Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

  • Wenn es dir nicht schmeckt oder gar authentisch genug ist, dann schreib doch einfach ne negative Rezension oder gehe einfach woanders essen. Steht dir doch frei.

    wer entscheidet denn, ab wann ein Essen authentisch ist?

    PS: Der Albaner in Bad Muskau verkauft auch als Italiener Pizza und lässt Mazedonier für sich kochen. Schmecken tut es europäisch 👌🏻 kann ich nur empfehlen.

    PPS: Ich hab indische Küche noch nie gut gefunden.

  • Wenn es dir nicht schmeckt oder gar authentisch genug ist, dann schreib doch einfach ne negative Rezension oder gehe einfach woanders essen. Steht dir doch frei.

    wer entscheidet denn, ab wann ein Essen authentisch ist?

    Ach echt, es steht mir frei, hätte ich ja nicht gedacht, wow.

    Und ich dachte schon ich hätte auch weiterhin immer dort essen müssen, wo es mir nicht gefallen hat. :rolleyes:

    Ist doch klar, dass man wohl eher dort zum essen geht, wo es einem schmeckt.

    Und am besten können wohl Menschen entscheiden ob etwas authentisch ist, die damit aufgewachsen sind oder lange die jeweilige einheimische Küche in ihrem Ursprung kennen.

    Rezensionen sind da zum Teil hilfreich.

    PS: Der Albaner in Bad Muskau verkauft auch als Italiener Pizza und lässt Mazedonier für sich kochen. Schmecken tut es europäisch 👌🏻 kann ich nur empfehlen.

    Ist doch gut wenn es schmeckt. Ich habe ja auch nichts dagegen. Soll jeder Kochen was ihm beliebt.

    Manchmal frage ich mich einfach nur, ob eine andere Küche nicht besser wäre, als sog. italienische Pizza und Pasta die mit Italien nicht viel zu tun haben. Aber es ist ok, ich sag ja nicht, dass die aufhören sollen.

  • In Leipzig wurde letztens die Aufführung von afrikanischer Volkskunst verboten. Durch Afrikaner (also die Künstler, nicht die Verbieter). Wegen Zurschaustellung. Langsam wird es ganz schön irre mit dieser Woke-Sekte.

    Wenn fremde Ethnien Kunst aufführen, ist es „Kulturelle Aneignung“, wenn es eigene Volksgruppen machen, ist es „Zurschaustellung“ und wenn es keiner macht, wird die Kultur nicht ausreichend gewürdigt.

    Demnächst werden dann auch Blues, Gospel und Jazz verboten. Klassik wird auch gecancelt, da waren zu viele Antisemiten unter den großen Komponisten. Marsch- und Volksmusik sind rechts, also auch raus. Erlaubt bleibt Schlagermusik - aber nur in der Blümchenvariante. Vielleicht kann Helene Fischer ja ein Einheitslied komponieren (lassen), welches jeder hören darf, wenn ihm nach Musik ist, sämtliche weiter Musik wäre dann nicht mehr nötig. Risiko erkannt - Gefahr gebannt.

    Ich kapier da auch vieles nicht mehr, so ist halt unsere Zeit - ich rege mich gar nicht mehr auf darüber, ist die Lebenszeit zu schade für. Für eine gewisse Unterhaltung sorgt es aber allemal

    Was mich allerdings umtreibt: darf ich demnächst in der Öffentlichkeit noch Bananen essen?????

  • Von den Schweizer Veranstaltern hieß es trotzdem: „Wir möchten uns bei allen Menschen entschuldigen, bei denen das Konzert schlechte Gefühle ausgelöst hat. Man habe es verpasst, sich im Vorfeld mit dem Thema auseinanderzusetzen und die Gäste „zu schützen“.

    <X Sollen die mit den schlechten Gefühlen halt nach Hause gehen! Mein Gott, welch ein Schwachsinn. :facepalm:

    Hoffe, dass ich keine irgendwie geartete Gefühle angesprochen habe, weil ich den Begriff Gott verwendet habe.

    Wäre mir - ehrlich gesagt - auch sowas von egal.

