Spielbetrieb „mit Corona“

  • Ja, genau.

    Aber gerade bei dem "ich muss mal rausgehen- durchatmen" sehe ich das grüße Problem.

    So einfach wie das z:B. in Heilbronn, Nebentüre auf und alle die wollen stehen auf der grünen Wiese dürfte es ja nicht sein. Will sagen, in diesen Verschnaufpausen stehen alle/viele ohne Maske da und sollen mindestens 3 meter Abstand voneinander einhalten. Wie soll sowas den gehen? Und alles noch in einer viertel Stunde Drittelpause?

  • Es wurde oben schon mal vorgeschlagen:

    Da könnte tatsächlich eine (erhebliche) Verlängerung der Drittelpause für etwas Entlastung sorgen - wenn deren Länge zugunsten der Werbepartner und Catering von 15 Minuten auf 18 Minuten verlängert werden konnte, dann lässt sich das sicher auch auf 25-30 Minuten ausdehnen (noch mehr Werbung, Magenta/SpradeTV darf noch längere Gespräche mit wem auch immer führen oder Analysen vollziehen, jedes Tor darf noch detaillierter unter die Lupe genommen werden ...). Das könnte die Organisation der "Atempausen" für die Zuschauer möglicherweise erleichtern. Ich würde auch behaupten, dass dies eine Veränderung wäre, mit dem jeder gut leben könnte. Allein die Auswirkungen auf die Spieler kann ich jetzt so nicht direkt einschätzen, aber die können ja zur Not nach 25 min auch nochmal eine 5minütige Aufwärmphase auf dem Eis vollziehen, bevor das Spiel wieder losgeht.

  • Ja 25 Minuten fände ich echt okay und ohne weiteres durchführbar ?

    Rein zeitlich aus Fansicht sehe ich da auch kein Problem.

    Gibt es "sportlich" eine Grenze? Also ab wann wird es für

    die Spieler bezüglich Muskulatur, neues Aufwärmen, etc.

    problematisch?

  • Rein zeitlich aus Fansicht sehe ich da auch kein Problem.

    Gibt es "sportlich" eine Grenze? Also ab wann wird es für

    die Spieler bezüglich Muskulatur, neues Aufwärmen, etc.

    problematisch?

    Sind 7 Minuten mehr und sollte es Probleme mit der Muskulatur geben dann könnten die Teams ja nach 20-21 Minuten aus der Kabine kommen und sich wieder etwas aufwärmen

  • Dann sollten aber die Powerbreaks abgeschafft werden. Die Werbung die da läuft, kann ja dann in der verlängerten Pause gezeigt werden.

  • Ja 25 Minuten fände ich echt okay und ohne weiteres durchführbar ?

    Die Idee ist schonmal gar nicht so schlecht, nun noch das Thema Platz, wo die dann alle hin sollen zum durchschnaufen ohne Masken, lösen. Doch komplett raus aus dem Stadionbereich?

  • Tobi Was Du schreibst ist absoluter Quatsch. Es wird nirgends eine volle Hütte geben. Und Geisterspiele genau so wenig. Weil sich das niemand leisten kann. Wenn an irgend einem Standort wegen einer Veranstaltung die Zahlen hochgehen wars das. Und zwar überall.

    Bullshit, sorry es muss vergleichbar sein, es kann nicht sein, d. H. die in den Lizenz Unterlagen angegebenen Zuschauerzahlen müssen erfüllbar sein, alles andere wäre Wahnsinn, da man die Vereine geplant in die Insolvenz führt. Ausserdem kann es ja nicht sein, das ein Gesundheitsamt entscheidet "Volle Hütte", weil der Entscheider evt. Selbst langjähriger Fan ist, etc. Und am anderen Standort heisst es nein nur Geisterspiele oder nur Sitzplätze mit 50% Auslastung. Kann sich kein Verein leisten und man kann das Problem auch nicht auf einen einzelnen Verein abwälzen.

    Die zuständigen Gesundheitsämter der Vereine einer Liga haben sicher besseres zu tun, als ihr Vorgehen gemeinsam abzustimmen. Zumal in jeder Stadt andere Voraussetzungen herrschen, was das Infektionsgeschehen betrifft.

    Und natürlich wird das dann dazu führen, dass es an jedem einzelnen Spieltag, aber auch bei jedem einzelnen Verein andere Vorschriften für die Stadionnutzung geben wird. Und da ist eben alles drin in der Spannweite von "volle Hütte" bis "Geisterspiele". Alles andere lässt ein dynamisches Infektionsgeschehen auch garnicht zu.

