Spielbetrieb „mit Corona“

  • Wenn ich die Möglichkeit bekomme den geilsten Sport der Welt weiterhin live zu verfolgen, dann nehme ich die paar Einschränkungen gerne in Kauf!

    Ich bezweifle aber ebenfalls, dass der Anteil der Fans, die auch so denken, eher gering sein wird. Das sind überwiegend "junge" (U50), liquide Hardcorefans, die sich auch ein Eishockeyspiel auf einem Sitzplatz anschauen. Da fallen schon einige durchs Raster. Ältere Fans werden sicher vorsichtiger mit so einem Besuch umgehen, dass muss und hat man zu akzeptieren. Wenn die Lösung FFP2 heissen soll wird das Auswirkungen auf den Geldbeutel des Fans haben. Ganz junge Fans, Kinder, Azubis, Schüler, werden wohl auch nicht jedes Spiel sich anschauen können/wollen und dazu noch auf einem Sitzplatz? Sowieso schon teurer und obendrein "Sitzen is fürn Ar***".

    Ganz ehrlich, sollte die FFP2-Maske in den Stadien kommen weiß ich nicht ob ich mir jedes Heimspiel dann antun werde, wenn ich mir hier Berichte von Selbsttests mit FFP2.Masken so durchlese. Ich kann den Hoffnungsschimmer bei diesem Konzept schon erkennen, aber bei vielen schwingt da schon ein hoffnungsloser und naiver Optimismus mit. "Vollbelegte Sitzplätze in Weißwasser" Never ever.....

    chris

  • Werter Moderator, danke für deine Empfehlung.

    Es ist alles nicht schön....Abgesagte Volksfeste, allen voran mein Topvolksfest Gäuboden, abgesagte Dorffeste...und all die andere Sch...

    Da muß man nix heraufbeschwören, außer ein Ende dieses Dilemmas

    Behalt deine Empfehlungen, manch Nerven liegen blank - vllt. weil man eh nicht mehr soviel Lebenszeit hat und dann mit diesem Mist die restliche Zeit verbringt

  • Ich bezweifle aber ebenfalls, dass der Anteil der Fans, die auch so denken, eher gering sein wird. Das sind überwiegend "junge" (U50), liquide Hardcorefans, die sich auch ein Eishockeyspiel auf einem Sitzplatz anschauen. Da fallen schon einige durchs Raster. Ältere Fans werden sicher vorsichtiger mit so einem Besuch umgehen, dass muss und hat man zu akzeptieren. Wenn die Lösung FFP2 heissen soll wird das Auswirkungen auf den Geldbeutel des Fans haben. Ganz junge Fans, Kinder, Azubis, Schüler, werden wohl auch nicht jedes Spiel sich anschauen können/wollen und dazu noch auf einem Sitzplatz? Sowieso schon teurer und obendrein "Sitzen is fürn Ar***".

    Ganz ehrlich, sollte die FFP2-Maske in den Stadien kommen weiß ich nicht ob ich mir jedes Heimspiel dann antun werde, wenn ich mir hier Berichte von Selbsttests mit FFP2.Masken so durchlese. Ich kann den Hoffnungsschimmer bei diesem Konzept schon erkennen, aber bei vielen schwingt da schon ein hoffnungsloser und naiver Optimismus mit. "Vollbelegte Sitzplätze in Weißwasser" Never ever.....

    chris

    Soweit ich weiß ists im Arbeitsrecht auch so maximal 75 Minuten mit FFP2 Maske und dann sind 30 Minuten Pause angesagt.

    Ja und Arbeitsrecht kann man nicht vergleichen mit der Freizeit aber trotzdem ein interessanter Fakt.

  • Soweit ich weiß ists im Arbeitsrecht auch so maximal 75 Minuten mit FFP2 Maske und dann sind 30 Minuten Pause angesagt.

    Ja und Arbeitsrecht kann man nicht vergleichen mit der Freizeit aber trotzdem ein interessanter Fakt.

    Das ist auch die Empfehlung in der „Anleitung“

    der Masken. Ein Spaß wird es sicher nicht, aber

    die Clubs können halt in dem Rahmen mit den

    jeweiligen Gegebenheiten vor Ort die für sich bes-

    te Variante „basteln“

  • Also gleich mal im Voraus: Egal wie und welches Konzept verfolgt wird, es werden niemals die gleichen Zuschauer einnahmen wie die letzten Saisons geben, da glaube sind wir uns alle einig....

    Eine FFP2 Maske über 2 Stunden tragen werden manche/viele nicht mitmachen (warum wurde ja hier schon erläutert).

