Was du so alles denkst flamie ... Glaub mir, als Sportberichterstatter auf lokaler Ebene bin ich derzeit bei vielen "Bauernvereinen" auf dem Fußballfeld. Outdoor hin oder her, Hygienemaßnahmen interessieren zu 80% null. Darauf angesprochen kommen oftmals Sätze wie "ist doch eh alles nur ein Test wie weit sei gehen können", "Corona ist total ungefährlich das is mir den Aufwand nicht wert" etc. Und wieder andere hängen halt ein paar "Bitte Abstand halten"-Schilder auf und damit ists für sie gegessen, während der Spiele juckt es dann keinen mehr. Wenn das also sinnigerweise konsequenter kontrolliert würde und jene die sich an die Regeln halten dann "belohnt" werden in dem sie spielen dürfen, wo ist das Problem?
Und mal ganz davon abgesehen dass Kumpel- und Vetternwirtschaft nie ausgestorben war,
Du kannst hier noch so viel aus dem Nähkästchen plaudern, wie du willst - es ändert nichts an meiner Aussage.
Sollten Veranstalter ein schlüssiges und sinnvolles Hygienekonzept vorlegen und umsetzen, dann dürfen seine privaten Ansichten oder sonstige Eigenheiten keine Rolle spielen. Sollte es mal so weit kommen, dann haben wir in unserer Gesellschaft ein ganz anderes Problem.
Ob es nicht in manchen Fällen insgeheim besser wäre, wie du beschreibst, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier und fällt wieder unter den Bereich "persönliche Meinung". Eigeninteresse darf absolut niemals im Hauptfokus solcher Entscheidungen liegen.