Spielbetrieb „mit Corona“

  • happy

    Jetzt werden wir uns quasi einig ;)

    Zitat von Tripcke war: Die Clubs mussten bei den Zuschauereinnahmen sehr defensiv kalkulieren... ob das jetzt 20% oder 99% Auslastung heißt, keine Ahnung :schulterzuck:

    Wobei momentan zu dem Thema insbesondere der Bericht aus der Eishockeyfachzeitschrift "Bild" vorliegt. Schaue ich in die DEL, dann haben einige Clubs (beispielhaft: Düsseldorf, Nürnberg, Bietigheim) doch tatsächlich "relativ" zurückhaltend den Kader zusammengestellt. Andere eher nicht (beispielhaft: Mannheim oder im Verhältnis auch Schwenningen) da ist aber evtl mit den SugarDaddys ne Absprache, dass bei nur 20% Auslastung eingesprungen wird... von daher ist da erstmal viel Spekulation. Außer das solides Wirtschaften und Eishockeyverein tatsächlich oft ein kompletter Gegensatz ist.

  • Ich wüsste jetzt nicht woher ich Dir Rechenschaft schuldig wäre.

    Ich kann das mit gutem Gewissen nachvollziehen, wenn drei von vier positiv getesteten ungeimpft, diese viele Stunden neben geimpften sitzen und sie dennoch nicht anstecken. Dafür sich Ungeimpfte, die nicht unmittelbar daneben sitzen, anstecken. Da braucht es keine Feldstudie. Gesunder Menschenverstand reicht da schon aus. Das ist auch der Eindruck des Kollegiums. Man erkennt ein klares Muster.

    Hochachtungsvoll

    chris

    Lange Rede, garkein Sinn - also keinen blassen Schimmer. Null. War zu erwarten wenn man das hier seit Monaten beobachtet. Und die üblichen Jubler mit genau der selben Ahnung klatschen Beifall - auch das war zu erwarten, nur in größerer Ausprägung, aber kann ja noch werden. Weitermachen bitte!

  • Lange Rede, garkein Sinn - also keinen blassen Schimmer. Null. War zu erwarten wenn man das hier seit Monaten beobachtet. Und die üblichen Jubler mit genau der selben Ahnung klatschen Beifall - auch das war zu erwarten, nur in größerer Ausprägung, aber kann ja noch werden. Weitermachen bitte!

    Es lohnt nicht dir weiter zu antworten.

  • Mich würde in dem Zusammenhang eher interessieren mit viel Zuschauereinnahmen hat man denn geplant? Ohne Zuschauereinnahmen geht es nicht,dass ist mir schon klar. Aber schau mal wieviele Dauerkarten verkauft wurden keine Grenzen nach oben. Ja klar man hat das Geld gesehen aber sich teilweise nicht überlegt was passiert wenn nur 20 Prozent Auslastung in der Halle sein sollte?

    Andere eher nicht (beispielhaft: Mannheim oder im Verhältnis auch Schwenningen) da ist aber evtl mit den SugarDaddys ne Absprache, dass bei nur 20% Auslastung eingesprungen wird... von daher ist da erstmal viel Spekulation.

    Da muss ich immer an die Aussage aus Mannheim zu Saisonbeginn denken, Stichwort "Geschäftsmodell".

    Das hat schon den Eindruck hinterlassen, dass Mannheim mit sehr vielen Zuschauern kalkuliert hat.

    Keine Ahnung aber Eishockeyvereine und solide Wirtschaften ist bei vielen ein kompletter Gegensatz. Leider eigentlich.

    Außer das solides Wirtschaften und Eishockeyverein tatsächlich oft ein kompletter Gegensatz ist.

    Es gab ja zum Glück zuletzt kaum mehr Pleiten, aber wenn, dann hat der jeweilige Insolvenzverwalter recht häufig beim Wirtschaften eine "Es wird schon irgendwie gut gehen" Mentalität beklagt.

