Spielbetrieb „mit Corona“

  • Ja das man Füssen mit dem BLZ genommen hat auf die Erklärung warte ich auch noch.

    Und die Qualität der Studie wird man sehen ob sie umsetzbar ist oder eben nicht. Wenn es mit den FFP2 Masken so einfach wäre wieso macht der Fussball das nicht einfach?

    Wir dürfen Arbeitsschutztechnisch die FFP2 Masken maximal 75min tragen und müssen dann eine halbe Stunde Pause von der Maske machen. Ich denke nicht, dass dies der Königsweg für ein Eishockey oder Fußballspiel sind...

    Allerdings wird ja überall geschrieben, dass An und Abreise das Problem darstellen, dafür wäre es natürlich eine Möglichkeit

  • Wir dürfen Arbeitsschutztechnisch die FFP2 Masken maximal 75min tragen und müssen dann eine halbe Stunde Pause von der Maske machen. Ich denke nicht, dass dies der Königsweg für ein Eishockey oder Fußballspiel sind...

    Allerdings wird ja überall geschrieben, dass An und Abreise das Problem darstellen, dafür wäre es natürlich eine Möglichkeit

    Arbeitsschutz und "Privatvergnügen" sind zwei paar Stiefel...

  • Arbeitsschutz und "Privatvergnügen" sind zwei paar Stiefel...

    Möglicherweise aber nicht ganz - immerhin geht es darum, dass ein Hygiene-Konzept erstmal behördlich genehmigt werden muss. Wenn das Gesundheitsamt aber feststellt, dass die korrekte Anwendung einer FFP2-Maske ohne gesundheitliche Schäden für den Träger gewährleistet sein muss (und damit ist eben nicht nur der Schutz vor dem Corona-Virus gemeint, sondern eben auch inwiefern überlanges Trage der Marke für Schäden sorgen kann), dies aber etwa nur für 75 Minuten möglich ist, bevor eine Pause eingelegt werden muss, dann wird ein ordentlich arbeitendes Gesundsamt möglicherweise/wahrscheinlich/(hoffentlich?!) den Daumen senken, wenn der Sportveranstalter seine Zuschauer die Maske über potentiell mehr als das doppelte der Zeit tragen lassen will (bei Fußball wären das 90 min + 15 min Pause + [bei Pokalspielen o.ä. + 30 min potentielle Verlängerung] + mind. 60 min Anstehen, Einfinden im Stadion etc., beim Eishockey dauert der durchsxhnittliche Stadionbesuch auch 150 min.

    Denn ich bin fest davon überzeugt, dass kein lokales Gesundheitsamt das Risiko eingehen wird als die unverantwortlichen Deppen dazustehen, wenn zwar alle Zuschauer vor Corona geschützt waren, dafür andere reihenweise mit Atemproblemen und Kreislauf-Kollapsen umgekippt sind ...

  • Atemprobleme, Kreislsaufkollaps. ...

    Frag mal KFZ-Lackierer oder andere die solche Masken oft viel länger tragen.

    Heute sitz ich über 10 Stunden mit Maske im Zug. Zwar keine FFP2 aber so groß ist der Unterschied auch nicht.

    Und manche hier haben sogar solche FFP Staubmasken an.

    Zumal beim Eishockey nach 30 min spätestens Drittelpause ist und man nach draußen könnte um die Maske mal abzunehmen.

  • Schwachsinn. Wenn der Fußball durch Masken seine Zuschauerzahl exorbitant erhöhen dürfte, würde er dies tun.

    Soweit muss man im Fußball auch nicht gehen. Ein Auslastung von nur 20-30% können die Vereine schon eine Weile verkraften. Hauptsache der TV-Geld-Rubel rollt. Daher ist es immer noch schwer die beiden Sportarten miteinander zu vergleichen. Eishockey hat dabei in nahezu jeder Hinsicht, was den Zuschauer betrifft, die schlechtereren Karten (Hallensportart, Kälte, angewiesen an eine relativ hohe Auslastung der Stadien,...).

    chris

  • Atemprobleme, Kreislsaufkollaps. ...

    Frag mal KFZ-Lackierer oder andere die solche Masken oft viel länger tragen.

    Heute sitz ich über 10 Stunden mit Maske im Zug. Zwar keine FFP2 aber so groß ist der Unterschied auch nicht.

    Und manche hier haben sogar solche FFP Staubmasken an.

    Zumal beim Eishockey nach 30 min spätestens Drittelpause ist und man nach draußen könnte um die Maske mal abzunehmen.

    Ich hab mir schon FFP2 Masken organisiert, nicht dass die im September/Oktober alle aus sind. Ich finde sie sogar angenehmer als die normalen MNS-Masken.