    Daher MUSS man sich mit dem Thema Sprade einfach mehr beschäftigen, "zusätzlich" zu den Zuschauer Konzepten...

    Ich habe es schon ein paar mal geschrieben, es geht nicht darum die Zuschauer Einnahmen komplett zu kompensieren, es geht darum Einnahmen zu gernerieren, die die Vereine und die Liga beim überleben helfen.

    Und es würde auch Möglichkeiten geben, das besser zu vermarkten.

    - Wie schon ein paar geschrieben haben, eine spezielle Dauerkarte + Sprade Jahres Abo für den Verein (die kann von mir aus auch teuerer sein, damit Sprade gedeckelt ist).

    - Speziell bei uns in LA, könnte man bei Sprade viel mehr mit Werbung machen

    - Die Qualität noch ein bisschen anheben, ich spreche da in LA von noch 1-2 Kameres und z.b. Drittelpausen Interviews.

    Ich persönlich habe letzte Saison bestimmt 20-30 Spiele auf Sprade gesehen und würde es auch dieses Jahr wieder machen, wäre dafür auch bereit mehr zu zahlen, wenns den Vereinin hilft...

  • Man muss dem DEB zu Gute halten, er hat nen Konzept aufgestellt, wie jeder einzelne das Konzept bewertet bleibt jedem selbst überlassen.

    Ich persönlich halte das Konzept so für nicht durchführbar.

    Angefangen mit den Zugangskontrollen, über Catering, tragen von FFP2 Maske.

    Grundlegend zuwenig Sitzplätze in den DEL2 Stadien, erhöhte Securitykosten.

    Mir kommt es so vor, als hätte der DEB ein Konzept erarbeitet und den Puck somit weitergeschoben an die Gesundheitsämter, so nachdem Motto wir haben was erarbeitet, wenn nicht gespielt wird ist das örtliche Amt schuld.

    13 Gesundheitsämter müssen gleich entscheiden, es darf nur gespielt werden, wenn alle Teams die selben behördlichen Auflagen haben, alles andere kannst ja wieder keinem erklären.

    Wird spannend, Saisonbeginn Anfang Oktober halte ich für Utopisch.

  • 13 Gesundheitsämter müssen gleich entscheiden, es darf nur gespielt werden, wenn alle Teams die selben behördlichen Auflagen haben, alles andere kannst ja wieder keinem erklären.

    Es werden unter Garantie am Ende nicht in allen Stadoien die gleichen Auflagen gelten, alles andere ist absolut utopisch. Muss es doch aber auch nicht. Der eine Verein darf dann eben nur vor 1000 Zuschauern spielen, der andere vor voller Hütte. So ist das nunmal. Dann müssen die Vereine eben schauen, wie sie damit zurecht kommen.

    Ist das gleiche bei einem Coronaausbruch an einem Standort (oder der Stadt eines Standorts, also nicht mal eishockeybezogen). Dann hat der eine Verein auch Geisterspiele und nicht alle 13.

    Das ist nunmal das Risiko dieser Saison.

  • Tobi Was Du schreibst ist absoluter Quatsch. Es wird nirgends eine volle Hütte geben. Und Geisterspiele genau so wenig. Weil sich das niemand leisten kann. Wenn an irgend einem Standort wegen einer Veranstaltung die Zahlen hochgehen wars das. Und zwar überall.

  • Das größte Problem was ich bei der Variante mit den FFP2 Masken sehe ist, dass man sie einfach gar nicht für die komplette Dauer eines Stadionbesuches tragen darf bzw. sollte. Die Empfehlung lautet:

    "Die maximale Tragezeit beträgt grundsätzlich längstens 2 Stunden mit anschließender Mindestserholungsdauer von 30 Minuten. Bei einer FFP-Maske ohne Ausatemventil beträgt die maximale Tragezeit längstens 75 Minuten mit anschließender Mindesterholungsdauer von 30 Minuten."

    Ich wäre dafür, auch aus diesem Grund, die Drittelpausen deutlich zu verlängern. denn sonst gibt es doch

    Chaos sowohl bei den Toiletten, als auch bei der Verpflegung. Zudem sollte für die Pausen ein entsprechend

    grosser Aussenbereich zur Verfügung stehen.

  • Ein neuer Ansatz abseits von FFP2 Masken. Das könnte eine zusätzliche Alternative werden.

    https://www.rtl.de/cms/neue-coron…en-4579032.html

    Na ja, aber es ändert ja nichts daran, dass die Maske getragen werden muss.