  • Naja in der Oberliga Nord sieht doch ein Blinder das da einige im letzten Jahr mit den Fördergeldern und dazu Einnahmen von Sprade und nicht unerheblichen Gelder auf die Fans verzichtet haben. Diese Gelder hat man dann aber wohl schön in die neue Saison gepulvert und sich gegenseitig überboten. Fahrlässig in meinen Augen.

  • Aber die Buchprüfer der Liga sind auch nicht blöd und werden schon die Zahlen hinterfragen.

    Ansonsten gäbe es ja in der Lizensierung nicht so viele Ehrenrunden, weil u.A. Sponsorengelder als geflossen in die Kalkulation gingen und nicht als "versprochen".

    Notfalls wird man halt geknebelt (wie Bietigheim oder auch nicht).

    Manche Vereine mußten monatlich die Bücher offenlegen.

  • Konkrete Insolvenzen sind (Gott sei Dank) zur Zeit seltener geworden - Sommertheater und Chaos gab es doch trotzdem zur Genüge. Zuletzt Krefeld in der DEL oder Bietigheim oder vor ein paar Jahren Riessersee in der DEL2.

  • Die neuen Beschlüsse sagen ab Inzidenz 350 nur noch 50 Personen indoor. Quasi Eishockeyzuschauerverbot in Sachsen bei den Inzidenzen derzeit.

    Ob das Sportveranstaltungen betrifft?


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    • Diese Corona-Regeln wurden beschlossen: Bund und Länder einigen sich auf großen Wellenbrecher-Plan

    [Blockierte Grafik: https://www.tagesspiegel.de/images/tsp_coronabanner_mobile/27099886/2-formatOriginal.png] UPDATE 15:09 Uhr

    Diese Corona-Regeln wurden beschlossenBund und Länder einigen sich auf großen Wellenbrecher-Plan

    Die Corona-Maßnahmen werden deutlich verschärft. Einzelhandel, Clubs und Großveranstaltungen sind betroffen. Das kommt jetzt auf die Bürger zu.

    GEORG ISMAR FELIX HACKENBRUCH[Blockierte Grafik: https://www.tagesspiegel.de/images/bund-laendertreffen-zur-corona-pandemie/27855190/2-format6001.jpg] Olaf Scholz (M), SPD-Kanzlerkandidat und Bundesminister der Finanzen, kommt umringt von Personenschützern zur...FOTO: KAY NIETFELD/DPA

    Mit massiven Einschränkungen für Ungeimpfte wollen Bund und Länder die vierte Corona-Welle brechen. Basierend auf den Vorschlägen des künftigen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) einigte man sich beim Corona-Gipfel auf ein umfangreiches Paket. Damit soll ein großes Signal des gemeinsamen Handelns ausgesendet werden, hieß es. "Das Boostern ist jetzt eine der ganz großen Herausforderungen", sagte Scholz nach der Runde.

    Noch-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) betonte, es gebe eine leichte Entspannung auf sehr hohem Niveau. "Aber die vierte Welle ist noch nicht gebrochen." Es gehe um eine große nationale Anstrengung und es gehe um Solidarität, machte Scholz deutlich. Er sei sehr froh über den gemeinsamen "Schulterschluss" von Bund und Ländern,.

    Umstritten war zuletzt in der Runde, ob es parallel zu den Vorgaben im vergangenen Jahr ein Böllerverbot an Silvester geben soll. Dafür sprachen sich die unionsgeführten Bundesländer aus. Schließlich stimmten auch die SPD-geführten Länder zu, wie der Tagesspiegel aus Teilnehmer-Kreisen erfuhr.

    Spahn: Impfung für Kinder kommt früher
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    Das bedeutet: Es wird zu Silvester ein Verkaufsverbot für Raketen und Böller geben - damit sollen auch zu große Menschenansammlungen an Silvester verhindert werden. Vor allem geht es aber darum, dass an Kapazitätsgrenzen kommende Kliniken nicht noch mit zusätzlichen Unfallopfern durch nicht sachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern belastet werden.

