Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

  • Ok, aber was hat das mit dem Thema zu tun? Rassismus, Antisemitismus, Sexismus,...?

    Wobei auf der Plattform von Tichy(seinblick) sicher genug zu diesen Themen zu finden wäre. :pfeif:

    Das hat dich ja bei der letzten (Gender) Diskussion, vor nicht allzu langer Zeit, auch nicht abgehalten mitzumachen!?

    Dir gehen doch nicht etwa die Argumente aus?

    Eigentlich schon ein Skandal was dort so gesagt wird. Zum einen die Aussage, welche bei Twitter zitiert wird. Zum anderen der letzte Satz im Ausschnitt: "Sprache hat Macht".
    Macht die man dann gerne ausübt gegenüber anderen welche dazu eine andere Meinung haben.

    Hans Georg Maaßen hatte schon recht. Leute im ÖR sollte man einer Gesinnungsprüfung unterziehen.

  • Ok, aber was hat das mit dem Thema zu tun? Rassismus, Antisemitismus, Sexismus,...?

    Wobei auf der Plattform von Tichy(seinblick) sicher genug zu diesen Themen zu finden wäre. :pfeif:

    Guten Tag

    Du hast doch hier in Bezug auf Gendern auch eifrig mitdiskutiert 😉😉

    Und wenn das stimmt , dass man diese Sendung vom 31. Mai so untern Tisch kehren wollte

    https://m.bild.de/politik/inland…tps:/m.bild.de/

    Da sollten sich gewisse Leute bei einem öffentlich rechtlichen Sender schon mal Gedanken machen … soviel man hört ins Volk rein … aber hier anscheinend nur , wenn das Ergebnis passt …

  • Alexander

    Ich bezog mich im ersten Satz auf den Bericht der Süddeutschen Zeitung über Josef Kraus. Was dann doch zum Thema Bildungswesen gehört. Da war ich etwas ungenau.

    Was die Umfrage des BR betrifft, muss ich den Skandal noch suchen.

    Es scheint eine Meinung der Moderatorin zu sein. Und wie genau da abgestimmt wurde, kann ich aus dem Twitterbeitrag nicht erkennen. Auch habe ich die Diskussion dazu nicht gesehen.

    Das Gender, als Thema im allgemeinen, bei vielen einfach komplette Ablehnung auslöst ist weitreichend bekannt. Aber die Umsetzung einer geschlechtsneutralen oder gleichberechtigten Sprache ist auch gerade erst am Anfang. Es gibt auch noch keine einheitliche Lösung, wie in Zukunft die Sprache gerechter aussehen soll.

    Ich fand auch schon vieles "doof", bis mir vernünftig erklärt wurde worin die Ziele sind, welchen Mehrwert es hat und wie einfach es am Ende ist.

    Selbst neue Rechtschreibregeln, finden viele "doof",einfach weil wieder etwas neues gelernt werden muss.

    Ich denke sowas braucht einfach auch mehr Zeit, denn die positiven Effekte sind ja hinlänglich bekannt, vorallem für Mädchen und Frauen.

  • bis mir vernünftig erklärt wurde worin die Ziele sind, welchen Mehrwert es hat

    Also Ich bin zu Doof hier einen "Mehrwert" zu erkennen :schulterzuck: , vielleicht kannst Du es mir ja zeigen/erklären, den "Mehrwert" :respekt:

    denn die positiven Effekte sind ja hinlänglich bekannt, vorallem für Mädchen und Frauen.

    Was bitte sind denn die Effekte für Mädchen :rolleyes: das würde Ich sehr gern wissen. Ich habe meine Enkelinnen gefragt (zwischen 5 --8 Jahre alt) Ergebnis, das sei Blödsinn, so spricht kein Mensch :rofl: :rofl:

  • Der Mehrwert besteht darin, dass Frauen mehr eingebunden werden.

    Zumeist sprechen wir im generischen Maskulin. Polizisten, Physiker, Zugbegleiter etc.

    Und dies verursacht auch vermehrt ein männliches Bild im Kopf.

    Wird Kindern, wie deiner Enkelin, Berufe gezeigt, die nur Maskulin benannt werden, so würden weniger Mädchen glauben, dass dies auch ein Beruf für sie wäre. Wenn aber von Polizistinnen und Polizisten, Zugbegleiterinnen und Zugbegleitern, Physikerinnen und Physikern,... gesprochen/geschrieben wird, dann können sich mehr Mädchen vorstellen, diese Berufe zu wählen.