  • Wir dürfen Arbeitsschutztechnisch die FFP2 Masken maximal 75min tragen und müssen dann eine halbe Stunde Pause von der Maske machen. Ich denke nicht, dass dies der Königsweg für ein Eishockey oder Fußballspiel sind...

    Allerdings wird ja überall geschrieben, dass An und Abreise das Problem darstellen, dafür wäre es natürlich eine Möglichkeit

    Ich denke schon das es ein großer Unterschied ist zwischen Arbeitsschutztechnisch und Freizeit besteht. Ich glaube auch nicht das es vorgeschrieben ist in der Freizeit die Maske nach 75 min. abzunehmen. Und nach meiner Meinung nach ist ein Eishokey Spiel Freizeit vergnügen. Ich habe immer noch die Möglichkeit spätestens nach 30 Minuten an die frische Luft zu gehen bzw. zu jeder Zeit.

  • Ich verstehe eigentlich nicht, warum sich alle so sehr an das DEB Konzept binden. Maßgeblich ist die CoronaSchVO des jeweiligen Landes. In NRW ermöglicht diese Zusammenkünfte von 10 Personen ohne Maskenpflicht.

    Teile ich die Stehplätze in 10er Blöcke mit ausreichenden Abständen im Block und zwischen den Blöcken und halte diese über personalisiertes Online-Ticketing rückverfolgbar, sollte das zur CoronaSchVO passen.

    Dito auf den Sitzplätzen. Max 10 personalisierte Tickets je Käufer, automatisiert jede 2. Reihe (oder jede 2. und 3. Reihe) frei, Aussenplätze frei. Zwischen den einzelnen Käufen automatisch 2-3 Plätze frei. Dazu ein gutes Einbahnstrassenkonzept.

    Sollte funktionieren.

  • Das Problem ist, dass Zuschauer bei Sportveranstaltungen aktuell komplett noch verboten sind.


    Um das überhaupt möglich zu machen, wurde dieser Leitfaden ins Leben gerufen.


    Das kann man nur schwer mit einem Restaurantbesuch vergleichen. Aktuell geht es darum, dass überhaupt etwas möglich gemacht wird.
    Natürlich wollen die Verbandsvertreter, als auch die Vereinsfunktionäre so strenge Vorlagen wie nur möglich präsentieren, sodass auch die Gesundheitsämter den guten Willen dahinter sehen (frei nach dem Motto: Je strenger, desto sicherer).

    Ob es dann von Zeit zu Zeit Lockerungen geben kann, steht auf einem anderen Blatt Papier.

    Das Wichtigste ist: Sport mit Zuschauer muss möglich gemacht werden, die Details müssen dann von den Clubs umgesetzt werden.

  • Ich verstehe eigentlich nicht, warum sich alle so sehr an das DEB Konzept binden. Maßgeblich ist die CoronaSchVO des jeweiligen Landes. In NRW ermöglicht diese Zusammenkünfte von 10 Personen ohne Maskenpflicht.

    Teile ich die Stehplätze in 10er Blöcke mit ausreichenden Abständen im Block und zwischen den Blöcken und halte diese über personalisiertes Online-Ticketing rückverfolgbar, sollte das zur CoronaSchVO passen.

    Dito auf den Sitzplätzen. Max 10 personalisierte Tickets je Käufer, automatisiert jede 2. Reihe (oder jede 2. und 3. Reihe) frei, Aussenplätze frei. Zwischen den einzelnen Käufen automatisch 2-3 Plätze frei. Dazu ein gutes Einbahnstrassenkonzept.

    Sollte funktionieren.

    10 Leute sind 10 Leute und 3000 Leute sind 3000 Leute.

    Und man kann nicht einfach davon ausgehen, dass man dann die 3000 in 10er Gruppen einteilt, das ist einfach nicht das Gleiche, es ist einfach was ganz anderes als nur 10 Leute.

    Schon alleine, dass man auf die gesamte Fläche viel mehr Personen pro Fläche hat als da, wofür diese 10er-Gruppenregelung angedacht ist.

    Und wie willst du diese 300 10er-Gruppen sicher auseinanderhalten und von einander trennen, gerade bei An- und Abreise, in den Drittelpausen, oder wenn auch jemand während dem Drittel mal auf die Toilette muss?

  • Das Problem ist, dass Zuschauer bei Sportveranstaltungen aktuell komplett noch verboten sind.


    Um das überhaupt möglich zu machen, wurde dieser Leitfaden ins Leben gerufen.


    Das kann man nur schwer mit einem Restaurantbesuch vergleichen. Aktuell geht es darum, dass überhaupt etwas möglich gemacht wird.
    Natürlich wollen die Verbandsvertreter, als auch die Vereinsfunktionäre so strenge Vorlagen wie nur möglich präsentieren, sodass auch die Gesundheitsämter den guten Willen dahinter sehen (frei nach dem Motto: Je strenger, desto sicherer).