    Was mir gerade auffällt wenn ich das lese. Es steht nirgends mit welcher Qualität diese Gruppe gespielt hat.

    Vielleicht haben die ja wirklich nur den ersten vier Buchstaben dieses Wortes mit ihrer Darbietung entsprochen

  • Der Abbruch des Konzerts war falsch. Es darf und soll doch jeder die Musik machen die im Gefällt. Wenn ich auf ein Konzert gehe, kann ich mich doch im Vorfeld schlau machen wer spielt und bei Bedarf einfach nicht hingehen wenn mich etwas an der Band etwas stört, die andren Leute die hingehen gefällt die Band und sind dann sauer wegen des Abbruchs.

    Diese Hartcore Kritiker schaden der ansich Sinnvollen Bewegung weit mehr als sie ihr nützen.

    Es ist aber schön zu sehen, dass immer dieselben paar Leute solche Themen die meist die ''Blöd'' aufbringt hier genüsslich auszuschlachten versuchen. 8)

    Guten Tag

    Erklär mal wer was genüsslich ausgeschlachtet hat

    Ich hab das zitiert , weil den Abbruch für falsch finde und hab es mit einer Quelle untermalt … was war daran falsch .?

  • JJ68

    Pass auf, du darfst auch bald dein Profilbild nicht mehr haben, ganz bestimmt!!!1elf!!! :rolleyes:

    Mal davon ab, dass sowas eher unwarscheinlich ist, so finde ich z.B. gute indische Küche nur selten in einem Wirtshaus. Die "Carbonara" an der Uni-Leipzig hat ja auch nichts mit italienischer Küche zu tun.

    Manchmal passt der Spruch "Schuster, bleib bei deinen Leisten" dann doch ganz gut. Gilt auch für die tausenden sog. "italienischen" Pizza und Pasta Buden. Bei dem Personal welches oft dort arbeitet, wäre eine andere Küche weit authentischer und würde bestimmt auch besser schmecken.

    Das die überhaupt auf dem Markt bestehen können ist mir bis heute ein Rätsel.
    Aber es soll jeder machen wie es beliebt, doch das Original ist dann eben oft besser, als eine falsche Nachahmung.

    Soweit so gut. Aber du siehst schon, dass das ganze doch eher dynamisch ist? Es gibt dazu kulinarisch auch Gegenbeispiel, wo es perfekt funktioniert.

    Ich habe da er so mein Problem mit der kulturellen Aneignung an sich und vor allem damit, daß sie per se als etwas negatives verstanden wird. Kultur war schon immer dynamisch, lebte vom Austausch und hat sich verändert.

  • Ich hingegen finde schon, dass ein Mazedonier keine italienische Gerichte kochen sollte, dass ist doch kulturelle Aneignung!!!1elf!!!

    Da wird mir gleich ganz mulmig.

    Wer darf dann noch Wiener Schnitzel braten ???

    Oder gar Gulasch??

    Übrigens viele „ausländische Köche“ passen ihre heimatlichen Gerichte an den Geschmack und die Erwartungen der Gäste in dem Land an, wo sie ihre Gerichte verkaufen wollen. Selbst in Pizzerias gibts es Pizza Hawaii

  • Und am besten können wohl Menschen entscheiden ob etwas authentisch ist, die damit aufgewachsen sind oder lange die jeweilige einheimische Küche in ihrem Ursprung kennen

    Auch Einheimische entscheiden vorrangig nach Geschmack. Was nützt dir die Authentizität, wenn das Essen schlecht schmeckt 🤷🏻‍♂️.

    Die Rezension kann auch da nur den subjektiven Geschmack wiedergeben, hilft aber als Ansatz.

    Um das noch weiter zu spinnen, wäre es dann sinnvoller, wenn Restauranttester nur noch aus dem entsprechenden Land kommen?

    Manchmal frage ich mich einfach nur, ob eine andere Küche nicht besser wäre, als sog. italienische Pizza und Pasta die mit Italien nicht viel zu tun haben

    Um mal bei der Pizza zu bleiben. Die ist in Teilen des ehemaligen Jugoslawiens ebenfalls Nationalgericht. Mutmaßlich auch aufgrund der Nähe zur Adria. Warum sollte es dort weniger authentisch sein, als auf der anderen Seite Adria?