    Der konkrete Nutzen ist doch wohl hauptsächlich der, dass die Viren auf der (äußeren) Oberfläche der Maske zum größeren Teil abgetötet werden werden, so dass (a) die Chance erheblich verringert wird, dass doch etwas durchdringt, und (b) dass der Träger, der die Maske von außen anfasst, weil er doch wieder das Bedürfnis verspürt, sich im Gesicht herumzugrabschen oder meint die Maske zurecht rücken zu müssen, zumindest davon keine Schmierinfektion mitnimmt.

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  • Na ja, aber es ändert ja nichts daran, dass die Maske getragen werden muss.

    Der konkrete Nutzen ist doch wohl hauptsächlich der, dass die Viren auf der (äußeren) Oberfläche der Maske zum größeren Teil abgetötet werden werden, so dass (a) die Chance erheblich verringert wird, dass doch etwas durchdringt, und (b) dass der Träger, der die Maske von außen anfasst, weil er doch wieder das Bedürfnis verspürt, sich im Gesicht herumzugrabschen oder meint die Maske zurecht rücken zu müssen, zumindest davon keine Schmierinfektion mitnimmt.

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    Wie es genau funktioniert weiss ja bisher niemand, aber dadurch wäre das Problem der virenverseuchten Aerosole deutlich verringert und eventuell kann der Stoff der Maske dünner werden, wodurch die Atmung einfacher werden könnte.

    Aber warten wir mal ab, ob man von dieser Maske mal in großem Stil was hört.

  • Es werden unter Garantie am Ende nicht in allen Stadoien die gleichen Auflagen gelten, alles andere ist absolut utopisch. Muss es doch aber auch nicht. Der eine Verein darf dann eben nur vor 1000 Zuschauern spielen, der andere vor voller Hütte. So ist das nunmal. Dann müssen die Vereine eben schauen, wie sie damit zurecht kommen.

    Ist das gleiche bei einem Coronaausbruch an einem Standort (oder der Stadt eines Standorts, also nicht mal eishockeybezogen). Dann hat der eine Verein auch Geisterspiele und nicht alle 13.

    Das ist nunmal das Risiko dieser Saison.

    Bullshit, sorry es muss vergleichbar sein, es kann nicht sein, d. H. die in den Lizenz Unterlagen angegebenen Zuschauerzahlen müssen erfüllbar sein, alles andere wäre Wahnsinn, da man die Vereine geplant in die Insolvenz führt. Ausserdem kann es ja nicht sein, das ein Gesundheitsamt entscheidet "Volle Hütte", weil der Entscheider evt. Selbst langjähriger Fan ist, etc. Und am anderen Standort heisst es nein nur Geisterspiele oder nur Sitzplätze mit 50% Auslastung. Kann sich kein Verein leisten und man kann das Problem auch nicht auf einen einzelnen Verein abwälzen.

  • Die Aerosole interessiert das doch gar nicht:

    "...soll die TrioMed Active Mask Typ IIR mehr als 99 Prozent der Viren abtöten – und das nach nur wenigen Minuten"

    Die schweben ja nicht erstmal ein paar Minuten an der Maske bevor sie sich denken "hm, jetzt mal auf in die Umwelt"

    Das hilft nur gegen die Viren, die sowieso in der Maske hängen bleiben.

  • Ich hab zuhause mit FFP2-Maske (allerdings mit Ventil, was ich bischen abgedeckt habe) mal einen Selbstversuch-Praxistest gemacht. Hatte eine für Heimwerkerarbeiten noch vorrätig.

    Unterhaltung am Küchentisch ist schon schwierig. Da gabs sofort massig Verständnisprobleme ;) Könnte im Eisstadion noch mehr zum Problem werden mit Sitznachbarn die sonst üblichen Gespräche zu führen, die für viele ein wichtiger Teil des Erlebnis Stadionbesuchs sind. Atmen fällt mir damit deutlich schwerer (bin da ungeübt), und nach 15 Minuten wollte ich das Ding ganz dringend wieder abnehmen. Ob das mit mehr Übung, besser wird? Es kam auch ein gewisses Unwohlsein (Kopfschmerz, Übelkeit?) auf, vermutlich weil es viel anstrengender ist.

