinem Beitrag.


    Und so ganz unwichtig ist eine geschlechterneutrale Sprache nicht, hinsichtlich des Fachkräftemangels:

    https://link.springer.com/article/10.1007/BF00290069

    Englische Studien aus den 80ern brachten bei 6-jährigen Kindern zu Tage, daß das generische „he“ von 28 % nicht begriffen wurde.

    Die Schweden erfanden das Kunstwort hen, anstelle von han/er und hon/sie. Erfunden ist vielleicht zuviel gesagt, denn hän gab es bereits im Finnischen, die (sinnvollerweise) keine Genera kennen.

    Aber solange wir nicht in solch abstruse Wortschöpfungen wie beispielsweise „Viertopfzerknalltreibling“ verfallen, ist alles gut.

  • Die ARD zeigt künftig keine Winnetou-Filme mehr. :bash: Filmklassiker werden überprüft, ob sie ins Programm passen. :cursing: In welchem Tempo unser Land verblödet, ist schon krass.

    Und dafür zahle ich Rundfunkgebühren 😞 die „öffentlich-rechtlichen“ schwingen sich immer mehr zur höchsten moralischen Instanz aus „eigenen Gnaden“ herauf. Mit welcher Berechtigung aber, erschließt sich für mich jedenfalls nicht. Sind die „schlauer“ als alle anderen? Ich denke, mit Sicherheit nicht. Vom Teleprompter ablesen kann ich auch.

  • "Wehret den Anfängen" ;)

  • Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass, auch wenn sich Sprache wandelt, man selbstverständlich nicht jeden Quatsch mitmachen muss.

    Eine regelrechte Seuche unter Kindern, von der sich mittlerweile auch Erwachsene gern anstecken lassen, ist das Weglassen von sinnbestimmender Verben.

    Typische Frage beim Essen am Tisch: "Kann ich mal die Butter?" Ja was denn? In die Haare schmieren? Mit dem Kamm verzieren, damit eine schönes Muster drin ist (danke Dieter Krebs, RIP)?

    Wenn man da nachfragt, dann gucken einen Kinder und auch Erwachsene ungläubig an und wissen oft gar nicht, was man überhaupt von einem will.

    Aber auch hier: Gleiches Schema, gleiche Motivation für die "Wandlung", wahlweise auch Verkrüppelung der Sprache. Er geht im Kern wieder um Verkürzung und Vereinfachung. Und in der Regel versteht man ja schon, was gerade gewollt ist. Aber da mache ich trotzdem nicht mit. Vielleicht bin ich da etwas komisch, kann ja sein - ist mir aber auch egal.

    Was du schreibst ist einfach faktisch falsch. Tatsächlich zählt das zu einer Weiterentwicklung der Sprache. Um genau zu sein ist es "Slang" und unter Jugendlichen durchaus gebraucht. Es ist auch nicht so als würde der Sinn dadurch entstellt, denn dir ist in dem Moment eindeutig klar worauf die Frage abzielt. Da wären wir wieder beim Starrsinn. Dir muss es nicht gefallen, geschenkt. Du musst das auch nicht so machen, auch geschenkt, aber sprachwissenschaftlich zählt es zum Slang und ist gebräuchlich. Nicht überall und jederzeit, aber es ist ein Teil der Sprache und mir geht das hier generell ungemein gegen den Strich, dass sich "die alten weißen Männer" hier so gegenseitig bestärken, statt sich wirklich auch mal mit den Vorteilen auseinander zu setzen. Höhepunkt dieses Chauvinismus ist dann das auf eine "politische Minderheit" zurück zu führen. Tatsächlich bestimmt die Minderheit ob sie etwas diskriminierend findet, oder nicht und nicht die Mehrheit die nicht davon betroffen ist. Wir drehen uns aber im Kreis - bisher ist die einzige Aussage "Will ich nicht, mach ich nicht."

