Spielbetrieb „mit Corona“

  • Auf den simplen Kommentar, das man gucken müsste wo die Infektionen tatsächlich stattfinden. Das vergleichst du mit Menschenversuchen im dritten Reich und der Überwachung bei der Vergasung von Menschen

    Sorry, aber du hast nicht mehr alle Latten am Zaun.

    Menschenversuche, die bei uns maximal nur auf absolut freiwilliger Basis durchzuführen wären und durchgeführt werden würden, brauchen doch gar nicht in die Diskussion eingebracht werden, das lässt mit dem dazu nötigen Aufwand für aussagekräftige Ergebnisse gar nicht durchführen, wobei die Bezeichnung Menschenversuche eher an Zwang denken lässt, auch "dank" unserer Vergangenheit, und daher schon nur als angespielter Vergleich wirklich nicht taugt.

    Allerdings werden bei uns schon Menschen mit dem Virus in Verbindung gebracht - siehe Studien zu Arzneimittel/Impfstoffe, aber da wird nicht gezielt infiziert sondern nur Infektionen in Kauf genommen. (ja, läuft aber irgendwie aus das Gleiche raus - aber freiwillig und sogar gegen Bezahlung - und moralisch trotzdem fragwürdig und trozdem notwendig)

    Ein wirklich umfangreiches Testverfahren, was aber schon machbar wäre, scheitert am Datenschutz und an der mangelhaften Zentralisierung sowei der mutlosen Gesetzgebung unserer Politiker.

    Eine gründliche Nachverfolgung mit dem exakten Feststellen der Infektionsherde und -ketten scheitert am Datenschutz und den personellen Kapazitäten und auch wieder an der Zentralisierung, tja - nur noch mit Humor zu ertragen - an der Anzahl der Infektionen die einfach davon gelaufen sind.

  • Maus

    Ich weiß nicht was bei Dir da mit den Menschenversuchen los ist.

    Aber wenn man digitalisiert vorgegangen wäre und auch die Voraussetzungen geschaffen hätte, wäre das möglich. Von den impfärzten täglich sich Zettel faxen zu lassen, zeigt doch eigentlich alles. Da hätte man direkt zu Beginn (eine mögliche Impfung war ja immer das Ziel) eine Plattform zur Onlineübermittlung errichten müssen. So stochern alle bei allem im Nebel.

  • In Baden-Württemberg wird übrigens wegen Überlastung der Gesundheitsämter und Kliniken bei der Datenaufnahme und Verarbeitung seit wenigen Tagen nicht mehr durchgängig erhoben, ob bei Neuinfektionen die Betroffenen geimpft sind oder nicht. Insofern bricht auch da eine Datengrundlage weg bzw. ist nur noch in deutlicher Verzerrung zugänglich.

    Aber ist ja eigentlich auch nur logisch, dass ein zunehmend be- und überlastetes System nur noch unzureichend daten zu verarbeiten vermag.

  • Maus

    Ich weiß nicht was bei Dir da mit den Menschenversuchen los ist.

    Aber wenn man digitalisiert vorgegangen wäre und auch die Voraussetzungen geschaffen hätte, wäre das möglich. Von den impfärzten täglich sich Zettel faxen zu lassen, zeigt doch eigentlich alles. Da hätte man direkt zu Beginn (eine mögliche Impfung war ja immer das Ziel) eine Plattform zur Onlineübermittlung errichten müssen. So stochern alle bei allem im Nebel.

    Aber faxen ist schon besser, stell Dir mal vor, die müssten alle bei einer Hotline anrufen und die Zahlen durchgeben. Natürlich wäre die Hotline bereits modern. Und computerbasiert ;)

    Aber auch so ein menschliches „Fräulein vom Dienst - d/w/m“ würde mir bei der Vorstellung des Gesprächsablaufs mindestens die Woche retten

  • In Baden-Württemberg wird übrigens wegen Überlastung der Gesundheitsämter und Kliniken bei der Datenaufnahme und Verarbeitung seit wenigen Tagen nicht mehr durchgängig erhoben, ob bei Neuinfektionen die Betroffenen geimpft sind oder nicht. Insofern bricht auch da eine Datengrundlage weg bzw. ist nur noch in deutlicher Verzerrung zugänglich.

    Aber ist ja eigentlich auch nur logisch, dass ein zunehmend be- und überlastetes System nur noch unzureichend daten zu verarbeiten vermag.

    Die müssten halt auf das „System Arbeitsamt“ umschalten - erst die Statistik, dann der Kunde äh Patient.

    Hat Vorteile, z. B. wissen die schon lange vor Ende des Monats die Arbeitslosenzahlen für diesen

  • Maus

    Ich weiß nicht was bei Dir da mit den Menschenversuchen los ist.