    Wenn die Vereine (in welcher Liga dann auch immer) damit nicht zurecht kommen bzw. keine vernünftige Saison spielen können, dann ist das das Problem der Vereine und nicht das Problem der Gesundheitsämter, die werden sich auf alle Fälle davon nicht beeinflussen lassen. Und genau eine solche Situation haben alle Vereine bei der Saisonplanung hoffentlich zu Grunde gelegt, sonst brauchst du die Saison garnicht beginnen.

  • Wenn die Vereine (in welcher Liga dann auch immer) damit nicht zurecht kommen bzw. keine vernünftige Saison spielen können, dann ist das das Problem der Vereine und nicht das Problem der Gesundheitsämter, die werden sich auf alle Fälle davon nicht beeinflussen lassen. Und genau eine solche Situation haben alle Vereine bei der Saisonplanung hoffentlich zu Grunde gelegt, sonst brauchst du die Saison garnicht beginnen.

    Bei der Lizenzierung in der DEL2 wurde aber anscheinend schon mal was anderes gefordert.

    Da hieß es deutlich von der Liga (so überall nachzulesen) Zuschauerkalkulationen sollen auch für die Spielzeit 20/21 weiterhin nach den vorher (ohne Corona) üblichen Mustern vorgenommen werden.

    Ich glaube mich auch noch an der Zusatz - damit es einheitlich und zwischen den versch. Standorten vergleichbar ist - zu erinnern. :schulterzuck:

    Ob es da noch zusätzlich eine zweite Kalkulation der Clubs gibt. :schulterzuck: Hat überhaupt ein Club komplette Geisterspiele im Finanzplan drin :schulterzuck:Geht dann mal ein solches Spiel oder fünf :schulterzuck:

    Der Kasus Knaktus dürfte bei der Sache sein, dass man für jedes Spiel (bis auf Ordner) die gleichen Kosten hat, aber eben bei Geisterspielen nur TV/Sprade und bei Zuschauerspielen die Tageskasse zusätzlich als Einnahme/Refinanzierung des Spielbetriebs.

    Der Unterschied dieser beiden Varianten (mit und ohne bzw. Teil- Zuschauer in der Halle) bei Hallensport oder allem anderen als hochklassigem Fussball (wegen der viel höheren TV Gelder) ist so riesig, dass man das, mal so und mal so, kaum in einer Kalkulation /Saisonplanung seriös zusammen fassen kann.

  • Meine 5Cent ...

    Meine 85 jährige Mama kann, trotz Asthma, auch mehrere Stunden mit der FFP2/3 Maske aushalten. Ist halt eine Frage der Priorität und des Wollens.

    Wenn ich schon wieder diese abstruse Diskussion lese, dass Eishockey mit Maske nicht das Selbe sei. Na gut jedem seine Meinung.

    Ich werde, Dank dieser Menschen, keine Veranstaltungen mehr besuchen, bis ich mich persönlich sicher fühle.

    Und dabei stimmt mich diese vermeintliche Sicherheit durch egal welche Maskenpflicht auch nicht um.

    Leider ist der Umgang mit der eigenen Hygiene bzw. der Schutz der Mitmenschen bei viele leider naiv bis dümmlich oder egoistisch.

  • Interessante Meldung aus dem FAZ-Ticker:

    (...) Konzert mit Tim Bendzko (...)

    Die wollen ja auch die Einlasssituationen durchtesten, einmal "als wäre nix" und einmal "corona-gerecht".

    Die wichtigste Frage wäre aber für mich dabei: Muss man sich Tim Bendzko dann auch wirklich anhören? 8o

  • also sollte es so kommen, dass man über so lange Zeit die Maske tragen soll, dann wird mich wohl keine Eishalle sehen bis die Regelung wieder abgeschafft wird.

    Falls es auf Sitzplätzen so wäre, dass man die Maske runter nehmen dürfte, dann würde ich auch ein paar mehr Euro mehr zählen, da der Club wohl auf die Stehplätze komplett verzichten müsste.

  • Ein neuer Ansatz abseits von FFP2 Masken. Das könnte eine zusätzliche Alternative werden.

    https://www.rtl.de/cms/neue-coron…en-4579032.html

    eine Alternative ja, aber was koschet das Teil und ist es wiedervendbar.

