Spielbetrieb „mit Corona“

    Auch in BT trotz offenem Stadion dann mit FFP2 Masken? Nur auf den Wegen oder auch an den Plätzen.

    Zitat von Saint Patrik

    Auch in BT trotz offenem Stadion dann mit FFP2 Masken? Nur auf den Wegen oder auch an den Plätzen.

    Da auch im Freien die 1,5 Meter Abstand gelten dürfte die gewünschte Kapazität nur mit Masken an den Plätzen erreichbar sein.

    Die Situation in Bayreuth ist doch für alle Vereine eher gut, Hygienekonzept ist da, ist auch Genehmigungsfähig, das ist ja erstmal positiv. Auch klar ist, sollte die Landesverordnungen nicht zum 31.10 aufgehoben werden, sondern verlängert werden, war es das mit der Saison.

    Aber dann haben wohl alle ziemlich bald Planungssicherheit, Ende August will man ja auch über die Verordnungen beraten ob Sie verlängert werden oder nicht.

    Ich Wette der Saisonauftakt wird auf Dezember verschoben.

    Wenn bis dahin kein Impfstoff verfügbar ist werden die Spiele ohne Zuschauer ausgetragen.

    Leider !

    Zitat von mirdochegal

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/m…dd-0c0c20ec83fb

    Kann sich jetzt mal jeder überlegen was das für Auswirkungen auf Eishockey hat.

    Insbesondere natürlich in den Eisstadien kleinerer Vereine..

    Noch was zu Thema Luftfeuchtigkeit:

    Zitat von N-TV

    +++ 15:08 Forscher: In trockenen Räumen breitet sich Virus stärker aus +++

    Die Ausbreitung des Coronavirus wird nach Angaben eines Forscherteams aus Leipzig und Indien auch von der Luftfeuchtigkeit beeinflusst. "Liegt die relative Luftfeuchtigkeit der Raumluft unter 40 Prozent, dann nehmen die von Infizierten ausgestoßenen Partikel weniger Wasser auf, bleiben leichter, fliegen weiter durch den Raum und werden eher von Gesunden eingeatmet", erläuterte Ajit Ahlawat vom Institut für Troposphärenforschung (Tropos) in Leipzig. Die Forscher empfehlen neben den bisher üblichen Maßnahmen wie Abstand und Masken auch die Raumluft zu kontrollieren - etwa in öffentlichen Gebäuden und im Nahverkehr. Eine relative Feuchte von 40 bis 60 Prozent könne die Ausbreitung der Viren und deren Aufnahme über die Nasenschleimhaut reduzieren.

    Die Erkenntnisse sind besonders für die Wintersaison von Bedeutung, wenn sich die Menschen mehr in aufgeheizten Räumen aufhalten. "Das Erwärmen der Frischluft sorgt auch dafür, dass diese trocknet", erläuterte Alfred Wiedensohler vom Tropos. Das trockene Raumklima könnte die Ausbreitung der Coronaviren fördern. Bei höherer Luftfeuchtigkeit hingegen würden die Tröpfchen schneller wachsen, früher zu Boden fallen und könnten weniger von Gesunden eingeatmet werden.

    Die einen sagen niedrig ist schlechter, die anderen hoch ist schlechter :schulterzuck:

    Viele Empfehlungen im Rahmen des Arbeitsschutzes liegen bei 40-70% und die Messung ist idR ungenauer als die der Temperatur. Hab jahrelang bei unter 20% arbeiten "dürfen", das war "sehr trocken".

    Zitat von Roland

    Findest du? In meinem Büro hat es 38% (relative) Luftfeuchtigkeit und das ist recht angenehm.

    Da habe ich mich vielleicht schlecht ausgedrückt, ging mir nicht in die Richtung angenehm oder Unangenehm.
    Sondern bei mir zu Hause komme ich auch bei durchgängigen Lüften nie unter 40%, eher so 50 bis 60%, im Winter, wenn man wegen der Kälte draußen nicht den ganzen Tag das Fenster offen hat auch mal in Richtung 70%.

    Habt ihr einer Klimaanlage im Büro?

    Ein "Testballon" fürs Eishockey könnte schon vor dem ersten Spiel Platzen:

    Beide Klubs plädieren für Anfang Januar - Saisonstart am 1. Oktober: Kiel und Flensburg sind dagegen

    Und Bob Hanning muss sich natürlich dazu melden:

    "Arrogant und respektlos": Hanning wettert gegen Kiel und Flensburg

    Zitat von Bob Hanning bei kicker.de

    Auch eine von den Verantwortlichen der beiden deutschen Topklubs angeregte Verschiebung des Saisonstarts der Handball-Bundesliga in den Januar lehnt Hanning ab. "Die Formel 1 fährt, die Fußball-Bundesliga spielt - da frage ich mich schon, warum wir keinen Handball spielen sollen", sagte der 52-Jährige

    Nur gibt es weder bei der Formel 1 noch der Fußball-Bundesliga Zuschauer, wie es doch die Handballbundesliga ab Oktober gerne möchte.

    Die wahrscheinlich teuersten Kader und die größten Hallen, also auch die meisten (fehlenden) Zuschauereinnahmen. Das die bei 200.000 Verlust pro Spiel keinen Bock drauf haben ist fast logisch. Alle anderen haben aber mit Sicherheit keine 200.000 Verlust. Ich würde sogar auf unter 100.000 tippen bei den meisten andere Clubs als Verlust je Spiel

    In der Kader-Größenordnung fehlen nur die Rhein-Neckar-Löwen, die aber ja schon EHF-Cup-Spiele in der GBG-Halle in Mannheim gespielt haben - weniger Kosten bei Geisterspielen als in der SAP-Arena.

    Zitat von Maus

    Noch was zu Thema Luftfeuchtigkeit:

    Die einen sagen niedrig ist schlechter, die anderen hoch ist schlechter :schulterzuck:

    es sagt derzeit aber keiner, wie lange das Virus infizieren kann.

    Zu Anfangszeiten gab es mal Berichte zu Studien und dawurden unterschiedliche Zeiten genannt.

    Meinetwegen kann ein ausgetrocknetes Virus tagelang duch die Shären schweben, solange es nicht mehr Leute infizieren kann.

    Vielleicht ist es ja so trockene Luft, Virus verliert Feuchtigkeit trocknet vielleicht sogar aus ist leichter und schwebt länger.

    Feuchte Luft Corona bleibt "schwer" schwebt zwar nicht mehr soweit bleibt dafür länger ansteckend.

    Ähnliches gilt ja auch für Tröpfchen und die Schmierinfektionen.

    Und dann ist noch die Virenlast die nötig ist um die Krankheit zu verursachen.

    Luftströmungen in der jeweiligen Stadien = Virenschwaden die durch die Menschenmenge ziehen, Auch die können das ganze Konzept über den Haufen werfen - v ielleicht nicht in der Genehmigungsphase, aber spätestens nach dem 5 /6. Spieltag