Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

  • Jetzt ist nachfragen, wie andere etwas sehen ein Fass aufmachen?

    Meine Fresse, wird euch das manchmal nicht selber zu peinlich und zu doof jede Diskussion so abzuwürgen?

    Es gibt bei allen Themen immer zwei Seiten der Medaille, aber dann sollte man auch so offen sein und sich mit beiden zu beschäftigen. Manchem scheint das extrem schwer zu fallen, vor allem, wenn die andere Seite nicht ins eigene Weltbild passt.

    Und dabei ist es völlig egal, welche der momentan vorherrschenden und polarisierenden Richtungen es betrifft.

  • Ich habe mich heute beim Bäcker dabei erwischt, wie ich mich selber fragte, ob ich wohl einen Amerikaner bestellen kann oder ob das auch politisch nicht korrekt ist. Seit Trump ist das ja nicht mehr ganz so leicht zu beantworten.

    solange Du den mit dem weissen Zuckerguss nimmst dürfte das ok sein. Von dem anderen aber die Finger lassen ;)

  • Nachfragen ist doch ok, wenn man das dann aber immer wieder wiederholt (wie du die letzten Seiten hier), dann leidest du entweder an Alzheimer und kannst dir die vorherigen Antworten nicht merken, oder du willst dich einfach mit den Antworten nicht zufrieden geben, weil sie nicht in dein Weltbild passen (also genau das, was du den anderen vorwirfst)

  • Nachfragen ist doch ok, wenn man das dann aber immer wieder wiederholt (wie du die letzten Seiten hier), dann leidest du entweder an Alzheimer und kannst dir die vorherigen Antworten nicht merken, oder du willst dich einfach mit den Antworten nicht zufrieden geben, weil sie nicht in dein Weltbild passen (also genau das, was du den anderen vorwirfst)

    Traurig, einfach traurig, wenn keine Argumente kommen, sondern nur ein passt nicht in dein Weltbild.

    Was du und einige andere offensichtlich nicht verstehen wollen oder können, ist dass ich keinesfalls in die Schublade passe, in die mich einige hier stecken wollen.

    Ich bin einigen Punkten sicher eher konservativ in anderen eher liberal und in noch mehr eher links. Aber, was mir von durchaus guten bis sehr guten Lehrern und meinen Eltern schon immer beigebracht wurde, war alles kritisch zu hinterfragen und immer beide Seiten zu betrachten.

    Das ist auch der Grund warum ich hier immer wieder mal wie ein A.... auftrete und versuche den Finger in die Wunde zu legen.

    Selbstständiges Denken, alle möglichen Informationen sammeln, Pro und Contra abwägen und sich damit einer offenen Diskussion stellen. Aber genau das passiert hier leider garnicht mehr. Es werden oft nur hohle Phrasen oder Totschlagargumente gepostet.

    Ich weiß auch, daß es manchmal schwierig ist solche Themen schriftlich zu erörtern, das wäre in einem persönlichen Gespräch meist einfacher, aber so wie es hier läuft stirbt jede ausgangsoffene Diskussion.

  • Nur die eigentlichen wichtigen Probleme in der Beziehung werden nicht angepackt ... aber Bei einer Soße kann man punkten Respekt

    Welche wichtigen Punkte, in sachen Rassismus, sollten denn Firmen wie Knorr anpacken, damit es genehm ist auch mal solche Soßen umzubenennen, ohne dafür kritisiert zu werden?

  • JJ68 Dann trage doch mal schlüssige Kontras für die Umbennenung bei.

    Dinge die dafür sprechen wurden ja auf den letzten Seiten einige genannt. Kontras (außer „was ist dann mit Amerikaner“) noch keine. Also ist das nach deiner geforderten Rangehensweise doch eine klare Angelegenheit.

  • Welche wichtigen Punkte, in sachen Rassismus, sollten denn Firmen wie Knorr anpacken, damit es genehm ist auch mal solche Soßen umzubenennen, ohne dafür kritisiert zu werden?

    Guten Tag

    Warum schreibt die Presse dann die vielen Firmen nicht , die auf diesen Zug nicht mit aufspringen ..?

    Denk mal drüber nach und hinterfrag das mal ...