    1. vermutlich nicht billig

    2. wiederverwendbar, kann ich mir nicht vorstellen

    So wie ich das verstehen betrifft das "Töten" die Viren usw, die auf der Maske sitzen,

    das was durch die Maske (rein oder raus) - falls sie nicht so dicht sind, dass die Viren nicht durchkönnen - oder an den Rändern vorbei geht überlebt vermutlich, das ist aber bei fast allen im öffentlichen Bereich gängigen Masken so. Insofern sehe ich die zusätzliche Sicherheit dieser Masken gut, wobei sich das (so sehe ich das) hauptsächlich auf das Handling mit diesen Masken bezieht..

  • es wird als Beschränkungen auf den Zuschauerplätzen während des Speils mehr als nur das Tragen von Masken geben müssen. An das Absetzen der Masken auf den Plätzen braucht man nach meiner Ansicht gar nicht zu denken. Im Gegenteil, das muss streng überwacht und sanktioniert werden, wenn die Version mit FFP2 Masken und kein Abstand angewendet wird.

    Gesänge und Geschrei sollten auch verboten (Gesänge) bzw mindestens möglichst zu unterlassen sein (Geschrei)

    Es gibt eine Untersuchung, betrifft zwar Chorsingen, aber passt schon zum Eishockeyspiel in der Halle. Da wurde festgestellt, dass bei Singen, besonders dem der emotionaleren Art, der Aerosol- und Tröpfchenaustoss kräftiger und somit weitreichender ist, vor allem die Aerosole stechen da besonders heraus. Selbst mit Maske können da noch Wolken entstehen und da hier ja Menschen in Gruppen zusammenstehen, kann es auch mit der Zeit zu vereinigten Wolken kommen und eine entsprechend hohe Infektionslage entstehen. Intensive Lüftung kann hier eine gewisse Abhilfe schaffen, aber ganz ohne Abstand wird nicht empfohlen.

    Übrigens ein Ergebnis dieser Studie ist, dass der Abstand nach vorne etwa 3 m /drei!) sein sollte, seitlich könnte man wohl die 1,5 m lassen.

    Vokale sind übrigens relativ unbedennklich, Konsonanten dagegen sehr gefährlich

    Also "ey" könnte man durchgehen lassen, bei "auf gehts xxxx schießt ein Tor" beispielsweise könnte das Ergebnis Tor für Corona sein.

    hier ein Link zu einem Video aus dieser Studie

  • Schwitzen dürfte in der kühlen Eishalle weniger

    ein Problem sein, die Nase kann natürlich statt

    Heuschnupfen durch „Winter“ belegt sein.

    es gibt nicht mehr so viele Hallen in denen ich unter dem Trikot noch eine wärmende Jacke brauche. Und für die Halle, die für mich hauptsächlich in Frage kommt, grauche ich dioe Jacke nur vor und nach dem Spiel - jetzt von einem DEL2 Spiel ausgehend. Und ohne Abstand (= gut gefüllte Halle) ist es da für mich schon einigermassen schweißtreibend.

    Und zu längeren Drittelpausen - es nervt jetzt schon, wenn sie mal länger sind und länger als 20 Min. - da sehe ich auf Dauer schon Akzeptanzprobleme. Aber wenns die einzige Möglichkeit für Spiele ist meinetwegen.

    Punkt verlassen der Halle in den Pausen zum "Luftschnappen"

    hier sehe ich ein Problem, denn zum Luftschnappen ist Abstand erforderlich und mal abgesehen von der Einhaltung der erforderlichen Abstände dürften bei vielen Stadien hier Platzprobleme auftreten. Außerdem ist bei vielen Stadien ein Teil dieser Auslaufzone als Cateringzone in Nutzung und nach außen abgezäunt. Und ein- Und Ausgang unter Coronabedingungen in den Pausen mit den erforderlichen Einlasskontrollen zur Verhinderung von unerlaubten (kostenfreier Eintritt beispielsweise) Eintritt in die Halle, da wird an manchen Spielorten eine Pause von 30 und mehr Minuten nötig sein um Gedränge möglichst zu vermeiden.

    Da wird für Betreten und Verlassen der Hallen extra ein Konzept erstellt um möglichst Coronaforderungen zu erfüllen und in den Pausen wird das dann nicht so eng gesehen? Glaub ich nicht, da muss genau so darauf geachtet werden wie vor und nach dem Spiel.

