Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

  • Na ja, bei uns in der Nähe haben sie vor ein paar Tagen 4 Aktivisten aus den Bäumen geholt, die die Ausbreitung einer Kiesgrube verhindern wollten bzw dagegen protestierten - übrigens eine ziemliche friedliche Gruppierung, was Gewalt gegen Polizisten angeht. Da rückte ordentlich Staatsmacht an - u.a. ca 30x SEK. Soviel ins Verhältnis gesetzt könnte man auch gar nicht zu so Coronalatschereien schicken.

  • Der Sündenbock bist du so oder so, aber sich dann noch von Herrn Maus eine Nähe zu Rechtsextremisten nachsagen zu lassen geht zu weit.

    Du kannst bei dem Thema grad den Mund halten!

    Und willst diu das etwa leugnen, das die Polizei ein Naziproblem in den eigenen Reihen hat?

  • Dasselbe passiert dann logischerweise auch bei den oben beschriebenen Demos, wo „wie nach Drehbuch“ die Antifa frei dreht.

    Das Drehbuch gibt in diesem Fall ganz klar die Polizei vor, die jetzt allerdings für eine neue Eskalationsstufe am letzten Mittwoch (Notstandsverordnung ausgerufen) doch heftig in der Kritik steht, sogar aus den eigenen Reihen.

    Und wenn du so vom Fach bist, reichen schon verknotete Transparente für einen Einsatz von Schlagstock und Pfefferspray aus, noch bevor die erste Aufforderung zum entknoten der Transparente fertig ausgesprochen wurde und sonst noch keine Gewalt von den Demonstranten ausgeübt wurde?

    Das wird wohl auch für die Polizei ein Nachspiel haben.

    PS: Im übrigen kam von politischer Seite auch ganz deutlich die Frage, ob man am nächsten Montag auch so gut vorbereitet sein wird, und um jeden Preis die Polizeikette halten wird.....

  • Du kannst bei dem Thema grad den Mund halten!

    Keine Angst, wann ich wo den Mund zu halten habe hast und wirst du nie zu entscheiden haben.

    Warum schafft die Polizei dies nicht bei den Querdeppen oder Nazis, entsprechend durchzugreifen.

    Liegt das an den Bundesländern?

    Oder, dass die Polizei lieber gegen Linke vorgeht als gegen Leute, die möglicherweise gleichgesinnt sind?

    Du unterstellst gleich 2 Dinge pauschal der Polizei. Zum Einen, dass Sie selektiv entscheiden würden, gegen wen wie hart vorgegangen wird und zum anderen pauschal, dass Polizisten rechts gesinnt wären.

    Ob und wie hart auf „Querdenker“-Demos vorgegangen wird kannst du doch gar nicht pauschal beurteilen. Genauso wenig, ob generell hart gegen Linksextremisten vorgegangen wird. Da gibt es deutschlandweit erhebliche Unterschiede in Sachsen Einsatzleitung.

    Fakt ist nur, dass die Polizei mehr Erfahrungswerte bei Demos mit Antifabeteiligung hat. Natürlich wird dadurch vorab auch anders die Einsatzleitung angegangen.

    Und zu deinem Problem mit der Polizei. Dort mag es Probleme mit einigen Beamten geben wegen ihrer politischen Einstellung. Dennoch ist es Zweifelhaft, ob die politische Einstellung Einzelner einen ganzen Einsatz einer Hundertschaft beeinflussen.

    Und genau das unterstellst du hier.

    Das Problem, dass die Polizei eher Leute aus dem Rechten Spektrum anzieht, als dem Linken sollte einleuchten. Keiner der Antifa brüllt ACAB und entscheidet sich dann für einen Dienst fürs verhasste „Vaterland“.

    Dieses Problem anzugehen ist Sache der Ministerien. Einen Polizeidienst schmackhaft zu machen wird allerdings nicht leichter.

    Wenn selbst „Bürger der Mitte“ wie du die nötige respektvolle Grundeinstellung vermissen lassen.

    Wer tut sich denn diesen Dienst noch freiwillig an, wenn man immer der Arsch ist.

  • Eieiei hast du eine romantische Vorstellung von der Polizei.

  • Eieiei hast du eine romantische Vorstellung von der Polizei.

    Na wenn du meinst.

    Ich bin über den Punkt hinweg, an dem ich mir anmaße über einen kompletten Berufsstand herzuziehen.

    Darfst du gern anders sehen.

    Ich für meinen Teil hätte keinen Bock meinen Arsch für Alles und Jeden hinzuhalten um dann von Personen wie euch noch diffamiert zu werden.

    Aber du darfst dich gern am Thema beteiligen und darlegen, wie du den Berufsstand des Polizisten schmackhaft machen würdest.

  • Na wenn du meinst.

    Ich bin über den Punkt hinweg, an dem ich mir anmaße über einen kompletten Berufsstand herzuziehen.

    Darfst du gern anders sehen.

    Ich für meinen Teil hätte keinen Bock meinen Arsch für Alles und Jeden hinzuhalten um dann von Personen wie euch noch diffamiert zu werden.

    Aber du darfst dich gern am Thema beteiligen und darlegen, wie du den Berufsstand des Polizisten schmackhaft machen würdest.

    Es geht doch nicht darum den Berufsstand schmackhaft zu machen. Es wäre aber tatsächlich einfacher, wenn ich davon ausgehen könnte, dass die Polizei nicht mit zweierlei Maß misst. Über einen ganzen Berufsstand wird hergezogen, weil sich von rechtsextremen chats etc. nicht distanziert wurde. Zudem tauchen solche Sachen regelmäßig auf also würde ich diesen Berufsstand garantiert nicht schmackhaft machen.