    Union gewinnt Scholz für eingeschränkten Restaurantbetrieb

    Zudem - und das kommt auch neu hinzu - hat sich Scholz auf den Unions-Wunsch nach einer stärkeren, bundesweiten Einschränkung auch des Restaurantbetriebs eingelassen. Ab einem Wert von 350 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern in sieben Tagen soll es die Möglichkeit der zeitlich befristeten Schließung von Gaststätten, ein Verbot von Alkoholabgabe und -Konsum, Beschränkung von Ansammlungen und Einschränkungen von Hotelübernachtungen geben.

    Mit dem von den Ampel-Parteien auf den Weg gebrachten Änderungen gab es diese Möglichkeit zuletzt nicht mehr. Auch Berlin liegt über der 350er-Inzidenzschwelle.

    Dieser wieder erweiterte "Instrumentenkasten" soll in das zu überarbeitende Infektionsschutzgesetz neu aufgenommen werden, erfuhr der Tagesspiegel aus Verhandlungskreisen. Dieses soll nächste Woche schon im Bundestag beschlossen werden.

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    Es war letzte Runde mit der scheidenden Kanzlerin Angela Merkel (CDU) , am 8. Dezember soll Scholz zum neuen Bundeskanzler gewählt und die neue Regierung vereidigt werden, mit Spannung wird auch erwartet, wer Jens Spahn als Gesundheitsministerin oder Gesundheitsminister nachfolgen soll, es ist eine der schwersten Aufgaben, die die deutsche Politik derzeit zu bieten hat.

    Nach dem Schlingerkurs der Ampel-Parteien in den letzten Wochen machte Scholz nun in der "Zeit" deutlich: "Für meine Regierung gibt es keine roten Linien mehr bei dem, was zu tun ist. Es gibt nichts, was wir ausschließen."

    Folgende Regeln wurden beschlossen:

    • Bundesweit wird der Zugang zu Kinos, Theatern und Restaurants „inzidenzunabhängig nur für Geimpfte und Genesene“ noch möglich sein. „Ergänzend kann ein aktueller Test vorgeschrieben werden (2GPlus)".
    • Die 2G-Regeln werden bundesweit und inzidenzunabhängig auf den Einzelhandel ausgeweitet. „Zugang haben also nur noch Geimpfte und Genesene. Ausgenommen sind Geschäfte des täglichen Bedarfs. Der Zugang muss von den Geschäften kontrolliert werden."
    • „In allen Ländern werden strenge Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte veranlasst. Private Zusammenkünfte im öffentlichen oder privaten Raum, an denen nicht geimpfte und nicht genesene Personen teilnehmen, sind auf den eigenen Haushalt sowie höchstens zwei Personen eines weiteren Haushaltes zu beschränken.“
    • Großveranstaltungen werden deutlich eingeschränkt: "Bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen darf nur maximal 30 Prozent der Kapazität genutzt werden bis zu einer maximalen Gesamtzahl von 5.000 Zuschauenden. Bei Veranstaltungen im Freien darf nur maximal 30 Prozent der Kapazität genutzt werden bis zu einer maximalen Gesamtzahl von 15.000 Zuschauenden."
    • Zu den Regeln auf Weihnachtsmärkten wird es keine bundeseinheitliche Vorgabe geben, wie der Tagesspiegel aus Teilnehmerkreisen erfuhr. In der Beschlussvorlage hieß es noch, dass die Märkte bundesweit nur noch für Genesene und Geimpfte geöffnet sein sollten, optional war eine Verschärfung auf 2G-Plus-Weihnachtsmärkte im Gespräch. Da die Bundesländer schon eigene Regeln für die Weihnachtsmärkte haben, soll es nun keine einheitliche Regelung geben.
    • Bundesweit sollen viele Clubs und Diskotheken geschlossen werden. Als Grenzwert wird für verpflichtende Schließungen 350 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern in sieben Tagen gelten.
    • Ebenfalls ab einem Wert von 350 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern in sieben Tagen soll es die Möglichkeit einer zeitlich befristeten Schließung von Gaststätten, Alkoholverbote und Einschränkungen bei Hotelübernachtungen geben.
    • In den Schulen soll bundesweit eine Maskenpflicht in allen Klassenstufen gelten.
    • Zudem wird der Gesetzgeber gebeten, das Infektionsschutzgesetz so nachzubessern, dass der bis zur Aufhebung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite gültige Instrumentenkasten den Bundesländern erhalten bleibt, um auch über die bisher geltende Frist des 15. Dezember hinaus regionale Lockdowns verhängen zu können. Damit würden etwa auch Ausgangssperren möglich bleiben. Dies ist ein Zugeständnis der Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP an Unionsregierte Länder wie Sachsen und Bayern, die mehr Handlungsspielraum eingefordert hatten.
    • Der Bund wird zudem noch im Dezember eine einrichtungsbezogene Impfpflicht für Beschäftigte auf den Weg bringen, etwa in Altenpflegeeinrichtungen und Krankenhäusern.
    • Die geplante Impfpflicht für alle wird für Februar 2022 geplant, heißt es in der Vorlage: „Bund und Länder bitten den Ethikrat, hierzu bis Jahresende eine Empfehlung zu erarbeiten.
    • Bundesweit sollen - unter Steuerung des neuen Krisenstab-Leiters General Carsten Breuer - bis zu 30 Millionen Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen bis Weihnachten erfolgen. Ärztinnen und Ärzten sollen Impfungen an Apothekerinnen und Apotheker sowie Pflegefachkräfte, etwa in Altenheimen delegieren können, es soll aber auch noch eine gesetzliche Änderung geschaffen werden damit dauerhaft Apothekerinnen und Apotheker und Zahnärztinnen und Zahnärzte mitimpfen können.

