Spielbetrieb „mit Corona“

  • Es geht nur um die Personenanzahl am selben Ort in der gleichen Zeit. Bei einem Frisör steckst du maximal 10 Leute an und die gehen in Quarantäne. Und jetzt du, wie sieht es beim Eishockey / Handball etc. aus?

    Na dann mal Hand aufs Herz: Wie viele Menschen steckt deiner Meinung nach denn ein Corona-Infizierter in einem Eisstadion an, wenn entweder nur jeder dritte Sitzplatz belegt ist oder alle Zuschauer FFP2 Masken tragen? Mehr oder weniger als bei einem Frisör- oder Restaurantbesuch?

  • Wenn dann müssen die Masken vom Veranstalter gestellt/verkauft werden, sonst kann man sich eine solche Vorgabe gleich sparen. Wer soll das denn in welcher Zeit kontrollieren, was die Leute da von zu Hause mitbringen?

  • Die Umsetzbarkeit / Wirtschaftlichkeit und wie setzen es alle Fans um, sind für mich die größeren Frage.

    Wenn sich alle daran halten, wird's bestimmt funktionieren. Ich dachte bei deinem Vergleich daran, warum darf ich Restaurant ohne Maske sein und in der Eishalle nicht. Mein Fehler :prost:

  • Wenn dann müssen die Masken vom Veranstalter gestellt/verkauft werden, sonst kann man sich eine solche Vorgabe gleich sparen. Wer soll das denn in welcher Zeit kontrollieren, was die Leute da von zu Hause mitbringen?

    Guten Tag

    Sowas nennt man Selbstverantwortung ....

  • Direkt nebeneiander sitzen von langjährigen Freunden scheint aber nach diesem Konzept nicht erlaubt? Nichtmal mehrere Personen eines Haushaltes oder verstehe ich da was falsch?

    Guten Tag

    Wenn man FFP2 Masken aufhat könnte es so sein , dass man alle Sitzplätze vergeben kenn

  • Selbstverantwortung schön und gut, am Ende ist aber der Verein immer der Dumme. Sprich, es hält sich ein gewisser Prozentsatz der Zuschauer nicht an die FFP2 Masken, sondern hat schlechtere auf und das wird dann vom Gesundheitsamt mal stichprobenartig kontrolliert. Dem Zuschauer passiert dann wahrscheinlich nichts, er hält sich ja an die Maskenpflicht. Dem Verein werden dann aber für die nächsten Spiele vielleicht die Zuschauer gestrichen oder es muss am Eingang streng kontrolliert werden, wer welche Masken auf hat.
    Da werden die Vereine dann ganz schnell dazu übergehen (oder auch von Grund auf schon), selber verpflichtend Masken am Eingang auszugeben bzw. zu verkaufen.

  • Wenn dann müssen die Masken vom Veranstalter gestellt/verkauft werden, sonst kann man sich eine solche Vorgabe gleich sparen. Wer soll das denn in welcher Zeit kontrollieren, was die Leute da von zu Hause mitbringen?

    Das z.B. am Eingangsbereich bereits die Masken getragen werden.
    Jeder Verein hat doch Ordner am Eingangsbereich die die Zuschauer kontrollieren sollen...jetzt kommen halt nur die rein, die eine solche Maske tragen... zum Beispiel

  • Selbstverantwortung schön und gut, am Ende ist aber der Verein immer der Dumme. Sprich, es hält sich ein gewisser Prozentsatz der Zuschauer nicht an die FFP2 Masken, sondern hat schlechtere auf und das wird dann vom Gesundheitsamt mal stichprobenartig kontrolliert. Dem Zuschauer passiert dann wahrscheinlich nichts, er hält sich ja an die Maskenpflicht. Dem Verein werden dann aber für die nächsten Spiele vielleicht die Zuschauer gestrichen oder es muss am Eingang streng kontrolliert werden, wer welche Masken auf hat.
    Da werden die Vereine dann ganz schnell dazu übergehen (oder auch von Grund auf schon), selber verpflichtend Masken am Eingang auszugeben bzw. zu verkaufen.

    Guten Tag

    Die Vereine versuchen Alles um vor Zuschauer zu spielen ... und dann hat halt der Fan mal die verdammte Pflicht so eine blöde Maske aufzusetzen ... dann noch das Ticket personalisiert und dann geht das schon ... Und wenn er aus der Reihe tanzt, denn dann bist halt nächstes mal nicht dabei

    Und wer das nicht kann bzw. nicht will oder dran was zu kritisieren hat .... der soll halt zuhause bleiben

  • Das Corona-Virus interessiert "langjährige Freundschaften" aber nicht!

    Grundsätzlich ist das vorgestellte Konzept aber als Handlungsleitfaden zu verstehen. Im Konzeptzustand ist es sinnvoll mit Einzelpersonen zu arbeiten; das Problem ist ja, dass der Nachweis einer zugehörigkeit zum selben Hausstand wieder mit einem zusätzlichen Aufwand für den Nachweis verbunden ist, der das gesamte Konzept wieder verkompliziert und deswegen auch erstmal ausgelassen wird.

