Spielbetrieb „mit Corona“

  • Guten Tag

    Ich pack’s jetzt mal hier rein ...

    https://www.penny-del.org/news/covid-19-…lle-clubs/11860

    Guten Tag,

    damit sollte man dem Gesundheitsschutz der Spieler gerecht werden... zumindest deutet das Logo der BG daraufhin, dass die mit der Vorgehensweise einverstanden sind. Also: #teamlauterbach braucht den Profisport auch unter Berücksichtigung der Gesundheit der Spieler und deren Familien nicht einstampfen...:pfeif:

  • Ob der Branchenprimus Fußball da auch noch mitziehen wird?

    Weil was man da so in TV, Presse und Social Media sieht ist da nicht viel mit mindestens 10 Tage trainingsfrei.

  • Weisswasser in Quarantäne

    Das nächste Team wird Tölz sein und dann sollte Freiburg Freitag spielen Freiburg.

    Offensichtlicher Infektionsketten wie beim Hockey findet man ja nirgends, aber interessieren tut es nicht wirklich.

  • Weisswasser in Quarantäne

    Das nächste Team wird Tölz sein und dann sollte Freiburg Freitag spielen Freiburg.

    Offensichtlicher Infektionsketten wie beim Hockey findet man ja nirgends, aber interessieren tut es nicht wirklich.

    Nein nein das täuscht nur. Die Hygienekonzepte funktionieren bestens. Und die Zusammenarbeit auf den Ämtern funktioniert überregional auch sehr gut.

    :wacko::hammer:

  • Nein nein das täuscht nur. Die Hygienekonzepte funktionieren bestens. Und die Zusammenarbeit auf den Ämtern funktioniert überregional auch sehr gut.

    :wacko::hammer:

    Selbst das beste Hygienekonzept kann keinen 100%igen Schutz bieten. Da musst schon Laborbedingungen haben. Beim Eishockey eher unwahrscheinlich.

    Und was Deine Spitze gegenüber den Ämtern betrifft: Liegt auch daran, dass unsere Gesundheitsämter auf Anschlag arbeiten.

    chris

  • Guten Morgen,

    erst mal Allen ein "bleibt gesund" und den in Quarantäne sitzenden "gute Besserung".

    Ich bin mal gespannt wie lange das so noch geht bis jemand auf den Gedanken kommt die Saison zu unterbrechen oder ganz zu beenden.

    Was ich mir auch überlegt habe ist Folgendes. Wie lange halten die Kommunen die Hallen noch offen? Da zu Zeit, und so wie es derzeit aussieht noch länger, sind die Profitruppen die Einzigen die die Eisstadien nutzen und auch Miete bezahlen. Von den sonst üblichen Nutzern kommt Nichts. Da wird das Minus immer größer. Oder kompensieren die GmbH´s die Ausfälle? Kann ich mir nicht vorstellen.

    Gruß

  • Guten Morgen,

    erst mal Allen ein "bleibt gesund" und den in Quarantäne sitzenden "gute Besserung".

    Ich bin mal gespannt wie lange das so noch geht bis jemand auf den Gedanken kommt die Saison zu unterbrechen oder ganz zu beenden.

    Was ich mir auch überlegt habe ist Folgendes. Wie lange halten die Kommunen die Hallen noch offen? Da zu Zeit, und so wie es derzeit aussieht noch länger, sind die Profitruppen die Einzigen die die Eisstadien nutzen und auch Miete bezahlen. Von den sonst üblichen Nutzern kommt Nichts. Da wird das Minus immer größer. Oder kompensieren die GmbH´s die Ausfälle? Kann ich mir nicht vorstellen.

    Gruß

    Da die meisten Hallen in städtischer Hand (Oder zumindest als Tochter) sind, dürfte das Minus bereits "eingeplant" sein. Die Kommunen setzen ja schon an allen Ecken und Enden den Rotstift an um Defizite auszugleichen. Da werden fehlende Einnahmen aus Eislauf und Eismieten schon dabei sein. Dazu gibt es auch hier sicher die Möglichkeit der staatlichen Förderung.

    chris

  • Selbst das beste Hygienekonzept kann keinen 100%igen Schutz bieten. Da musst schon Laborbedingungen haben. Beim Eishockey eher unwahrscheinlich.

    Und was Deine Spitze gegenüber den Ämtern betrifft: Liegt auch daran, dass unsere Gesundheitsämter auf Anschlag arbeiten.

    chris

    Man betont doch immer wieder wie wichtig die Hygienekonzepte sind.

    Und mir ist klar,dass die Ämter am Anschlag arbeiten. Ich darf mich seit letzten Freitag damit rumschlagen aber einheitliche Aussagen zwischen Gesundheitsamt und Ordnungsamt würde schon helfen.

