Die Verantwortlichen täten gut daran, sich auf das Wesentliche zu besinnen, statt aus puren Aktionismus „Begrifflichkeiten“ zu ändern. Zum Beispiel sollten sie sich tunlichst darum kümmern, dass die Bundeswehr überhaupt einsatzfähig wird, und den Namen „Wehr“ überhaupt verdient … sonst haben wir bald einen „Teamleiter Schrottverwertung“.
Nebensächlichkeiten „vordringlich“ zu bearbeiten ist ein aktueller Zeitgeist unserer Gesellschaft, den ich nicht nachvollziehen kann. Ganz nach dem Motto: „oh wir stehen vor großen Problemen, und wissen nicht wie wir sie lösen können!“ - okay - „ändern wir halt Namen und Begriffe…“
Erinnert mich etwas an von der Leyen, da hat das schon Einzug gehalten.Als ehemalige Familienministerin o.s. war eine ihrer allerersten Amtshandlungen, sich um Kitas für BW-Angehörige zu kümmern. An sich keine schlechte Idee aber traf halt so überhaupt nicht den Kern der Tätigkeit als Verteidigungsministerin und war klar an den da schon hauptsächlich bestehenden Problemen der BW vorbei.