    Es wird auf jeden Fall Testspiele geben müssen. Ich meine jetzt nicht die üblichen Vorbereitungsspiele, sondern im Hinblick auf die Abläufe unter Coronabedingungen. Bedeutet: Vorbereitungsspiele (so sie denn mit Zuschauerbeteiligung stattfinden dürfen) werden anfangs mit strenger Zuschauerbegrenzung bei langsamer stufenweiser Steigerung (z.B. nur Dauerkarten und Sitzplätze, dann nur Dauerkarten und dann DK + steigende Kontingente freier Verkauf) möglich sein, alleíne schon um die Abläufe unter Coronabedingungen zu testen und zu optimieren. Das örtliche Gesundheitsamt wird dabei als strenger Beobachtuing vor und in der Halle präsent sein (müssen).

  • eine Alternative ja, aber was koschet das Teil und ist es wiedervendbar.

    1. vermutlich nicht billig

    2. wiederverwendbar, kann ich mir nicht vorstellen

    So wie ich das verstehen betrifft das "Töten" die Viren usw, die auf der Maske sitzen,

    das was durch die Maske (rein oder raus) - falls sie nicht so dicht sind, dass die Viren nicht durchkönnen - oder an den Rändern vorbei geht überlebt vermutlich, das ist aber bei fast allen im öffentlichen Bereich gängigen Masken so. Insofern sehe ich die zusätzliche Sicherheit dieser Masken gut, wobei sich das (so sehe ich das) hauptsächlich auf das Handling mit diesen Masken bezieht..

    Also sowohl aus Israel als auch aus der Schweiz gibt es Modelle, die auf jeden Fall wiederverwendbar sind und die gleiche Effektivität haben:

    https://livinguard.com/faq-zum-coronavirus/?lang=de

  • Und zu längeren Drittelpausen - es nervt jetzt schon, wenn sie mal länger sind und länger als 20 Min. - da sehe ich auf Dauer schon Akzeptanzprobleme. Aber wenns die einzige Möglichkeit für Spiele ist meinetwegen.

    Punkt verlassen der Halle in den Pausen zum "Luftschnappen"

    hier sehe ich ein Problem, denn zum Luftschnappen ist Abstand erforderlich und mal abgesehen von der Einhaltung der erforderlichen Abstände dürften bei vielen Stadien hier Platzprobleme auftreten. Außerdem ist bei vielen Stadien ein Teil dieser Auslaufzone als Cateringzone in Nutzung und nach außen abgezäunt. Und ein- Und Ausgang unter Coronabedingungen in den Pausen mit den erforderlichen Einlasskontrollen zur Verhinderung von unerlaubten (kostenfreier Eintritt beispielsweise) Eintritt in die Halle, da wird an manchen Spielorten eine Pause von 30 und mehr Minuten nötig sein um Gedränge möglichst zu vermeiden.

    Da wird für Betreten und Verlassen der Hallen extra ein Konzept erstellt um möglichst Coronaforderungen zu erfüllen und in den Pausen wird das dann nicht so eng gesehen? Glaub ich nicht, da muss genau so darauf geachtet werden wie vor und nach dem Spiel.

    Ich denke, die Akzeptanz verlängerte Drittelpausen dürfte deswegen kein Problem sein, weil sie für viele Besucher mit etwas anderem gefüllt sein werden als sonst. Klar, wenn ich bisher 18 Minuten nur auf meinem Stehplatz verharrt habe, damit endlich das Spiel weitergeht, dann würde es mich auch nerven, wenn ich da jetzt 25-30 Minuten stehen muss. Wenn allerdings 15-20 Minuten dieser 25-30 Minuten davon jetzt eigentlich damit zugebracht werden, dass ich mal (über ein notwendiges Lenkungssystem) an die frische Luft gehen kann (und sei es dann eigentlich nur 5 Minuten), um mal etwas Pause von meiner Maske zu bekommen, dann dürfte die Akzeptanz keine Probleme bedeuten.

    Zur Zuschauerlenkung, abhängig von der in jedem Stadion wohl sehr unterschiedlichen Bausituation, gilt es zu beachten, dass bei einer Nutzung allein der Sitzplätze natürlich Freiräume im Bereich der unbenutzten Stehplatzränge und deren Umlaufgänge entstehen, die genutzt werden können, um den Zu- und Ablauf der Zuschauer zu organisieren, gerade auch in den Drittelpausen zum Zweck des "Luftschnappens".