  • Natürlich sind sie wichtig. Ganz ohne Hygienekonzepte würde aber wohl kein einziges Eishockeyspiel stattfinden.

    Ich habe auch regelmäßig mit Gesundheitsämtern zu tun. Was auffällig ist, ist die unterschiedliche Herangehensweise und Beurteilung von Fällen. Da sitzen aber mittlerweile - und das meine ich in keinster Weise despektierlich - Aushilfskräfte, die den ganzen Tag nichts anderes machen als Infektionsketten nachzuvollziehen. Eine klarer Regelung bis ins Detail wird man da nicht finden können auf diese kurze Zeit. Das muss man den Ämtern zugestehen. Genauso wie sich das Infektionsgeschehen immer wieder ändert ändern sich auch die Vorgaben und Bestimmungen. Da blicken mittlerweile einige Verantwortliche nicht mehr durch bei dem Flickenteppich. Hilft aber nix. Da müssen wir nun alle durch.

    chris

  • Natürlich sind sie wichtig. Ganz ohne Hygienekonzepte würde aber wohl kein einziges Eishockeyspiel stattfinden.

    Ich habe auch regelmäßig mit Gesundheitsämtern zu tun. Was auffällig ist, ist die unterschiedliche Herangehensweise und Beurteilung von Fällen. Da sitzen aber mittlerweile - und das meine ich in keinster Weise despektierlich - Aushilfskräfte, die den ganzen Tag nichts anderes machen als Infektionsketten nachzuvollziehen. Eine klarer Regelung bis ins Detail wird man da nicht finden können auf diese kurze Zeit. Das muss man den Ämtern zugestehen. Genauso wie sich das Infektionsgeschehen immer wieder ändert ändern sich auch die Vorgaben und Bestimmungen. Da blicken mittlerweile einige Verantwortliche nicht mehr durch bei dem Flickenteppich. Hilft aber nix. Da müssen wir nun alle durch.

    chris

    Natürlich keine Frage!

    Für mich sind die Hygienekonzepte teilweise einfach nur theoretisch und ob sie in der Praxis umsetzbar sind oder nicht.

    Die einheitliche Vorgehensweise fehlt komplett!

  • Ist eben wie in allen Bereichen auch. Das beste Hygienekonzept nützt nichts wenn sich die beteiligten Menschen nicht daran halten. Damit will ich aber auch nicht sagen, dass Weißwasser, Landshut oder sonst wer fahrlässig gehandelt hat. Es muss nur ein stark infektiöser Spieler im Training in intensivere Zweikämpfe gehen und seinem Gegenüber 2-3 Atemzüge ins Gesicht pusten. Da nützen Masken Abseits des Eises und literweise Desinfektionsmittel auch nicht mehr.

    chris

  • Guten Morgen,

    erst mal Allen ein "bleibt gesund" und den in Quarantäne sitzenden "gute Besserung".

    Ich bin mal gespannt wie lange das so noch geht bis jemand auf den Gedanken kommt die Saison zu unterbrechen oder ganz zu beenden.

    Was ich mir auch überlegt habe ist Folgendes. Wie lange halten die Kommunen die Hallen noch offen? Da zu Zeit, und so wie es derzeit aussieht noch länger, sind die Profitruppen die Einzigen die die Eisstadien nutzen und auch Miete bezahlen. Von den sonst üblichen Nutzern kommt Nichts. Da wird das Minus immer größer. Oder kompensieren die GmbH´s die Ausfälle? Kann ich mir nicht vorstellen.

    Gruß

    Der Nachwuchs im Kaderbereich darf auch trainieren. Also alle Landes und Bundeskaderathleten

  • Und dann? Das war nicht meine Frage. Mir geht es darum wer für die Einnahmeverluste durch nicht belegte Eiszeiten aufkommt. In Ravensburg ist die Halle normal von morgens sieben bis Abends 23Uhr voll belegt. Derzeit nur die Towerstars mit einmal Training und am WE ein Spiel. Und da die Haushalte von Städten nicht im Frühjahr sondern im Jahr davor berechnet werden wurde ganz sicher mit diesen Einnahmen gerechnet. Ich bin gespannt wann ein Kämmerer auf die Idee kommt wieviel man mit einer geschlossenen Eishalle sparen kann.

  • Sitzplätzler Wer bezahlt denn bei euch die Eiszeiten für den Nachwuchs z.B.? Die werden doch in der Regel eh von der Stadt übernommen. Also macht es hier keinen Unterschied, ob die Halle belegt ist oder nicht. Einzig der fehlende öffentliche Lauf und Discolauf sowie Hobbyteams bringen Einnahmen für die Stadt. Aber das Minus wird dadurch sicher nicht entscheidend minimiert.

