Das heißt, nach der üblichen "ach ne, doch anders-Konkretisierung" kann man dann Donnerstag halbwegs planen
Spielbetrieb „mit Corona“
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Chucky -
13. Juni 2020 um 10:45 -
Geschlossen
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Es kann derzeit niemand genaue Zuschauerzahlen nennen, weil sich endlich, wenn auch sehr langsam die Erkenntnis durchsetzt, dass die Inzidenz als einziger Indikator völlig unbrauchbar ist.
Wenn es so weitergeht, werden die Grenzwerte von 35 bzw. 50 noch im Sommer erreicht, da brauchen wir nichtmal bis Herbst zu warten.
Ich denke, dass wir noch vor der Bundestagswahl eine deutlich liberaler Regelung bekommen werden, die eine deutlich höhere Auslastung der Stadien erlauben wird. Die Impfung wird dabei eine zentrale Rolle spielen und wie sich alles entwickelt, werden wir im Laufe der Saison erleben.
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In Frankfurt beim Fußball sind schon wieder nur noch 5000 Zuschauer zugelassen. So lange wir uns an den Inzidenzwert klammern, wird kein einziger Zuschauer in einer Eishalle zu sehen sein.
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In Frankfurt beim Fußball sind schon wieder nur noch 5000 Zuschauer zugelassen. So lange wir uns an den Inzidenzwert klammern, wird kein einziger Zuschauer in einer Eishalle zu sehen sein.
Hauptsache für die "Elite" in Bayreuth durften gestern 50% der 1900 Sitzplätze in geschlossenen Räumlichkeiten ausgelastet werden.
Kann mir das mal einer logisch erklären?
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Ja. Mir reicht sogar ein einziges Wort: Föderalismus.
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Ja. Mir reicht sogar ein einziges Wort: Föderalismus.
Hätte auch eins: Lächerlich...
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Hauptsache für die "Elite" in Bayreuth durften gestern 50% der 1900 Sitzplätze in geschlossenen Räumlichkeiten ausgelastet werden.
Kann mir das mal einer logisch erklären?
50% Auslastung bei Inzidenz unter 10 - so wie es
seit Wochen in den Verordnungen steht. Und wegen
dieser Verordnungen sind es in Frankfurt wieder nur
5.000, weil die Inzidenz >35 ist.
P.S.: Auch für die Normalos laufen die Festspiele mit
knapp 1.000 Zuschauern weiter, mit Elite hat das we-
nig zu tun
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50% Auslastung bei Inzidenz unter 10 - so wie es
seit Wochen in den Verordnungen steht. Und wegen
dieser Verordnungen sind es in Frankfurt wieder nur
5.000, weil die Inzidenz >35 ist.
P.S.: Auch für die Normalos laufen die Festspiele mit
knapp 1.000 Zuschauern weiter, mit Elite hat das we-
nig zu tun
Dann sollte doch gegen Zuschauer in Eisstadien nichts sprechen, solange Inzidenz <35.
Warum wird dann hier noch so rumgeeiert? Mir kommt das ganze mehr als willkürlich vor.
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Dann sollte doch gegen Zuschauer in Eisstadien nichts sprechen, solange Inzidenz <35.
Warum wird dann hier noch so rumgeeiert? Mir kommt das ganze mehr als willkürlich vor.
Weil die Verordnungen noch garnicht verfasst sind,
die im/ab Herbst gelten
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Heut ist doch wieder PK nach der Kabinettssitzung. Da wird man bestimmt auch was in diese Richtung hören. Ob das dann positiv oder negativ ist, steht auf einen anderen Papier natürlich.
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Dann sollte doch gegen Zuschauer in Eisstadien nichts sprechen, solange Inzidenz <35.
Warum wird dann hier noch so rumgeeiert? Mir kommt das ganze mehr als willkürlich vor.
Das ist dann wohl sehr bundeslandabhängig...in Bremerhaven sind Stand heute ca. 2800 (~60%) Zuschauer in der Eishalle erlaubt. Öffentliches Training am 09.08. und SWB Cup am 20./21.08. soll mit der Zuschauerzahl "bespielt" werden. Es sei denn die Inzidenz steigt über 35 - dann wird die Arena für Zuschauer gesperrt.
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Da kommt mir wirklich langsam die K*tze hoch. Es wird also nicht zwischen Geimpften/Genesenen und Nichtgeimpften unterschieden. Und weil ein willkürlich festglegter Wert, welcher kaum noch zeitgemäß ist, überschritten wird, reduzieren sich die sowieso schon begrenzten Zuschauerzahlen wieder? Gute Nacht Eishockey-Saison 2021/2022.
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Da kommt mir wirklich langsam die K*tze hoch. Es wird also nicht zwischen Geimpften/Genesenen und Nichtgeimpften unterschieden. Und weil ein willkürlich festglegter Wert, welcher kaum noch zeitgemäß ist, überschritten wird, reduzieren sich die sowieso schon begrenzten Zuschauerzahlen wieder? Gute Nacht Eishockey-Saison 2021/2022.
So wird es leider kommen. Es wird zwar immer von weiteren Parametern geben, aber bis man sich evtl dazu durch ringt, steht Weihnachten vor der Tür. So lange der Inzidenzwert das Maß aller Dinge ist, wird es auf Jahre keine Zuschauer bei Hallensportarten ab spätestens Oktober geben.