    Und dies ist statistisch erfasst. Somit hat es positive Auswirkungen. Da Mädchen/Frauen sich auch vermehrt in berufe trauen, die sonst nur als männlich wahrgenommen werden.

    https://idw-online.de/de/news632492

    Und was mit "so spricht kein Mensch" betrifft, frag mal die kleine, ob sie so spricht wie ihre Ur-Uroma. Da würden wir heute auch oft sagen, so spricht doch kein Mensch.

    Es ist eben Gewöhnungssache. Wer damit aufwächst, wird es nicht anders kennen und als völlig normal empfinden.

    Vielleicht fragen Kinder in 100 Jahren mal, ob es damals kaum Frauen gegeben hat. Weil sie in der Sprache kaum vorgekommen sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (28. Juli 2022 um 19:50)

  • Zum einen sollte man sich fragen, ob Moderatoren, welche vor einigen Jahren bei den Grünen ausgestiegen sind, weil sie einem nicht links genug waren, die optimale Besetzungen für solche Runden sind. Zum anderen frag ich mich, was es für einen Shitstorm geben würde, wenn da jemand sitzt, der mal bei CSU war und ausgestiegen ist, weil die nicht rechts genug waren. Und dann auch nur "seine Meinung" sagt. Was ja hier nicht wirklich der Fall ist.

    Aussagen wie:

    „Das heißt aber auch, dass wir tatsächlich irgendwann auch noch mal die Diskussion führen müssen, wie wir die Veränderung weiter kriegen, also wie wir sie schneller voranbringen und nicht sozusagen Gremien es beschließen und dann vielleicht die Schüler - innen - schaft nicht mitgenommen wird, sondern eben quasi wirklich hier der Sprecher - innen - rat sagt, wir wollen jetzt gendern, aber es eben unten dann nicht ankommt.“

    halte ich für extrem bedenklich. Bedeutet für mich, wie müssen wir die Schüler indoktrinieren damit die Umfrage nächstes Jahr so aussieht wie wir das gerne hätten.
    Ansonsten bestimmen wir es halt einfach.
    Wie wäre es denn, wenn man einfach das Ergebnis akzeptiert. Die Umfragen in der Öffentlichkeit sehen ja ähnlich aus bzw. die Ablehnung ist weit aus größer als die Zustimmung. Das hat mit meinem Verständnis von Demokratie nicht viel zu tun.
    Dazu werden dann noch, augenscheinlich, Gäste geladen, welche sich zum großteil pro gendern aussprechen.
    Warum nicht drei, die pro sind und drei die contra sind?

    Die positiven Effekte von denen du sprichst, würde ich auch gerne erfahren.

    Der Vergleich zu neuen Rechtschreibregeln hinkt, diese hatten doch zuletzt immer das Ziel, das geschriebene zu vereinfachen. Und wie viele fanden es doof?

    Und immer dieses Pseudo Argument es geht darum etwas gerechter zu machen ...
    https://www.tafel.de/ueber-uns/aktu…r-tafel-nutzer/
    Sollen sich diese Leute an den weitaus wichtigeren Problemen abarbeiten:

    Es sind doch oftmals nur die "Probleme" die Priviligierten. Menschen, welche von Hartz 4 leben bzw. an der Armutsgrenze wären froh wenn sie mal in den Urlaub fahren könnten oder mit den Kids in ein Freizeitpark aber so gerecht wollen wir unsere Welt dann auch nicht machen ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Alexander (28. Juli 2022 um 20:11)

  • Eine ist 5 in der Vorschule, die andern 7 und 8 nur so :thumbsup:

    Und Ich habe keine komischen Bilder im Kopf wenn Ich von Polizisten rede. :rofl:

    Und das mit der Berufswahl :suspekt: traue keiner Statistik die du nicht selbst erstellt hast :thumbsup:

    Unser Kinder ( Jungs u. Mädels ) haben sich Ihre Berufe selbst gesucht verschiedenes versucht zum Teil Probegearbeitet, sogar noch während des Studiums in andere Bereiche reingeschnuppert, die brauchten den Sprech :puke: nicht, die haben den gesunden Menschenverstand benützt. :respekt:

    Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen ;)

  • Eine ist 5 in der Vorschule, die andern 7 und 8 nur so :thumbsup:

    Und Ich habe keine komischen Bilder im Kopf wenn Ich von Polizisten rede. :rofl:

    Und das mit der Berufswahl :suspekt: traue keiner Statistik die du nicht selbst erstellt hast :thumbsup:

    Unser Kinder ( Jungs u. Mädels ) haben sich Ihre Berufe selbst gesucht verschiedenes versucht zum Teil Probegearbeitet, sogar noch während des Studiums in andere Bereiche reingeschnuppert, die brauchten den Sprech :puke: nicht, die haben den gesunden Menschenverstand benützt. :respekt:

    Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen ;)

    Guten Tag


    Mit dem kommst heutzutage nicht mehr weit und vor allem ist er ja von oben gar nicht mehr gewollt 😉

  • Und das mit der Berufswahl :suspekt: traue keiner Statistik die du nicht selbst erstellt hast :thumbsup:

    Du darfst gerne Studien dazu einbringen, die dem widersprechen.

    Es ist nicht die einzige Studie, die auf genau dieses Ergebnis gekommen ist.

    Und Ich habe keine komischen Bilder im Kopf wenn Ich von Polizisten rede. :rofl:

    Was ja auch ok ist, sofern du dich nicht selbst belügst. Ich finde schon, dass eine maskuline Sprache auch vermehrt maskuline Bilder erzeugt.

    halte ich für extrem bedenklich. Bedeutet für mich, wie müssen wir die Schüler indoktrinieren damit die Umfrage nächstes Jahr so aussieht wie wir das gerne hätten.

    Vielleicht ist sie auch nur der Meinung, dass die Argumente dafür einfach nicht verständlich genug durchgedrungen sind.

    Dazu werden dann noch, augenscheinlich, Gäste geladen, welche sich zum großteil pro gendern aussprechen.
    Warum nicht drei, die pro sind und drei die contra sind?

    Das musst du den BR fragen.

    Die positiven Effekte von denen du sprichst, würde ich auch gerne erfahren.

    Siehe in den Beitrag 2052.

    Der Vergleich zu neuen Rechtschreibregeln hinkt, diese hatten doch zuletzt immer das Ziel, das geschriebene zu vereinfachen. Und wie viele fanden es doof?

    Also ich kann mich noch daran erinnern,wie aus Schiffahrt plötzlich Schifffahrt wurde. Da gibt es noch mehr Beispiele und der Tenor der Klasse war: "wie doof ist das denn" Vorallem weil erst etwas gelernt wurde, was dann wieder anders war. Heute beschwert sich auch keiner mehr darüber. Bis zur nächsten Reform.

    Und immer dieses Pseudo Argument es geht darum etwas gerechter zu machen ...
    https://www.tafel.de/ueber-uns/aktu…r-tafel-nutzer/
    Sollen sich diese Leute an den weitaus wichtigeren Problemen abarbeiten:

    Was für ein unnützes Argument. So kannst du jedes Problem vom Tisch wischen. Einfach ein anderes Thema als wichtiger in den Raum werfen.

    Aber frage dich mal, warum es gerade Frauen sind, die weit öfter zur Tafel müssen. Es ist nicht nur so, weil Männer statistisch früher sterben. Aber die Gerechtigkeiten zwischen Männern und Frauen sind ja nur Pseudoargumente. :pfeif:

  • Alexander

    Was für ein unnützes Argument. So kannst du jedes Problem vom Tisch wischen. Einfach ein anderes Thema als wichtiger in den Raum werfen.

    Aber frage dich mal, warum es gerade Frauen sind, die weit öfter zur Tafel müssen. Es ist nicht nur so, weil Männer statistisch früher sterben. Aber die Gerechtigkeiten zwischen Männern und Frauen sind ja nur Pseudoargumente. :pfeif:

    Und bevor hier wieder etwas von Psyudoargumenten kommt:

    Statistiken machen deutlich, dass soziale Benachteiligung, Armut und soziale Ausgrenzung in hohem Maße „geschlechtsspezifisch“ bestimmt sind.

    ...

    Schon die Berufs- und Ausbildungswahl ist oft von Geschlechterstereotypen geprägt. Jungen streben überwiegend die sogenannten „MINT“- Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik an, während die „SAGE“-Berufe (Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, Erziehung und Bildung) frauendominiert sind. In diesen sozialen Bereichen ist nicht nur die Bezahlung schlechter. Schon die Ausbildung selbst erfolgt meist schulisch ohne Gehalt oder ist sogar mit Gebühren verbunden. Ansprüche in der Altersvorsorge werden in entsprechend geringerem Maße aufgebaut, was in Verbindung mit Teilzeit und Familienphasen zu Altersarmut führen kann.