    Wo sollte da die kulturelle Grenze gezogen und vorallem wieso? Gerade wenn man woanders Grenzen sprengen will

  • Ich habe da er so mein Problem mit der kulturellen Aneignung an sich und vor allem damit, daß sie per se als etwas negatives verstanden wird. Kultur war schon immer dynamisch, lebte vom Austausch und hat sich verändert.

    Da will ich dir gar nicht wiedersprechen. Was ich nicht mag ist, wenn etwas iwie lächerlich dargestellt wird oder wenn rassistische oder kolonialistische Bilder transportiert werden. Wie öfters beim Karneval oder so. Ich finde es ja auch nich gerade toll, dass Deutschland für manche nur aus besoffenen Bayern in Lederhosen besteht.

    Aber sowas sehe ich bei Frisuren zum Beispiel pauschal nicht. Und auch bei Musik nicht. Es würde mir nicht in den Sinn kommen, jemandem aus Namibia zu sagen, er solle wegen kultureller Aneignung aufhören klassische Musik auf dem Klavier zu spielen. Falls das als Beispiel überhaupt etwas taugt.

    Das kulturelle Aneignung automatisch passiert, sehen wir ja praktisch überall. So wie sich heute Trends in wenigen Wochen über die ganze Welt verbreiten, so haben sich die Kulturen schon immer verbreitet, vermischt und damit auch verändert.


    Ich finde aber, auch wenn zum Teil hier und dort übertrieben reagiert wird, wir nicht gleich vor dem kulturellen Abgrund stehen.

    Es sind keine einfachen Zeiten, viele fangen erst langsam an sich mit solchen Themen überhaupt zu beschäftigen und dann gibt es eben auch mal falsche Reaktionen, wie wenn ein Konzert abgebrochen oder jemand ausgeladen wird.

  • Um das noch weiter zu spinnen, wäre es dann sinnvoller, wenn Restauranttester nur noch aus dem entsprechenden Land kommen?

    Nein, warum auch. Zum spinnen bin ich auch gar nicht hier.

    Um mal bei der Pizza zu bleiben. Die ist in Teilen des ehemaligen Jugoslawiens ebenfalls Nationalgericht. Mutmaßlich auch aufgrund der Nähe zur Adria. Warum sollte es dort weniger authentisch sein, als auf der anderen Seite Adria?

    Wo sollte da die kulturelle Grenze gezogen und vorallem wieso? Gerade wenn man woanders Grenzen sprengen will

    Habe ich geschrieben das Pizza dort weniger authentisch ist? Es gibt überall authentische Küche, wenn sie einheimisch ist. Und wenn Pizza dort verbreitet ist, dann wird auch sie in der traditionellen Küche ihre Authentizität haben. Da brauchen auch keine Grenzen gezogen werden, denn diese bilden sich von ganz allein. Jeder Ort hat seine authentische Küche.

  • Das kulturelle Aneignung automatisch passiert, sehen wir ja praktisch überall. So wie sich heute Trends in wenigen Wochen über die ganze Welt verbreiten, so haben sich die Kulturen schon immer verbreitet, vermischt und damit auch verändert.


    Ich finde aber, auch wenn zum Teil hier und dort übertrieben reagiert wird, wir nicht gleich vor dem kulturellen Abgrund stehen.

    Es sind keine einfachen Zeiten, viele fangen erst langsam an sich mit solchen Themen überhaupt zu beschäftigen und dann gibt es eben auch mal falsche Reaktionen, wie wenn ein Konzert abgebrochen oder jemand ausgeladen wird.

    Aber genau die Treiber oder Iniatoren sind doch die, welche hier von uns kritisiert werden.

    Kulturelle Aneignung ist einfach neudeutsch „Framing“. Das Wort hieß früher Kultureller Austausch und daran ist nichts verkehrt.

    Bei der Kritik an kultureller Aneignung wird einem das ja auch negativ ausgelegt, wenn man einen positiven Bezug dazu hat.

