Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

  • Wer das Lied unbedingt hören möchte, wird doch bestimmt in einer der zig Kneipen und Clubs in Würzburg fündig.

    Von einem Verbot kann da wahrlich nicht gesprochen werden.

  • Tja:

    "Unter den Wirten gibt es die vorherrschende Meinung, dass 'Layla' in den Zelten nicht gespielt wird", sagt Inselkammer. Sie hätten darüber schon zuvor debattiert und beschlossen, Musiker in den Zelten dazu anzuhalten, auf "Layla" zu verzichten. Inselkammer sagt: "Wir Wirte sind uns da alle einig" – sodass Layla auf dem Oktoberfest höchstwahrscheinlich nicht zu hören sein wird. "Es gibt viele andere gute Lieder, da brauchen wir das nicht", findet er.

    ...

    Vielleicht braucht es ja Spielgebot, womit eindeutig Lieder zum Spielen verpflichtet werden. :schulterzuck:

  • Wenn ich als Wiesenwirt in meinem Zelt ein bestimmtes Lied nicht möchte, das ist es halt so.

    Ich erkenne hier nicht den Zusammenbruch der demokratischen Grundordnung.

  • Wenn ich als Wiesenwirt in meinem Zelt ein bestimmtes Lied nicht möchte, das ist es halt so.

    Ich erkenne hier nicht den Zusammenbruch der demokratischen Grundordnung.

    Da bin ich deiner Meinung. Wer zahlt schafft an. Ein „Problem“ habe ich persönlich nur dann, wenn es von „oben“ diktiert wird.

  • Die Sittenwächter so "Layla ist ein Skandalsong!"
    Jeannie so: "Hold my beer!"

    :schulterzuck:

    Andere Zeiten, andere Sitten. Und so manches Lied ist ja nicht gleich verboten. Wenn es aber auf bestimmten Events nicht gespielt wird, dann ist es halt so.

  • Da bin ich deiner Meinung. Wer zahlt schafft an. Ein „Problem“ habe ich persönlich nur dann, wenn es von „oben“ diktiert wird.

    Hier ist dann die Frage ob der Veranstalter die Stadt Würzburg von "oben" ist oder "wer zahlt schafft an".

    Immerhin gibt es kein behördliches Verbot.

  • Hier ist dann die Frage ob der Veranstalter die Stadt Würzburg von "oben" ist oder "wer zahlt schafft an".

    Immerhin gibt es kein behördliches Verbot.

    🤷‍♂️ Das vermag ich jetzt auch nicht zu beantworten. Vom Jahrmarkt in meiner Stadt weiß ich nur, dass die Marktbeschicker eine saftige Standgebühr an die Stadt zahlen müssen + Nebenkosten, Strom, Wasser.

    Die Stadt hingegen „nur“ den Platz bereit stellt und die Gewebesteuer kassiert.

  • Puffmutter "Layla" hieß früher "Santa Maria" und sorgte zusammen mit "Joana" für einen "Skandal im Sperrbezirk". :pfeif: Aber Rosi ist zur Zeit nicht erreichbar, unter 32 16 8 gibt es eine Rufumleitung...zu Layla! :hammer:

  • Puffmutter "Layla" hieß früher "Santa Maria" und sorgte zusammen mit "Joana" für einen "Skandal im Sperrbezirk". :pfeif: Aber Rosi ist zur Zeit nicht erreichbar, unter 32 16 8 gibt es eine Rufumleitung...zu Layla! :hammer:

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  • Jetzt mal ganz im Ernst, was passiert, wenn auf einem dieser Feste etc. das Lied vom Publikum angestimmt wird und es dann der ganze Saal grölt?

    Wird dann der Schausteller zur Verantwortung gezogen? Der Saal geräumt?
    Am Ende hat man sich doch damit wieder ein Eigentor geschossen.

    Und ganz ehrlich der OB von Würzburg hat ja "Den vollständigen Liedtext habe ich aber in der Festzeltatmosphäre auf jeden Fall nicht bewusst wahrgenommen."
    Von daher brauch man das Lied doch nicht verbieten, bekommt doch keiner so recht mit ...

  • Jetzt mal ganz im Ernst, was passiert, wenn auf einem dieser Feste etc. das Lied vom Publikum angestimmt wird und es dann der ganze Saal grölt?

    nix passiert, außer das das alkoholgeschwängert Volk grölt

    Es soll nur nicht aktiv vorgesungen werden

    Es ist nur ein Versuch, so ein Volksfest nicht auf das Ballermannklischee absinken zu lassen, ich habe nirgendwo etwas von Strafen gelesen

  • Konsequenter Vorschlag zur Güte: Es werden sämtliche Schlager und Ballermann-Lieder verboten. Und wenn man gerade dabei ist, nimmt man Gangsterrap und Co gleich mit. Hat eh alles kein Niveau.

    Vielleicht sollte ein Arbeitskreis eingerichtet werden, der sich für die Schaffung einer Kulturabteilung beim Rat des Kreises einer Stelle des Kulturbeauftragen einsetzt, welcher dann Spiel- und Auftrittsgenehmigungen erteilt. Natürlich nur nach Einreichung einer Playlist sowie vorheriger Eignungsprüfung vor der Einstufungskommission. Würzburg könnte da vielleicht gemeinsam mit Düsseldorf als Projektstadt den Anfang machen.

    Vielleicht gibt's dann endlich mal FreeJazz und anständige Zwölftonmusik im Bierzelt. Besonders letztere ist eigentlich Pflicht, weil sie sehr sozial, woke und queer ist. Ein musikalisches Destillat der Gleichberechtigung.