  • Was du schreibst ist einfach faktisch falsch. Tatsächlich zählt das zu einer Weiterentwicklung der Sprache. Um genau zu sein ist es "Slang" und unter Jugendlichen durchaus gebraucht. Es ist auch nicht so als würde der Sinn dadurch entstellt, denn dir ist in dem Moment eindeutig klar worauf die Frage abzielt. Da wären wir wieder beim Starrsinn. Dir muss es nicht gefallen, geschenkt. Du musst das auch nicht so machen, auch geschenkt, aber sprachwissenschaftlich zählt es zum Slang und ist gebräuchlich. Nicht überall und jederzeit, aber es ist ein Teil der Sprache und mir geht das hier generell ungemein gegen den Strich, dass sich "die alten weißen Männer" hier so gegenseitig bestärken, statt sich wirklich auch mal mit den Vorteilen auseinander zu setzen. Höhepunkt dieses Chauvinismus ist dann das auf eine "politische Minderheit" zurück zu führen. Tatsächlich bestimmt die Minderheit ob sie etwas diskriminierend findet, oder nicht und nicht die Mehrheit die nicht davon betroffen ist. Wir drehen uns aber im Kreis - bisher ist die einzige Aussage "Will ich nicht, mach ich nicht."

    Aber ein Großteil der Bevölkerung will diesen Schmarrn einfach nicht. Wieso willst es dann den "alten weißen Männern" aufzwingen. In meiner jungen Generation halten auch 99% gar nichts davon. Sowohl Männer und Frauen. Also warum dann? Kann man nicht einfach mal die Haltung der klaren Mehrheit akzeptieren?

  • Aber ein Großteil der Bevölkerung will diesen Schmarrn einfach nicht. Wieso willst es dann den "alten weißen Männern" aufzwingen. In meiner jungen Generation halten auch 99% gar nichts davon. Sowohl Männer und Frauen. Also warum dann? Kann man nicht einfach mal die Haltung der klaren Mehrheit akzeptieren?

    Die Haltung der klaren Mehrheit war auch mal eine Zeit lang das Juden in KZ's gehören oder Frauen an den Herd. Nochmal - nicht die Mehrheit bestimmt ob etwas diskriminierend ist.

  • Ist halt die Frage, wie konsistent und komplett diese Liste ist.

    Ist Ikea-Pommes-Verzicht jetzt besser oder schlechter als ein paar Prozent Pferd im Hackbällchen? Kackmusik freiwillig nicht spielen oder verboten bekommen? Rolltreppe vs Waschlappen?


    Zustimmung, taugt alles nicht zum Skandal.

    Die Winnetou-Bücher sind für mich ne Nummer größer und passen halt in eine Stimmung, in denen weißen Musikern Frisuren verboten werden, jüdischen Künstlern das Auftrittsrecht streitig gemacht wird und missliebige Hochschuldiskussionen mit (der Drohung von) Gewalt unterbunden werden.

  • Was du schreibst ist einfach faktisch falsch. Tatsächlich zählt das zu einer Weiterentwicklung der Sprache. Um genau zu sein ist es "Slang" und unter Jugendlichen durchaus gebraucht. Es ist auch nicht so als würde der Sinn dadurch entstellt, denn dir ist in dem Moment eindeutig klar worauf die Frage abzielt. Da wären wir wieder beim Starrsinn. Dir muss es nicht gefallen, geschenkt. Du musst das auch nicht so machen, auch geschenkt, aber sprachwissenschaftlich zählt es zum Slang und ist gebräuchlich. Nicht überall und jederzeit, aber es ist ein Teil der Sprache und mir geht das hier generell ungemein gegen den Strich, dass sich "die alten weißen Männer" hier so gegenseitig bestärken, statt sich wirklich auch mal mit den Vorteilen auseinander zu setzen. Höhepunkt dieses Chauvinismus ist dann das auf eine "politische Minderheit" zurück zu führen. Tatsächlich bestimmt die Minderheit ob sie etwas diskriminierend findet, oder nicht und nicht die Mehrheit die nicht davon betroffen ist. Wir drehen uns aber im Kreis - bisher ist die einzige Aussage "Will ich nicht, mach ich nicht."

    Er hat gegenüber seinen Kindern jedoch auch einen Erziehungsauftrag, und dem wird er gerecht indem er, völlig richtig, verlangt das sich seine Kinder im Elternhaus so ausdrücken wie es eben sprachlich richtig ist. Punkt.

    Das hat nichts mit "alten weißen Männern" zu tun.

    Zu mir wurde in meiner Kindheit auch gesagt das ich meine Sprache draußen mit meinen Kumpels pflegen und gebrauchen darf, zuhause wird hochdeutsch geredet, fand ich damals im ersten Moment blöd, auch weil es mir selbst oft gar nicht auffiel etwas verkehrtes zu tun, mit steigendem Lebensalter und rückblickend gesehen hatten sie damit völlig Recht.

