Spielbetrieb „mit Corona“

  • Michael Kreitl, Geschäftsführer beim ESVK, äussert sich heute in der Allgäuer Zeitung zur Verschiebung des Saisonstarts:

    Die Entscheidung war unausweichlich; KEINEM der Standorte der DEL2 lag grünes Licht für das Hyginiekonzept vor, das Spiele vor Zuschauern ermöglicht.

    Dann lügen die Bayreuther.

    Oder was sagt christobal dazu? ?

  • Michael Kreitl, Geschäftsführer beim ESVK, äussert sich heute in der Allgäuer Zeitung zur Verschiebung des Saisonstarts:

    Die Entscheidung war unausweichlich; KEINEM der Standorte der DEL2 lag grünes Licht für das Hyginiekonzept vor, das Spiele vor Zuschauern ermöglicht.

    Interessant.

    Und was ist mit Bayreuth?

    Zumindest gab es zu Nachfragen nach dem Hygienekonzept in Bayreuth noch keine Infos, oder habe ich sie übersehen @ christobal ?

  • Ich würde das herauslesen, dass man den Test zusätzlich zur Eintrittskarte dazubuchen "darf" oder muss.

    An Flughäfen kosten die Tests bei Abflügen 59 Euro für den normalen Test und 139 Euro für den 6-Stunden Schnelltest. Hier im örtlichen KKH 28 Euro. Also vermutlich mehr als die Eintrittskarte

    Eigentlich kenne ich die 59 Euro für den 6-Stunden-Test und die 139 Euro für den 2 bis 3 Stunden-Test.

    Aber wie kommt du auf die 28 Euro im örtlich KKH?

    Das wäre ja ein Spotpreis und billiger als die Laborkosten, die von der Krankenkasse bezahlt werden (39 Euro aktuell).

  • Es muss auch keiner die Unwahrheit sagen.


    Für das Gesundheitsministerium kann das Konzept ja ganz in Ordnung und akzeptabel gewesen sein.

    Aber das Gesundheitsministerium kann die aktuelle Zuschauerregelung beim Sport seitens der Regierung nicht umgehen. Solange hier kein Umdenken stattfindet, gibt es kein grünes Licht und kein Gesundheitsamt kann sein finales Go geben.

    2 Mal editiert, zuletzt von flamie (18. August 2020 um 18:15)

  • Es muss auch keiner die Unwahrheit sagen.


    Für das Gesundheitsministerium kann das Konzept ja ganz in Ordnung und akzeptabel gewesen sein.

    Aber das Gesundheitsministerium kann die aktuelle Zuschauerregelung beim Sports seitens der Regierung umgehen. Solange hier kein Umdenken stattfindet, gibt es kein grünes Licht und kein Gesundheitsamt kann sein finales Go geben.

    :seestars:

    An dem Text passt irgendwas nicht - vermutlich fehlt da ein "nicht".

  • Und klarer als das geht ein Widerspruch eines Virologen wohl nicht:

    https://web.de/magazine/news/…ssagen-34866490

    Irgendwie sehe ich den Widerspruch nicht so klar wie Du. Bei Lanz ging es darum ob man den Kindern die Maskenpflicht über mehrere Stunden (gesamte Unterrichtszeit) an tun soll, was auch eine Elternvertreterin in der Runde hinterfragte. Darauf brachte Lauterbach die Lüftungsvariante als mögliche Alternative ins Spiel.

    Was sagt der Virologe: Anderer Meinung ist Schmidt-Chansanit auch bei Fußballspielen mit Fans in Stadien: Sie sind nach Ansicht des Virologen bei reduzierter Kapazität denkbar, sofern die Besucher Abstand halten und die Nachverfolgbarkeit gesichert ist. "Aber zugegeben, es fällt mir schwer zu glauben, das Fans auf lautstarkes Anfeuern und Gesänge verzichten können", fügte Schmidt-Chanasit hinzu.

    diese Aussage ist doch Kappes und nur des Widerspruchs wegen getätigt. Er propagiert und findet etwas gut was ein Satz später relativiert wird in dem er selbst nicht daran glaubt.

    Genauso die Diskotheken die funktionieren würden WENN sich vielleicht (wer soll das kontrollieren) alle an neue Hygine Konzepte halten. Das in Asien die Bevölkerung deutlich disziplinierter ist (Japan) oder disziplinierter gemacht wird (China) steht doch außer Frage.

  • Dazu wird Merkel bei ihrem Besuch heute in NRW in den Medien zitiert:

    Weitere Lockerungen sind erstmal nahezu ausgeschlossen.

    Umgelegt auf Hallen, Zuschauer und Sport, wo bisher noch nicht viel zugelassen ist, hört sich das auf weitere Sicht auch nicht gut an.