    ...

    Um eine Tätigkeit in bestimmten Berufsfeldern aufzuwerten, muss neben dem Durchbrechen stereotyper Rollenmuster auch die finanzielle Attraktivität der Berufsfelder im Blick sein. So sind Pflegerinnen und Erzieherinnen nicht schlecht bezahlt, weil die Berufe weniger qualifiziert oder notwendig wären. Die schlechte Bezahlung ist Ergebnis gesellschaftlicher Abwertung und der über Jahrzehnte tradierten Erwartung, dass etwa „Krankenschwestern“ oder „Kindergärtnerinnen“ alleinstehend sind, nur bis zur Hochzeit arbeiten oder aber aus höheren Idealen eine Tätigkeit mit Menschen „für Gotteslohn“ anstrebten.

    https://www.diakonie.de/wissen-kompakt/armut-und-geschlecht

    Und genau hier kommt eben auch Gendern ins Spiel. Für Frauen und Männer in beide Richtungen. Aber Frauen im besonderen.

  • Ist für mich kein Pseudoargument!
    Es geht auch per se nicht darum, dass Problem damit vom Tisch zu wischen. Aber wenn sinnbildlich dein Keller langsam unter Wasser steht, fängst du ja auch nicht an dein Schalfzimmer zu renovieren.
    Wir können es anhand, der von dir verlinkten Studie auch noch weiter spinnen bzw. erstmal anders betrachten.
    Wie viele Mädchen erfüllen den überhaupt die Vorraussetzung z.B. MINT Berufe zu studieren?
    Oder die Vorraussetzung für eine Lehrstelle?
    Bzw. ganz allgemein wäre es nicht wichtiger für ausreichend Bildung zu sorgen? Gerade in sozial schwachen Familien stellt dies ein großes Problem dar.
    Mit einem Kack Schulabschluss nützt mir die Vorstellungskraft das ich zum Beispiel Ingenieurinn werden kann auch nix, wenn die Frau am Ende nur ne Friseur Ausbildung bekommt.

    Aber und da bleib ich dabei, gendern kostet unsere lieben Politiker nix, deswegen ist es einfach mit auf den Zug zu springen. Für bessere Bildung sorgen schon.

    Zurück zum Thema, was machen wir eigentlich, wenn dann viele Frauen sich für MINT Berufe entscheiden, sie aber nicht eingestellt werden. Weil der Arbeitgeber dann doch Männer bevorzugt. Alle als Nazis abstemmpeln. Frauenquote einführen, die in Zukunft einfach damit umgangen wird, dass sich Hans Meier als Frau ausgibt?
    Die ganzen wissenschaftlichen Studien sind schön und gut das reale Leben sieht oftmals anders aus.

    Zum BR Beitrag, wenn Schüler 45 Minuten lang nicht mit den richtigen Argumenten berieselt werden können, um ihre Meinung grundlegend zu ändern.
    Dann sollte man es einfach lassen bzw. das Ergebnis akzeptieren.

  • Wir können es anhand, der von dir verlinkten Studie auch noch weiter spinnen bzw. erstmal anders betrachten.

    Ich weiß nicht ob wir hier weiter kommen,wenn wir anfangen und irgendwas zurecht spinnen.

    Wie viele Mädchen erfüllen den überhaupt die Vorraussetzung z.B. MINT Berufe zu studieren?
    Oder die Vorraussetzung für eine Lehrstelle?

    Sag du es mir? Sind Mädchen dümmer oder unfähiger als Jungs in diesen Bereichen?

    Bzw. ganz allgemein wäre es nicht wichtiger für ausreichend Bildung zu sorgen? Gerade in sozial schwachen Familien stellt dies ein großes Problem dar.
    Mit einem Kack Schulabschluss nützt mir die Vorstellungskraft das ich zum Beispiel Ingenieurinn werden kann auch nix, wenn die Frau am Ende nur ne Friseur Ausbildung bekommt.

    Natürlich. Aber stell dir vor du hast die Voraussetzungen dafür und dank einer vorherschend männlichen Berufswelt, weniger Chancen als die Jungen in deiner Klasse. Und darum geht es nunmal.

    Zurück zum Thema, was machen wir eigentlich, wenn dann viele Frauen sich für MINT Berufe entscheiden, sie aber nicht eingestellt werden. Weil der Arbeitgeber dann doch Männer bevorzugt. Alle als Nazis abstemmpeln. Frauenquote einführen, die in Zukunft einfach damit umgangen wird, dass sich Hans Meier als Frau ausgibt?
    Die ganzen wissenschaftlichen Studien sind schön und gut das reale Leben sieht oftmals anders aus.