    Als ungeübter Neuling des Themas, gab es daran als ersten Eindruck nichts mehr mit Wohlfühlen oder gar Spass. Richtig krass könnte es werden, wenn das Ding wirklich über Stunden dran bleiben müsste. Ich kennen viele Stadien, wo ich nicht sehe, wo man in den Pausen genug Platz haben sollte, die Dinger wieder abzunehmen, denn dann MUSS doch sofort wieder Abstand sein oder? Komplett raus aus dem Stadionbereich und wieder rein, mit dem ganzen Einlassprozedere nochmal, dürfte für dann vllt 1000 Leute oder mehr in der kurzen Pausensezeit gar nicht so einfach sein. Inklusive doch mal was Trinken/Essen oder Toilettengang usw. Vielleicht sollte das einfach jeder (der eine hat) mal probieren mit so einer FFP2 Maske?

    Wäre auf andere Praxisberichte neugierig.

    Ich finde das eine gute Idee mit dem Selbsterfahrungsbericht.

    Ich habe hier eine FFP2 mit zugeklebten Ventil. Die hatte ich nun 30 Minuten auf. Verständigungsprobleme hatte ich keine. Lufttknappheit nur ein wenig. Man neigt aber zum schwitzen. Leichte Kopfschmerzen könnten kommen.

    Ich muss dazu sagen, dass ich zurzeit Probleme mit verstopfter Hase wegen Heuschnupfen habe.

    Fazit meinerseits: Es ist machbar, aber kein Wohlfühlfaktor dabei.

    Ich fände ea gut wenn noch ein paar Leute sich so einem Selbstversuch unterziehen würden, und darüber berichten könnten.

  • Ich fände ea gut wenn noch ein paar Leute sich so einem Selbstversuch unterziehen würden, und darüber berichten könnten.

    Frag einfach mal eine Arzthelferin deines Vetrauens. Die haben die Dinger den ganzen Tag auf.

  • Fazit meinerseits: Es ist machbar, aber kein Wohlfühlfaktor dabei.

    So ähnlich sehe ich das auch, für mich hat der Wohlfühlfaktor in meiner Freizeit allerdings einen relativ hohen Wert und das schränkt das machbar schon deutlich ein. Noch dazu wenn ich nicht gerade wenig Geld dafür bezahlen muss.

    Wieviele von den bisherigen Besuchern dann sagen ich mach das trotzdem ist die große Unbekannte. Da hat dann jeder eine andere Erwartung. Volle Hütte (auch nur annähernd) halte ich unter diesen Gesamtumständen allerdings für sehr gewagt, um nicht zu sagen utopisch. Ich vermute - mal einzelne Spiele - werden bei nicht so wenigen das vorherige - viele Spiele besuchen - dann ersetzen.

    Darf ein DK-Besitzer nun eigentlich grundsätzlich seine bereits erworbene Karte zurück geben und sein Geld mit der Begründung der ganz anderen Zustände zurück fordern? Die Situation gibts es bestimmt an den Standorten die schon länger DK verkaufen.

    Frag einfach mal eine Arzthelferin deines Vetrauens. Die haben die Dinger den ganzen Tag auf.

    Bei den von mir besuchten Ärzten sind die einfachen (ich glaube die nennen sich) OP-Masken Standart aber keine FFP2 :schulterzuck:und die wenigen anderen, die es sicher gibt, sind aber damit sozusagen geübt. Ich habe nicht vor in anderen Bereichen das nun dauerhaft zu üben, um es beim Eishockey besser auszuhalten. ;) Vllt macht auch das einen großen Unterschied zwischen Beruf (ich muss Geld verdienen) und Freizeit. Denn Spaß macht das nicht, da ist man sich doch einig.

  • Ich finde das eine gute Idee mit dem Selbsterfahrungsbericht.

    Ich habe hier eine FFP2 mit zugeklebten Ventil. Die hatte ich nun 30 Minuten auf. Verständigungsprobleme hatte ich keine. Lufttknappheit nur ein wenig. Man neigt aber zum schwitzen. Leichte Kopfschmerzen könnten kommen.

    Ich muss dazu sagen, dass ich zurzeit Probleme mit verstopfter Hase wegen Heuschnupfen habe.

    Fazit meinerseits: Es ist machbar, aber kein Wohlfühlfaktor dabei.

    Ich fände ea gut wenn noch ein paar Leute sich so einem Selbstversuch unterziehen würden, und darüber berichten könnten.

    Schwitzen dürfte in der kühlen Eishalle weniger

    ein Problem sein, die Nase kann natürlich statt

    Heuschnupfen durch „Winter“ belegt sein.

    Ich hab mam versucht mit so einem Teil zu unter-

    richten. Das ist sicherlich kein Spaß und nach 90

    Minuten musste ich spätestens draußen mal frei

    atmen. Es gibt sicher schöneres, aber es ist für

    mich aushaltbar, wenn auch anstrengender.