    Mir gefällt die differenziertheit nicht bei dem Thema ... sagt man Afrikaner , schwarzer etc wird’s halb geteert , bei solchen Aussagen uns gegenüber wird schnell das Thema gewechselt

    Da kommt sogar so ein pappkopf daher und unterstellt Ignoranz und 3. reich ...

    Aber was erklär ich dir das ... du siehst das so ich seh es offener .... und das würde manch anderem , der hier vehement um Gehör sucht, gut zu gesucht stehen ... ohne den Vorwurf Diskussionen abzuwürgen ...

  • Wenn selbst der Vorsitzende des Zentralrats als direkt Betroffener dieser Umbenennung eher gelassen gegenübersteht, mit den Worten ....schön das es gemacht wurde aber es gibt dringlichere Themen.....weiß man dieses Thema doch ausreichend einzuschätzen.

    Mir ist diese Umbenennung letztendlich egal, wird meinen Alltag nicht beeinflussen. Sie stört mich nicht, veranlasst mich aber auch nicht ansatzweise sie als positiven Schritt in eine "bessere" Welt zu sehen. Ich glaube das wenn überhaupt nur ein verschwindend geringer Anteil Menschen mit Zigeunerschnitzel und Negerkuß etwas rassistisches verbindet und das sind dann wenn echte Vollidioten , die es immer gibt und die du mit einer Umbenennung auch weder zum Nachdenken animierst noch zu irgendetwas anderes.

    Deutschland ist kein rassistisches Land. Nicht falsch verstehen, natürlich gibt es Rassisten und Verbrechen, Übergriffe, Anfeindungen etc. und das muss man alles im Auge haben, verurteilen, bekämpfen und unterbinden. Ich meine aber das man sich in unserem Land im Allgemeinen sicher fühlen kann.

    Und da ich 2 Drittel meines Lebens im tiefsten Duisburger Norden ( Duisburg ca.500.000 Einwohner, 20 % Ausländeranteil ) verbracht habe, denke ich mir das ich mich dazu äußern kann.

    Man soll nichts verharmlosen, aber man sollte gelegentlich auch mit einigen Dingen gelassener umgehen.

    Wenn ich all die "Scheiß Deutscher " oder "Nazi" Beschimpfungen , die ich mir anhören musste zur Anzeige gebracht hätte, hätte ich viel Lebenszeit verplempert. Man muss doch mal sehen warum derjenige mich beschimpft.....spricht oft die Sprache schlecht, also fällt diskutieren aus...körperlich , mmh bin ich zu Groß für ...vom Nationalsozialismus hat er keine Ahnung, aber das Wort trifft den Deutschen in der Regel, schrecken direkt auf. Also hau ich das raus.

    Das kann ich einordnen und mit umgehen.

    Im Stadion beschimpfte man uns immer gern als Ruhrpottkanacken,,,,ja sind wir und singen das auch gerne mit und Ergebnis nach 2 Minuten haben die anderen kein Bock mehr , weil trifft uns nicht..verdammt.

    Was ich aber tatsächlich für mich sagen muss "früher" bin ich nachts mit Promille durch alle Gegenden bei uns nach hause gelaufen, davon würde ich heute tasächlich Abstand nehmen...es gibt NOGO AREAS. Trotzdem bleibe ich bei der o.a. Kernaussage zur Sicherheit in unserem Land.

    Es ist tatsächlich schwierig das alles einigermaßen in Worte zu kleiden, wird schnell zuviel. In Gesprächen wäre das deutlich einfacher

  • Warum schreibt die Presse dann die vielen Firmen nicht , die auf diesen Zug nicht mit aufspringen ..?

    Denk mal drüber nach und hinterfrag das mal ...

    Welche Firmen meinst du, die die ihre Produkte nicht umbenennen oder die die ihre Produkte umbenennen, ohne dass sie dafür in den Medien landen?


    SCHILLER

    Deutschland als solches ist nicht rassistisch, zumindest nicht strukturell, da hast du recht. Doch sind wir alle kleine Rassisten. Darüber muss man sich halt einfach mal bewusst werden und das in allen Bereichen.

    Alltagsrassismus ist an der Tagesordnung. Und das wird auch nicht von Beleidigungen gegen Deutsche relativiert. Wenn man dafür ein Bewusstsein schafft, dann kann man viele Dinge auch mit anderen Augen betrachten. Vorallem den Alltagsrassismus besser erkennen.