    Und heute bin ich sehr dankbar dafür.

  • Er hat gegenüber seinen Kindern jedoch auch einen Erziehungsauftrag, und dem wird er gerecht indem er, völlig richtig, verlangt das sich seine Kinder im Elternhaus so ausdrücken wie es eben sprachlich richtig ist. Punkt.

    Das hat nichts mit "alten weißen Männern" zu tun.

    Zu mir wurde in meiner Kindheit auch gesagt das ich meine Sprache draußen mit meinen Kumpels pflegen und gebrauchen darf, zuhause wird hochdeutsch geredet, fand ich damals im ersten Moment blöd, auch weil es mir selbst oft gar nicht auffiel etwas verkehrtes zu tun, mit steigendem Lebensalter und rückblickend gesehen hatten sie damit völlig Recht.

    Und heute bin ich sehr dankbar dafür.

    Mit keinem Wort habe ich gesagt, dass er bei seinen Kindern anders agieren muss.

  • Da meine Aussage mit den Minderheiten auf so ein Emojigewitter stößt eine Erläuterung, wobei ich glaube einige wollen mich bewusst falsch verstehen. Der Punkt war der, dass nicht die Mehrheit bestimmt was diskriminierend ist, sondern die Minderheit, die es betrifft, ob etwas diskriminierend ist. Wie könnte man denn eine inkludierende Gesellschaft haben, wenn die Mehrheit darüber bestimmt ob eine Minderheit durch Aussagen diskriminiert wird, oder nicht? Das Argument ist völliger Nonsens.

  • Nichtmal die grosse Mehrheit oder gar alle unter den Minderheiten sind für diesen Irrsinn.

    Die krassesten Bsp. an Literatur, Lebensmittel, Strassen- und Eigennamen herum doktern will die Mehrheit unter allen Schichten nicht.

    Und selbst dieses Gendern hat keine so grosse Zustimmung wie du darstellst.

    Dein Argument scheint mir deswegen ziemlicher Nonsens. ?(

  • Definiere doch erstmal was eine Minderheit ist. Der Großteil, der Leute, die sich bei Gendern etc. als Minderheit sieht, sind per Defintion eher keine Minderheit.

    Und wenn weiße Menschen bestimmen, was kulturelle Aneignung ist, dann sollte man vielleicht auch eher Rastafaris fragen, ob sie es okay finden.

    Hier mal ein lustiges Beispiel:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Edit: "weiße Menschen" ist in unseren Breitengraden einfach ausgedrückt im Video sieht man ja deutlich, dass es meist Menschen sind, welche mit der Kultur nix am Hut haben.

  • Bis hin zu den vielen weiteren "Online-Medien", die mit Verkürzungen, reißerischen Überschriften und Teasern die Schafe auf die Weide treiben, um möglichst viele Klicks zu generieren, die widerum die Grundlage ihres Daseins bestätigen müssen.

    Wir haben ja keine wichtigeren Themen. Uns geht es viel zu gut.

    Guten Tag

    Passend dazu die Hammer Überschrift … und dann den Text lesen 😉

    https://www.berliner-zeitung.de/news/england-v…t-li.260069.amp

  • Erstens gab es (zumindest von mir) den Facepalm für den komplett misslungenen KZ-Vergleich.

    Zweitens darf natürlich die Minderheit ihre Meinung kund tun, wenn sie sich diskriminiert FÜHLT. Heißt aber weder, dass die Mehrheit das in jedem Falle auch tun wollte (Sender/Empfänger) noch dass sie über jedes Stöckchen springen muss, welches ihr hingehalten wird.

  • Da meine Aussage mit den Minderheiten auf so ein Emojigewitter stößt eine Erläuterung, wobei ich glaube einige wollen mich bewusst falsch verstehen. Der Punkt war der, dass nicht die Mehrheit bestimmt was diskriminierend ist, sondern die Minderheit, die es betrifft, ob etwas diskriminierend ist. Wie könnte man denn eine inkludierende Gesellschaft haben, wenn die Mehrheit darüber bestimmt ob eine Minderheit durch Aussagen diskriminiert wird, oder nicht? Das Argument ist völliger Nonsens.

