Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

  • Da wäre dann die selbe Frage ob eine Frauenquote sexistisch ist. Ich denke da gibt es unterschiedliche Standpunkte.

    So schaut es aus, und die guten Frauen, die es auch ohne Quote schaffen würden, haben dann oft mit dem "Die ist doch nur wegen der Quote hier!" zu kämpfen.

    Nachtrag: Es kommt halt auch noch drauf an, wie hoch diese Quote dann ist, aber eine vorgegebene Quote von 35% Migranten im öffentlichen Dienst, das ist schon brutal hoch.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (17. Januar 2021 um 03:10)

  • Da wäre dann die selbe Frage ob eine Frauenquote sexistisch ist. Ich denke da gibt es unterschiedliche Standpunkte.

    Guten Tag

    Wenn du dich mit selbstbewussten , erfolgreichen mit beiden Beinen im Leben Stehenden Damen unterhältst , kratzen sie dir bei dem Wort die Augen aus und laufen schreiend davon

    Da kommst du zu dem Wort sexistisch gar nicht

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (17. Januar 2021 um 12:25)

  • Apropos Rassismus, eine vorgegeben Migrationsquote von 35% im öffentlichen Dienst, ist das nicht auch schon diskriminierend/rassistisch?

    Nein. Es ist ja gerade eine Maßnahme zur Beseitigung struktureller Nachteile. Diskriminierend in die andere Richtung wäre es, wenn man eine weit über den Bevölkerungsanteil hinausgehende Quote fordern würde.

    Ob all diese Quotenregelung wirklich das geeignete Mittel sind, das steht auf einem anderen Blatt.

  • Nein. Es ist ja gerade eine Maßnahme zur Beseitigung struktureller Nachteile. Diskriminierend in die andere Richtung wäre es, wenn man eine weit über den Bevölkerungsanteil hinausgehende Quote fordern würde.

    Ob all diese Quotenregelung wirklich das geeignete Mittel sind, das steht auf einem anderen Blatt.

    Sind aber 35% nicht deutlich über 26%?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund

  • Der Ruhnert agiert da "unglücklich", um nicht zu sagen dumm. Amiri hat doch die Entschuldigung von Hübner angenommen. Hübner entschuldigt sich ja nicht für nichts, erst Recht wenn er sogar in die Kabine geht.

    Und ja, wenn ich zu einem Deutschen aufgrund der Herkunft seiner Eltern "Scheiß Afghane" sage, dann ist das rassitisch. Punkt.

    Und der Herr Tah hat wohl mindestens so "unglücklich" agiert wie der Herr Ruhnert.

    Also gerade bei so schweren Anschuldigungen wie Rassismus sollte man sich nich nur aufs hörensagen verlassen.

    Tah erklärt zum Rassismus-Vorwurf: "Ich habe es selber nicht gehört"

    Bleibt also abzuwarten, was da beim Ermittlungsverfahren rauskommt.

    Und gehen den Herrn Teuchert wird jetzt auch ermittelt, Verstoß gegen die DFB-Rechts- und Verfahrensordnung.

  • Mal noch ohne Kommentar:

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  • Frauen stellen zwar sicherlich den größten Teil in Pflegeberufen aber den Männern, die dort ebenso hart arbeiten wird dieses Plakat nicht gerecht.

    Sehr unglücklich, da hätte man auch einfach nur auf die Pflegekräfte als solche hinweisen können.

  • Die Grünen schaffen es auch immer wieder..

    Ideen einwerfen, pragmatisch, kompromissbereit und Zukunftsträchtig denken.... um kurze Zeit später mit so einem Stuß alles mit dem Hinterteil wieder einzureissen.

  • Apropos Rassismus, eine vorgegeben Migrationsquote von 35% im öffentlichen Dienst, ist das nicht auch schon diskriminierend/rassistisch?

    Jede Quote ist diskriminierend, sofern sie nicht alle Seiten berücksichtigt. Eine Frauenquote ist, konsequent zu Ende gedacht - Männern gegenüber diskriminierend. Mit welchem Recht sollte sich ein Geschlecht 30% von irgendwas sichern können sollen, was das andere nicht darf? Selbst bei nur 2 Geschlechtern ist das ja schon eine schwierige Diskussion. Beim Migranten wird es noch kniffeliger. Wann ist man noch einer und ab wann keiner mehr? Zählen kultureller oder religiöser Hintergrund extra? Oder geht es nach Land, Kontinent oder Tein? Das wird sehr schnell sehr kleinteilig. Und löst gar nichts.

    Wenn man und bedingt will, findet man immer irgendeine (vermeintliche) Minderheit, der man gerade angehört (was ja weit über Migrationshintergrund oder Geschlecht hinausgeht, da gibt's ja noch viel mehr). Vor allem, wenn es darum geht, Vorteile zu erlangen. Eine Freundin von mir (Halb-Polin) war zuletzt bei einer internen Bewerbung abgelehnt worden, weil jemand mit Migrationshintergrund bevorzugt wurde. Darauf angesprochen kam die Antwort "bei ihnen sieht man das ja aber nicht". Weiß jetzt nicht, wie es ausgegangen ist und ist sicher nicht repräsentativ. Zeigt aber, dass so eine Quote nicht zwingend dabei hilft, ein Problem zu lösen.

    Ich halte diese ganzen Quoten für Quatsch. Ich bin da eher für eine Betrachtung aus der anderen Richtung in dem man darauf schaut, dass niemand aufgrund bestimmter Eigenschaften für die er nichts kann, benachteiligt wird. Das reicht in meinen Augen vollkommen aus - und ist schon schwierig genug.

  • Für uns wäre die Quote ziemlich egal. Wir stellen alles ein von dem wir die Hoffnung haben, dass es irgendwie die Anforderungen des Jobs erfüllen kann und die Ausbildung irgendwie der geforderten entspricht. Herkunft ist da völlig egal.

  • Für uns wäre die Quote ziemlich egal. Wir stellen alles ein von dem wir die Hoffnung haben, dass es irgendwie die Anforderungen des Jobs erfüllen kann und die Ausbildung irgendwie der geforderten entspricht. Herkunft ist da völlig egal.

    Und wie wäre es dann, wenn ihr gesetzlich gezwungen wäret?

  • Ein schönes Beispiel dafür, was man mit seiner Aufmerksamkeit als Sportler erreichen kann, wenn man an einem Strang zieht und es wirklich will: Die politischte Liga der Welt

    Guten Tag

    Was wohl der gute Zlatan über diesen Artikel sagen wird ....???

    Ansonsten war einem das gar nicht so bewusst ...

  • Das Sky jetzt den Dahlmann wegen einem Sushi Spruch freistellt finde ich absolut lächerlich.

    Ich mag ihn von der Art der Berichterstattung nicht wirklich , aber das ist für mich ein Witz