Spielbetrieb „mit Corona“

  • Wenn Höchstadt in Garmisch spielt ist das alleine auf Bayern bezogen klar ein überregionales Spiel. Aber, wie happy es gut geschrieben hat, damals hat man hart für den Profi-Status gekämpft. Demnach wird man jetzt so oder so auch hier darunter fallen. Ich gehe nicht von OLS-Spielen vor Publikum aus.

    chris

  • Wenn Höchstadt in Garmisch spielt ist das alleine auf Bayern bezogen klar ein überregionales Spiel. Aber, wie happy es gut geschrieben hat, damals hat man hart für den Profi-Status gekämpft. Demnach wird man jetzt so oder so auch hier darunter fallen. Ich gehe nicht von OLS-Spielen vor Publikum aus.

    chris

    Das sehe ich eigentlich genauso.

    Und ja, die Oberliga wollte als Profiliga eingestuft werden, bekommt auch entsprechende staatliche Unterstützung.

    Nur dieser "überregional" irritiert etwas. Was wäre eine regionale Profiliga? Die Definition ist mir zumindest neu.

    Schongau vs Schweinfurt ist in der Bayernliga auch nicht wirklich regionaler. Ist halt keine Profiliga. Wobei da unter den momentanen Zutrittsbedingungen auch ähnlich viele Zuschauer kommen könnten wie bei Garmisch gegen Höchstadt.

  • [Edit]

    Überregional ist ein ziemlich dehnbarer Begriff da er davon abhängt was man als Gesamtmenge sieht. Betrachtet man ganz Deutschland ist Bayern vermutlich regional, betrachtet man Bayern alleine geht es schon eine Ebene weiter runter.

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    Auf Bayern alleine bezogen:

    Für mich wäre regional so was wie Regierungsbezirk (angelehnt an z.B. die Regio-Tickets der DB) oder Allgäu, Chiemgau ..., daher sehe ich eigentlich die Oberliga Süd (und auch Bayernliga) als überregional.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marty (3. Dezember 2021 um 19:24)

  • Klassischer Fall von "kommt drauf an"... am 1. schönen Frühlingswochenende werden wieder geballt Motorradfahrer die Intensivstationen überschwemmen, jetzt gerade eher weniger. Raucher wahrscheinlich das ganze Jahr. Bei ca. 140.000 Toten durch Rauchen pro Jahr dürfte davon auch eine ordentliche Anzahl auf Intensiv liegen. :schulterzuck:

    Ist es. Ebenso albern ist aber das "warum wird denn wegen den paar Einschränkungen so rumgeheult? Die sind doch nicht so schlimm".

    Ich bin zwischenzeitlich aus dem Gröbsten raus und kann mich mit der Lage gut arrangieren. Dennoch geht es mir auf den Sack, dass ich mit Maske rumrennen muss, vor dem Einkaufen/Essen gehen checken muss, dass ich noch genug Akkulaufzeit auf dem Handy habe um meinen digitalen Impfnachweis auch vorzeigen zu können, dass ich vor dem Stadionbesuch 2 zusätzliche Dokumente vorzeigen muss, dass mir teilweise der Stadionbesuch sogar gänzlich verboten wird, dass mir zeitweise mein Hobby-Mannschaftssport verboten wurde. Ich fühle mich auch eingeschränkt, weil seit 2 Jahren Urlaubsreisen, insbesondere Fernreisen, quasi nicht mehr möglich sind. Ich fand es grausam, dass ich auch bei kleinen Ausflügen drauf achten musste, nicht gegen irgendwelche Ausgangsbeschränkungen zu verstoßen und selbst der Weg zum Zigarettenautomat 2 Straßen weiter ab einer bestimmten Uhrzeit verboten war.

    Ich finde es absolut erschreckend, dass mir der Staat mit den gestrigen Beschlüssen vorschreibt, dass ich bei privaten Treffen den Impfstatus meines Gegenübers checken soll! Mir tun (aus meiner bescheidenen Perspektive) die Schüler leid, die lange mit mehr schlechtem als rechtem Homeschooling beglückt wurden und wenn ich an meine Studienzeit denke, dann tun mir die Studenten unendlich leid, denen man quasi 2 Jahre ihres Studentenlebens genommen hat. Denn bei Schule und Studium geht es meiner bescheidenen Meinung nach nicht nur um das reine Stoff lernen, sondern auch um das soziale Miteinander, Netzwerken, Kontakte knüpfen und damit einhergehend über den eigenen Tellerrand hinausschauen.

    Ich freue mich für jeden, der dass alles (und noch viel mehr) nicht so schlimm findet und darin keine oder nur kleine Einschränkungen sieht. Erlaube mir aber, dass ich das ständige "das ist doch alles nicht so schlimm" extrem nervig finde. Ja, Einschränkungen sind nötig und ich mache da auch mit. Zwar nicht gerne, aber ist halt jetzt dummerweise so. Aber die Belehrungen, dass ich mich da mal nicht so anstellen soll und das alles doch gar nicht so schlimm sei, kann man sich echt sparen.

    Die Politik ist doch nicht schuld an den Einschränkungen, dass ist schon noch das Virus.