    Diese vermeintlichen No-Go Areas muss man m.M.n. differenzierter betrachten.

    Sind es Kriminalitätsschwerpunkte, Clangebiete oder allgemein verwahrloste Gegenden, dann sind diese für nahezu jeden in gewissem Ausmaß gefährlich. Da spielt es keine Rolle welche Hautfarbe du hast. Wenn du nicht zu der sich dort behauptenden Gruppe(zB ein bestimmter Clan) gehörst, dann ist dein Geld und Smartphone weg. Das trifft Ausländer wie Deutsche, auch die mit Migrationshintergrund. Daher ist der Verweis auf solche Gebiete m.M.n. eher unzutreffend.

    Anders stellt sich dies in anderen Gebieten dar. Da werden systematisch Menschen verfolgt, die fremd aussehen oder anderweitig einer Minderheit angehören und dies sichtbar zeigen.

  • Und da ich 2 Drittel meines Lebens im tiefsten Duisburger Norden ( Duisburg ca.500.000 Einwohner, 20 % Ausländeranteil ) verbracht habe, denke ich mir das ich mich dazu äußern kann.

    Duisburg ist wie ein olympisches Dorf.

    100 Nationen und alle in Jogginghosen!

    :prost::hammer:

  • Das übliche also: Andere wollen dass ICH irgendwas anders machen soll (hier: Soßen-Name), damit wieder andere eventuell besser haben. Das will ICH auf keinen Fall, denn ICH muss ja was anders machen, obwohl ICH gar nichts davon habe. Abgesehen von dem wirklich unpassenden Vergleich, ist das schon ziemlich ignorant.

    Daher ganz einfach gefragt: Welche Nachteil hast du ganz konkret durch diese Änderung?

  • Das übliche also: Andere wollen dass ICH irgendwas anders machen soll (hier: Soßen-Name), damit wieder andere eventuell besser haben. Das will ICH auf keinen Fall, denn ICH muss ja was anders machen, obwohl ICH gar nichts davon habe. Abgesehen von dem wirklich unpassenden Vergleich, ist das schon ziemlich ignorant.

    Daher ganz einfach gefragt: Welche Nachteil hast du ganz konkret durch diese Änderung?

    Guten Tag

    Auf eine vernünftige konkrete Frage bekommst du auch eine Antwort

    Nachteil : weil man sich immer irgendwo muss diesem Thema rumschlagen muss ... egal ob jetzt hier bei knorr oder bei uns in Landshut wegen dem Bismarck Platz , den die SPD jetzt umbenenn will , weil ...

    Übrigens was macht jetzt eigentlich Arnold schwarzeneg(g)er ... ??

    Wir können gerne über Übergriffe , Anfeindungen etc. reden bzw diskutieren ... bin ich sofort dabei

    Aber nicht , ob ich jetzt zum Mann aus Nigeria Afrikaner sagen darf .... hier stimmt die Relation nicht mehr

    Trotzdem viel Spaß beim weiter diskutieren

    Lg aus la

  • Übrigens was macht jetzt eigentlich Arnold schwarzeneg(g)er ... ??

    Ja was soll er denn machen? Nichts macht er, wozu auch, aber wem versucht man hier noch etwas in diesem Thema zu erklären. :rolleyes:

    Hauptsache man macht sich wieder lustig, weil da ja der Neger bei raus kommt. Oh nun hab ich es auch geschrieben. Haste toll gemacht jetzt.

    Und sagen darfst du alles was nicht verboten ist. Nur wundern muss sich niemand, dass er dann schief angesehen wird. Aber da ist eben jeder für sich selbst verantwortlich.

  • Danke.

    Ganz ehrlich würde ich dir mal empfehlen das Buch "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen: aber wissen sollten" von Alice Hasters zu lesen. Einfach zur Selbstreflexion. Ich will dir überhaupt nichts unterstellen und dich damit auch weder angreifen noch in irgendeine Ecke stellen. Aber eventuell hilft es dir, manche Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten und manche Dinge anders wahrzunehmen.

  • Wenn du wirklich keine Lust an einer Diskussion hast, dann lasse deine Beiräge hier doch einfach weg und nehme dich selbst beim Wort.

    Denn alles andere ist langsam sinnlos mit dir.

    Guten Tag

    Hast aber lange gebraucht bis du das verstanden hast ... ??

