Treffer
Spielbetrieb „mit Corona“
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Chucky -
13. Juni 2020 um 10:45 -
Geschlossen
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Aber das ist aktuell befristet bis Jahresende - wei-
ter kann man noch nicht verlässlich planen. Auch
wenn ich optimistisch bin, dass die Förderung in
2021 verlängert wird
So richtig geklärt ist da doch auch immer noch nix. Regularien besonders der EU sind teilweise weiterhin ziemlich offen, ob und wie Hilfen überhaupt zulässig sind.
Bsp. 1 die Begrenzung auf eine angeblich kleine Beschäftigtenzahl. Bsp. 2 das Thema vorherige negative Bilanz der Antragsteller. Bsp.3 weitere unklare Modalitäten.
Erst in der E-news hat Fr. Sennebogen von Straubing (GF und einer der Hauptsponsoren dort) ziemlich deutlich erklärt wie viele Unbekannte es da noch gibt. Inkl. der Aussage Nicht viele DEL Clubs werden mit den genannten Kriterien überhaupt Anspruch haben.
Noch kein Club (weder DEL noch DEL2) hat bisher Bestätigungen ob für ihn überhaupt und wie viel unterstützt wird. Finde es interessant wie mancher da ohne echte Fakten so sicher sein will.
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So richtig geklärt ist da doch auch immer noch nix. Regularien besonders der EU sind teilweise weiterhin ziemlich offen, ob und wie Hilfen überhaupt zulässig sind.
Bsp. 1 die Begrenzung auf eine angeblich kleine Beschäftigtenzahl. Bsp. 2 das Thema vorherige negative Bilanz der Antragsteller. Bsp.3 weitere unklare Modalitäten.
Erst in der E-news hat Fr. Sennebogen von Straubing (GF und einer der Hauptsponsoren dort) ziemlich deutlich erklärt wie viele Unbekannte es da noch gibt. Inkl. der Aussage Nicht viele DEL Clubs werden mit den genannten Kriterien überhaupt Anspruch haben.
Noch kein Club (weder DEL noch DEL2) hat bisher Bestätigungen ob für ihn überhaupt und wie viel unterstützt wird. Finde es interessant wie mancher da ohne echte Fakten so sicher sein will.
Zumindest in der DEL und in teilen der DEL 2 dürfte dein Bsp. 2 zu den größten Bauchschmerzen führen.
Und auch wenn die Hilfe in 2021 weitgeführt wird und nochmal in gleicher Höhe je Verein von 800.000 Euro möglich wäre würde das für die
DEL ein max. von 22,4 Mio. bedeuten. Wobei man ja aktuell für die Planungssicherheit 60 Mio. fordert/anführt. Und wer soll dann das Delta
von 37,6 Mio. tragen?
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So richtig geklärt ist da doch auch immer noch nix. Regularien besonders der EU sind teilweise weiterhin ziemlich offen, ob und wie Hilfen überhaupt zulässig sind.
Bsp. 1 die Begrenzung auf eine angeblich kleine Beschäftigtenzahl. Bsp. 2 das Thema vorherige negative Bilanz der Antragsteller. Bsp.3 weitere unklare Modalitäten.
Erst in der E-news hat Fr. Sennebogen von Straubing (GF und einer der Hauptsponsoren dort) ziemlich deutlich erklärt wie viele Unbekannte es da noch gibt. Inkl. der Aussage Nicht viele DEL Clubs werden mit den genannten Kriterien überhaupt Anspruch haben.
Noch kein Club (weder DEL noch DEL2) hat bisher Bestätigungen ob für ihn überhaupt und wie viel unterstützt wird. Finde es interessant wie mancher da ohne echte Fakten so sicher sein will.
Was ist denn deiner Meinung nach noch unklar? Inzwischen sind die Richtlinien raus. Diese Billigkeitsrichtlinie legt nunmehr die verbindlichen Details der Umsetzung des Programms fest. Daran kann und hat man sich zu orientieren. Fr. Sennebogen wäre mit ihren Tigers nach den letzten bekannten Zahlen nicht beihilfeberechtigt...
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Die Stimme aus Düsseldorf ist Stefan Adam, GF der DEG Eishockey GmbH, Mitglied des Präsidiums der DKB Habdball-Bundesliga, Aufsichtsratsmitglied beim HC Erlangen und Brose Bamberg.
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Hier ein Artikel der Münchner Abendzeitung, der (wie auch ein Artikel in der Süddeutschen) darauf aufmerksam macht, dass sich der EHC München in der monentanen Situation in Schweigen hülle und wohl nicht mit dem Rest der Liga auf einer Linie liege:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/ehc/die-…icht-art-671087
und hier noch etwas zur Sichtweise der DEL2, die sich von derjenigen der DEL eigentlich nicht groß unterscheidet, aber aufgrund der geringeren Budgets in der Liga den Start wagen will:
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Aber bitte nicht die Saison starten und am xten Spietag beginnt dann das große Geheule bei den Clubs, weil auf einmal keine Zuschauer mehr rein dürfen.