    Wenn ich da etwa an die "Neue Helden"-Arena in Freiburg denke, da wäre bei einem Frelassen der Stehplätze, gerade auch außerhalb des Stadion, wo sich schon so ein umzäunter Bereich befindet, ziemlich viel Platz dafür. In anderen Stadien mit evtl. auch engerer Nachbar-Bebauung dürfte allerdings das ganz anders aussehen.

  • Ich denke, die Akzeptanz verlängerte Drittelpausen dürfte deswegen kein Problem sein, weil sie für viele Besucher mit etwas anderem gefüllt sein werden als sonst. Klar, wenn ich bisher 18 Minuten nur auf meinem Stehplatz verharrt habe, damit endlich das Spiel weitergeht, dann würde es mich auch nerven, wenn ich da jetzt 25-30 Minuten stehen muss. Wenn allerdings 15-20 Minuten dieser 25-30 Minuten davon jetzt eigentlich damit zugebracht werden, dass ich mal (über ein notwendiges Lenkungssystem) an die frische Luft gehen kann (und sei es dann eigentlich nur 5 Minuten), um mal etwas Pause von meiner Maske zu bekommen, dann dürfte die Akzeptanz keine Probleme bedeuten.

    Zur Zuschauerlenkung, abhängig von der in jedem Stadion wohl sehr unterschiedlichen Bausituation, gilt es zu beachten, dass bei einer Nutzung allein der Sitzplätze natürlich Freiräume im Bereich der unbenutzten Stehplatzränge und deren Umlaufgänge entstehen, die genutzt werden können, um den Zu- und Ablauf der Zuschauer zu organisieren, gerade auch in den Drittelpausen zum Zweck des "Luftschnappens".

    Wenn ich da etwa an die "Neue Helden"-Arena in Freiburg denke, da wäre bei einem Frelassen der Stehplätze, gerade auch außerhalb des Stadion, wo sich schon so ein umzäunter Bereich befindet, ziemlich viel Platz dafür. In anderen Stadien mit evtl. auch engerer Nachbar-Bebauung dürfte allerdings das ganz anders aussehen.

    es geht ja um Spiele vor voller Kapelle. Und selbst wenn weniger Zuschauer in der Halle sein sollten und auch nicht alle zum Luftschnappen rauswollen. so geht draussen unter Coronabedingungen = Abstand bei ohne Maske ganz schnell der verfügbare Platz aus, außer man öfnnet die vorhanden Umzänung und lässt die Luftschnapper in die weitere Umgebung. Wenn ich mal rechne, 4 Zuschauer im Schnitt auf 10 qm (dürfen ja einige in Gruppen stehen, andere machen es trotzdem), dann brauche ich bei 800 Zuschauern draussen. 2000 qm freie Fläche, das ist grösser als ein Eishockeyfeld. Dazu reicht der normal umzäunte Kontrollbereich nicht aus und muss geöffnet werden, was eben zusätzlichen Einlasskontrollbedarf verursacht, der auch zusätzliche Zeit kostet. Der Platz dafür ist bei den meisten Hallen da, denn es gibt ja in unmittelbarer Umgebung Parkplatzbereiche u.ä.. Außerdem werden ja in der Regel selten viele Gegnerfans da sein, bei denen Trennungsmaßnahmen von den einheimischen erforderlich sind. Eine andere Frage bleibt hier noch offen: in wie weit hat der Veranstalter eine Verkehrssicherungspflicht gegenüber den Zuschauer zu erfüllen, wenn er diese offiziell zum Luftschnappen rauslässt?

    Es wird bis zum 1. Spiel (auch wenn dies ein Vorbereitungsspiel sein sollte) noch eine Menge Arbeit auf die Klubs zukommen. Alleine schon das Toilettenproblem dürfte einigen Schweiß produzieren.

  • Viel hängt auch ab, wie viele Notausgänge vorhanden sind. Das kann auch richtungsweisend sein, um die Zuschauer leiten zu können.

    Hier in Tölz hat man ideale Möglichkeiten dazu.

    Aber es gibt Stadien, welche da Schwierigkeiten haben.

    Jedes Stadion wird sein eigenes Konzept haben.

    Auswärtsfans wird es kaum welche geben.

    Ich werde mir die Auswärtsspiele alle auf Sprade anschauen.

    Somit unterstützte ich die Heimmannschaft, was für mich wichtig ist.

  • DEL Saisonstart auf den 14.11. verlegt! DEL 2 will/soll am 2.10. beginnen:rofl: soll wohl als Versuchskaninchen dienen.