    Bei all den Einschränkungen, die damit einhergehen, ist unser Gesundheitssystem quasi schon überlastet. Also deshalb alle Einschränkungen aufheben, damit Studenten ein schönes Studentenleben haben können oder man sich wieder mit unbegrenzt vielen Menschen zu Hause treffen darf? Das entlastet die Intensivstationen sicherlich...

  • Dieser "Flickenteppich" ist genau das, was wir brauchen, das Problem ist nur, wie man den Coronatourismus verhindert.

    Die Chancengleichheit irgendwelcher Sportvereine ist derzeit wohl unser geringsten Problem.

    Unser föderales System hat ja den theoretischen Vorteil, dass man für begrenzte Landesteile angemessen reagieren kann. Deshalb ist es auch überhaupt nicht einzusehen, dass bei Inzidenzunterschieden mit dem Faktor 10 überall die gleichen Maßnahmen verhängt werden.

    Dass jetzt alles schlimmer ist, als letztes Jahr, ist ja kein Wunder. Mit den Kriterien aus 2020 wäre schon längst alles komplett dicht. Zum Glück ist man von der Inzidenz als einzigen Risikofaktor weggekommen.

    Es geht mir nicht um Kritik am föderalen System, sondern um die Tatsache, dass da kaum noch jemand durch sieht. Da red ich noch nicht mal von der Omi von Nebenan, die kein Smartphone hat.

    Das man von Bundesland zu Bundesland schaut wie die Sachlage ist, ist sehr gut. Dennoch „erfindet“ jedes Bundesland irgendwas Neues. Der Corona-Duden füllt sich von Tag zu Tag. Ich sehe da persönlich nicht mehr durch.

  • Kann mich noch gut erinnern, als vor ein paar Wochen ein User hier schrieb: "Hol mir jetzt dann die zweite Impfung und bin dann endlich safe!"

    Was du für "Erinnerungen" hast.... Ich kann mich nicht mal im Ansatz an so eine Aussage irgendeines Users hier erinnern

    Tja, im Alter lässt das Gedächtnis ab und an nach, deshalb hier der Beitrag auf den sich der Post mutmaßlich bezogen hat.

    (26.10.2021)

    In einem Monat krieg ich auch meinen Booster und bin endgültig save. Also was kümmert mich die ungeimpfte Umwelt?

  • Der genaue Wortlaut der bayerischen Verordnung lautet:

    Zitat

    Zu großen überregionalen Sportveranstaltungen sind Zuschauer nicht zugelassen

    Tja, was ist jetzt "groß", und was ist "überregional". :S

  • Booster und 2. Impfung sind net das Gleiche, oder? :/

    Richtig, aber im „Ansatz“ ging es Herminator! wohl um diesen Post. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit schreiben.

    Und in Bezug auf die Aussage von chris (evr) hat sich ja nun ebenfalls so einiges geändert. Zumindest mal sein „endgültig“ kann er streichen.

  • https://www.heimatsport.de/eishockey/4182…assen-sind.html

    In Bayern dürfen zumindest in der Oberliga wohl doch Zuschauer kommen.

    Für mich ist dieses Gebahren endgültig der letzte Beweis für absolute Unfähigkeit.

    Inzidenz - Krankenhausbelegung scheint egal, entscheidend ist ob der Kontakt mit Bayern oder Nichtbayern stattfindet. :facepalm:

    Kann da irgend jemand noch was rationales daran finden? Noch mehr Strategie-Chaos geht wirklich nicht mehr.

    Es ändert sich einfach nichts! Purer Dilletantismus wie an zig anderen Stellen auch.

  • Da geht es wohl einfach um Senkung der Mobilität.

    Macht ja schon einen Unterschied, ob sich bei der Regionalliga 20 Fans in fünf Autos setzen, um zum Auswärtsspiel zu fahren, oder ob ein paar hundert oder 1000 Fans in Zügen und Bussen quer durch Deutschland unterwegs sind.

  • Für mich ist dieses Gebahren endgültig der letzte Beweis für absolute Unfähigkeit.

    Inzidenz - Krankenhausbelegung scheint egal, entscheidend ist ob der Kontakt mit Bayern oder Nichtbayern stattfindet. :facepalm:

    Kann da irgend jemand noch was rationales daran finden? Noch mehr Strategie-Chaos geht wirklich nicht mehr.

    Es ändert sich einfach nichts! Purer Dilletantismus wie an zig anderen Stellen auch.

    irgendwo verläuft immer die Grenze....

    und das wird immer grenzwertig sein, dass die einen dürfen und die anderen nicht.

    war schon immer so. wenn Regeln irgendwie begrenzt sind.

    zb. Veranstaltungen bis 1000 Leute

    999 geht. 1001 nicht.

  • Da geht es wohl einfach um Senkung der Mobilität.

    Macht ja schon einen Unterschied, ob sich bei der Regionalliga 20 Fans in fünf Autos setzen, um zum Auswärtsspiel zu fahren, oder ob ein paar hundert oder 1000 Fans in Zügen und Bussen quer durch Deutschland unterwegs sind.

    es gab doch die letzten Wochen bei 25% Auslastung eh keine Gästefans mehr, ist doch kein Argument…