    Ein Problem beim Auslassen von jeweils zwei Sitzen (= Besetzung jedes dritten Sitzplatzes) ist ja, dass gerade die engen Freunde nach Spielbeginn plötzlich zusammenrücken. Das kann man eigentlich nur unterbinden, indem die Sitzplätze (z. B. bei hochklappbaren Sitzen) tatsächlich unbrauchbar gemacht werden, oder aber die Ordner müssen so hart und gfeschwind vorgehen, dass die betroffenen gleich vor die Halle gesetzt werden. Am idealsten erscheint laut dem Konzept also tatsächlich das Tragen von FFP2-Masken (die idealerweise vom Veranstalter zur Verfügung gestellt werden, samt Instruktoren (oder Instruktionsfilmchen), die das richtige Tragen/Befestigen der Maske erläutern).

    Aber die Basis ist jetzt da, jetzt wird man sehen, ob die Standorte daraus etwas jeweils eigenes und trotzdem konformes basteln können, die Gesundheitsbehörden das genehmigen und das Infektionsgeschehen das zulässt.

    Die Lösung mit den FFP2-Masken finde ich schon ziemlich gut, da diese ja quasi eine Vollauslastung zulassen würden.

    Allerdings muss ich dir widersprechen, dass man durchaus mit personalisierten Zehnerblöcken hätte arbeiten können. Zwischen den Blöcken/Feldern jeweils zwei Meter Abstand und gut ist. Im Veranstaltungsbereich wird aktuell so gearbeitet (und dabei ist es egal, ob draußen oder drinnen).

  • Die Lösung mit den FFP2-Masken finde ich schon ziemlich gut, da diese ja quasi eine Vollauslastung zulassen würden.

    Da bin ich dann gespannt wie viele während des Spiels damit umkippen, wenn man sieht wie viele schon mit den Stoffmasken Probleme haben.

  • Selbstverantwortung schön und gut, am Ende ist aber der Verein immer der Dumme. Sprich, es hält sich ein gewisser Prozentsatz der Zuschauer nicht an die FFP2 Masken, sondern hat schlechtere auf und das wird dann vom Gesundheitsamt mal stichprobenartig kontrolliert. Dem Zuschauer passiert dann wahrscheinlich nichts, er hält sich ja an die Maskenpflicht. Dem Verein werden dann aber für die nächsten Spiele vielleicht die Zuschauer gestrichen oder es muss am Eingang streng kontrolliert werden, wer welche Masken auf hat.
    Da werden die Vereine dann ganz schnell dazu übergehen (oder auch von Grund auf schon), selber verpflichtend Masken am Eingang auszugeben bzw. zu verkaufen.

    Es müssen ja nicht alle eine FFP2-Maske tragen. Der Club kann auch Bereiche ausweisen, wo man eine normale MNS tragen kann, dann allerdings mit Abstand zu den Nebenleute. So hab ich das Konzept verstanden. Man könnte quasi die Sitzplätze als FFP2-Bereich ausweisen und die Stehplätze normal (sinnvoll oder nicht mal dahingestellt, nur als Beispiel).

  • Da bin ich dann gespannt wie viele während des Spiels damit umkippen, wenn man sieht wie viele schon mit den Stoffmasken Probleme haben.

    Guten Tag

    Einfache Antwort :

    Er kann es ja zuhause schon mal ausprobieren ...und wenn es nicht geht , Zuhause bleiben ..!!


    Was machen eigentlich die ganzen Arbeiter , das medizinische Personal , die schon Jahrzehnte mit solchen Masken stundenlang arbeiten müssen ..?

  • Und Hilti gibt die steigenden Preise nicht an die Kunden weiter? Verschenkt die womöglich sogar noch nur damit ihre Bohrer weiter benutzt werden? Come on..

    Ja was meinst Du, warum die Bauwirtschaft weiter arbeiten kann?

    Hilti hat konstante Mengen bestellt.

    Spahn nicht.

    Natürlich mußt Du 1000 Stück bestellen und Kunde bei Hilti etc. sein.

    Und nein, einen Preis kann ich Dir nicht nennen, weil ich sie aus der Schublade bekommen habe und ja, meine Tochter hat mich gerügt, weil sie medizinischem Personal vorbehalten sein soll.

  • Guten Tag

    Einfache Antwort :

    Er kann es ja zuhause schon mal ausprobieren ...und wenn es nicht geht , Zuhause bleiben ..!!


    Was machen eigentlich die ganzen Arbeiter , das medizinische Personal , die schon Jahrzehnte mit solchen Masken stundenlang arbeiten müssen ..?

    Unter diesen Bedingungen ARBEITEN MÜSSEN ist aber etwas anderes als seine Freizeit in einer Eishalle KÖNNEN.

    Es gibt bestimmt einige Anhänger, die das machen würden, aber viele Zuschauer würde es abschrecken. Zuhause bleiben hilft den Vereinen wohl eher auch nicht weiter.

    Ich bin sehr gespannt, wie kreativ die einzelnen Vereine mit ihren zuständigen Behörden zusammenarbeiten und deren Lösungen aussehen. Man kann nur hoffen, dass die ganze Situation um Corona sich nicht wieder zuspitzt und es eher weitere Lockerungen gibt bis zum geplanten Saisonstart.