  • BR24 berichtet gerade, dass in Bayern bereits dieses Wochenende Geisterspiele stattfinden. Erwähnt wird zwar explizit der Fußball, aber es ist davon auszugehen, dass das für Profisport allgemein gilt.

    Da aktuell 2G+ gilt mit einer zusätzlichen Maximalauslastung von 25%, interpretiere ich das dahingehend, dass diese Maßnahmen wirkungslos waren!

    Für mich daher eine Fehlentscheidung.


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  • Die neuen Beschlüsse sagen ab Inzidenz 350 nur noch 50 Personen indoor. Quasi Eishockeyzuschauerverbot in Sachsen bei den Inzidenzen derzeit.

    Naja, wir haben in Sachsen doch schon jetzt Geisterspiele. Und es war wohl abzusehen, dass ab dem 15. Dezember die Hallen nicht plötzlich wieder voll werden dürfen.

  • machte Scholz nun in der "Zeit" deutlich: "Für meine Regierung gibt es keine roten Linien mehr bei dem, was zu tun ist. Es gibt nichts, was wir ausschließen."

    Ein wahrhaft beispielhafter Satz eines "Demokraten".

    Diskriminierung von Teilen der Bevölkerung nun "inzidenzunabhhängig" möglich.

    Der blanken Willkür sind damit Tür und Tor geöffnet.

    Man könnte auch sagen das man nun fortan vom Regen in die Traufe geht.

  • machte Scholz nun in der "Zeit" deutlich: "Für meine Regierung gibt es keine roten Linien mehr bei dem, was zu tun ist. Es gibt nichts, was wir ausschließen."

    Ein wahrhaft beispielhafter Satz eines "Demokraten".

    Diskriminierung von Teilen der Bevölkerung nun "inzidenzunabhhängig" möglich.

    Der blanken Willkür sind damit Tür und Tor geöffnet.

    Man könnte auch sagen das man nun fortan vom Regen in die Traufe geht.

    Ich fühle mich in gewisser Art und Weise von einem Teil der Mitbürger "diskriminiert". Und nun? :schulterzuck:

  • Ich bin grade auf das "2G" im Einzelhandel gespannt. Mich persönlich wirds wohl (Gott sei Dank) nicht betreffen, aber ich fühle echt mit allen Einzelhändlern die sich damit jetzt auch noch rumschlagen müssen. Auch wenn das jetzt vielleicht etwas pathetisch klingt, aber es ist echt so. Die letzten fast zwei Jahre waren eh schon schwer genug, da kommt das jetzt, passend zum Weihnachtsgeschäft, grade recht. <X <X <X