Natürlich kann man niemand in die Pflicht nehmen, aber Angesichts der politmedialen Machtverhältnisse dieser Community wäre es eben ein Leichtes, sich auch gegen die Diskriminierung von Juden einzusetzen.
Was versuchst du gerade?
Der LGBTQ+ Community unterschieben sich nicht gegen Antisemitismus einzusetzen?
Das Verbände sich vornehmlich, vorallem auch im Namen, für ihre Belange einsetzen ist nichts was verkehrt ist.
Wenn es danach gehen würde, dann müsstest du eher noch fordern, dass sich die deutsche Autolobby gegen Antisemitismus einsetzt.
Es ist einfach völliger Unsinn den du hier forderst.
Es liegt vorallem an unserer Gesellschaft, nicht immer wegzusehen oder wegzuhören. Wie oft war ich quasi ganz allein, der sich über homophobe Auswüchse in unserem Fanblock aufgeregt hat. Und musste mir dann noch Anfeindungen anhören, weil es als Nestbeschmutzung betrachtet wird. Und im Block wird dann lieber noch gelacht oder mit den Augen gerollt. Und so ist es mit dem Antisemitismus auch nicht anders. Es wird viel zu oft einfach hingenommen, ohne das mal jemand aufsteht und klare Kante zeigt.