    Ich verstehe deine Haltung und was du meinst prinzipiell, aber ich halte sich für etwas sehr idealistisch und in der Realtität einfach schwer umsetzbar. Denn wenn du immer danach schaust was irgendwelche "Minderheiten" wollen und was ihre Bedürfnisse sind wirst du mit irgendwelche Änderungen in allen Lebensbereichen nicht mehr nachkommen. Und das hat dann auch nichts mehr mit Starrsinn oder "nicht wollen" zu tun, sondern einfach mit der Umsetzbarkeit der Änderungen in der Realtiät. Klingt hart, ist aber so.

  • Die Haltung der klaren Mehrheit war auch mal eine Zeit lang das Juden in KZ's gehören oder Frauen an den Herd. Nochmal - nicht die Mehrheit bestimmt ob etwas diskriminierend ist.

    Guten Tag

    Aber war es da nicht auch so , dass man - ganz krass gesagt - den Leuten diese Denke solange ideologisch eingebläut hat bis es die Mehrheit dann auch geglaubt hat

    Siehst bei diesen Ideologien einpflanzen nicht Parallelen damals und heute … ich weiß nicht , ob das gut ist und ob wir uns als Gesellschaft da nicht auf einem gefährlich weg befinden …

  • Da meine Aussage mit den Minderheiten auf so ein Emojigewitter stößt eine Erläuterung, wobei ich glaube einige wollen mich bewusst falsch verstehen. Der Punkt war der, dass nicht die Mehrheit bestimmt was diskriminierend ist, sondern die Minderheit, die es betrifft, ob etwas diskriminierend ist. Wie könnte man denn eine inkludierende Gesellschaft haben, wenn die Mehrheit darüber bestimmt ob eine Minderheit durch Aussagen diskriminiert wird, oder nicht? Das Argument ist völliger Nonsens.

    Nein, da bist du auf dem Holzweg.

    Ob es sich um echte Diskriminierung handelt oder nicht, bestimmt natürlich in erster Linie die Mehrheit. Das mit den Mehrheiten ist nunmal das Wesen der Demokratie. Und dafür gibt es auch einen gesetzlichen Rahmen, nämlich dass Bevor- oder Benachteiligungen aufgrund bestimmter Eigenschaften oder Überzeugungen nicht zulässig sein.

    Ob sich jemand diskriminiert fühlt, obwohl er es im juristischen Sinne gar nicht ist, befindet sich auf einer ganz anderen Ebene. Gefühle sind unantastbar aber können keine Basis für Gesetze sein. Aber sich diskriminiert zu fühlen und es tatsächlich zu sein, dazwischen können Welten liegen.

  • Erstens gab es (zumindest von mir) den Facepalm für den komplett misslungenen KZ-Vergleich.

    Zweitens darf natürlich die Minderheit ihre Meinung kund tun, wenn sie sich diskriminiert FÜHLT. Heißt aber weder, dass die Mehrheit das in jedem Falle auch tun wollte (Sender/Empfänger) noch dass sie über jedes Stöckchen springen muss, welches ihr hingehalten wird.

    Es ist genauso gelungen wie die Aussage, dass die Mehrheit es nicht diskriminierend empfindet. Das ist doch kein Argument. Wenn ich selbst nicht betroffen bin, habe ich doch nicht das Recht der Minderheit in Abrede zu stellen, dass sie etwas nicht diskriminierend zu finden hat. Bisher wurde hier nur geäußert, dass man sich nicht anpassen will, weil man es selbst nicht diskriminierend findet und wenn wir es runter brechen sind wir wieder bei "Will ich nicht, mach ich nicht." Wir sind nun aber zum Glück in einer inkludierenden Gesellschaft und auch Minderheiten finden Gehör. Was hier stattfindet ist jedoch eine generelle Ablehnung ohne der Minderheit Gehör zu schenken und ins Aushandeln zu kommen was geht und was nicht. Es ist doch kein Standpunkt immer wieder in verschiedenen Farbtönen auf den Grundtenor "Will ich nicht, mach ich nicht." hinaus zu laufen. Wo ist da eine Verhandlungsbasis? Eine generelle Ablehnung bloß weil man sich selbst nicht betroffen fühlt, bedeutet doch bloß, dass man sich nicht in die Perspektive der anderen hinein versetzen kann, oder will und man macht nicht mal ein Angebot wann es durchaus akzeptabel ist und wann nicht.