    Aber wenn man digitalisiert vorgegangen wäre und auch die Voraussetzungen geschaffen hätte, wäre das möglich. Von den impfärzten täglich sich Zettel faxen zu lassen, zeigt doch eigentlich alles. Da hätte man direkt zu Beginn (eine mögliche Impfung war ja immer das Ziel) eine Plattform zur Onlineübermittlung errichten müssen. So stochern alle bei allem im Nebel.

    Auch das glaube ich nicht, weil man braucht trotzdem jede Menge Manpower, weil das die Technik nicht leisten kann.

    Und dann kommt noch ganz groß der Faktor Mensch dazu.

    Kannst du dich noch richtig erinnern, wo du überall vor 5 Tagen warst, und wen du da alles bewußt und unbewußt getroffen hast?

    Corona-Warn-App könnte da mit ihren ganzen Funktionen helfen, aber auch die hat Grenzen, auch menschliche, weil sie nicht jeder benutzen will.

    Klar würde eine bessere Digitalisierung helfen, aber man sollte es auch nicht überschätzen, am Ende braucht man doch jede Menge Menschen, die damit arbeiten.

  • Adler Mannheim: Nach Matthias Plachta sind auch Pavel Gross, Sinan Akdag, Mark Katic, Jason Bast, Andrew Desjardins, Nico Krämmer, Jordan Szwarz und David Wolf positiv auf Corona getestet worden.

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  • es deutet sich möglichrweise an, dass am Ende der Saison eine Tabelle nach Punktedurchschnitt errechnet werden könnte - und dann wird es auch keinen Absteiger geben.

    Solche Coronafundstellen werden die nächste Zeit sicher öfters auftauchen

  • es deutet sich möglichrweise an, dass am Ende der Saison eine Tabelle nach Punktedurchschnitt errechnet werden könnte - und dann wird es auch keinen Absteiger geben.

    Solche Coronafundstellen werden die nächste Zeit sicher öfters auftauchen

    Mit ihrem aktuellen Punkteschnitt wäre das für die Adler sogar sehr positiv.

  • Adler Mannheim: Nach Matthias Plachta sind auch Pavel Gross, Sinan Akdag, Mark Katic, Jason Bast, Andrew Desjardins, Nico Krämmer, Jordan Szwarz und David Wolf positiv auf Corona getestet worden.

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    Laut Kicker soll das CHL Spiel am Dienstag aber trotzdem stattfinden:

    https://www.kicker.de/acht-weitere-c…-878647/artikel

  • Menschenversuche, die bei uns maximal nur auf absolut freiwilliger Basis durchzuführen wären und durchgeführt werden würden, brauchen doch gar nicht in die Diskussion eingebracht werden, das lässt mit dem dazu nötigen Aufwand für aussagekräftige Ergebnisse gar nicht durchführen, wobei die Bezeichnung Menschenversuche eher an Zwang denken lässt, auch "dank" unserer Vergangenheit, und daher schon nur als angespielter Vergleich wirklich nicht taugt.

    Allerdings werden bei uns schon Menschen mit dem Virus in Verbindung gebracht - siehe Studien zu Arzneimittel/Impfstoffe, aber da wird nicht gezielt infiziert sondern nur Infektionen in Kauf genommen. (ja, läuft aber irgendwie aus das Gleiche raus - aber freiwillig und sogar gegen Bezahlung - und moralisch trotzdem fragwürdig und trozdem notwendig)

    Das fällt dir in Bezug auf Dr. Mengele ein? Das die Studien ja auch "Menschenversuche" sind? Bei der Nennung von Mengele?

    Der Menschen töten ließ, um sich Organe anzugucken, der Versuche mit Kindern durchführte, um sie danach zu töten und zu gucken, was passierte und Frauen ätzende Flüssigkeiten in die Gebärmutter spritze. Und das sind nur die harmlosen Dinge.

    Und da kommst du mit "ja, machen wir ja irgendwie auch bei Medizinstudien"?

    Was stimmt mit euch bitte nicht?

  • Das fällt dir in Bezug auf Dr. Mengele ein?

    Was stimmt mit euch bitte nicht?

    Vergiss es. Bei Maus kommt ja nicht mal ne Antwort was da gerade bei ihm im Kopf los war.

    Scheinbar hat der Lockdown und das Abschotten einigen mehr geschadet, als der Virus es könnte.

    Edit:

    Der sächsische Amateurfussball hat übrigens kapituliert. Am Mittwoch gab es einen offiziellen Leitfaden wie Spiele stattfinden können. 99% aller Spiele wurde abgesetzt. Der Aufwand sicher zustellen war vielen Ehrenamtlichen schlicht zu hoch bzw. zu riskant. In meiner Staffel bspw. wurden nicht mal Absprachen getroffen sondern über Mutmaßungen entschieden.

    Fussball an sich ist ja nicht tot zu bekommen.

    Was das allerdings langfristig für Auswirkungen auf den Nachwuchs hat bleibt offen.

    Aktuell ist es wenigstens noch möglich draussen zu trainieren. Ein letzter Lichtblick. Wahrscheinlich hat sich das aber spätestens in 2 Wochen auch erledigt.