Das wird so kommen und offiziell dann sicher (auch) als Grund herhalten müssen, auch wenn die Ursachen ganz woanders liegen dürften
chris
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Was ist denn deiner Meinung nach noch unklar? Inzwischen sind die Richtlinien raus. Diese Billigkeitsrichtlinie legt nunmehr die verbindlichen Details der Umsetzung des Programms fest. Daran kann und hat man sich zu orientieren. Fr. Sennebogen wäre mit ihren Tigers nach den letzten bekannten Zahlen nicht beihilfeberechtigt...
In vielen Infos quer durch Ligen und Clubs sagen viele GF dass bei Weitem nicht alles klar ist. Bsp. 4 was ist mit nach Dez.?
Sogar aus der Politik war letztens zu vernehmen, dass man vermutlich nachbessern/ändern müsste um einen breiten und vorallem den gewünschten Effekt überhaupt zu erzielen.
Nachbessern/ändern bedeutet dann auch wieder das jetzt nicht so viel klar ist.
Wenn viele Clubs mit dem jetzigen Modell nicht "hilfeberechtigt" sind, macht es sonst ja auch keinen Sinn. Was bringt ein Hilfskonzept wo viele denen man helfen will/muss nicht beteiligt werden können und es so aussehen zulassen, das da nur Straubing oder wenige ausgeschlossen wären, geht vermutlich extrem weit an der Realität vorbei.
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In vielen Infos quer durch Ligen und Clubs sagen viele GF dass bei Weitem nicht alles klar ist. Bsp. 4 was ist mit nach Dez.?
Sogar aus der Politik war letztens zu vernehmen, dass man vermutlich nachbessern/ändern müsste um einen breiten und vorallem den gewünschten Effekt überhaupt zu erzielen.
Nachbessern/ändern bedeutet dann auch wieder das jetzt nicht so viel klar ist.
Wenn viele Clubs mit dem jetzigen Modell nicht "hilfeberechtigt" sind, macht es sonst ja auch keinen Sinn. Was bringt ein Hilfskonzept wo viele denen man helfen will/muss nicht beteiligt werden können und es so aussehen zulassen, das da nur Straubing oder wenige ausgeschlossen wären, geht vermutlich extrem weit an der Realität vorbei.
Ich bin ja einer derjenigen, die schon ganz früh gesagt haben, dass nach den seit langen bekannten EU-Beihilferichtlinien im deutschen Eishockey nicht viel Förderung ankommt... ich bin daher zum einen nicht überrascht, dass nach derzeitigem Stand viele rausfallen, eher darüber, dass nach derzeitigem Stand relativ viele überhaupt Hilfe bekommen. Ist halt die Crux an der Finanzpolitik, in den Bilanzen Verluste zu fahren und die entstehenden Verbindlichkeiten/negativen Eigenkapitale mit Bürgschaften, etc abzudecken. Jetzt bekommt man halt auf diesem Weg die Quittung dafür...
Was ist nach Dez.? Stand jetzt: gibt nix mehr... relativ simpel. Der Beihilferahmen ist derzeit von der EU bis Ende Dezember auf 800t€ pro Unternehmen(sgruppe) beschränkt. Nach bisheriger Erfahrung bei z.B. De-Minimis-Beihilfen ist der Höchstbetrag für 3 Jahre interessant. Ergo muss man derzeit davon ausgehen, dass es, wenn sich die EU nicht bewegt, keinen Cent mehr geben wird. Ist nicht schön, aber das sind halt die Fakten!
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Dann kann aber kaum ein Club den Spielbetrieb überhaupt seriös aufnehmen, dass muss jedem klar sein! Genau das soll doch aber verhindert werden? Denn mittendrin abbrechen ist fast sicher die schlechteste aller Varianten!
Ich finde es etwas unseriös die unweigerlichen Folgen bestimmter Themen dann auszublenden (nicht mal anzusprechen).
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Dann kann aber kaum ein Club den Spielbetrieb überhaupt seriös aufnehmen, dass muss jedem klar sein! Genau das soll doch aber verhindert werden? Denn mittendrin abbrechen ist fast sicher die schlechteste aller Varianten!
Ich finde es etwas unseriös die unweigerlichen Folgen bestimmter Themen dann auszublenden (nicht mal anzusprechen).
Kommt drauf an... die Meinung, dass unter den derzeitigen Voraussetzungen ein Eishockeyprofibetrieb eher nicht funktionieren wird, wurde ja auch in diversen Foren schon oft kund getan. Reaktion darauf: zu pessimistisch, wird bestimmt ne Ausnahme dafür gemacht, gibt schon Zuschauer, gibt schon mehr Staatshilfe... Sennebogen sagt jetzt doch deutlich was in der DEL Sache ist: mit den derzeitigen Möglichkeiten geht es da für die große Mehrheit nicht! Das konnte man schon erahnen... und hat es jetzt mehr oder weniger wörtlich von einer verantwortlichen Person gehört.