  • Und dann? Das war nicht meine Frage. Mir geht es darum wer für die Einnahmeverluste durch nicht belegte Eiszeiten aufkommt. In Ravensburg ist die Halle normal von morgens sieben bis Abends 23Uhr voll belegt. Derzeit nur die Towerstars mit einmal Training und am WE ein Spiel. Und da die Haushalte von Städten nicht im Frühjahr sondern im Jahr davor berechnet werden wurde ganz sicher mit diesen Einnahmen gerechnet. Ich bin gespannt wann ein Kämmerer auf die Idee kommt wieviel man mit einer geschlossenen Eishalle sparen kann.

    Die günstigste finanzielle Lösung für die Kommune wäre es, aus der Eishalle ein Impfzentrum zu machen. Dann zahlt das Land sicher eine schöne Aufwandsentschädigung oder Miete und eine eisfläche braucht es auch nicht mehr. Schon ist das Defizit weg und Impfzentren sind ja wichtig, da meckern nur paar Eishockeyfans.

  • Die günstigste finanzielle Lösung für die Kommune wäre es, aus der Eishalle ein Impfzentrum zu machen. Dann zahlt das Land sicher eine schöne Aufwandsentschädigung oder Miete und eine eisfläche braucht es auch nicht mehr. Schon ist das Defizit weg und Impfzentren sind ja wichtig, da meckern nur paar Eishockeyfans.

    Machen auch schon die ersten:wacko:

    chris

  • Sitzplätzler Wer bezahlt denn bei euch die Eiszeiten für den Nachwuchs z.B.? Die werden doch in der Regel eh von der Stadt übernommen. Also macht es hier keinen Unterschied, ob die Halle belegt ist oder nicht. Einzig der fehlende öffentliche Lauf und Discolauf sowie Hobbyteams bringen Einnahmen für die Stadt. Aber das Minus wird dadurch sicher nicht entscheidend minimiert.

    Die Eiszeiten werden von Denen bezahlt, die die Eishalle Nutzen. Den Towerstars, dem Stammverein Eissportverein Ravensburg, Den Kunstläufern vom ESC Ravensburg, den Hobbymannschaften und mit den Eintrittsgeldern von Publikumslauf. Die Stadt übernimmt maximal die Zeiten für den Schulsport. Den Rest bezahlen die Vereine, und zwar die Mitglieder oder die Eltern der sportreibenden Kinder. Da kommt zum Jahresbeitrag ein nicht unerheblicher Betrag an Eisgeld dazu.

    Und genau diese Einnahmen fehlen komplett. Derzeit nutzen ausschließlich die Towerstars die Halle.

  • Die Eiszeiten werden von Denen bezahlt, die die Eishalle Nutzen. Den Towerstars, dem Stammverein Eissportverein Ravensburg, Den Kunstläufern vom ESC Ravensburg, den Hobbymannschaften und mit den Eintrittsgeldern von Publikumslauf. Die Stadt übernimmt maximal die Zeiten für den Schulsport. Den Rest bezahlen die Vereine, und zwar die Mitglieder oder die Eltern der sportreibenden Kinder. Da kommt zum Jahresbeitrag ein nicht unerheblicher Betrag an Eisgeld dazu.

    Und genau diese Einnahmen fehlen komplett. Derzeit nutzen ausschließlich die Towerstars die Halle.

    Hier kannst du sehen was die Stadt übernimmt:

    Eissporthalle

    Ursprünglich rechnete die Stadt mit einem Zuschussbetrag von 836 000 Euro. Wegen Corona geht sie nun von einer Verschlechterung von 148 000 Euro aus. Hauptgrund sind Umsatzrückgänge. Die Mindereinnahmen resultieren hauptsächlich aus dem Publikumslauf, der Vereinsnutzung, der Verpachtung der Gastronomie und den Werbeerlösen.

    Wegen der Coronaverordnung und der Hygienevorschriften seien perspektivisch Mehraufwendungen bei der Reinigung in Höhe von 15 000 Euro nötig. Gleichzeitig werden durch Kurzarbeit 11 000 Euro gespart.

  • Hier kannst du sehen was die Stadt übernimmt:

    Eissporthalle

    Ursprünglich rechnete die Stadt mit einem Zuschussbetrag von 836 000 Euro. Wegen Corona geht sie nun von einer Verschlechterung von 148 000 Euro aus. Hauptgrund sind Umsatzrückgänge. Die Mindereinnahmen resultieren hauptsächlich aus dem Publikumslauf, der Vereinsnutzung, der Verpachtung der Gastronomie und den Werbeerlösen.

    Wegen der Coronaverordnung und der Hygienevorschriften seien perspektivisch Mehraufwendungen bei der Reinigung in Höhe von 15 000 Euro nötig. Gleichzeitig werden durch Kurzarbeit 11 000 Euro gespart.

    Danke für die Info, Von wann ist diese Aufstellung?