    Ob es dann von Zeit zu Zeit Lockerungen geben kann, steht auf einem anderen Blatt Papier.

    Das Wichtigste ist: Sport mit Zuschauer muss möglich gemacht werden, die Details müssen dann von den Clubs umgesetzt werden.

    Gut geschrieben. Und dann kommt der Faktor Zuschauer der sich sagen muss. Ich tu mir das an. Ich fühle mich sicher. Ich gebe mein Geld dafür aus. Und es darf kein noch so kleiner Verdacht aufkommen, dass mögliche Neuinfektionen von einer Hallensportveranstaltung ausgehen.

  • Über ein Einbahnstrassenkonzept halte ich sie auseinander, soweit es geht. Deutlich mehr als in jedem Supermarkt jedenfalls.

    In vielen Ketten wie Extrablatt sind ja am Ende auch deutlich mehr als 10 Leute in einem Gebäude.

  • Über ein Einbahnstrassenkonzept halte ich sie auseinander, soweit es geht. Deutlich mehr als in jedem Supermarkt jedenfalls.

    Da ist die Kontaktdauer aber geringer und es besteht Maskenpflicht und Abstandsgebot/-pflicht.

    In vielen Ketten wie Extrablatt sind ja am Ende auch deutlich mehr als 10 Leute in einem Gebäude.

    In einem Gebäude ist aber was anderes als 2 Stunden eng an eng nebeneinandersitzen.

    Und in diesem Gebäuden gibt es auch diverse Sicherhaitsmaßnahmen um die Kontakte unter den Mitarbeitern zu verhindern oder zumindest zu reduzieren.

    Und man hat meistens Tag für Tag mit den gleichen Leuten zu tun, da hat man nicht so eine große Durchmischung.

  • Nein, auf den Wegen zum Platz, zu den Toiletten, zur Gastro gilt natürlich Maskenpflicht. Diese wird nur am Platz aufgehoben, wie im Restaurant.

    Eben nicht. Die Sitzplätze sind nach Wunsch voll besetzt und daher der Leitfaden Maskenpflicht. ;)

  • Das Problem ist, dass Zuschauer bei Sportveranstaltungen aktuell komplett noch verboten sind.

    Letzten Mittwoch spielte Energie Cottbus bei dem LSV Spree-Neustadt vor 600 Zuschauern und am Samstag in Frankfurt(Oder) vor 550 Zuschauern.

    In Sachsen und Brandenburg sind Zuschauer bei Sportveranstaltungen also erlaubt.

  • In dem, was ich weiter vor geschrieben habe, ist eben nicht jeder Platz besetzt, sondern nur 2. oder 3. Reihe, nach maximal 10 verkauften Plätzen (kann aber auch nur ein Platz sein) bleiben 2 Sitze frei. Abstand nach vorne, hinten und zur Seite ist gegeben, ausgenommen zu den selbst mitgebrachten Personen. Also kann die Maske runter. Verlasse ich diesen Platz, gilt natürlich Maskenpflicht und Abstandsgebot. Da die Auf- und Abgänge dies nicht immer erlauben, eben die zusätzliche Maskenpflicht (wie im Supermarkt/Restaurant).

    Stehplätze wie gesagt als 10er Blöcke. Ggf halt nur als Dauerkarten, dann hat man noch weniger Durchmischung. Aber ich halte das so für nicht gefährlicher als Kino, Supermarkt und Restaurant.

    Für die Versorgung mit Bier würden sich Jungs mit Zapfanlage auf dem Rücken anbieten.

  • Letzten Mittwoch spielte Energie Cottbus bei dem LSV Spree-Neustadt vor 600 Zuschauern und am Samstag in Frankfurt(Oder) vor 550 Zuschauern.

    In Sachsen und Brandenburg sind Zuschauer bei Sportveranstaltungen also erlaubt.

    Laut sächsischer (und wohl auch Brandenburger) Corona-Verordnung ist das momentan auch erlaubt.

    Das nützt aber nur leider nichts bei einem bundesweiten Ligenbetrieb. In Baden-Württemberg und Bayern ist das momentan noch untersagt.

    Um übrigens ein hier schon oft (ich glaube sogar inklusive mir ...) wiederholtes Missverständnis auszuräumen:

    Das Treffen von 10 (in NRW) oder 20 Personen (in Ba-Wü) aus fremden Haushalten im öffentlichen Raum ohne Maske ist nur unter Einhaltung der Abstandregel erlaubt.

    Sprich: Mal so eben 10 fremde Menschen gemeinsam ohne Maske in einen Block in ein Stadion zu packen (was zum "öffentlichen Raum" zählt) geht momentan vielerorts schlichtweg nicht. Man bräuchte schon 10 bis 20-Personen-Haushaltsgemeinschaften, um sowas verwirklichen zu können.