    Eben weil die Welt durch das Netz so klein geworden ist, wäre es doch noch verbohrter, wenn man fordert, dass jeder in seiner Welt leben bleibt und man es anderen untersagt eine Frisur oder Musik anzunehmen.

    Die radikale Forderung ist doch der Kritikpunkt.

    Einerseits fordert man One World und anderseits „Safe Spaces“.

    Früher durften Schwarze nicht zu Treffpunkten von Weißen und zu einem Zeitpunkt, wo man diesen Punkt umwunden hat fordern die BPOC Aktivisten derartige Räume für sich.


    PS: um nochmal zur Pizza zurück zukommen.

    Schau dir mal die Gewinnspanne bei Pizza und Pasta an und dann weißt du, weshalb Sie der Türke oder Bulgare, der Pole oder Slowene, der Italiener oder Ami und auch der Deutsche macht. Der Markt regelt alles.

  • Da brauchen auch keine Grenzen gezogen werden, denn diese bilden sich von ganz allein. Jeder Ort hat seine authentische Küche.

    Warum wird dann, wie im Fall der Musik oben oder zuletzt bei Fridays for future, versucht ein Grenze zu ziehen wer was darf oder nicht und wer gibt denjenigen das Recht das zu fordern?

  • Ich kapier da auch vieles nicht mehr, so ist halt unsere Zeit - ich rege mich gar nicht mehr auf darüber, ist die Lebenszeit zu schade für. Für eine gewisse Unterhaltung sorgt es aber allemal

    Was mich allerdings umtreibt: darf ich demnächst in der Öffentlichkeit noch Bananen essen?????

    Sexuelle Belästigung und pöse Strahlung 8|. Werft den Purschen zu Poden :hammer: . Aber hier falls du dich wehren magst oder darfst 8o: https://scienceblogs.de/nucular/2015/0…senaequivalent/ da kannst du ein paar Fakten rauszitieren

  • PS: um nochmal zur Pizza zurück zukommen.

    Schau dir mal die Gewinnspanne bei Pizza und Pasta an und dann weißt du, weshalb Sie der Türke oder Bulgare, der Pole oder Slowene, der Italiener oder Ami und auch der Deutsche macht. Der Markt regelt alles.

    Um das mal abzuschließen, ich habe nichts dagegen wer wo Pizza und Pasta anbietet. Ich würde es keinem untersagen wollen.

    Aber genau die Treiber oder Iniatoren sind doch die, welche hier von uns kritisiert werden.

    Was ja auch ok ist. Ich finde aber das hier gern übertrieben wird. Da wird aus solch einem Einzelfall(ja es gibt mehrere solcher Fälle) dann gleich "Überall ... und man darf gar nichts mehr.... bald ist es verboten XY zu hören, zu essen, zu sagen,...."


    Ja es gibt eine kleine Minderheit, die bei diesem Thema übers Ziel hinausschießt oder sich zum Teil auch gänzlich verrannt hat. Aber es gibt dabei auch immer Diskussionen und mit der Zeit wird sich sowas denke ich legen, denn die Kritik dagegen hat ja auch Substanz. Die muss eben nur mit Fakten geführt werden. Dann wird auch der Kreis derer, die dabei übers Ziel hinausschießen immer kleiner werden.

  • Warum wird dann, wie im Fall der Musik oben oder zuletzt bei Fridays for future, versucht ein Grenze zu ziehen wer was darf oder nicht und wer gibt denjenigen das Recht das zu fordern?

    Das musst du die Leute fragen die es fordern.

    Ich weiß nicht, warum Personen, die sich auf einem Konzert bei einer bestimmten Band unwohl fühlen, meinen dies dem Veranstalter zu kommunizieren, anstatt in der Zeit vielleicht was trinken gehen, sich erleichtern oder was auch immer.

    Beim nächsten mal sind die Veranstalter damit zumindest vertraut und ich denke sie würden auch anders auf so eine Situation reagieren.

  • Hier regen sich Leute über einen Vorfall in einer linksalternativen Kneipe auf, die ziemlich sicher niemals in so eine Knwipe gehen würden. Was interessiert es Euch also so? Es sollte Euch doch egal sein ob eine Band in der Kneipe spielt oder auch nicht.