  • Irgendwie sehe ich den Widerspruch nicht so klar wie Du. Bei Lanz ging es darum ob man den Kindern die Maskenpflicht über mehrere Stunden (gesamte Unterrichtszeit) an tun soll, was auch eine Elternvertreterin in der Runde hinterfragte. Darauf brachte Lauterbach die Lüftungsvariante als mögliche Alternative ins Spiel.

    Was sagt der Virologe: Anderer Meinung ist Schmidt-Chansanit auch bei Fußballspielen mit Fans in Stadien: Sie sind nach Ansicht des Virologen bei reduzierter Kapazität denkbar, sofern die Besucher Abstand halten und die Nachverfolgbarkeit gesichert ist. "Aber zugegeben, es fällt mir schwer zu glauben, das Fans auf lautstarkes Anfeuern und Gesänge verzichten können", fügte Schmidt-Chanasit hinzu.

    diese Aussage ist doch Kappes und nur des Widerspruchs wegen getätigt. Er propagiert und findet etwas gut was ein Satz später relativiert wird in dem er selbst nicht daran glaubt.

    Genauso die Diskotheken die funktionieren würden WENN sich vielleicht (wer soll das kontrollieren) alle an neue Hygine Konzepte halten. Das in Asien die Bevölkerung deutlich disziplinierter ist (Japan) oder disziplinierter gemacht wird (China) steht doch außer Frage.

    Dazu muss man aber auch noch sagen, dass der Herr Schmidt-Chanasit da von 300 bis 500 Zuschauern in einem Fußballbundesligastadion sprach.

    Seine Aussage wurde hier schonmal vor paar Wochen gepostet.

  • Also das „Konzept“ von Union Berlin ist ja wohl eine Unverschämtheit. Da stellt man sich als Vorreiter für die Kultur dar und den Test kann der Fan selber bezahlen und was in der Zeit zwischen Testdurchführung und Stadionbesuch passiert ist egal. Hauptsache Union hat volle Haus und volle Kassen.

  • Also das „Konzept“ von Union Berlin ist ja wohl eine Unverschämtheit. Da stellt man sich als Vorreiter für die Kultur dar und den Test kann der Fan selber bezahlen und was in der Zeit zwischen Testdurchführung und Stadionbesuch passiert ist egal. Hauptsache Union hat volle Haus und volle Kassen.

    Der DFB, dessen Konzept ja auch auf präventive Massentests aufbaut, sieht darin sogar einen Dienst an der gesamten Bevölkerung........... :wacko:

  • Wie hoch ist denn die Luftfeuchtigkeit in einem Eisstadion? Mit bzw. ohne Lüftungsanlage.

    Daher soll sich das jeder selbst überlegen :D Rein von der Theorie auf jeden Fall schon mal höher als beim Fußball bei 30° und Sonnenschein..

  • https://www.spiegel.de/wissenschaft/m…dd-0c0c20ec83fb

    Kann sich jetzt mal jeder überlegen was das für Auswirkungen auf Eishockey hat.

    Insbesondere natürlich in den Eisstadien kleinerer Vereine..

    Auszug aus dem verlinkten Artikel:

    Zitat

    Das Robert Koch-Institut hat ebenfalls klargestellt, dass sich bei längerem Aufenthalt in kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch Aerosole auch über eine größere Distanz als zwei Meter erhöhen kann.

    Daraus ergibt sich für mich keine Auswirkung auf

    Hallensport. Da gehts zB um Klassenzimmer oder

    Büros, nicht um Hallen.

    In der Schule wird es schwierig, ständig die Fenster

    zum Lüften offen zu haben, weils irgendwann ein-

    fach (zu) kalt wird. Das Problem sehe ich zumin-

    dest beim Eishockey nicht, da ist es ohnehin eher

    kühl bist (ars**)kalt. Natürlich braucht es dazu dann

    ausreichend „Öffnungen“ (Tore, Türen, Fenster,...)

  • Wenn man am Zitieren ist, dann ist

    Zitat

    Nach den Berechnungen der Forschenden können sich Partikel mittlerer Größe bis zu 23-mal so lange in feuchter Luft halten, wie es in trockener Luft der Fall wäre. Außerdem bestimmt der Feuchteanteil der Luft auch darüber, wie weit weg sich die kleinen Partikel von ihrer Quelle bewegen.

    mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der bedeutsamere Satz der sich dann auch auf anderes als den ursprünglichen Studienzweck anwenden und übertragen lässt. Und den hab ich aufgegriffen. Auch wenn Eishallen meist über sehr gute Lüftungen verfügen, es wäre sicherlich interessant zu wissen ob das nicht doch immer noch deutlich feuchter ist als bei 30° Celsius und Sonnenschein auf dem Fußballplatz. Davpn würde ich jetzt zumindest mal ausgehen. Ich versuch das mal am Beispiel Schwenningen beim Architekt rauszufinden.