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Das ist dann wohl sehr bundeslandabhängig...in Bremerhaven sind Stand heute ca. 2800 (~60%) Zuschauer in der Eishalle erlaubt. Öffentliches Training am 09.08. und SWB Cup am 20./21.08. soll mit der Zuschauerzahl "bespielt" werden. Es sei denn die Inzidenz steigt über 35 - dann wird die Arena für Zuschauer gesperrt.
In Weißwasser hofft man auf zugelassene 2000 Zuschauer, ohne Abstände einhalten zu müssen.
Mindestens aber braucht es 1500 Zuschauer, damit sich das ganze, mit eigenem Testcenter, überhaupt lohnt.
Ein Glück das wohl die Inzidenz des Landkreises zählt, denn in Weißwasser selbst, steht diese auf über 12, wegen einer infiziert gemeldeten Person.
Hoffen wir mal auf Spahn und sein "die 200 ist das neue 50", denn bei so Grenzen wie 35 kann man Zuschauer komplett vergessen.
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In Weißwasser hofft man auf zugelassene 2000 Zuschauer, ohne Abstände einhalten zu müssen.
Mindestens aber braucht es 1500 Zuschauer, damit sich das ganze, mit eigenem Testcenter, überhaupt lohnt.
Ein Glück das wohl die Inzidenz des Landkreises zählt, denn in Weißwasser selbst, steht diese auf über 12, wegen einer infiziert gemeldeten Person.
Hoffen wir mal auf Spahn und sein "die 200 ist das neue 50", denn bei so Grenzen wie 35 kann man Zuschauer komplett vergessen.
Spahn geht aber von Inzidenz 800 aus. Man muss einfach von diesem Parameter weg, ansonsten wird es nichts.
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Nur weil sich die Parameter ändern, muss das ja nicht bedeuten, dass die Konsequenz daraus eine andere sein wird. "Neu-Parameter-Wert" X kann genauso zu einem Ausschluss der Zuschauer führen wie Inzidenzwert Ü35.
Wenn die geforderten neuen Parameter dazu dienen sollen die "Infektionslage" und "Gefährdungslage" besser abzubilden, dann wird das auch nicht viel ändern, wenn diese Lage schlecht sein sollte.
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Nur weil sich die Parameter ändern, muss das ja nicht bedeuten, dass die Konsequenz daraus eine andere sein wird. "Neu-Parameter-Wert" X kann genauso zu einem Ausschluss der Zuschauer führen wie Inzidenzwert Ü35.
Wenn die geforderten neuen Parameter dazu dienen sollen die "Infektionslage" und "Gefährdungslage" besser abzubilden, dann wird das auch nicht viel ändern, wenn diese Lage schlecht sein sollte.
Ich meinte: Wenn beispielsweise keiner mehr an Corona verstirbt oder Spätfolgen erleidet, dann ist selbst eine Inzidenz von 5000 völlig egal. Aber von dem reinen Inzidenzwert muss man weg.
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Und weil ein willkürlich festglegter Wert, welcher kaum noch zeitgemäß ist, überschritten wird, reduzieren sich die sowieso schon begrenzten Zuschauerzahlen wieder?
Nicht mehr zeitgemäß ist so eine Sache. Wir haben heute zum Beispiel 165.000 Neuinfektionen in Europa mit über 1100 Todesfällen (allein Deutschland kann man nicht betrachten, wir sind keine Insel). Vor Jahresfrist waren es am 27. Juli europaweit nur 18.000 Neuinfektionen und 250 Todesfälle. Neunmal so viele Fälle, über viermal so viele Tote. Klar kann man sagen dass die Welle zu einem anderen Zeitpunkt kommt wie im Vorjahr, vergleicht man aber die in der zweiten Welle erstmals Mitte Oktober 2020 erreichten 165.000 Neuinfektionen, dann waren es da 1500 Todesfälle. Der Unterschied macht sich da lediglich durch die Impfquote (in Europa knapp 40%) bemerkbar. Hat sich wirklich so viel zum Besseren gewendet?
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Wollen wir nicht gleich die ganze Welt betrachten? Warum sollen wir uns hier nach Infektions- oder Hospitalisierungszahlen aus anderen Ländern richten. Es geht darum, ob das hiesige Gesundheitssystem überlastet ist und wie die Zahlen hier vor Ort sind. Wem willst du denn erklären, das nicht mal Geimpfte oder Genesene ins Stadion dürfen, weil sich auf 100.000 Einwohner 35 Leute in 7 Tagen infiziert haben?
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Nicht mehr zeitgemäß ist so eine Sache. Wir haben heute zum Beispiel 165.000 Neuinfektionen in Europa mit über 1100 Todesfällen (allein Deutschland kann man nicht betrachten, wir sind keine Insel). Vor Jahresfrist waren es am 27. Juli europaweit nur 18.000 Neuinfektionen und 250 Todesfälle. Neunmal so viele Fälle, über viermal so viele Tote. Klar kann man sagen dass die Welle zu einem anderen Zeitpunkt kommt wie im Vorjahr, vergleicht man aber die in der zweiten Welle erstmals Mitte Oktober 2020 erreichten 165.000 Neuinfektionen, dann waren es da 1500 Todesfälle. Der Unterschied macht sich da lediglich durch die Impfquote (in Europa knapp 40%) bemerkbar. Hat sich wirklich so viel zum Besseren gewendet?
Und was haben andere EU-Länder mit Deutschland im Bezug auf die Corona-Politik zu tun?
Macht man jetzt die ergriffenen Maßnahmen in DE auch schon von anderen EU-Ländern und deren Neuinfektionen aus???
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