  • Also was ist dein Lösungsansatz für das Problem? Polizei abschaffen?

    Es gibt in Deutschland rund 250.000 Polizisten. Das es darunter Menschen mit einer rechts- bis rechtsextremistischen Gesinnung gibt streite ich gar nicht ab. Jedoch sehr wohl, dass das den kompletten Berufsstand betrifft.

  • Also was ist dein Lösungsansatz für das Problem? Polizei abschaffen?

    Es gibt in Deutschland rund 250.000 Polizisten. Das es darunter Menschen mit einer rechts- bis rechtsextremistischen Gesinnung gibt streite ich gar nicht ab. Jedoch sehr wohl, dass das den kompletten Berufsstand betrifft.

    Könntest du mit den Suggestivfragen aufhören? Genau das ist das Problem. Solche Vorfälle werden runter gespielt als Einzelfälle. Sind es aber nicht. Wollen wir uns wirklich über die Polizei unterhalten? Drohschreiben von Polizeicomputern, Totalversagen bei NSU und NSU 2.0. Rechtsextreme Chatgruppen, verschwundene Munition, das ist nur ein Bruchteil dessen was in dem Verein abgeht.

  • Es gibt in Deutschland rund 250.000 Polizisten. Das es darunter Menschen mit einer rechts- bis rechtsextremistischen Gesinnung gibt streite ich gar nicht ab. Jedoch sehr wohl, dass das den kompletten Berufsstand betrifft.

    Betrifft es ja auch nicht. Das Problem ist aber leider systematisch. Und wer daran etwas ändern will, wird gemobbt und gerät selbst unter die Räder. Erst wenn der falsch verstandene Korpsgeist und die Kultur des Schweigens durchbrochen werden, kann die Polizei ihr Image wieder verbessern.

  • Betrifft es ja auch nicht. Das Problem ist aber leider systematisch. Und wer daran etwas ändern will, wird gemobbt und gerät selbst unter die Räder. Erst wenn der falsch verstandene Korpsgeist und die Kultur des Schweigens durchbrochen werden, kann die Polizei ihr Image wieder verbessern.

    Oder dass den Aussagen von Polizisten, die wegen Verfehlungen bzw. Straftaten im Dienst vor Gericht stehen, viel mehr geglaubt wird als bei anderen Straftätern, die nicht zur Polizei gehören.

    Ein weitere wichtiger Punkt, warum Verfehlungen im Dienst nur selten Konsequenzen haben.

  • Die Polizei als Institution ist gar nicht in der Position, dass Sie ihr Image für irgendwen aufbessern muss.

    Die Polizei stellt die Exekutive in Deutschland dar und wer damit ein Problem hat muss mit den Konsequenzen leben.

    Interne Probleme der Polizei gehören deswegen selbstverständlich aufgearbeitet, aber von den dafür vorgesehenen Stellen.

  • Die Polizei als Institution ist gar nicht in der Position, dass Sie ihr Image für irgendwen aufbessern muss.

    Die Polizei stellt die Exekutive in Deutschland dar und wer damit ein Problem hat muss mit den Konsequenzen leben.

    Interne Probleme der Polizei gehören deswegen selbstverständlich aufgearbeitet, aber von den dafür vorgesehenen Stellen.

    Wenn von innerhalb der Polizei nichts nach außen dringt, wird sich nichts ändern.

  • Oder dass den Aussagen von Polizisten, die wegen Verfehlungen bzw. Straftaten im Dienst vor Gericht stehen, viel mehr geglaubt wird als bei anderen Straftätern, die nicht zur Polizei gehören.

    Ein weitere wichtiger Punkt, warum Verfehlungen im Dienst nur selten Konsequenzen haben.

    Ich habe diesbezüglich selbst schon die absurdesten Geschichten persönlich erlebt und ja, was das angeht steht man ziemlich allein da.

    Nur was ist euer Lösungsansatz?

  • Wenn von innerhalb der Polizei nichts nach außen dringt, wird sich nichts ändern.

    Hab ich behauptet, dass das nichts nach draussen dringen sollte?

    Ihr seid alle nur am kritisieren, ohne auch nur wirklich darauf einzugehen, wie man langfristig daran arbeiten könnte.

    Fakt ist, dass es ohne Polizei nicht geht.

    Eine externe Kontrollinstanz wäre ein Ansatz, aber für einen derartigen Apparat bräuchte es auch erstmal die nötigen Kapazitäten.

  • Bei Verfehlungen von Polizisten wäre eine unabhängige Ermittlerinstitution/Behörde schon mal hilfreich. Jetzt ist es ja m.W. so, dass dann Polizisten gegen Polizisten ermitteln. Da hakt die eine Krähe der anderen i.d.R. kein Auge aus.

  • Hab ich behauptet, dass das nichts nach draussen dringen sollte?

    Ihr seid alle nur am kritisieren, ohne auch nur wirklich darauf einzugehen, wie man langfristig daran arbeiten könnte.

    Fakt ist, dass es ohne Polizei nicht geht.

    Eine externe Kontrollinstanz wäre ein Ansatz, aber für einen derartigen Apparat bräuchte es auch erstmal die nötigen Kapazitäten.

    Das Einstellungsverfahren muss engmaschiger werden. Leute die nicht auf dem Boden der demokratischen Grundordnung stehen gehören ausgesondert. Interne Meldesysteme müssen abgeschafft werden, weil eine Institution sich nicht von innen heraus reinigt. Anonymisierte Meldungen müssen möglich sein und Einsatzplanungen dürfen zum Beispiel nicht mehr aufgrund der Demonstranten geplant werden, sondern aufgrund des Gefährdungspotentials. Das wären erste Ansätze.