    Warum müssen wir überhaupt so etwas konstruieren? Nur damit nichts verändert werden muss? Schau dir mal deine Argumente dazu an. Männer bestimmen wie es läuft, und so wird es auch bleiben. wow

    Stell dir doch mal vor es würde wirklich helfen, den Gender-Pay-Gap zu schließen. Und helfen kann dabei nur eine Generation, die nicht mit diesen Stereotypen aufwächst wie frühere Generationen. Eine in der Männer und Frauen wirklich gleichwertig sind, auch im Berufsleben und sogar bei der Bezahlung. Wäre das nicht was? Also ich finde es ist ein gutes Ziel.

    edit:

    Zum BR Beitrag, wenn Schüler 45 Minuten lang nicht mit den richtigen Argumenten berieselt werden können, um ihre Meinung grundlegend zu ändern.
    Dann sollte man es einfach lassen bzw. das Ergebnis akzeptieren.

    Wie geschrieben, ich habe die Diskussion dazu nicht gesehen. Ich weiß also nicht welche Argumente überhaupt angesprochen wurden.

  • Ich kenn niemanden, der gendern gut findet. Aber wahrscheinlich sind die Menschen bei uns nur so, weil sie ihren gesunden Menschenverstand benutzen.

  • Warum nur habe ich bei Teerkolonne oder Baumaschinenführer Männer vor meinem geistigen Auge?

    Und warum heißt es der Busen oder die Eichel, obwohl eigentlich andersrum korrekt.

  • Warum nur habe ich bei Teerkolonne oder Baumaschinenführer Männer vor meinem geistigen Auge?

    Und warum heißt es der Busen oder die Eichel, obwohl eigentlich andersrum korrekt.

    weil Sprache von Männern gemacht wurde: Konrad Duden ;)

    Es heißt ja auch DER Mensch

    .... gut im Schwäbischen gibts noch "des Mensch" (da ist definitiv eine Frau gemeint)

    Das mit der Teerkolonne .... stell Dir mal vor die dort beschäftigen Frauen bestehen darauf mit freiem Oberkörper arbeiten zu dürfen ....... und das vielleicht noch auf der Autobahn :pfeif:

  • Das ist für mich kein zurecht spinnen, dass ist die Realität! In wie vielen Firmen treffen Männer die Entscheidungen? Bzw. sind es überwiegend Männer oder eher Frauen?
    Liegt das jetzt ausschließlich daran, dass früher (noch) nicht gegendert wurde?
    Die Entscheidungsträger sind oftmals Männer, was daran liegt, dass diese eher bereit sind ihr Leben für die Karriere zu opfern.
    Manche Frau will Kinder, was extrem hinderlich auf der Karriereleiter ist.


    Es geht in meinem schulischen Beispiel nicht mal um Mädchen oder Jungen, dass Geschlecht spielt erstmal keine Rolle.
    Selbst wenn die MINT Berufe aufgrund mangelnder Bildung für Männer nicht mehr erreichabr sind, was dann?
    Mir wäre es wichtiger, wenn man erstmal an den Vorraussetzungen gearbeitet wird damit das Bildungsniveau wieder auf ein bestimmtes Level kommt.
    Zudem wird es immer MINT Berufe geben, die gewisse körperliche Vorraussetzung mit sich bringen.

    Du kannst es konstruieren nennen, für mich ist es eher eine Frage wie realistisch diese Änderung etwas bewirken werden.
    Wie gesagt das Männer zum großteil das sagen haben, hab ich nicht festegelegt es ist die Realität.

    Die Gender-Pay-Gap wirst du nicht mit gendern schließen.
    Ich hab im meinem Berufsleben unter Frauen sowie Männern gearbeitet. Pay-Gap gibt es bei uns nicht, dank Gewerkschaft nicht weil gegendert wurde.
    Mir ist ist dein "mit gendern wird sich alles ändern" viel zu einfach, viel zu sehr am Reißbrett.

    Was mir gerade noch einfällt. Warum konnten sich in den 70zigern viele Familien ein Eigenheim, Auto sowie Urlaub leisten während die Frau meist Hausfrau war bzw. nur ein paar Stunden gearbeitet hat. Während heute immer mehr Familien Probleme haben über die Runden zu kommen, während beide arbeiten gehen.