    Werter @Eishockey_Liebhaber

    Das war deine Aussage vom 17.07.2020

    Ich frage mich jetzt, warum du hier zu dem Thema weiter schreibst, obwohl du selber geschrieben hast das du auf eine Diskussion gar keine Lust hast?

    Ich mein, du kannst natürlich gerne weiter zeigen das du eventuell gar nicht verstehst um was es geht. Warum solltest du einen Nigerianer nicht Afrikaner nennen dürfen? Niemand hätte was dagegen, weil Afrika der Kontinent ist, auf dem Nigeria liegt. Genauso wie man dich problemlos als Europäer betiteln kann, weil Deutschland in Europa liegt. Sowas war und ist nie Thematik von Rassismus, weil eine geografische Zuordnung nie Rassismus sein kann.

  • Werter @Eishockey_Liebhaber

    Das war deine Aussage vom 17.07.2020

    Ich frage mich jetzt, warum du hier zu dem Thema weiter schreibst, obwohl du selber geschrieben hast das du auf eine Diskussion gar keine Lust hast?

    Ich mein, du kannst natürlich gerne weiter zeigen das du eventuell gar nicht verstehst um was es geht. Warum solltest du einen Nigerianer nicht Afrikaner nennen dürfen? Niemand hätte was dagegen, weil Afrika der Kontinent ist, auf dem Nigeria liegt. Genauso wie man dich problemlos als Europäer betiteln kann, weil Deutschland in Europa liegt. Sowas war und ist nie Thematik von Rassismus, weil eine geografische Zuordnung nie Rassismus sein kann.

    Guten Tag

    Soso der Werte e-herd meint zu wissen was ich verstehe und was nicht ??

    Aber zum Thema :Schau mal paar Beiträge zurück ... da wurde genau das zum Thema gemacht ... und genau das will wollte ich die ganze Zeit zum Ausdruck bringen


    Aber ich merke schon ... das will man nicht hören und die latente Aufforderung man solle sich doch zu dem Thema nicht mehr äußern und da bleiben , wo man ist , hat schon was in einem deutschen Forum

    Ich wünsche weiterhin viel Spaß und keine Sorge ich mache es wie Herr Höneß : wenn es an der Zeit ist melde ich mich , sodass diese Meinungen nicht überhand nehmen ...

    Im übrigen empfand es der Werte User Bone02943 dass es sinnlos sei ... und das mit Verlaub ist mir vollkommen Wurscht , was er als sinnlos empfindet und jetzt lies noch mal und wenn du verstanden hast um was es geht , darfst dich gerne wieder melden ??

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (19. August 2020 um 15:54)

  • Es gibt bei uns einen tief verwurzelten Rassismus. Mit uns meine ich nicht nur Deutschland, sondern ganz allgemein die europäische, weiße Kultur. Dieser schlummert immer unter der Oberfläche, auch wenn sich in den letzten Jahrzehnten viel zum Positiven getan hat.

    Dabei sind sich die meisten Menschen ihres Alltagsrassismus gar nicht bewusst, ja würden sogar etwaige Vorwürfe brüsk von sich weisen. Fragt man aber mal betroffene Gruppen, wie z.B. Schwarze, Roma, Juden, Moslems, oder Ausländer im Allgemeinen, so tut sich ein erschreckendes Bild auf. Im Übrigen muss man nur mal Homosexuelle, Transgender oder einfach nur mal Frauen fragen, wie es ihnen so in ihrem Alltag ergeht- da stellt es einem die Haare auf!

    Egal welche Maßnahme in der Vergangenheit auch immer getroffen wurde, um etwas an diesem Tatbestand (bewusst gewähltes Wort) zu ändern, die Diskussionen waren immer gleicher Art wie diese hier. Das Beharrungsvermögen von homo sapiens für gewohnte Dinge, ist manchmal ganz erstaunlich. Aber das legt sich sehr bald wieder, denn auch an diese Veränderungen gewöhnt sich der Mensch recht schnell wieder.

    Es ist richtig solche an sich harmlosen Begrifflichkeiten zu ändern und die reaktionären Reaktionen darauf einfach auszuhalten. Respekt beginnt immer mit der Sprache, also mit Worten und um Respekt geht es bei dieser Angelegenheit im Wesentlichen.