Die unweigerliche Folge? Auch da macht Sennebogen doch ne klare Ansage: zieht man das in der derzeit möglichen Form durch, gehen die Lichter aus. Lässt man es erstmal bleiben, geht es nach Corona irgendwie weiter. Begleitet uns Corona und die derzeit betriebenen Maßnahmen bis zum Ende unserer Tage, ist es das Ende aller "Massenveranstaltungen", die von zahlenden Zuschauern abhängig sind... finde ich das gut? Keinesfalls, aber das ist erstmal Stand der Dinge.
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Die Politik will doch helfen, es macht aber keinen Sinn dafür untaugliche Maßnahmen/Mittel zu nehmen!
Das ist doch die Krux, wenn die Maßnahmen/Hilfen nicht passen/reichen, muss man was ändern, oder sein Ziel aufgeben.
Dazu ist aber erstmal klare Kommunikation nötig. Konsequenzen/unweigerliche Folgen bewusst weglassen ist da bein brauchbares Mittel. Leider wird das grade jetzt in vielen Bereichen und immer wieder praktiziert.
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Ich komme so allmählich mit den Landesverordnung nicht mehr so recht mit.
Das Land Baden-Württemberg hat gestern eine neue Corona-Verordnung aufgelegt, in der zu Veranstaltungen weiterhin die Regelung gilt, dass nur solche unter 500 Personen zulässt (§10, Abs. 3), und zwar verlängert bis 30. November 2020..
Es findet sich darin keinerlei Hinweise auf die vor etwa einer Woche beschlossene Regelung zur Zulassung von über 500 Zuschauern bzw. von 20 % der Kapazität. Versteht das jemand?
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/akt…n-wuerttemberg/
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Krefeld Pinguine stellen ihr Hygienekonzept vor.
Demnach dürfen 1605 Zuschauer in die Halle. Diese wird aufgeteilt in 4 Bereiche, jeweils mit eigenem Zugang, Toiletten und Catering. Keine Stehplätze, keine Gästefans.
https://www.mein-krefeld.de/sport/pinguine…or_aid-53507643
Den Zeitpunkt finde ich seltsam, jetzt wo die finanzielle Situation der DEL auf dem Tisch liegt.
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Krefeld Pinguine stellen ihr Hygienekonzept vor.
Demnach dürfen 1605 Zuschauer in die Halle. Diese wird aufgeteilt in 4 Bereiche, jeweils mit eigenem Zugang, Toiletten und Catering. Keine Stehplätze, keine Gästefans.
https://www.mein-krefeld.de/sport/pinguine…or_aid-53507643
Den Zeitpunkt finde ich seltsam, jetzt wo die finanzielle Situation der DEL auf dem Tisch liegt.
Na ja, die Vereine wollen ja betont darauf verweisen, dass sie ihrerseits ihre Hausaufgaben gemacht haben, und hoffen zudem, dass die Zuschauerzahl noch erhöht werden kann. Da ist die Vorlage eines solchen Konzepts für den Einstieg ja nicht ganz unwichtig
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Entbehrt nicht einer gewissen Süffisanz, dass Eishockeyvereine, oder besser GmbHs, verlässliche Planungen fordern
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Ich komme so allmählich mit den Landesverordnung nicht mehr so recht mit.
Das Land Baden-Württemberg hat gestern eine neue Corona-Verordnung aufgelegt, in der zu Veranstaltungen weiterhin die Regelung gilt, dass nur solche unter 500 Personen zulässt (§10, Abs. 3), und zwar verlängert bis 30. November 2020..
Es findet sich darin keinerlei Hinweise auf die vor etwa einer Woche beschlossene Regelung zur Zulassung von über 500 Zuschauern bzw. von 20 % der Kapazität. Versteht das jemand?
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/akt…n-wuerttemberg/
Dazu gibt es die Corona Verordnung Sport
https://km-bw.de/,Lde/Startseit…b+18_+September
Und da ab $4 (5)
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Krefeld Pinguine stellen ihr Hygienekonzept vor.
Demnach dürfen 1605 Zuschauer in die Halle. Diese wird aufgeteilt in 4 Bereiche, jeweils mit eigenem Zugang, Toiletten und Catering. Keine Stehplätze, keine Gästefans.
https://www.mein-krefeld.de/sport/pinguine…or_aid-53507643
Den Zeitpunkt finde ich seltsam, jetzt wo die finanzielle Situation der DEL auf dem Tisch liegt.
Dann gehören die Pinguine halt nicht zu den Clubs, denen 60 Mio fehlen...
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